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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 24.07.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Klappentext:
    Was passiert, wenn eine eingefleischte Städterin Urlaub in der tiefsten Provinz macht - ein witzig-romantischer Roman um die ungeahnten Vorzüge des Landlebens!

    Die 40-jährige Anne gerät eher zufällig mit ihrem unkonventionellen Cousin Mike in das 300-Seelen-Nest Eisheim. Dort lernt sie nicht nur, dass es auf dem Land mehr zu entdecken gibt als Kühe und Schützenfeste, sie entdeckt auch, dass sie sich auf dem Rücken eines Pferdes erstaunlich gut fühlt. Ausserdem trifft sie den attraktiven Reitlehrer Ben, der zwar ihre schlechtesten Eigenschaften zum Vorschein bringt, aber komischerweise trotzdem genau das zu sein scheint, was Anne braucht.

    Mein Leseeindruck:
    Aufgrund des witzigen Buchtitels und des ansprechenden Klappentextes bin ich neugierig auf das Buch geworden. Mich erwartete eine lockere und sehr leichte Sommerlektüre mit einer guten Prise Humor sowie einem wunderbar flüssigen Schreibstil der Autorin, was einem das Lesen sehr leicht gemacht hat. Eine erfrischende Handlung, die einen immer mal wieder schmunzeln lässt, unterhält einen gut bis zum Ende und ist die ideale Sommerlektüre zum Abschalten.

    Mein Fazit:
    Witzige Sommerlektüre, um einfach mal vom stressigen Alltag abzuschalten bestückt mit einer guten Prise Humor. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 01.06.2018

    Als eBook bewertet

    Karin Spiekers Roman Landeierforschung ist eine humorvolle Geschichte.
    Anne ist 40 Jahre alt und in einer Lesekrise, Die ist geschieden und hat einwn studierenden Sohn. Allerdings arbeitet sie mit ihrem Exmann und desen Partnerin zusammen. Da muss sie sich ja unwohl fühlen. Bei einer Feier verkündet sie, das sie Urlaub auf dem Land machen will, immer 3 Tage bis es ins nächte Dorf geht.
    Ihr Cousin Mike, begleitet sie, er will unterwegs malen.
    Es ist spannend dargestellt, wie die Grossstadtpflanzen sich geben. Ich sehe Anne direkt vor mir geschminkt und aufgestylt bei ihrer ersten Reitstunde mit einem knackigen Reitlehrer. Ihre Reaktionen sind oft zum Schiessen.

    Der Schreibstil der Autorin ist locker und witzig. So richtige gute Unterhaltung zum Entspannen. Die Charaktere der Personen waren genial dargestellt. Ich hatte oft ein Lächeln auf den Lippen. Ein netter Roman für die Urlaubszeit.

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 04.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe erst kürzlich ein anderes Buch von Karin Spieker gelesen, "Schlagerfeen lügen nicht", und normalerweise lese ich nicht (gern) denselben Autoren so kurz hintereinander. Oft sind die Bücher sich irgendwie zu ähnlich. Das war hier aber überhaupt nicht der Fall, ich hab während des Lesens von "Landeierforschung" nie an das andere Buch denken müssen. Komplett unterschiedlich. Wobei, eine Gemeinsamkeit haben sie dann doch: Karin Spieker schwimmt hier bewusst gegen den Strom. In "Schlagerfeen" lässt sie ihre Protagonistin ihre Brötchen mit Musik verdienen, über die die meisten Leute - trotz der Erfolge von Helene Fischer und Andrea Berg - die Nase rümpfen. Zumindest die Leute in der Altersgruppe, die dieses Buch ansprechen soll. In "Landeierforschung" nun lässt Spieker ihre Protagonistin sich selbst 'enthübschen' wenn man so will. Während ihres Landurlaubs entdeckt Anne die Vorzüge von flachen Schuhen, bequemer weiter Kleidung, neuer Frisur und luftgetrockneten Haaren und dass man auch mal ungeschminkt am Frühstückstisch sitzen kann. Meist läuft es ja anders herum, da muss die Protagonistin (oder manchmal auch der Protagonist) nur ein klein wenig an seinem Äusseren arbeiten - modernere Kleider, eine freche Frisur die einen jünger wirken lässt, eine Spur Make-Up - und schon läuft es gleich viel besser in Liebesdingen. Anne aber will gar nicht auf Teufel komm raus jemandem gefallen (obwohl ihr jemand sehr gut gefällt), sondern einfach endlich nur so sein wie sie sich am wohlsten fühlt. Und macht also genau das Gegenteil: unförmiger grauer Schlabberlook, eine Frisur die mehr ihrem Alter (40!) entspricht, und kein zugekleistertes Gesicht mehr. Finde ich super! (Obwohl man da auch nicht übertreiben muss! Bequeme Kleidung sehr gut, extra dafür unförmige graue Sachen zu wählen - bitte nicht!)

    Zusammen mit ihrem Cousin Mike macht Anne also Urlaub auf dem Dorfe. Eher unfreiwillig, denn eigentlich wollte sie nur ein Wortgefecht mit ihrem angeberischen Ex-Mann gewinnen. Aber dann wird es eben nicht nur eine Reise nach Kleinkleckersdorf, sondern auch eine Reise zu ihr selbst. Und sie lernt, sich durchzusetzen! Dass sie und Mike dabei so schnell Freunde finden ist etwas arg unglaubwürdig (am Schützenfest wechseln sie nur einen Satz mit Nicki, und schon sind sie in der Clique aufgenommen; im Restaurant kommt Bernd einfach so an ihren Tisch und lädt sie gleich für den Abend zu sich nach Hause ein), aber all diese neuen Freunde tragen immerhin dazu bei, dass Anne in ihrem Urlaub nicht versauert.

    Ich hab Anne gern begleitet bei ihrer Landeierforschung, und werde jetzt mal die Augen offen halten was Karin Spieker als nächstes schreibt!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 22.07.2018

    Als eBook bewertet

    In „Landeierforschung“ ist Anne sozusagen ihre eigene, unfreiwillige Eliza Dolittle: Mit 40 Jahren ist sie bereits ihr halbes Leben lang Mutter und dabei eine Karrierefrau sondergleichen; in der Werbeagentur, in der sie wie auch ihr Ex-Ehemann Oliver arbeitet, schätzt man ihre Kompetenz und Professionalität. Anne gibt sich immer besonders jugendlich; für das grossstädtische Flair sorgt das Leben in Köln ohnehin… und in ihrem Umfeld gilt Anne eher als verwöhntes Luxusweibchen, als „Stadtbarbie“, die es gerne möglichst sauber und bequem hat. In Folge eines Disputs mit ihrem Ex-Mann reisst Anne die Klappe allzu weit auf, betont ihre Abenteuerlust und verkündet, demnächst sozusagen eine Studienreise durch die deutsche Provinz zu unternehmen, während derer sie sich rundreisenmässig das Leben in einigen kleinen Dörfern ansehen möchte. Zu ihrem eigenen Bedauern findet sie aus dieser Nummer auch nicht mehr raus, aber zu ihrer Freude erklärt sich ihr Mitbewohner und Cousin Mike sofort bereit, Anne auf ihrer „Expedition“ zu begleiten; er, generell eher unkonventionell und ein Freigeist, hofft auf Inspirationen für seine Arbeit als Künstler: Ich fand den Hintergrund der Reise zunächst sehr schräg; Anne hasst den Gedanken an diesen Urlaub von Anfang an und macht ihn tatsächlich nur deshalb, um vor Allem ihrem Ex-Mann eins auszuwischen. Da dachte ich nur: „Hallo?! Wie wäre es mal mit einfach drüberstehen?!“ Dass Anne, eine durchaus gestandene Frau von immerhin 40 Jahren, ein derart kindisches Verhalten an den Tag legte, wollte mir nicht so recht in den Kopf.
    Irgendwie war dieser Reisegrund für mich derart an den Haaren herbeigezogen, anderseits: Ich weiss auch nicht so recht, wie man Anne sonst so weit aufs platte Land hinaus verfrachten hätte können; das musste wohl aufgrund ihrer sturen, stadtliebenden Persönlichkeit so oder so wohl etwas völlig Hanebüchenes sein.

    Klar, gleich im ersten Ort ihrer Tour lernt sie den charismatischen Ben kennen, der sich auch nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen liesse, und diese Anbändelei begleitet Anne neben Mike fortan, der sich seinerseits auch mit romantischen Gefühlen für eine Landbewohnerin konfrontiert sieht. Das klingt jetzt nach sehr viel Kitsch, wirkt aber bei aller Romantik auch sehr bodenständig und authentisch: Ich mochte, wie die aufflammenden Gefühle hier dargestellt wurden und fand das auch durchaus realistisch.

    Die Reise ist eher kurz angesetzt und es dauert auch nur kurz, ehe Anne, die mit ihrem Styling, wie aus dem Ei gepellt, anfangs gleich für ein gewisses Amüsement sorgt, zu erkennen beginnt, dass das Äussere nur wenig zählt und der „gemütliche“ Look für das Landleben äusserst praktisch sein kann. Sie entdeckt neue Leidenschaften, findet das Dorf letztlich gar nicht unbedingt doofer als die Stadt und merkt, dass sie sich in der Vergangenheit allzu häufig für Andere, vornehmlich den Ex, aber auch das Kollegium, verbogen hat und sich in vielerlei Hinsicht ganz anders geben wollen würde. Der Ex-Mann ist hier generell ein grosses Thema und ich habe den Eindruck, „Landeierforschung“ handele vor Allem davon, dass (und wie) Anne endlich völlig mit diesem vergangenen Lebensabschnitt abschliessen muss (was sich für mich eingangs schon darin zeigte, dass sie diese Reise nur angetreten hatte, um es Oliver, von dem sie schon zwei Jahre geschieden war, „mal so richtig zu zeigen“).

    Insgesamt war „Landeierforschung“ für mich nicht der grosse Humorkracher, sondern eher ein Roman, den man ab und an sicherlich mit einem Schmunzeln bedenken wird, aber er war doch kurzweilig und unterhaltsam. Da gab es keine Strecken, über die hinweg ich das Lesen mühseliger empfand; ich habe den Roman einfach gerne gelesen. Das ist einfach eine heitere Lektüre, die auch ohne das ganz, ganz grosse Problemwälzen auskommt und die man meiner Meinung nach auch gut in persönlich schwierigen Zeiten lesen kann, wenn man nur etwas, absolut nicht bedrückende, Ablenkung wünscht.
    Ich bezweifle, dass „Landeierforschung“ sich in meinem Hirn einbrennen wird, aber das war nun eben durchaus „schöner Lesestoff für den Moment“!

    [Ein Rezensionsexemplar war mir, via #NetGalleyDE, unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden.]

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 06.07.2018

    Als Buch bewertet

    Eigentlich sollte Anne abgeklärt genug sein um sich nicht ständig von ihrem Ex-Ehemann Oliver provozieren zu lassen. Aber wenn man immer noch gemeinsam in einer Firma arbeitet, gibt es halt auch reichlich Reibungspunkte. So lässt sich Anne dazu hinreissen, den exotischen Urlaubstrip ihres Ex Mannes mit seiner neuen Freundin mit einer Rundreise durch die deutsche Provinz zu toppen. 5 Dörfer in zwei Wochen, ausgesucht nur nach einem romantischen Namen und möglichst abgelegen. Sie hätte bei der Firmenfeier wirklich nicht so viel Gin Tonic trinken sollen!
    Begleiten soll sie ihr Cousin Mike, mit dem sie in einer praktischen Kumpel WG lebt. Selbst ihr erwachsener Sohn Max schüttelt sich mit Grausen, als er von ihren Plänen hört. Aber Anne kommt aus der Nummer nicht mehr raus und so macht sie sich auf den Weg.
    Natürlich kommt es anders als man denkt. Die „Landeierforschung“ in der tiefsten Provinz bietet so manche Überraschung und neue Erkenntnis. So schlimm ist es doch gar nicht, es gibt überall knorrige Typen und – welche Überraschung – auch noch attraktive Männer und Frauen, die echte Freundinnen werden können.
    Die turbulente, recht komische Sommerkomödie entfaltet ihren Charme, sie ist flüssig zu lesen, Anne hat bald meine Sympathie auf ihrer Seite, auch wenn ich ihre anfängliche Zickigkeit und ihre Naivität etwas überzogen fand. Aber das rückt das Landleben dann bald zurecht. Eine lockere und flüssige Sprache, ein lustiger, ideenreicher Plot runden den herzigen Roman ab. Natürlich dürfen diverse Klischees nicht fehlen, aber ich fand, die Autorin hat sie mit einem Augenzwinkern eingesetzt und dadurch passen sie in die Geschichte. Der Figurenreigen passt ebenfalls dazu, ob Gutsbesitzer mit blitzenden Augen oder Schützenbruder, dessen Selbsteinschätzung kuriose Blüten treibt – den Vogel schiesst aber ein Pärchen ab, der eine der Dorffriseur, der andere der Dorfmetzger – die Annes Leben ganz schön aufmischen.
    Eine witzige, flotte Sommerlektüre, genau richtig für Strandbad oder Balkon.

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