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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela Stock, 25.05.2022

    Als Buch bewertet

    ein wunderschöner Liebesroman

    In dieser Geschichte geht es um Mila, die sich total in Theo verliebt hat. Wochenlang hat er ihre Hoffnungen geschürt, bis sich herausstellte, das er eine Verlobte hat. Für Mila bricht eine Welt zusammen. Da kommt ihr das House-Sitting Angebot in Schottland aus dem Internet gerade richtig. Sie nimmt dieses Angebot an und reist schon bald darauf zu dem kleinen Örtchen Applemore. Doch die eingeschworene Dorfgemeinschaft verhält sich erst sehr reserviert ihr gegenüber. Erst Milas Backkünste und die Idee, ihre Brote gegen Gefälligkeiten einzutauschen, öffnet die Herzen der Bewohner. Endlich fühlt sie sich richtig angekommen und als dann noch der gutaussehende Finley auftaucht, macht auch Milas Herz ein unerwarteten Hüpfer.

    Die Autorin schreibt in einem mitreissenden und bildgewaltigen Schreibstil, die den Leser direkt in dieses schöne Örtchen bringt. Sie lässt den Leser in die Gefühlswelt von Mila reinblicken, so das man Hautnah die Achterbahn der Gefühle miterleben kann. Langeweile kommt daher auf keiner Weise beim Lesen auf.
    Mir hat dieser wunderschön geschriebene Liebesroman mit Wohlfühlgarantie sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BiblioJess, 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Mila braucht Abstand, um ihren Liebeskummer zu überwinden, nachdem Theo sie wochenlang an der Nase herumgeführt hat. Da kommt das House-Sitting-Angebot in einem kleinen Dorf in Schottland gerade richtig. Dort angekommen, wird sie aber erstmal nicht sonderlich herzlich aufgenommen. Bis sie anfängt Brot für alle zu backen und es gegen Äpfel, Basketballstunden oder einen Friseurbesuch einzutauschen. Aber kaum beginnt sie, sich wohlzufühlen, steht plötzlich ein ungebetener Gast vor der Tür: Finley, der attraktive Sohn der Hausbesitzer ....

    Liebe funkelt apfelgrün ist vor allem eins: Zum Wohlfühlen. Genau das, was ich mir von so einem Buch erhoffe. Es gibt natürlich ein bisschen (notwendiges) Drama und Probleme, aber alles in Massen, ohne zu viel Aufregung, sondern einfach zum Buch geniessen. Mila ist ein Charakter, den ich gern begleitet habe und ich fand es echt schön, mitzuerleben, wie sie im Dorf Anschluss findet. Da man sich an einem abgelegeneren Ort befindet, bekommt man weniger typisch grosse schottische Orte, Sehenswürdigkeiten o.ä. mit, aber auf jeden Fall die Natur und teilweise auch Speisen, Lebensumstände etc., was eine schöne Atmosphäre hervorgerufen hat. Auch das Dorf an sich und das Häuschen klangen sehr gemütlich. Und wie es sich für so ein kleines Örtchen gehört, gibt es auch ein bisschen Klatsch und Tratsch und eine Familientragödie. Für mich insgesamt ein toller Rahmen.

    Wie gesagt, auch Mila mochte ich und ihre Freunde bzw. die Menschen, auf die sie in Schottland trifft, haben alle irgendwie einen eigenen Charme, nicht alle gleich freundlich, aber alle interessant und irgendwie eigen, sie passen gut in die Geschichte. Allerdings hatte ich mit beiden Liebesentwicklungen ein wenig Probleme. Zum einen in Sachen Theo: Der Klappentext verspricht da etwas ganz anderes als tatsächlich am Anfang passiert, und so fühlte ich mich etwas vor den Kopf gestossen und vor allem mochte ich auch nicht, wie es stattdessen gemacht wurde. Das fand ich etwas schade und es störte mich zunächst, zumindest bis Mila in Schottland ankam. Zum anderen dann die Sache mit Finley: Ich hab da ganz lange überhaupt kein Knistern, kein romantisches Interesse gesehen, gefühlt, bemerkt. Sie schienen freundschaftlich sehr gut auszukommen, hatten Spass beim gemeinsamen Zeitverbringen, aber mehr war da irgendwie nicht, zumindest nicht sichtbar. Und dann fand ich es seltsam, dass es irgendwann hiess "oh, wir verbringen so viel Zeit zusammen, offenbar verliebe ich mich gerade". Für mich hätte das auch einfach eine gute Freundschaft sein können. Deshalb kam es am Ende für mich zu plötzlich und dann auch nicht ganz überzeugend.

    Auch Milas Entscheidung kam für mich am Ende viel zu schnell, ohne realistisches Hinterfragen oder Einwände (auch nicht von ihrem Vater, das Gespräch ging eine halbe Seite, oder ihren Freunden). Alles ging ganz problemlos über wenige Seiten vonstatten, so als müsste das jetzt zwingend am Ende noch so untergebracht werden, dass es ganz abgeschlossen ist. Nicht falsch verstehen, ich mag das Ende sehr gern, es macht glücklich und zufrieden und es war eigentlich auch das einzige Ende, das ich erhofft habe. Aber es war mir zu flott.

    Insgesamt war das Buch wirklich schön, das Setting auch, und die Story zufriedenstellend, aber mir fehlte in Bezug auf die Charaktere und das Zwischenmenschliche einfach der Funke, dass es mich emotional wirklich berührt und überzeugt hätte. Daher gebe ich 3,5 Sterne, runde hier aber mal auf 4 auf, weil mir 3 dann doch irgendwie zu wenig erscheinen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 17.06.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Liebe braucht keine Ferien? Dem kann Mila nur widersprechen. Wochenlang war sie in Theo verliebt, und er hat ihre Hoffnungen geschürt. Nun stellt sich heraus, dass er eine Verlobte hat! Für Mila bricht eine Welt zusammen. Bleibt nur die Flucht – das House-Sitting-Angebot in Schottland aus dem Internet kommt da genau richtig. Kurz entschlossen reist sie in das verschlafene Örtchen Applemore. Doch der Dorfgemeinschaft ist der Neuzugang nicht geheuer. Erst Milas Backkünste und die Idee, ihre Brote zu tauschen – gegen Musikstunden, knackige Äpfel oder Freibier im Pub – öffnen die Herzen der Bewohner. Und als plötzlich der gut aussehende Finley auftaucht, macht auch Milas Herz einen unerwarteten Hüpfer.

    Meine Meinung:

    Ich kenne schon 2 Bücher von der Autorin und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Pauline Mai in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und sehr flüssig.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die relativ kurzen Kapitel tragen dazu bei das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lässt.

    Ich lernte Mila kennen und reiste mit ihr nach Schottland in das kleine Dörfchen Applemore.Dort erlebte ich viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Mila und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Die Autorin hat hier wirklich wieder einen bezaubernden Roman erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich Schottland,das Dörfchen Applemore,die Einwohner und natürlich Mila.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die sehr lockere und lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele wundervolle und herzerwärmende Erebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Die Autorin hat es hervorragend verstanden Gefühle und Emotionen zum Ausdruck zu bringen.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Die Handlung blieb durchweg interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich zudem auch die sehr ansprechenden Landschaftsbeschreibungen.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.Auch der Abschluss war einfach wunderschön.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich viele lesenswerte und wunderschöne Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tiara, 10.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das war bereits der dritte Roman, den ich mit grosser Begeisterung von Pauline Mai gelesen habe.
    Ich liebe einfach ihren unbeschwerten und liebevollen Schreibstil, der einem die schönsten Lesestunden beschert.
    Ihre Protagonisten sind so lebendig, man hat das Gefühl, man braucht nur die Hand auszustrecken und kann sie berühren.
    Mila möchte man sofort zur Freundin haben. Sie ist stets gut gelaunt, obwohl sie grossen Liebeskummer hat. Da kommt ihr ein Tapetenwechsel in Schottland gerade recht. Kurzer Hand nimmt sie ein House-Sitting Angebot in Applemore an. Allerdings hat sie es mit der Dorfgemeinschaft, die ihr von Anfang an skeptisch gegenüber steht, nicht gerade leicht.
    Doch Mila wäre nicht Mila, wenn sie sich davon unterkriegen liesse. Als leidenschaftliche Bäckerin backt sie einfach Brot für alle und bietet es zum Tausch an.
    Als sie dann auch noch Finley kennenlernt, fühlt sie in Applemore schnell heimisch ...
    Ich habe mich auch in Applemore verliebt, welches ich mir durch die bildhaften Beschreibungen so schön vorstellen konnte.
    Zu gerne hätte ich ja Alistair und Elsbeth kennengelernt, die beiden sind einfach nur zum Knuddeln.
    Da ich auch liebend gerne mein Brot selber backe, lief mir regelmässíg bei Milas Backkünsten das Wasser im Mund zusammen.
    Es war so schön Mila zu begleiten, wie sie sich immer heimischer fühlt und mit der Dorfgemeinschaft zusammenwächst.
    Fazit: Eine herzerwärmende Wohlfühlgeschichte, mit sehr liebenwerten Charakteren, die für manche Überraschung sorgen.
    Zum Schluss möchte ich noch das tolle Cover erwähnen, was wunderbar zu den anderen Bänden passt und sofort gute Laune verbreitet.
    Für dieses ganz besondere Leseerlebnis vergebe ich sehr gerne 5/5 Sterne und eine unbedingte Empfehlung.
    Ich freue mich schon sehr auf eine weitere Geschichte der Autorin.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Als Cover-Lover bin ich bei diesem Schätzchen natürlich erst einmal über das farbenprächtige und sommerliche Titelblatt gestolpert und wurde neugierig. Als ich jedoch las, dass dieses Buch vornehmlich in Schottland spielt, war ich etwas irritiert, denn auch wenn es dort im Frühling und Sommer recht grün ist, hätte ich das Cover niemals mit den Highlangs Schottlands in Verbindung gebracht. Dennoch wollte ich wissen, was für eine Geschichte sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt …
    Kurz gesagt, ein süsser Wohlfühlroman, der Spass macht.
    Gut, zu Beginn musste ich mich ein wenig an die blumige Sprache und die ausschweifenden Formulierungen der Autorin gewöhnen. Auch an Mila, die doch beinahe sämtliche Klischees einer Liebesroman besessenen jungen Frau erfüllt, die an die grosse Liebe glaubt und auf ihren Ritter in der goldenen Rüstung wartet. Doch nachdem eine Liebelei dieses Bild zerbrochen oder zumindest angeknackst hat, wird es besser. Mila stellt sich den Herausforderungen und wächst. Sie findet zu sich selbst und entdeckt, wie viel Freude ihr das Backen macht. Zum Rest der Geschichte will ich gar nicht viel sagen, ausser, dass es nicht wirklich überraschend war. Dennoch hatte ich sehr viel Freude und die Seiten glitten nur so durch meine Finger. Und trotz meiner Kritikpunkte habe ich immer wieder die rosarote Brille aufgesetzt, den Realitätscheck ausgeschaltet und mich in den Worten verloren. Applemore ist toll, ein Ort, an den ich wirklich gern reisen würde.
    Wer noch ein süsses Buch für den Sommer, den Urlaub oder den Pool sucht, wird hiermit sicher Freude haben. Ich hatte wundervolle Stunden, in denen ich dem Alltag entfliehen durfte und kann es tatsächlich nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kemmi1969, 07.06.2022

    Als Buch bewertet

    Mila trifft sich einmal im Monat mit ihren drei Freunden in einer Bar um über ihr gemeinsames Hobby, das Lesen von Liebesromanen, zu sprechen. Sie nennen sich der „Romantikclub“ und romantisch ist diese Buch allemal! Also wenn Mila nicht mitten in diesem Roman stecken würde, könnte sie dieses Buch getrost mit ihren Clubmitgliedern lesen. Und sie würden es LIEBEN! Allein das Cover ist schon eine Augenweide. Die wundervolle Illustration, die harmonische Farbgebung und dann noch diese aussergewöhnliche Haptik machen dieses Buch für mich zu etwas ganz Besonderem.
    Während so einem Clubtreffen lernt Mila Theo kennen, erst an der Bar und dann stellt sich heraus, dass er auch ein Bekannter von Leon war, der als Buchhändler und bekennender Romantiker ebenfalls Teil des Buchclubs war. Theo erweist sich als aufmerksamer Zuhörer und charmanter Gesprächspartner. Milas Interesse ist geweckt und Theo scheint auch nicht abgeneigt zu sein. Die Beiden treffen sich häufiger und lernen sich besser kennen. Doch eines Tages sieht Mila Theo gemeinsam mit Marie, von der er sich angeblich getrennt hat. Nur das dieses Pärchen hier gerade sehr harmonisch miteinander umgeht und es so gar nicht nach einer Trennung aussieht.
    Mila ist am Boden zerstört, will einfach nur weg und nichts mehr von Theo sehen oder hören. Gemeinsam mit ihren Freunden plant sie einen Tapetenwechsel und zieht kurzerhand für zwei Monate nach Applemore in Schottland. Hier passt sie auf das Haus der Bains auf und versorgt deren zwei Katzen. Die Gegend ist traumhaft und Mila fühlt sich wohl nur die Dorfbewohner empfangen sie nicht gerade mit offenen Armen. Langsam wächst das Gefühl der Einsamkeit und das Heimweh macht sich breit. Da beginnt Mila mit dem Backen. Das hat sie schon als Kind geliebt. Bei ihrem Vater in der Backstube auszuhelfen, Rezepte auszuprobieren und Teig zu kneten. Mit dieser willkommenen Ablenkung und neuem Elan geht plötzlich alles viel besser. Mila lernt Leute kennen, ihre Backkünste sprechen sich herum. Und durch die geniale Idee, ihr Brot nicht einfach nur zu verkaufen sondern gegen Dienstleistungen oder Gegenstände einzutauschen, bringt sie mit unzähligen Dorfbewohnern in Kontakt. Mila beginnt sich wohl zu fühlen. Doch plötzlich steht Finley, der Sohn der Bains, völlig überraschend vor der Tür und die Beiden müssen sich ab sofort das Cottage teilen und sich den Alltag unter einem gemeinsamen Dach irgendwie arrangieren.
    Pauline Mai hat mit diesem Roman eine wundervolle Welt rund um Applemore und Mila geschaffen. Dabei ist es ihr gelungen das Geschehen, die Gegend sowie die Personen so tiefgründig und liebevoll darzustellen, dass es den Leser von Anfang an in seinen Bann zieht. Der lockere und angenehme Schreibstil macht diesen Wohlfühlroman, in dem es nicht nur um die grosse Liebe sondern auch um Freundschaft, Enttäuschungen, Schicksalsschläge und Zusammenhalt geht, einfach nur perfekt.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Liebe funkelt apfelgrün - Pauline Mai

    Kurzbeschreibung:

    Manchmal braucht es eine ganze Dorfgemeinschaft, um ein gebrochenes Herz zu kitten …

    Liebe braucht keine Ferien? Dem kann Mila nur widersprechen. Wochenlang war sie in Theo verliebt, und er hat ihre Hoffnungen geschürt. Nun stellt sich heraus, dass er eine Verlobte hat! Für Mila bricht eine Welt zusammen. Bleibt nur die Flucht – das House-Sitting-Angebot in Schottland aus dem Internet kommt da genau richtig. Kurz entschlossen reist sie in das verschlafene Örtchen Applemore. Doch der Dorfgemeinschaft ist der Neuzugang nicht geheuer. Erst Milas Backkünste und die Idee, ihre Brote zu tauschen – gegen Musikstunden, knackige Äpfel oder Freibier im Pub – öffnen die Herzen der Bewohner. Und als plötzlich der gut aussehende Finley auftaucht, macht auch Milas Herz einen unerwarteten Hüpfer.

    Mein Leseeindruck:

    In totaler Urlaubsentspannung bin ich mit der Hauptprotagonistin Mila nach Schottland gereist, um House-Sitting für ein Ehepaar zu machen. So aufregend wie das klingt, so ist es auch, denn direkt nach der Ankunft bereut Mila wohl schon, das sie in diesem "Nest" gelandet ist. Sind die Bewohner doch alle etwas abweisend und wortkarg. Junge Leute vermisst sie sofort komplett.

    Doch unsere Protagonistin lässt sich nicht gleich aus dem Konzept bringen und geht mutig den Vorstoss an neue Menschen kennen zu lernen. Und tatsächlich klappt das auch in einem Nachbarort. Als sie dann tatsächlich anfängt, Brot wie ihr Vater in Deutschland zu backen und es als Tauschgeschäft anzubieten, fliegen ihr gleich die Herzen der zurückhaltenden Dorfbewohner zu. Doch dann steht plötzlich der jahrelang abwesende Sohn der Gastfamilie vor der Tür und Mila muss sich nicht nur das Haus mit ihm teilen, sondern sich auch arrangieren.

    Fazit:

    Eine wunderbare Geschichte um gegenseitige Rücksichtnahme, Freundschaft und natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen.

    Für mich ein ganz besonderer Roman aus der Feder von Pauline Mai, der mich bis zum Ende begeistern und voll überzeugen konnte. Ich finde die Geschichte wunderschön und würde mich freuen, wenn es hierzu vielleicht mal eine Fortsetzung geben würde.

    Super toller Schreibstil, tolle Handlung und ganz viel Schottland - diesen Roman kann ich nur uneingeschränkt weiter empfehlen!

    Von mir gibt es daher absolut verdiente 5 Sterne! *****

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  • 5 Sterne

    Elchi130, 17.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein (fast) perfekter Liebesroman

    Als Mila Theo trifft, ist es bei ihr Liebe auf den ersten Blick. Und sie glaubt, auch Theo geht es ähnlich. Daher bricht für sie eine Welt zusammen, als sie ihm unverhofft in Begleitung seiner Verlobten gegenübersteht. Um ihre falschen Hoffnungen und Theo hinter sich zu lassen, flieht sie nach Schottland in den kleinen Ort Applemore. Als sie in dem Dorf keinen Anschluss findet, fängt sie an zu backen und mit Hilfe ihrer Brote erobert sie die Bewohner im Sturm…

    Zuerst war ich irritiert, dass die Episode mit Theo so viel Raum in dem Buch „Liebe funkelt apfelgrün“ eingenommen hat. Es hat mich genervt. Doch dann habe ich mich entschieden, es hinzunehmen und zu warten, wohin mich die Geschichte führt. Und für mich hat es sich gelohnt.

    Schon lange hat mir kein Liebesroman mehr so gut gefallen, mir ein paar schöne Stunden beschert und mich so gut unterhalten. Immer wieder musste ich beim Lesen an romantische Hollywood-Komödien denken, die ich sehr vermisse, da sie scheinbar aus der Mode gekommen sind. Klar, das Buch lieferte mir nicht viele Überraschungen. Die Geschichte war bis auf Kleinigkeiten vorhersehbar. Aber ganz genau so, wie ich sie mir gewünscht habe. Es ist für mich der fast perfekte Wohlfühlroman geworden und ich hoffe, dass die Autorin Pauline Mai noch weitere davon schreibt.

    Zu kurz gekommen sind nach meiner Ansicht die Liebesszenen zwischen Mila und dem Mann ihres Herzens. Wenn dies während der Geschichte aus dramaturgischen Gründen nicht möglich war, dann wenigstens als Epilog. So ist meine romantische Seele zu kurz gekommen.

    Ausserdem ist mir aufgefallen, dass es im Buch Handlungsimpulse gibt, deren Fäden nicht wiederaufgenommen werden. Das finde ich verwirrend und frage mich, ob die dazugehörenden Szenen bei der Endfassung des Buches herausgelöscht wurden. Dann hätte jedoch auch die Einleitung entfernt werden sollen. So kündigt z.B. Milas Vater an, dass er sich um einen Flug zu ihr nach Schottland kümmert. Davon liest man jedoch nie wieder.

    Das sind jedoch nur Kleinigkeiten, die das Buch von einem perfekten zu einem fast perfekten Liebesroman für mich gemacht haben.

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  • 5 Sterne

    Greenie_Apple, 27.07.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn das Schicksal es sich anders gedacht hat

    Mila ist Expertin in Sachen Liebe - aber nur, wenn es um Filme und Bücher geht. Da kann sie mit ihren Freunden stundenlang darüber diskutieren und schwärmen. Doch mit der eigenen Liebe will es nicht so recht klappen. Dabei hatte es mit Theo doch so gut begonnen. Wenn da nur seine Verlobte nicht wäre. Kurz entschlossen und tief enttäuscht von der Männerwelt zieht Mila die Reissleine und flüchtet zum Housesitting ins beschauliche schottische Dörfchen Applemore. Dort angekommen widmet sie sich ihrer geheimen Leidenschaft - dem Brotbacken. Und damit bringt sie einen Stein ins Rollen, denn es bildet sich ein reger Tauschhandel und Mila kommt den Einwohnern endlich näher. Da taucht plötzlich der Sohn der Hausbesitzer auf und bringt Milas Gefühlswelt schon wieder ins Wanken.

    Auch wenn mir Mila zeitweise etwas naiv daherkam, musste ich sie und sämtliche Bewohner von Applemore im Laufe des Buches ins Herz schliessen. Und auch Milas Heidelberger Freunde waren so herzlich, dass man sie einfach gern haben musste. Theo hätte ich hingegen am liebsten die ganze Zeit mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen, wobei es eigentlich von Anfang an klar war, worauf es hinauslaufen würde. So war die Geschichte schön geschrieben, wenn auch keine wirkliche Überraschung. Dennoch ein toller Wohlfühlroman für Kuschelstunden auf dem Sofa und dem gedanklichen Duft von frischem Brot in meiner Nase. Die Kapitellängen waren perfekt, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Im Gegensatz zu manchen meiner Mitleser im Zuge einer Leserunde hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen und ich werde mir auf jeden Fall noch die anderen Bände der „Farb“-Reihe besorgen. Die Entwicklung einiger Charaktere fand ich super und sie waren wunderbar detailliert skizziert, so dass ich jeden mit seinen kleinen Eigenheiten genau vor meinem inneren Auge sehen konnte. Mein absolutes Highlight war allerdings das traumhaft schöne Cover, in das ich mich vom ersten Augenblick an verliebt hatte.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Bei einem Treffen ihres Romantickclubs lernen sich Mia und Theo kennen.Mia verliert gleich ihr Herz an Theo,ihre Freunde warnen sie.Theo ist bereits verlobt und sie beführchten das er mit Mia ein Abenteuer sucht.Die Beiden schreiben sich immer mehr und vereinbaren einige Treffen.Dann sagt Theo einTreffen ab und wenig später sieht Mia Theo mit seiner Verlobten in der Stadt.Mia beschliesst Heidelberg für eine Weile zu verlassen.Sie geht nach Schottland in das kleine Dorf Applemore als HouseSitterin.Leider findet sie keinen Anschluss bei den Bewohner des Dorfes.Das ändert sich erst als ihr Vater ihr Sauerteig schickt damit es ihr nicht zu langweilig wird.Mia backt Brot -doch wohin mit dem vielen Brot.Sie bietet es im Pup zum Tausch an für ein kostenloses Essen.Es werden immer mehr die gerne Mias leckeres Brot haben möchten und so mit ihr tauschen…

    Dann steht plötzlich Finley vor der Türe-einer der Söhne der Hausbesitzer,er weiss nicht das seine Eltern nicht da sind.Verunsichert von der Situation verbringt er die ersten Tage in seinem Zimmer.Nach und nach kommen die beiden sich näher und erzählen sich aus der Vergangenheit-und backen Brot miteinander.

    Die Autorin Pauline Mai hat einen fliessenden und bildhaften Schreibstil.Man hatte das Gefühl dabei zu sein wie Mia die Dorfbewohner kennenlerne und sie sich ihr öffnen.Lagsam kommt die Liebe bei Mia und Finley -obwohl Theo nochmal dazwischen funkte.

    Es hat sehr viel Spass gemacht die Geschichte zu lesen,sehr gerne 5 Sterne dafür und noch mehr von so schönen Herz erwärmenden Geschichten.Gerade in dieser Zeit braucht mann das……

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  • 5 Sterne

    readingmimi, 31.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein absoluter Wohlfühlroman & Lesehighlight

    In Pauline Mai drittem Roman "Liebe funkelt apfelgrün" begleiten wir Mila nach Schottland, die nach einer Liebespleite fluchtartig Heidelberg verlässt. Hier will sie für zwei Monate auf das Cottage der Familie Bains aufpassen. Zuerst tut sie sich schwer einzuleben, doch dann fängt sie an Brot zu backen, dass in Schottland eher Mangelware ist - zumindestens leckers Brot - und beginnt mit den Dorfbewohnern zu tauschen, wodurch sich schnell tolle Freundschaften entwickeln. Doch dann steht ganz unverhofft Finley vor ihr vor der Tür und bringt ihr Leben durcheinander.

    Ich habe jede Seite des Romans geliebt. Schon ab der ersten Seite war ich völlig gefesselt von der Geschichte und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Mila ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, die man einfach nur in sein Herz schliessen muss. Aber nicht nur Mila hat dort einen Platz gefunden, sondern auch die ältere Elsbeth und vor allem Finley. Wäre er real, ich würde mich Hals über Kopf in ihn verlieben. Seine Charme, sein Humor, einfach der perfekte britische junge Mann. Aber auch die Landschaftsbeschreibung hat Pauline so grossartig hinbekommen, dass ich das Gefühl hatte mit Mila über die Felder zu laufen oder Porridge im Pub zu essen. Ich war schon von "Das Leben leuchtet sonnengelb" hin und weg, aber "Liebe funkelt apfelgrün" hat mich noch mehr begeistern können, was eigentlich schon gar nicht mehr machbar war. Für mich ein absolutes Wohlfühlbuch und Lesehighlight! Bitte tut euch selbst den Gefallen und lest dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Ode an die Liebe

    Mila glaubt inniglich an die grosse Liebe, aber als der Mann ihrer Träume sie zutiefst enttäuscht, schmieden ihre Freunde kurzerhand einen Plan und Mila wird zum House-Sitting in das schottische Dörfchen Applemore "verbannt". Die Bewohner betrachten sie misstrauisch, aber Mila findet einen Weg, ihre Herzen zu öffnen - wird sie auch ihr Glück finden?
    Pauline Mai schreibt so lebendig, farbenfroh und liebenswert, dass man das Buch schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen kann.
    An Milas Seite rauscht man durch eine Achterbahn der Gefühle, lernt Menschen aller Altersklassen kennen und lieben und darf miterleben, wie aus Fremden Freunde werden. Ihre Protagonisten sind so wunderbar gezeichnet, dass sie völlig real erscheinen und man möchte am liebsten ebenfalls nach Applemore reisen.
    Trotz viel zauberhafter Romantik und Schmetterlingen im Bauch bleibt die Geschichte auch durchweg spannend und abwechslungsreich und punktet mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und nicht zuletzt mit einem berührenden Ende!
    Ein zu Herzen gehendes Buch, so richtig zum Eintauchen und mit überraschenden Wendungen, absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Anja H. Leseente, 23.08.2022

    Als Buch bewertet

    Mila flieht nach Schottland, in ein ganz weit abgelegenes Dorf.Und versucht sich von ihren Liebesdesaster zu erholen.Sie macht nun Housesitting und versucht die Dorfgemeinschaft vom kleinen Örtchen "Applemore" für sich zu gewinnen.
    Mila kann gut backen,und kann bald einige Tauschgeschäfte mit ihren Backwaren gegen andere Sachen eintauschen.So kommt sie an Musikstunden, an ein Fahrrad und vieles anderes.Aber sie lernt auch die Bewohner besser kennen und es entsteht eine schöne Gemeinschaft.Und dann taucht auch noch ein überraschender Gast in ihren Haus auf.
    Mir gefiel die Idee mit dem Tauschgeschäft sehr gut. Und es kam wunderbar rüber wie einsam sich Mila erst im Ort fühlte.Dann aber den Zugang zu den Bewohnern fand und die ihr auch gegenüber auftauten.Ein Roman zum wohlfühlen,mit vielen Gefühlen, und auch einen grossen Geheimnis.Das sich bis zum Ende verschlossen hält.Auch die Beschreibung wie das Dorf aufgebaut ist,lädt einen sofort ein ,dort hinzureisen.

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  • 5 Sterne

    Samira H., 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Pauline Mai versteht es, ihre Leser in den Bann zu ziehen. Auch mit ihrem dritten Roman "Liebe funkelt apfelgrün" kann sie überzeugen. Dieses Mal spielt die Handlung in einem fiktiven Örtchen in Schottland und den Leser erwartet jede Menge Liebe, Herzschmerz, Freundschaft und Geheimnisse. Bis zur letzten Seite bleibt es spannend und doch ist er Roman leicht, gut zu lesen und zum Wegträumen aus dem Alltag geeignet.

    Das Design des Covers überzeugt ebenfalls. Es steckt wirklich viel Liebe im Roman, man merkt, dass sich viele Gedanken gemacht wurden. Und das Buch reiht sich im Bücherregal perfekt zu den anderen beiden Romane der Autorin, die unabhängig von diesem Buch sind.

    Ich freue mich schon sehr auf einen neuen Roman und möchte für dieses Buch hier eine deutliche Leseempfehlung aussprechen. Gerade jetzt im Sommer und in den bald beginnenden Ferien liest sich die Geschichte wunderbar!

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  • 4 Sterne

    Vanessa, 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Durch eine Aktion des Bloggerportals hatte ich das Glück nicht nur das Buch, sondern auch noch eine niedliche Jutetasche mit der Aufschrift 'Keep calm an bake bread' und ein passendes Lesezeichen zu ergattern.
    Der Beutel ist prima und passt hervorragend, da ich tatsächlich sehr gerne und oft unser Brot selbst backe 🥰

    Das hat mich auch zu dem Buch greifen lassen, als ich den Klappentext gelesen habe.


    Aber auch das Cover hat es mir angetan. Tolle, leuchtende Sommerfarben. Es wirkt richtig frisch, bunt und fröhlich. Und soviel sei verraten, ich habe mir die beiden anderen Teile auch noch zugelegt 😍 Zum einem weil mir die Cover als Gesamtbild auch so gut gefallen und zum anderen weil ich gespannt auf die anderen beiden Geschichten bin. Denn ich bin ein riesen Frankreichfan, falls ich das nicht schon mehrfach erwähnt habe. Also für die, die es noch nicht wissen sollten 🤣🤭


    Das Buch gehört nicht gerade zu den dünnsten mit seinen 496 Seiten. Aufgeteilt ist es in 56 Kapitel, die relativ kurz sind.
    Das mochte ich wirklich gerne.

    Erzählt wird die Story aus Sicht der Protagonistin Mila. Es hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich gut in ihre Person und Lage hineinversetzen.

    Der Schreibstil ist locker, leicht und für mich war es ein total angenehmes Lesen. Sehr bildhaft und ich konnte förmlich den gebratenen Bacon zum Frühstück oder den Regen riechen. Man fühlte sich direkt mit vor Ort in Applemore und das war für mich einfach nur ein gelungener Lesegenuss.

    Die Story rund um Theo war zwar für mich irgendwie absehbar und zum Teil etwas langatmig an manchen Stellen. Das jedoch, nur zwei kleinere Kritikpunkte, die dem Ganzen an sich keinen Abbruch getan haben!

    Mein Fazit:

    Ab nach Applemore 🍏!

    Wenn ihr auch wissen möchtet, warum die Stadt 'Apple' heisst und eigentlich garnichts mit Äpfeln zu tun hat, solltet ihr auf alle Fälle 'Liebe funkelt apfelgrün' lesen!

    Für mich waren es tolle Lesestunden mit einem unterhalstsamen, leichten und lockeren Liebesroman. Tolles Setting und so ganz wie ich es mag, in einem kleinen Dorf mit besonderen Einwohnern und ganz viel Wohlfühlatmosphäre.

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  • 4 Sterne

    Jessica S., 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Blick in den Klappentext hat mir ein Wohlfühlbuch versprochen. Am Ende kann ich das aber nur zum Teil bestätigen. Denn stellenweise war es mir ein bisschen zu langatmig und ausufernd. Die Liebesgeschichte zwischen Mila und Finley ist in meinen Augen arg zu kurz gekommen. Und dennoch war es ein sehr schönes Buch, das einen gewissen Wohlfühlfaktor für mich hatte.

    Mila ist eine süsse, wenn auch etwas naive Hauptfigur. Sie ist herzensgut und man wünscht ihr nur das Beste. Daher ist es nicht allzu überraschend, dass sie an den falschen, namentlich Theo, gerät. Ich glaube, fast jeder hat mehr oder weniger eine Mila im Freundeskreis, die an einen Theo gerät. Auch wenn dieser Theo durchaus eine Klasse für sich ist, was *pieeep* (bitte den Plural einer nicht Jugendfreigabe Beleidigung einfügen) angeht.

    Also ist es nicht verwunderlich, dass sie eine Auszeit braucht. Da kommt das Angebot zum Housesitting eines Cottages im schönen Applemore gerade recht. Auch wenn die Anwohner erst einmal auftauen mussten, kommt man als Leser:in in den Geschmack der wunderschönen Landschaft Schottlands.

    Das Auftauchen von Finley, der ebenso sympathisch wie spitzbubig zu sein scheint, belebt die Geschichte ebenso wie die jüngere Bevölkerung Applemores, die nach und nach aus ihren Löchern zu kommen scheinen. Allen voran die sehr liebenswerten Ellie und Ian.

    Aber auch die älteren Bewohner haben ihren Charme. Allen voran Elsbeth und Alistair, deren Geschichte sich teilweise sogar etwas in den Vordergrund drängt. Aber auch Kathleen und Kenneth sind durchaus interessante Charaktere.

    Auch der Tauschhandel mit dem Brot ist sehr gut gelungen und macht Lust, auch mal Neues auszuprobieren.

    Für mich hatte die Geschichte ein paar Schwächen, die jetzt aber nicht allzu sehr ins Gewicht fielen. Nur die, in meinen Augen, zu kurz gekomme Liebesgeschichte zwischen Mila und Finley sowie die stellenweise ausschweifenden Nebenschauplätze haben für den Punktabzug gesorgt.

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  • 4 Sterne

    Christian G., 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Als Mila sich unglücklich in den verlobten Theo verliebt, flüchtet sie kurzerhand in das kleine Dorf Applemore in Schottland und passt dort 2 Monate auf ein schönes Cottage als House-Sitterin auf. Da sie anfangs keinen Anschluss im Dorf findet, und es vor Ort kein vernünftiges Brot zu kaufen gibt, fängt sie aus Langeweile an, sich ihr eigenes Brot zu backen. Das hat sie von ihrem Vater, der Bäcker ist gelernt. Als sie dann aber den jungen Pubbesitzer Ian und dessen Freundin Ellie kennenlernt und Ellie auf die Idee kommt, das Brot gegen andere Sachen zu tauschen, so wie es früher im Dorf üblich war, beginnt eine neue Zeit für Mila. Nach und nach erobert sie die Dorfbewohner mit ihrem leckeren Brot und findet viele Freunde. Als dann Finnley, der Sohn der Hausbesitzer im Cottage auftaucht, geht er Mila gehörig auf die Nerven. Doch die beiden finden über das Brotbacken zueinander und haben jede Menge Spass zusammen. Doch plötzlich taucht Theo in Applemore auf und Milas Gefühlswelt gerät erneut durcheinander. 

    Das Cover ist sehr farbenprächtig, sommerlich und fröhlich gestaltet, und gefällt mir sehr gut. Allerdings finde ich, dass dieses und auch der Titel keinen richtigen Bezug zur Handlung haben. Das finde ich schade.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten und leicht zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, was einen schnell dazu verleitet, doch mehr zu lesen, als man eigentlich noch vor hatte. Die Autorin schafft es, das man sich die Personen, Orte und Handlungen gut vorstellen kann. Man schliesst die Personen aus Applemore mit allen ihren Eigenheiten sofort ins Herz. Auch wenn die Geschichte nicht sehr tiefgründig ist, und ein paar Schwachstellen aufweist, vermittelt sie doch eine angenehme Atmosphäre und ist für mich eine romantische Liebesgeschichte zum Abschalten. Ich habe die Lesezeit mit Mila genossen.

    Am Ende des Buches findet man dann auch noch ein paar leckere Rezepte zum Ausprobieren.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 27.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eintauchen in die wunderbare Naturwelt Schottlands mit eine guten Portion Liebe und jede Menge Spass.
    Mila ist eine Romantikerin durch und durch. Als sie dann Theo begegnet, ist es um sie geschehen. Doch so leicht ist das auch nicht, denn Theo ist verlobt. Um sich über alles klar zu werden, packt Mila ihre Tasche und übernimmt ein Housesitting-Angebot in Schottland.
    Die Geschichte klang ganz amüsant und ich war recht schnell angekommen und habe mich auch richtig wohlgefühlt. Die Autorin schafft es eine heimelige, freundschaftliche Atmosphäre zu erzeugen, in der man immer wieder eintauchen möchte.
    Mila selbst ist für ihre fünfundzwanzig Jahre teilweise noch recht naiv, lebt aber ihr Leben und hat wirklich tolle Freunde und einen ganz lieben Vater.
    Das Cover passt perfekt zu ihr, denn Mila liebt Blumen, ist etwas verspielt und es kommen auch zwei süsse Katzen vor, die eben typisch Katze sind.
    Auch Applemore ist so ein Ort, den man gern besuchen möchte. Schade, dass die Autorin ihn sich ausgedacht hat, denn mit seinen verschrobenen Bewohnern klingt er wirklich grandios.
    Klar ist die Handlung eher wenig überraschend und doch schafft es die Autorin mit ihrem ausschweifenden Stil den Leser gekonnt in den Bann dieser wunderschönen Geschichte zu ziehen. Ein paar Punkte haben mir nicht ganz so gut gefallen, hauptsächlich am Ende und doch kann ich die Geschichte empfehlen, um ein paar gemütliche Stunden fernab in Schottland mit einer backenden, verliebten jungen Frau zu verbringen.

    Ein süsse Idee an einem tollen Ort, was will man mehr?

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Mila war in Theo verliebt, aber der ist gebunden. Mila ist verzweifelt und flüchtet nach Schottland, um Theo zu vergessen. House - Sitting in Schottland, das ist genau, was sie braucht. Sie landet in dem Örtchen Applemore, aber die Bewohner beäugen sie skeptisch. Doch Mila gibt nicht auf und fängt an zu backen. Als sie ihre Brote gegen alles mögliche zum Tausch anbietet, tauen die Bewohner langsam auf. Und dann kommt Finley ins Spiel und stellt das Leben von Mila auf den Kopf.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Mila habe ich gleich ins Herz geschlossen und vor allem ihren Vater, der ist einfach toll. Die Geschichte um Mila ist wirklich schön, auch wenn für mich einige Passagen sehr langatmig waren. Dieser Roman entführt einen nach Schottland, eine wunderbare Gegend und schrullige Bewohner, die erst langsam auftauen. Mila fühlt sich zunächst nicht sehr wohl, aber so nach und nach dringt sie zu den Bewohnern durch. Theo und Finley sind beide ein Thema und beide wollen Mila, wie das im Leben oft so ist. Der Schreibstil ist sehr schön, wenn nicht manchmal, vor allem im ersten Drittel des Buches, die langen Erklärungen wären. Das hat mich etwas gestört, aber es wird weniger und weichen wunderbaren Dialogen. Es ist ein wunderbarer Wohlfühlroman mit einem sehr schönen Cover.
    Ich habe kleine Abstriche gemacht, aber es sind gute 3,5 Sterne, die, wenn nötig auf 4 Sterne erhöht werden.

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