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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrer neuen Buchreihe entführt uns Debbie Macomber in den schönen US-Staat Washington.
    Und hier machen wir Halt in dem idyllischen Küstenstädtchen Cedar Cove.
    Hier ist die Richterin Olivia zuhause und ihr liegt das Wohl der kleinen Gemeinde und ihrer Familien besonders am Herzen. Umso mehr schmerzen sie die Entscheidungen, die sie als Richterin manchmal vor Gericht fällen muss. Eines Tages stehen Ian und Cecilia vor ihr und wollen die Scheidung. Olivia folgt ihrem Bauchgefühl und verweigert den beiden die Trennung. Denn die Liebe, die die beiden verbindet, ist noch zu spüren und Olivia hofft, dass die beiden gemeinsam den Schicksalsschlag ihrer Vergangenheit bewältigen. Und wo könnte dies besser gelingen als in Cedar Cove.
    Schon nach dem Lesen der ersten Seiten war ich fasziniert von dieser gefühlvollen und zugleich spannenden Geschichte. In dem kleinen Küstenstädtchen habe ich mich sofort heimisch gefühlt.
    Ich lerne wunderbare Menschen kennen, allen voran Olivia, der als Richterin besorgt um ihre Mitbewohner ist. Dann gibt es noch Grace, deren Leben von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt wird. Auch Charlotte, Olivias Mutter ist eine bemerkenswerte alte Dame. Und dann ist da noch Jack, der neu in Cedar Cove ist und auch ein Geheimnis aus der Vergangenheit mit sich herum trägt. Doch die Hauptprotagonisten in diesem Buch sind Cecilia und Ian, die ich beide sofort ins Herz geschlossen habe. Die beiden haben Schreckliches erlebt und müssen einen Schicksalsschlag verarbeiten. Man spürt, dass die beiden sich lieben, doch wird es ihnen gelingen, die Dämonen der Vergangenheit zu besiegen. Eine äusserst gefühlvolle Liebesgeschichte mit einem kleinen Schuss Krimielement, die mich zum Teil sehr berührt hat und manchmal für feuchte Augen gesorgt hat.
    Ein wunderbares Lesevergnügen, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat.
    Ich habe in Cedar Cove Traumtage verbracht. Für diese Traumlektüre vergebe ich sehr gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 06.07.2020

    Als eBook bewertet

    Aufregung in der Kleinstadt Cedar Cove

    Olivia ist eigentlich eine resolute Richterin. Doch bei dem jungen Ehepaar Cecilia und Ian macht sie eine seltene Ausnahme. Obwohl beide unbedingt die Scheidung wollen, verweigert Olivia diese. Für Cecilia und Ian ein Schock! Oder etwa doch eine neue Chance für ihre zerbrochene Liebe? Olivia selbst muss sich nach ihrer Scheidung endlich wieder auf die Liebe einlassen. Ist der zugezogene Journalist Jack dafür der Richtige?

    Die Geschichten des Buches spielen im fiktiven Küstenstädtchen Cedar Cove, Washington. Die Beschreibungen des Städtchens sind sehr lebendig und ich fühle mich richtig heimisch. Es werden Schicksale, aber auch freudige Ereignisse der Bewohner erzählt. Alles Charaktere sind sehr sympathisch und halten zusammen wenn es hart auf hart kommt. Das junge Paar Cecilia und Ian wird näher beleuchtet, beide müssen einen schweren Schicksalsschlag verarbeiten, doch nicht selten wirken sie in ihren Meinungen sehr unentschlossen und naiv. Es ist ein ständiges Hin und Her der Gedanken, was vermutlich an ihrem jungen Alter liegt, und das nervt. Nicht immer sind alle Handlungen nachvollziehbar, aber für den Ausgang einer Geschichte ist das wohl manchmal nötig. Dass die Handlung (laut Original) schon vor 20 Jahren spielt merkt man an einigen Stellen, aber das stört den Lesefluss überhaupt nicht. Im Gegenteil, die Geschichten wirken dadurch weniger gehetzt und die Protagonisten werden nicht so überdramatisch dargestellt.

    Leuchtturmnächte ist ein echter Wohlfühlroman mit sympathischen Charakteren. Die einzelnen Schicksale der Bewohner geben dem ganzen Spannung und Cedar Cove gewinnt man, durch die Beschreibungen und selbsternannten Veranstaltungen, lieb. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Geschichten dieser Reihe.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 22.07.2020

    Als Buch bewertet

    3,5 Sterne

    Start einer "neuen" Reihe von Debbie Macomber um die Menschen im kleinen Küstenort Cedar Cove nahe Seattle. "Neu" ist hierbei relativ, denn im Original erschien dieses Buch bereits 2001. (Das Alter des Buches merkt man auch daran, dass anscheinend niemand hier ein Handy besitzt.) Und ich frage mich, wieso es fast 20 Jahre gedauert hat bis es nun auch in deutscher Sprache erschienen ist, wo doch Debbie Macomber mit ihrer später geschriebenen 'Blossom Street'-Reihe auch auf dem deutschen Markt erfolgreich ist und die 'Cedar Cove'-Reihe bereits 2013 als TV-Serie umgesetzt wurde.

    Die habe ich sogar auch schon gesehen, zumindest einige Folgen der ersten Staffel. Deshalb war ich auch gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext (und das Marketing für die TV-Serie) suggeriert eigentlich, dass Richterin Olivia Lockhart im Mittelpunkt der Handlung steht. Doch im Grunde ist sie nur eine von zahlreichen Frauen, deren Geschichten hier erzählt werden. Da gibt es nämlich noch ihre Tochter Justine, die eine Entscheidung in Liebesdingen fällen muss. Ihre Mutter Charlotte, die sich im örtlichen Altenheim engagiert. Ihre beste Freundin Grace, die massive Probleme mit ihrem Ehemann hat. Und Cecilia Randall, eine junge Frau die ungeplant schwanger wurde, den Vater des Kindes heiratete und nun da das Kind kurz nach der Geburt verstarb und ihr Ehemann als Marinesoldat immer nur auf hoher See rumschippert rasch eine Scheidung will. Doch Richterin Lockhart verwehrt den beiden eine schnelle Lösung und meint, sie sollten in Ruhe überlegen ob sie sich nicht doch zusammenraufen können.

    "Leuchtturmnächte" ist ein Buch über ein ruhiges Städtchen, das trotzdem mit einigem Drama aufwarten kann. Am meisten interessiert hat mich dabei die Geschichte von Grace und Dan. Ich wäre ausgerastet bei diesem Mann und seinem Gebahren!
    Nicht alle Handlungsstränge werden am Ende komplett gelöst, Macomber hatte offensichtlich von Anfang an eine mehrbändige Buchreihe im Sinn. Doch keine Sorge, einen fiesen Cliffhanger gibt es nicht!
    Den deutschen Titel kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen! Er hört sich gut an, ja, aber der Leuchtturm im Ort wird nur eingangs einmal erwähnt, dient zu keiner Zeit als Schauplatz - weder unter Tags noch in der Nacht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 18.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch regelrecht verschlungen :-)))
    So viele Emtionen :-))))
    Einfach ein Traum :-))))

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 23.07.2020

    Als eBook bewertet

    Leuchtturmnächte von Debbie Macomber
    zur Geschichte:
    Im idyllischen Küstenstädtchen Cedar Cove ist Olivia zu Hause. Das Wohl der kleinen Gemeinde und ihrer Familie liegen ihr am Herzen. Umso mehr schmerzen sie die Entscheidungen, die sie als Richterin manchmal vor Gericht fällen muss. Doch diesmal kann sie nicht anders: Olivia verweigert Ian und Cecilia die Scheidung. Denn sie spürt, dass die Liebe, die diese beiden verbindet, grösser ist als die Probleme, die zwischen ihnen stehen. Sie glaubt fest daran, dass sie nur eine Chance brauchen, um wieder zueinander zu finden. Und wo könnte das besser gelingen, als in Cedar Cove, wo alle füreinander einstehen und niemand auf sich alleingestellt ist.
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein faszinierender, romantischer und humorvoller Roman. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig. Den Rahmen der Geschichte bildet die Kleinstadt Cedar Cove im Bundesstaat Washington. Der Leser lernt den Alltag von der Richterin Olivia, ihrer Familie und besten Freundin kennen. Celilia und Ian treffen sich vor Gericht, um eine wichtige Entscheidung zu fällen... Olivia entscheidet mit dem Herzen. Kommt mit nach Cedar Cove und lernt Olivia und Jack, sowie Cecilia und Ian, Grace und Dan, Charlotte und Tom, Justine und Seth kennen. Die kleinen alltäglichen Geschichten rund um Olivia und ihre Familie machen das Buch so authentisch, ein Roman so mitten aus dem Leben mit Höhen und Tiefen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blueberry87, 25.06.2020

    Als Buch bewertet

    Dies ist eine neue Geschichte aus dem schönen Städtchen Cedar Cove. Alles dreht sich um Cecilia. Sie hat vor kurzen ihre kleine Tochter zu Grabe getragen. Ihr Mann war während dessen mit der Marine auf See und konnte sie nicht unterstützen. Nun sind die beiden zerstritten und wollen die Scheidung einreichen. Die Richterin Olivia sieht aber in dem Paar noch Hoffnung und verweigert ihnen die Scheidung. Und so müssen sie sich mit ihrer Trauer, mit ihrer Liebe auseinandersetzen.

    In diesem Buch dreht sich alles um eine Gruppe Frauen in Cedar Cove. Alle haben Probleme mit denen sie sich plagen. Die Frauen sind alle mit einander verbunden, sei es als Mutter und Tochter oder als Freundin. Dadurch werden viele verschiedene Themen angesprochen. Zum einen steht der Tod eines Kindes, das Auseinanderleben in einer Ehe, die Beziehung zwischen Tochter und Mutter, die Geburt eines neuen Familienmitglieds und auch der Alltag von Frauen mit Männern in der Armee.

    Debbie Macomber schreibt wie gewohnt bildhaft und emotional. Ich freue mich immer wenn ich ein neues Buch von ihr lesen darf, weil sie diesen Kleinstadtcharme und die Beziehungen zwischen Freundinnen so wunderbar wiedergeben kann.

    Anmerken muss ich noch, das dieses Buch im Original 2001 erschienen ist. Daher ist es nicht verwunderlich das Cecilia um mit ihrem Mann auf dem Flugzeugträger zu kommunizieren Briefe schreiben muss oder um eine E-Mail zu verfassen in die Stadtbibliothek gehen muss. Auch als Graces Mann Dan verschwindet, kann sie ihn nicht erreichen und ist unauffindbar. Was ja in der heutigen Zeit unvorstellbar ist, das man verschwindet und sein Handy nicht mit nimmt. Dieser Umstand hat mir Probleme bereitet. Weil viele Situationen, die in diesem Buch beschrieben werden, in der heutigen Zeit nicht entstanden wären. Das war für mich eine Umgewöhnung.

    Schade finde ich, das es so lange gedauert hat dieses Buch dem deutschsprachigen Leser zur Verfügung zu stellen. So verliert es doch ein wenig von seinem Charme.

    Fazit:
    Ein wunderschöner Frauenroman in Cedar Cove. Es war schön wieder da zu sein und die Kleinstadt mit all ihren Facetten zu geniessen.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LustamLesen, 25.06.2020

    Als eBook bewertet

    Das war genau das, was ich gerade gebraucht habe.
    LEUCHTTURMNÄCHTE ist der erste Teil der CEDAR COVE – REIHE und ich habe mich riesig darüber gefreut, dass diese Reihe von DEBBIE MACOMBER nun übersetzt wird. Vielen Dank an HarperCollins!!!
    Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch zunächst einmal aufgrund des wunderschönen COVERS. Das erinnert mich sehr an die Ferienwohnung in meinem Lieblingsort am Meer. Der KLAPPENTEXT hat dann sein Übriges getan. Ich hatte total Lust auf das idyllische Küstenstädtchen, das so einiges an Drama zu bieten hat.
    Der SCHREIBSTIL von DEBBIE MACOMBER gefällt mir hier total gut. Die Geschichte ist leicht und flüssig zu lesen. Der bildhafte ERZÄHLSTIL macht es einem sehr einfach in die Geschichte einzutauchen. CEDAR COVE wirkt genauso idyllisch, wie es die Beschreibung vermuten lässt.
    Das Originalbuch ist bereits fast zwei Jahrzehnte alt. An einigen Stellen merkt man das doch, so sind zum Beispiel die Kommunikationsmöglichkeiten nicht auf dem aktuellsten Stand.
    An Klischees darf man sich nicht stören, denn dem einen oder anderen begegnet man durchaus in diesem Buch. Mir macht das aber gar nichts. Zur Kleinstadtidylle gehört das für mich definitiv mit dazu und mir hat es Spass gemacht.
    KLASSISCHE HAUPTCHARAKTERE gibt es in LEUCHTTURMNÄCHTE meiner Meinung nach nicht. Es werden Geschichten unterschiedlicher Bewohner des kleinen Ortes erzählt, die alle irgendwie miteinander verwoben sind. Einem HAUPTPROTAGONISTEN am nächsten kommt wohl OLIVIA, Richterin des kleinen Ortes. Auch eine wichtige Rolle spielt die Geschichte von CECILIA und IAN. Alle CHARAKTERE der Geschichte sind meiner Ansicht nach super ausgearbeitet. Ich finde sie authentisch gezeichnet und man kann super mit den Protagonisten mitfühlen.
    Die Geschichte ist sehr EMOTIONAL und teilweise auch TRAURIG. Der Zusammenhalt in dem Städtchen ist ziemlich grossartig. In LEUCHTTURMNÄCHTE geht es um FAMILIENANGELEGENHEITEN, GEHEIMNISSE, TRAUER, LÜGEN. Die Geschichte bietet so einige (unerwartete) Wendungen.
    Ich kann das Buch sehr empfehlen, wenn man auf der Suche nach einer entspannt zu lesenden und, trotz der Themen, leichten Lektüre ist. Die knapp 400 Seiten waren richtig schnell gelesen. Von mir gibt es 5 von 5 STERNEN.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 23.06.2020

    Als Buch bewertet

    Erinnert ihr euch an Rose Harbor? Das nette B&B, das Jo Marie renoviert hat? Hier, in der Cedar Cove-Serie lernt man einige Charaktere aus der Rose Harbor-Reihe ein bisschen besser kennen, etwa Bob und Peggy vom Thyme & Tide, oder Richterin Olivia, Bibliothekarin Grace, Privatermittler Roy und seine Frau Corrie und einige andere. Denn Cedar Cove spielt zeitlich vor Rose Harbor - und wurde auch früher geschrieben und veröffentlicht. Im englischen Original ist dieser erste Band bereits im Jahr 2001 erschienen. Nur auf Deutsch erscheint er erst jetzt, 19 Jahre später.

    Und das merkt man - einerseits an fehlenden technischen Errungenschaften wie Smartphones, was absolut nicht stört. Andererseits merkt man es an der 22jährigen Cecilia, die erst einige Monate mit Ian verheiratet ist, nach dem Verlust ihres neugeborenen Babys die Scheidung will. Alle Schuld wirft sie auf Ian, der weder von der verfrühten Geburt noch vom Tod Allisons etwas mitbekam, denn er war als Marinesoldat weit weg und erfuhr erst bei seiner Rückkehr davon.

    Dass eine solche sehr junge Fernbeziehung nicht wirklich Boden hat, erstaunt nicht. Aber Cecilias Umgang damit, trotz allem Verständnis für ihre Trauer. Richterin Olivia merkt zum Glück, dass den beiden mit einer Scheidung nicht gedient ist, zumindest noch nicht und verweigert ihnen eine schnelle Scheidung. Cecilia ist noch wütender als zuvor, obwohl Ian alles tut, um es ihr recht zu machen.

    Olivia hat mit ihrer Entscheidung die Medien aufmerksam gemacht, allen voran der neue Zeitungsredakteur Jack Griffin. Er bemüht sich sehr um Olivia und bald gibt sie seinem Werben nach, doch als gebranntes Kind ist sie nach ihrer Scheidung sehr vorsichtig und mag keine Männer mit Geheimnissen.

    Ihre Tochter Justine lebt in einer Beziehung mit einem Mann, der gleich alt ist wie Olivia selbst. Sie mag ihn nicht und hat keine Ahnung, was Justine in Warren sieht. Dann stehen die Vorbereitungen für ein Klassentreffen an und Justine muss sich endlich selbst ihre Beweggründe eingestehen.

    Zeitgleich macht sich Olivias Freundin Grace Sorgen um ihre Ehe, es kriselt und ihr Mann Dan verschwindet urplötzlich.

    Es sind viele Geschichten, die Debbie Macomber uns in diesem Band erzählt. Beim Lesen überlegte ich die ganze Zeit, was ich von bestimmten Personen vielleicht schon aus "Rose Harbor" weiss. Bei einigen gelang es mir, meine Erinnerungen wach zu rufen, bei anderen nicht. Die wurden dort ja meist auch nur in einem Nebensatz erwähnt, aber interessiert hat es mich dennoch.

    Ich fand es sehr schön, wieder nach Cedar Cove zurück zu kehren, auch wenn die jetzigen Geschichten vor den bekannten "Rose Harbor"-Storys statt gefunden habe. Schon dort fühlte ich mich in Cedar Cove wohl, und tat dies auch jetzt.

    Leider fiel mir der Einstieg aber ein wenig schwer. Dies, weil Cecilia einfach viel zu jung und unreif und unsympathisch rüber kam und zuallererst ihre Geschichte angerissen wurde. Cecilia ändert sich im Laufe des Romanes noch, was dringend nötig ist, aber diesbezüglich merkt man halt einfach auch, dass der Band vor knapp 20 Jahren geschrieben wurde und auch die Autorin sich in diesen Jahren weiter entwickelt hat.

    Nichtsdestotrotz ist Cecilia und Ian oder auch Cathy und Andrews Geschichte etwas sehr typisch Amerikanisches und gut wurde dies thematisiert: früh heiraten zu wollen, weil der Partner in der Army und monatelang weg von zu Hause ist. Oder heiraten zu "müssen", weil sie schwanger geworden sind. Oder beides zusammen. Doch zum Glück gab es ja noch andere Erzählstränge, die mir besser gefallen haben.

    Nun bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band, denn dort werden wir Leserinnen hoffentlich erfahren, weswegen und wohin Grace Ehemann verschwunden ist. Darüber hab ich nämlich in "Rose Harbor" mal was gelesen, aber genau daran kann ich mich natürlich nicht mehr erinnern. Fies. Und nein, ich gehe dort jetzt nicht nachlesen, sondern warte brav auf die "Rosenträume".

    Fazit: Unterhaltender Auftakt zur Cedar Cove-Serie. Für "Rose Harbor"-Fans ein Muss!
    4 Punkte.

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  • 1 Sterne

    Carmen K., 10.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch noch nicht bekommen

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  • 5 Sterne

    peedee, 02.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schöner Einstieg

    Cedar Cove, Band 1: Olivia Lockhart ist eine engagierte Richterin in Cedar Cove. Es fällt jedoch auch ihr nicht immer leicht, die richtige Entscheidung zu treffen. Im neusten Fall, der Scheidung von Cecilia und Ian Randall, verweigert sie diese kurzerhand. Sie ist überzeugt, dass das junge Paar die Probleme bewältigen und eine liebevolle Beziehung führen kann. Die beiden brauchen nur noch etwas Zeit…

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem Ausschnitt aus einem gemütlichen Wohnzimmer gefällt mir sehr gut.

    Dies ist der Beginn der Cedar-Cove-Reihe und ich habe mich sehr darüber gefreut, denn ich bin 1. Fan von Debbie Macombers Büchern und 2. ein bisschen „anfällig“ für Reihen – wenn es mich einmal packt, dann muss ich die ganze Reihe lesen. Nun ja, es gibt deutlich schlimmeres… Cedar Cove ist eine fiktive Stadt, ähnelt aber der Heimatstadt der Autorin: Port Orchard in Washington.

    Cecilia und Ian verstehen die Welt nicht mehr, als die Richterin die Scheidung nicht einfach durchwinkt, wie von ihren beiden Anwälten vorausgesagt, sondern sie stattdessen verhindert. Was nun? Die Kluft zwischen den beiden scheint ihnen unüberbrückbar. Was sieht die Richterin in ihnen, was sie selbst nicht sehen?
    Zuerst scheint es, dass es hauptsächlich um Cecilia und ihre Geschichte ginge, doch dem ist bei weitem nicht so. Es sind ganz viele Schauplätze, so z.B. Olivia und ihre Familie; Grace, Olivias Freundin; Jack, der Journalist. Aber dennoch ist es nicht schwierig, den einzelnen Geschichten zu folgen und so lernt man langsam die verschiedenen Protagonisten kennen. Die Richterin Olivia hat mir gleich sehr gut gefallen, und nachdem ich nun im Internet gelesen habe, dass die Geschichte verfilmt und Olivia dabei von Andie MacDowell dargestellt wurde, ist sie mir gleich noch sympathischer. Charlotte, ihre Mutter, ist ebenfalls eine tolle Frau – sie strickt übrigens „zufälligerweise“ sehr gerne (wie die Autorin). Olivias Freundin Grace befindet sich in einer schwierigen Phase: ihr Mann entzieht sich ihr immer mehr und obwohl sie seit fünfunddreissig Jahren verheiratet ist, hat sie das Gefühl, ihn gar nicht wirklich zu kennen. Jack, der Journalist, ist ein bisschen geheimnisvoll – er interessiert sich sehr für Olivia, was ihr mehr schmeichelt als sie vorerst wahrhaben will.

    Liebe, Verlust, Angst, Freundschaft – dies sind nur einige der grossen Themen. Es gibt viele Dinge, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, aber es hat auch etliches, das mich berührt und/oder zum Nachdenken gebracht hat. Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 26.06.2020

    Als eBook bewertet

    In " Leuchtturmnächte (Cedar Cove 1) " ist Olivia Richterin in dem beschaulichen Küstenstädchen Cedar Love.
    Nun muss sie im Fall von Cecilia und Ian entscheiden, ob für beide die gewünschte Scheidung in Frage kommt. Doch Olivia spürt, das beide nur durch Kummer geplagt diesen Weg gehen wollen und verwehrt es ihnen, stattdessen sollen sie um ihre Liebe kämpfen.
    Aber auch in Olivias Privatleben läuft nicht alles so wie sie es gerne hätte und ihre Freundin Grace hat es ebenfalls nicht einfach.
    Desweiteren muss sich Justine, Olivias Tochter, der Frage stellen, wie es für sie weitergehen soll. Und auch Charlotte, die Mutter von Olivia, mischt noch gehörig mit.
    Die Story lässt sich leicht lesen, springt dabei zwischen den einzeln Frauen von Cedar Love hin und her. Dabei bleibt sie jedoch spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Cecilia und Ian, sowie den anderen Frauen und ihren Familien mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben.
    Ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob es für alle ein gutes Ende nahm und für Cecilia und Ian eine zweite Chance für ihre gemeinsame Zukunft gab.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    LEXI, 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Entscheidung des Herzens

    „Leuchtturmnächte“ ist mein erster Roman von Debbie Macomber, er versprach, mich in eine idyllische Gegend mit charmanten Charakteren zu entführen. Als Schauplatz fungiert eine entzückende Kleinstadt namens Cedar Cove, die direkt am Wasser liegt und einen Leuchtturm sein Eigen nennt. Olivia Lockhart ist Protagonistin dieses Buches. Die geschiedene Richterin und Mutter von drei erwachsenen Kindern ist in ihrem aktuellen Gerichtsfall felsenfest davon überzeugt, dass eine Scheidung zwischen einem jungen Ehepaar der falsche Weg ist. Durch ihr Urteil verhindert sie eine formlose und rasche Trennung von Cecilia und Ian Randall und zwingt die beiden dazu, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen. Der Leser lernt das private Umfeld der Richterin, aber auch jenes der Randalls kennen, in etlichen Rückblenden erfährt man von deren Vergangenheit und dem Leben in Cedar Cove. Widerstrebende Gefühle wie Zorn, Sehnsucht, Bedauern, Verzweiflung und Liebe werden thematisiert, Probleme von verschiedenen Seiten beleuchtet.

    Die Autorin wartet zudem mit einer Fülle von Nebenfiguren auf. Olivias verwitwete Mutter Charlotte Jefferson engagiert sich für das Cedar-Cove-Rehazentrum. Sie lernt einen einsamen alten Bewohner kennen, der sich nach einem Schlaganfall nicht mehr artikulieren kann, sich für Charlottes Zuwendung und Freundschaft jedoch dankbar zeigt. Während Charlottes Bruder William und Olivias Kinder Jordan und James im Buch lediglich kurz Erwähnung finden, wird Justine Lockhart grosse Aufmerksamkeit zuteil. Deren aktuelle Liaison mit einem zwanzig Jahre älteren Bauunternehmer ist ihrer Mutter Olivia ein Dorn im Auge. Man erfährt eine Menge über die Schwierigkeiten des jungen Ehepaares Cecilia und Ian Randall, die Autorin geht detailliert auf ihre Probleme ein. Cecilias Vater Bobby Merrick, Ians Freunde Andrew und Cathy Lackey sowie ein attraktiver neuer Redakteur im Cedar Cove Chronicle sorgen ebenfalls für gefühlsbetonte Szenen und unerwartete Wendungen. In einem weiteren Handlungsstrang berichtet Debbie Macomber über die Ehekrise von Olivias Freundin Grace Sherman, ihren Ehemann Dan sowie die beiden Töchter Kelly und Maryellen. Grace ist leidenschaftliche Leserin und Bibliotheksleiterin von Cedar Cove, sie kämpft um ihre Beziehung, ihre Freundschaft mit Olivia schenkt ihr Trost und Halt.

    Ich habe dieses Buch mit gemischten Gefühlen beendet. Die Charakterzeichnung der handelnden Figuren war für mich nicht immer glaubwürdig, deren Aktivitäten vermochten mich in etlichen Fällen ebenfalls nicht zu überzeugen. Für meinen Geschmack blieben auch zu viele Fragen offen, ich hatte darüber hinaus den Eindruck, dass die Autorin rasch zu einem Ende kommen wollte und schnelle Lösungen fabrizierte, die aus meiner Sicht unlogisch waren. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Personen erschienen mir an mancher Stelle etwas undurchsichtig, vieles konnte ich angesichts der vorherigen Charakterisierung der Figuren letztendlich nicht nachvollziehen. Obgleich man bei diesem Genre keinen Spannungsfaktor erwarten kann, empfand ich den Roman stellenweise als sehr langatmig – die Autorin schaffte es trotz des locker-leichten Schreibstils nicht, mich wirklich ins Geschehen einzubeziehen.

    FAZIT: Ich bewerte „Leuchtturmnächte“ als leichte Lektüre für Zwischendurch, die keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat. Weder die Figuren, noch die Handlung dieses Buches vermochten mich zu überzeugen. Ich kann aus diesem Grund nur eine eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen. Aufgerundete drei Bewertungssterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jublo, 28.06.2020

    Als eBook bewertet

    Debbie Macomber – Leuchtturmnächte


    Zu viel von allem, jedoch leider kaum Emotionen


    Meine Meinung / Bewertung:
    Eins vorab: Das Buch hat mir leider nicht gefallen.
    Versprochen wurde eine Geschichte über ein Ehepaar, das sich scheiden lassen wollte, dem die Scheidung durch die Richterin jedoch verwährt wurde. Erwartet hatte ich deshalb eine freche Geschichte darüber, wie dieses Ehepaar wieder zueinander findet. Doch dem war nicht ganz so. (Im Übrigen hat die Richterin nicht die Scheidung an sich verweigert, sondern sie nur erschwert, indem sie einen Ehevertrag nicht annulliert hat.)
    Für mich als Leserin undurchsichtig wurde es dadurch, dass es nicht nur e i n e n Handlungsstrang gab, sondern gefühlt unzählige. Da gab es das oben beschriebene Ehepaar, die Richterin, die Mutter der Richterin, die Tochter der Richterin und die beste Freundin der Richterin – um nur die „Hauptpersonen“ zu nennen. Sie alle traten nicht nur als Nebenfiguren auf, sondern bekamen alle eine mehr oder weniger ausgebaute eigene Geschichte. Optisch empfand ich die Übergänge von einem Handlungsstrang zum anderen auch als nicht klar genug hervorgehoben.
    Kurz gesagt: Es waren mir viel zu viele Schauplätze mit viel zu vielen Charakteren und einer Flut an Namen.
    Ein wiederkehrendes Thema all dieser Geschichten ist die Ehe bzw. das Scheitern der Ehe , aber auch das Kinderkriegen und der Verlust eines Kindes.
    Im Grundgedanken alles nicht schlecht und wahrscheinlich näher am Leben dran als so manch anderes Buch, doch war es leider nichts für mich. Vermutlich sind Frauen, deren Kinder bereits flügge sind bzw. sein könnten, eher die Zielgruppe.

    Mein Fazit:
    Zu viel von allem – da bleiben die Emotionen leider auf der Strecke.
    Auch empfand ich kein einziges Mal die Leichtigkeit und Verträumtheit, die Titel und Cover ausstrahlen.


    Sterne: 3 von 5!


    Viel Spass beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 25.07.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt (übernommen):
    Im idyllischen Küstenstädtchen Cedar Cove ist Olivia zu Hause. Das Wohl der kleinen Gemeinde und ihrer Familie liegen ihr am Herzen. Umso mehr schmerzen sie die Entscheidungen, die sie als Richterin manchmal vor Gericht fällen muss. Doch diesmal kann sie nicht anders: Olivia verweigert Ian und Cecilia die Scheidung. Denn sie spürt, dass die Liebe, die diese beiden verbindet, grösser ist als die Probleme, die zwischen ihnen stehen. Sie glaubt fest daran, dass sie nur eine Chance brauchen, um wieder zueinander zu finden. Und wo könnte das besser gelingen, als in Cedar Cove, wo alle füreinander einstehen und niemand auf sich alleingestellt ist.

    Meine Meinung:
    Der Roman ist der erste Teil der Cedar Cove - Reihe und wurde als Fernsehserie "Cedar Cove – Das Gesetz des Herzens" verfilmt. Derzeit laufen Folgen auf dem Sender Bibel TV. Es lohnt sich einzuschalten.

    Der kleine Küstenort Cedar Cove mit seinem Leuchtturm wird wunderschön lebendig beschrieben.

    Im Mittelpunkt steht die Richterin Olivia Lockhart. Viele Charaktere werden aufgegriffen und über deren Probleme erzählt. Wie zB die Geschichte von Ian und Cecilia, die sich scheiden lassen wollen. Beide haben ihr Kind verloren und Ian ist als Marinesoldat sehr viel unterwegs und Cecilia einsam.
    Einige Erzählstränge bleiben offen und bilden so einen kleinen Cliffhanger für den Folgeband.
    Ich habe den Roman gerne gelesen und freue mich auf die weiteren Bände aus dieser Reihe.
    Einen Stern ziehe ich ab, weil die Handlung einige langatmige Passagen enthält und weniger Figuren dem Roman gut getan hätten.


    Fazit:
    Schöner Roman für entspannte Lesestunden!

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