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  • 4 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 26.01.2020

    Als eBook bewertet

    .Eine moderne Miss Marple geht auf Kreuzfahrt, Sie hat eine Schreibblockade und ist völlig unschuldig an den Ereignissen
    Ein Mord selbstverständlich, der aus heiterem Himmel geschieht ohne das weit und breit ein Täter zu erahnen ist
    Mit viel trockenen Humor und Wortwitz erzählt die Autorin diesen Krimi. Sehr detailreich sind alle Figuren gezeichnet so das die Vorstellungskraft ein komplettes Bild bekam.
    .Vor allem die Heldin ist eine sehr sympathische Person, die sich nicht zu schade ist, um Hilfe zu bitten.
    Das Buch war leider schnell durch gelesen, aber es gibt ja zum Glück noch einen weiteren Band.

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  • 3 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 17.08.2020

    Als Buch bewertet

    Krimiautorin Mary Arringtons letzte Fahrt auf der Queen Anne brachte ihr nicht nur eine Menge Abenteuer sondern auch reichlich Input für ihren letzten Roman. Jetzt hofft sie mit einer erneuten Kreuzfahrt ihre Schreibblockade zu beenden.
    Kapitän MacNeill heisst sie zwar willkommen, hofft aber vergebens darauf, dass Mary sich nicht wieder als Detektivin betätigt. Aber bald findet er in Mrs Arrington eine echte Verbündete in einem rätselhaften Mordfall auf dem Schiff. Der Pianist ruiniert am ersten Abend spektakulär einen Auftritt der Operndiva Botticelli und wird am nächsten Morgen tot aufgefunden. Der Vorfall soll nach Willen der Schiffseigner vertuscht werden, aber nicht mit Mary Arrington – sie geht der Sache auf den Grund!
    Während die Queen Anne nordwärts fährt, beginnt Mary mit ihren Recherchen, verlassen kann sie sich auf das Zimmermädchen Sandra, die ihr begeistert zur Seite steht und ihr Auge und Ohr in den Bereichen des Kreuzfahrtschiffs ist, der Passagieren verschlossen bleibt. Die Nachforschungen bleiben nicht unbemerkt und Mary gerät in Gefahr. Aber dieses Mal arbeitet sie mit dem Kapitän zusammen und entdeckt ganz andere Seiten an ihm, sollte sich da was entwickeln?
    Ein zweiter Fall für eine moderne Nachfahrin der Miss Marple. In sich völlig geschlossen, kann man das Buch auch ohne Vorkenntnis geniessen. Spritzige Dialoge und skurrile Figuren machen viel Spass, wie es sich für einen Cosy Krimi gehört. Die Atmosphäre auf dem Schiff, die Passagiere und alle Beteiligten wirken wie aus einer längst vergangenen Zeit, dass sich der Fall in der Gegenwart abspielt, merkt man nur am Gebrauch von Handys und Laptops. Das wirkt manchmal wie ein Stilbruch.
    Zwar darf es beim Cosy Krimi gerne gemütlich zugehen, das Versprechen löst das Buch auch ein, aber einige unlogische Wendungen und Lösungen haben mir nicht so gut gefallen, da wird so manche Erklärung aus dem Hut gezaubert.
    Auch wenn noch Luft nach oben ist, ein Lesevergnügen war dieser Krimi trotzdem.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J., 13.08.2020

    Als Buch bewertet

    Lady Arrington und die tödliche Melodie

    Zum Buch
    Mary Elizabeth Arrington freut sich, auf die Queen Anne zurückzukehren! Doch schon beim Eröffnungskonzert wird ihre Freude getrübt. Der Pianist ruiniert den Abend, indem er den Auftritt der Operndiva Anastasia Botticelli mit einem vollkommen falschen Lied übertönt. Noch in derselben Nacht wird der Musiker tot aufgefunden - erdolcht an seinem Klavier! Erneut steckt Krimi-Autorin Mary mitten in einem echten Mordfall - und gerät diesmal selbst ins Visier des Mörders.


    Meine Meinung :

    Das Cover mit dem hölzernen Deckchair die Aussicht über die Reling auf das Meer und die fliegenden Möwen lassen in mir eine nostalgische Stimmung aufkommen.
    Dieses Gefühl hatte ich auch beim lesen des Buches und es überraschte mich immer wieder, dass die Story nicht in der Vergangenheit sondern in der Gegenwart spielt.

    „Lady Arrington und die tödliche Melodie „ ist der zweite Band einer Krimireihe.Dies ist mein erster Band mit der Ermittlerin und Krimi Autorin Lady Arrington, jedoch fiel mir der Einstieg leicht und die Akteure wurden wundervoll eingeführt.
    Ich hatte nicht das Gefühl, dass mir entscheidende Informationen aus dem ersten Band gefehlt haben.
    Der Schreibstil ist flüssig und der Sprachstil ist der Story und der Lady angepasst.

    Die Hauptfigur ist die Autorin Mary Arrington, eine junggebliebene und fitte über 60 jährige Witwe die an einer Schreibblockade leidet , deswegen wird von ihrer Freundin und Bediensteten Greta aufgefordert die Einladung des Kreuzfahrtschiffes Queen Anne anzunehmen. Entgegen des Rates ihres Lektors Mr Bayle tritt sie die Reise nach Norwegen an.
    Bereits an Bord des Schiffes löst sich ihre Schreibbockade, jedoch muss sie durch den Mord nicht nur in Real Life ermitteln, sondern auch noch um Ihre Gesundheit fürchten.
    Zuviel kann ich ohne zu spoilern nicht erzählen.

    Es gibt einige toll gezeichnete Figuren:
    Der gutaussehende, aber sehr selbstverliebte Offizier de Jong.
    Der begnadete Pianist Winkler der leider sehr bald das zeitliche segnet.
    Die Operndiva Anastasia Botticelli ; sehr selbstverliebt und in anderen Sphären schwebend.
    Einen unglaublich kotzbrockigen Kritiker Gladwell.
    Bei dem überspitzt bösartig beschriebenen Schiffsarzt Dr. Germer ( köstlich/österreichisch) hatte ich das Gefühl die Autorin kennt ein -ihr verhasstes - lebendes Exemplar dieser Gattung.
    Bei dem Zimmermädchen Sandra hat mir jedoch nicht gefallen, dass sie so gar nicht wie ein Zimmermädchen agiert hat.
    Kapitän MacNeill ist ein wunderbarer Seebär mit dem Mary dann den Fall lösen muss.

    Mein Fazit:
    Die Geschichte hatte einige überraschende Twists und die Auflösung des Mordes war mir etwas zu konstruiert und überraschend.
    Jedoch freue ich mich bereits auf Band 3 der Hobbyermittlerin.
    Dieses Buch ist ein wunderbarer Cosy Kreuzfahrt Krimi der sich sehr flüssig lesen lässt.
    Von mir gibt es für dieses kurzweilige Buch 4 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Anett H., 17.08.2020

    Als eBook bewertet

    „Lady Arrington und die tödliche Melodie“ von Charlotte Gardener habe ich als ebook mit 277 Seiten gelesen, die in 50 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der zweite Teil mit Mary Arrington.
    Die Krimi-Autorin Mary Elizabeth Arrington freut sich auf ihre zweite Kreuzfahrt auf der ‚Queen Anne‘, die ihr helfen soll, ihre Schreibblockade zu überwinden, ganz zum Grauen ihres Lektors Mr.Bayle. Da sie auf ihrer ersten Seereise in einen Mordfall verwickelt war und sich mit der Aufklärung nicht nur Freunde gemacht hat, hofft sie nun auf Ruhe, Erholung und Inspiration. Doch schon beim Empfang und dann beim Eröffnungskonzert benimmt sich der ansonsten sehr begabte Pianist merkwürdig und haut laut und misstönend in die Tasten. Kurz danach ist er tot. Also wieder nichts mit einer entspannten Kreuzfahrt. Entgegen jeder Widerstände und Widersacher geht sie hartnäckig den Spuren des Verbrechens nach und bringt sich auch hier wieder in Gefahr. Ziemlich bald scheint der Fall gelöst zu sein, aber so einfach ist es dann doch nicht. Dieses Mal hat sie auch noch einen weiteren Helfer, der sich aber im Hintergrund hält, um seine eigene Karriere nicht zu gefährden.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist eine leichte und trotzdem spannende Lektüre um einen Mord auf einem Kreuzfahrtschiff. Keiner kann von Bord, auch der Mörder nicht.
    Mary beweist hier wieder einmal, dass sie nicht nur Krimis schreiben kann, sondern auch selbst eine gute Ermittlerin ist. Durch ihre sehr gute Beobachtungsgabe sieht sie Dinge, die anderen verborgen bleiben. Sie kann nervig und provokant sein, um an ihr Ziel zu kommen. Und ihr loses Mundwerk ist herrlich. Sehr gekonnt kann sie anderen ihre Meinung sagen ohne gleich verletzend zu sein. Trotzdem ist sie mir sehr sympathisch in ihrer Normalität einer Frau, die in Würde altern und sich nicht die Haare färben will.
    Die Dialoge zwischen ihr und ihrem Lektoren oder auch dem Kapitän haben mich sehr amüsiert.
    Durch den guten Schreibstil und auch den Spannungsaufbau war das Buch zügig zu lesen.
    Es ist die zweite Kreuzfahrt für Mary. Dieses Buch ist in sich abgeschlossen. Den 1. Teil muss man sicher nicht gelesen haben, wäre aber auch nicht verkehrt. Jetzt gibt es ziemlich viele Rückblicke dahin, was natürlich neugierig auf den ersten Fall macht.
    Das Cover sieht wunderbar entspannend aus mit dem Liegestuhl an Bord und dem Meer im Hintergrund.

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  • 5 Sterne

    Karin G., 12.08.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich sofort durch den Titel und den Klappentext angesprochen, versprechen sie doch beide einen amüsanten Krimi.
    Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gehört und gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Ich kann mir die Charaktere bildlich vorstellen.
    Es ist der zweite Band der Kreuzfahrt Krimi Reihe, er ist aber in sich abgeschlossen, so dass man keine Probleme hat, dem Geschehen zu folgen, auch wenn der erste Band unbekannt ist.
    Zur Geschichte, Mary Arrington hat eine Schreibblockade, um diese zu brechen, geht sie zur Erholung auf ein Kreuzfahrtschiff. Doch die Erholung ist nur von kurzer Dauer. Ein mysteriöser Mord an dem Bord Klavierspieler geschieht und Lady Arrington findet sich sofort in der Ermittlerrolle. Ob es ihr gelingt, den Mord aufzulösen, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein leichter, lockerer Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat. Ich bin schon gespannt, auf den nächsten Band er Reihe und werde ihn mit Sicherheit lesen.
    Absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Sandra S., 14.08.2020

    Als Buch bewertet

    Bei „ Lady Arrington und die tödliche Melodie“ von Charlotte Gardener handelt es sich um einen Krimi.

    Für Lady Arrington ist es die zweite Kreuzfahrt und somit für sie ein Wiedersehen mit einigen Protagonisten.

    Ich kenne Band eins nicht und daher hat es mir besonders gut gefallen, dass die Autorin die Protagonisten , aus Band eins, noch einmal vorstellt, sodass ich nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Diese Geschichte lässt sich flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

    Die Spannung beginnt nach ca. der Hälfte des Buches. Bis dahin werden die Protagonisten vorgestellt und man erfährt sehr viel vom Alltag auf einem Kreuzfahrtschiff. Als dann endlich der Mord geschieht, überschlagen sich die Ereignisse. Viele Verdächtige, tolle Ermittlungsarbeiten und Wendungen tragen zur Spannung bei. Das Ende und der Täter haben mir sehr überrascht.

    Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. So manch einer ist etwas skurril. Ganz besonders hat mir Lady Arrington gefallen. Ihre Art, wie sie mit ihren Mitmenschen redet – herrlich.

    Ich empfehle diesen etwas ruhigeren Krimi weiter.

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  • 4 Sterne

    Kathrin K., 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch " Lady Arrington und die tödliche Melodie" von Charlotte Gardener ist ein weiterer Kreuzfahrt-Krimi mit der Krimi-Autorin Mary Elizabeth Arrington. Ein schönes Buchcover lädt zum Lesen ein. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ein guter Krimi zum Entspannen.

    Es geht im Buch um die Krimi-Autorin Lady Arrington, welche eine Schreibblockade hat. Sie nutzt eine Gratis-Reise - welche sie bekam bei ihrer letzten Fahrt - auf der Queen Anne. Der Kapitän ist zunächst nicht so begeistert sie wiederzusehen. Beim Eröffnungskonzert der Kreuzfahrt ruiniert der Pianist den Abend als er ein komplett falsches Lied spielt. In der gleichen Nacht wird er umgebracht - erdolcht an seinem Klavier. Und so ist Mary wieder mittendrin in einem echten Mordfall....

    Ein schöner Krimi für entspannte Stunden.

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  • 3 Sterne

    Lesezauber_Zeilenreise, 13.08.2020

    Als Buch bewertet

    Eigentlich möchte ich 3,5 Sterne geben - denkt euch also einfach einen halben Stern dazu.

    Es handelt sich um den 2. Teil dieser Reihe um die Krimi-Autorin Lady Arrington - doch man muss Teil 1 nicht zwingend gelesen haben, um Anschluss zu finden. Der Schreibstil ist - würde ich mal sagen - typisch englischer Krimi und lässt sich sehr leicht lesen. Zunächst dachte ich, er würde viel früher in der Zeit spielen - die Dialoge und das Verhalten der Protagonisten hat mich das vermuten lassen. Doch nein, er spielt jetzt in der aktuellen Zeit. Lady Arrington ist eine berühmte Krimi-Autorin über 60 Jahren mit einer Schreibblockade. Diese möchte sie durch eine Auszeit an Bord der Queen Anne lösen. Doch - natürlich - wird sie, wie auch schon im ersten Teil, in einen Mordfall verwickelt.

    Der Fall selbst ist zunächst sehr spannend und man rätselt mit, wer den nun den Pianisten warum ermordet hat. Er wirkt dann aber auch etwas konstruiert und zum Teil weit hergeholt. D.h., nein, der Fall selbst nicht, aber der Weg zur Auflösung dann irgendwie schon. Es werden zu viele Klischees bedient: die divenhafte Opernsängerin, der schmierige, übergewichtige österreichische Bordarzt, der eine Beziehung zum Schiffseigner auf unrealistische Weise einsetzt (Leiche und Beweise verschwinden lassen, dem Kapitän Vorschriften machen - also bitte), ein völlig überzeichnet dargestellter Gast (der Kritiker mit dem perfekten Gehör), der wunderschöne, zuvorkommende Offizier de Jong, der erst bärbeissige, dann aber schnell handzahme Kapitän, der mit Seemannsausdrücken um sich wirft u.s.w. und nicht zuletzt natürlich die ältliche Dame ohne kriminalistische Ausbildung, die nichtsdestotrotz innerhalb weniger Tage ohne Equipment, ohne Leiche, ohne Beweismittel (die wurden ja vom Bordarzt entsorgt), den Fall löst.

    Wen ich am meisten mag, ist Lady Arringtons Lektor Mr. Bayle. Er ist mit seiner trockenen, steifen englischen Art einfach super! Von ihm hätte ich gerne mehr gelesen.

    Alles in allem eine leicht spannende, kurzweilige Story für den kleinen Lesegenuss zwischendurch, aber keinesfalls ein anspruchsvoller Kriminalroman, der einen fesselt oder besonders berührt. Das ist an und für sich nicht schlimm. Ich mag leichte Unterhaltung zwischendurch sehr gerne und englische Krimis sowieso. Da hier aber für meinen Geschmack zumindest sehr viel einfach an den Haaren herbeigezogen und konstruiert wirkt, vergebe ich immer noch gute 3,5 von 5 Punkte. Das Buch ist gut und unterhaltend, haut mich aber nicht vom Hocker.

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  • 3 Sterne

    Marie aus E., 25.08.2020

    Als Buch bewertet

    Lady Arrington plagt eine Schreibblockade. Ganz schlecht, wenn man Autorin ist. Zum Glück gibt es hier Abhilfe, eine Reise auf der Queen Anne, einem Kreuzfahrtschiff, kann da bestimmt für neue Inspirationen sorgen.
    Die Lady ist entzückt und trifft auf dem Schiff sogleich alte Bekannte aus dem vorhergehenden Band wieder, Zimmermädchen, Kapitän und Schiffsarzt sind mehr oder weniger erfreut, die Lady wiederzusehen. Bevor es aber zu gemütlich wird, geschieht ein Mord!

    Man muss Band 1 nicht kennen, sondern kann auch quereinsteigen.

    Ich habe mich anfangs etwas schwer mit der zeitlichen Einordnung getan. Die Charaktere bewegen sich in einem britisch verstaubten Umfeld, dass ich mich in die Agatha Christie Epoche zurückversetzt gefühlt habe, ich war mir anfangs nicht sicher, ob die Story wirklich in der Gegenwart spielt (tut sie...spätestens als Laptop und Handy auftauchen, wird es klar.).

    Das Buch lässt uns Leser ganz schön über Motiv und Täter*in grübeln, es werden ständig neue Optionen aus dem Hut gezaubert. Allerdings waren mir die einzelnen Charaktere doch zu überzeichnet und gar zu unrealistisch. Ein Zimmermädchen, das sich so wenig um ihre Aufgabe kümmert wie hier, wäre wohl schon lange nicht mehr an Bord. Oder die Operndiva, oh weh!

    So richtig warm geworden bin ich leider mit dem Buch nicht, ich habe mir mehr Kreuzfahrtfeeling und Landgang-Beschreibungen erwartet und hatte wohl auch eher ein Miss Marple ähnliches Bild vor meinem geistigen Auge, das Lady Arrington nicht bedienen konnte (wofür sie natürlich nichts kann).
    Eigentlich mag ich Cosy Crime ganz gerne, das hier war aber etwas zu konstruiert und für mich auch zu viel in eine Story hineingepackt. Auf die Liebesschnulze hätte ich beispielsweise gut verzichten können, aber immerhin wurden meine Gurkensandwich-Vorahnungen sehr gut bedient.

    Gute Unterhaltung mit o.g. Abstrichen - wenn man gerne mit rätselt, kann das Buch eine schöne, entspannte Lektüre sein.

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  • 3 Sterne

    melange, 12.08.2020

    Als eBook bewertet

    Echt cosy

    Zum Inhalt:
    Lady Mary Arrington hat eine Schreibblockade und gedenkt diese mit einer Kreuzfahrt auf dem Schiff zu überwinden, welches schon einmal Schauplatz eines Verbrechens gewesen ist. Und was soll man sagen? Kaum ist Mary das seltsame Verhalten eines Pianisten aufgefallen, liegt dieser schon erstochen auf dem Klavier. Doch Mary ist nicht nur Krimi-Autorin, sondern auch Schnüffelnase und begibt sich schnurstracks gemeinsam mit dem Kapitän und anderen Besatzungsmitgliedern auf Tätersuche.

    Mein Eindruck:
    Wer bei Klappentext und Covergestaltung atemlose Spannung erwartet, ist selber schuld, wenn er von einem gemütlichen und typischen Cosy-Krimi enttäuscht wird. Hier sind die Figuren skurril und zum Teil zu überzeichnet, die Handlung eher unwahrscheinlich und die Auflösung… nun ja, dazu später.
    Gardener hält sich in „Lady Arrington und die tödliche Melodie“ an das bewährte Rezept für diese Art von Roman: Sympathische Hauptfigur mit dem Herz auf dem rechten Fleck, mindestens ein sehr unsympathischer Gegenspieler, dazu eine bunte Schar von überspitzten Charakteren. Zugute halten muss man der Autorin dabei unbedingt, dass ihre Protagonistin nicht fehlerfrei agiert und wenigstens einige Nebenfiguren abseits des Holzschnitts gezeichnet sind.
    Ihre Geschichte ist schlüssig aufgebaut, kleine Fingerzeige für die Leserschaft helfen bei der Lösung, der Herz-Schmerz-Anteil hält sich nicht nur in Grenzen, sondern gibt dem Krimi zusätzliche Würze. Leider gibt es jedoch zwei grosse Wermutstropfen: Zum einen eine Mitstreiterin, die so unglaubwürdig ist, dass es selbst für eine erdachte Geschichte über das Mass ist und zum anderen eine Auflösung, die sich haarsträubender Zufälle bedient und deshalb bei aller geschickter Herleitung nicht wirklich gefällt.

    Mein Fazit:
    Leichte Muse

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  • 2 Sterne

    Fernweh_nach_Zamonien, 04.06.2021

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime für zwischendurch: unterhaltsam, aber auch oberflächlich und unspektakulär. Potential nicht ausgeschöpft.

    Inhalt:

    Eine Kreuzfahrt auf der Queen Anne sorgt statt für Erholung und Entspannung für reichlich Trubel. Bereits in der ersten Nacht wird der Pianist an seinem Konzertflügel erdolcht aufgefunden. Am Tatort liegt ein Notenblatt mit einem alten englischen Kinderlied.

    Die Kriminalroman-Autorin Mary Elisabeth Arrington steckt erneut mitten in einem echten Mordfall!

    Doch ihre Ermittlungen bringen sie selbst in grosse Gefahr.



    Mein Eindruck:

    Dies ist der zweite Fall für die Krimiautorin Mary Elisabeth Arrington und somit ihre zweite Reise auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Anne. Den ersten Band habe ich nicht gelesen und mich trotzdem problemlos zurechtgefunden. Es gibt ein paar Rückblenden, die aber nicht notwendig sind und den Lesefluss eher gestört haben.

    Mrs. Arrington ist eine liebenswerte Dame, mit dem Talent regelmässig über Mordfälle zu stolpern.

    Die über 60-jährige ist clever und schlagfertig und lässt sich nicht so schnell einschüchtern. Beharrlich verfolgt sie Spuren, befragt Verdächtige und (unliebsame) Zeugen.

    Im Gegensatz zu den restlichen Charakteren ist sie eine interessante und gut ausgearbeitete Figur.

    Wie bei vielen Krimis tappt man als Leser auch hier im Dunkeln:

    falsche Fährten, die zu Spekulationen anregen, und viele Verdächtige. Stellenweise wirkt die Story sehr gewollt und erst zum Ende laufen Fäden zusammen, kommen neue Personen/Fakten ins Spiel und die Krimiautorin präsentiert die überraschende Auflösung. Es scheint fast so als musste ganz fix ein Abschluss her. Insoweit wenig Aufregendes oder Innovatives.

    Der Zusatz "Kreuzfahrt-Krimi" auf dem Buchdeckel hat allerdings meine Neugier geweckt und mich zu diesem Krimi greifen lassen. Leider bleiben das Kreuzfahrtschiff Queen Anne, 1920er-Jahre-Feeling mit Abendgalas usw. sowie die Reiseroute (Southampton - Bergen - Ålesund - Stavanger) im Hintergrund. Auch fehlen Landgänge, die für Abwechslung sorgen. Für die Story hätte es keinen Unterschied gemacht, ob sie auf einem Kreuzfahrtschiff, in einem Hotel oder ganz woanders spielt.

    Viel Potential, das leider nicht ausreichend genutzt wurde.

    So bleibt am Ende ein typisch englischer Krimi im Whodunit-Stil mit einer toughen Ermittlerin aber blassen Charakteren, wenig Atmosphäre und einem unspektakulären Fall.



    Fazit:

    Interessant und unterhaltsam für zwischendurch, aber leider nur guter Durchschnitt, denn das Potenzial wurde nicht vollständig ausgeschöpft:

    blasse Charaktere, durchschnittlicher Plot, Vernachlässigung der atmosphärischen Kulisse.

    Welche Tour das Kreuzfahrtschiff fährt, spielt kaum eine Rolle.

    Für einen "Kreuzfahrt-Krimi" kein gutes Zeichen, dass ich nochmal nachlesen musste, wohin Lady Arrington überhaupt reist.

    Nach Norwegen!



    ...

    Rezensiertes Buch: "Lady Arrington und die tödliche Melodie" aus dem Jahr 2020

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  • 2 Sterne

    Heinz-Dieter B., 22.08.2020

    Als eBook bewertet

    Fällt nach ansprechendem Beginn stark ab

    Buchmeinung zu Charlotte Gardener – Lady Arrington und die tödliche Melodie

    „Lady Arrington und die tödliche Melodie“ ist ein Kriminalroman von Charlotte Gardener, der 2020 bei beThrilled erschienen ist.

    Zum Autor:
    Nachdem Charlotte Gardener mehr als dreissig Jahre lang in London am Theater gearbeitet hat, ist sie nun an den Ort ihrer Kindheit. In Brighton hat sie auch endlich die Ruhe gefunden, um ihr Hobby zum Beruf zu machen: Das Schreiben von Kriminalromanen. Und wenn sie nicht gerade in einem kleinen Café an einem Roman tüftelt, unternimmt sie mit ihrem Hund Scofield lange Spaziergänge am Strand.

    Klappentext:
    Mary Elizabeth Arrington freut sich, auf die Queen Anne zurückzukehren! Doch schon beim Eröffnungskonzert wird ihre Freude getrübt. Der Pianist ruiniert den Abend, indem er den Auftritt der Operndiva Anastasia Botticelli mit einem vollkommen falschen Lied übertönt. Noch in derselben Nacht wird der Musiker tot aufgefunden - erdolcht an seinem Klavier! Erneut steckt Krimi-Autorin Mary mitten in einem echten Mordfall - und gerät diesmal selbst ins Visier des Mörders. Zum Glück kann sie sich diesmal nicht nur auf die tatkräftige Hilfe ihres Zimmermädchens Sandra und ihres Lektors Mr. Bayle verlassen - sondern auch auf die des attraktiven Kapitäns.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich in weiten Teilen sehr enttäuscht, zumal der Auftakt durchaus vielversprechend war. Lady Arrington ist eine sympathische Dame in den besten Jahren, die ihr von einer Schreibblockade bedrohtes Autorendasein mit einer Kreuzfahrt bekämpfen will. Leider ist sie die mit Abstand interessanteste Figur. Viele Figuren sind klischeebeladen und arg eindimensional, seien es der Kritiker, die Operndiva, einige Besatzungsmitglieder, die Gouvernante mit ihrem Mündel und insbesondere der Schiffsarzt. Insbesondere die Glaubwürdigkeit und die Logik leiden sehr darunter. Geradezu passend dazu ist die Auflösung, die dem ganzen die Krone aufsetzt. Dabei ist der Schreibstil durchaus angenehm und mit einigen humorvollen Elementen durchsetzt.

    Fazit:
    Mir hat das Buch mit zunehmender Dauer immer weniger gefallen und deshalb vergebe ich nur zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten). Eine Leseempfehlung kann ich nicht aussprechen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 12.08.2020

    Als eBook bewertet

    „Lady Arrington und die tödliche Melodie“ von Charlotte Gardener habe ich als ebook mit 277 Seiten gelesen, die in 50 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der zweite Teil mit Mary Arrington.
    Die Krimi-Autorin Mary Elizabeth Arrington freut sich auf ihre zweite Kreuzfahrt auf der ‚Queen Anne‘, die ihr helfen soll, ihre Schreibblockade zu überwinden, ganz zum Grauen ihres Lektors Mr.Bayle. Da sie auf ihrer ersten Seereise in einen Mordfall verwickelt war und sich mit der Aufklärung nicht nur Freunde gemacht hat, hofft sie nun auf Ruhe, Erholung und Inspiration. Doch schon beim Empfang und dann beim Eröffnungskonzert benimmt sich der ansonsten sehr begabte Pianist merkwürdig und haut laut und misstönend in die Tasten. Kurz danach ist er tot. Also wieder nichts mit einer entspannten Kreuzfahrt. Entgegen jeder Widerstände und Widersacher geht sie hartnäckig den Spuren des Verbrechens nach und bringt sich auch hier wieder in Gefahr. Ziemlich bald scheint der Fall gelöst zu sein, aber so einfach ist es dann doch nicht. Dieses Mal hat sie auch noch einen weiteren Helfer, der sich aber im Hintergrund hält, um seine eigene Karriere nicht zu gefährden.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist eine leichte und trotzdem spannende Lektüre um einen Mord auf einem Kreuzfahrtschiff. Keiner kann von Bord, auch der Mörder nicht.
    Mary beweist hier wieder einmal, dass sie nicht nur Krimis schreiben kann, sondern auch selbst eine gute Ermittlerin ist. Durch ihre sehr gute Beobachtungsgabe sieht sie Dinge, die anderen verborgen bleiben. Sie kann nervig und provokant sein, um an ihr Ziel zu kommen. Und ihr loses Mundwerk ist herrlich. Sehr gekonnt kann sie anderen ihre Meinung sagen ohne gleich verletzend zu sein. Trotzdem ist sie mir sehr sympathisch in ihrer Normalität einer Frau, die in Würde altern und sich nicht die Haare färben will.
    Die Dialoge zwischen ihr und ihrem Lektoren oder auch dem Kapitän haben mich sehr amüsiert.
    Durch den guten Schreibstil und auch den Spannungsaufbau war das Buch zügig zu lesen.
    Es ist die zweite Kreuzfahrt für Mary. Dieses Buch ist in sich abgeschlossen. Den 1. Teil muss man sicher nicht gelesen haben, wäre aber auch nicht verkehrt. Jetzt gibt es ziemlich viele Rückblicke dahin, was natürlich neugierig auf den ersten Fall macht.
    Das Cover sieht wunderbar entspannend aus mit dem Liegestuhl an Bord und dem Meer im Hintergrund.

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  • 3 Sterne

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    Magnolia, 12.08.2020

    Als Buch bewertet

    „Lady Arrington und die tödliche Melodie“ von Charlotte Gardener ist ein Kreuzfahrt-Krimi der leichten Art.

    Mary Elizabeth Arrington ist wieder auf der Queen Anne. Beim Eröffnungskonzert spielt der Pianist falsch, als ob ihn etwas erschreckt hat. Auch den Auftritt der Operndiva Anastasia Botticelli ruiniert er, indem er ihre Darbietung mit einem vollkommen falschen Lied übertönt. Noch in derselben Nacht wird der Musiker erdolcht an seinem Klavier aufgefunden. Erneut steckt Krimi-Autorin Mary mitten in einem echten Mordfall - und gerät diesmal selbst ins Visier des Mörders.

    Es ist der zweite Band um die Krimiautorin Mary auf der Queen Anne. Auch hier – wie im ersten Band – ist an Bord ein Mord passiert. Dieser Kuschelkrimi (Cosy Crime) ist ganz angenehm zu lesen und man ist auch flott durch. Natürlich ist dieses Genre Wohlfühlcharakter pur mit einer grossen Prise Gemütlichkeit.

    Die Aufklärung des Mordes an dem Pianisten war mit allerlei Verwicklungen und Irrungen gewürzt. Während des Lesens aber habe ich mich über so manches gewundert. Natürlich verlangt dieses Genre solche Figuren, aber manchmal war es schon zu arg konstruiert. Amüsant war es auf jeden Fall, das möchte ich schon noch dazusagen. Wie gesagt, der Schreibstil gefällt mir, ist leicht und unterhaltsam zu lesen, aber diese extremen Überspitzungen sind dann doch zu viel des Guten. Mit einem normalen Schiffsalltag hat dieser beschriebene Mord und dessen Aufklärung nicht das Geringste zu tun. Natürlich kann man übertreiben, Figuren tapsig oder auch forsch wirken lassen, aber ein ganz klein bisschen sollte es schon noch realitätsnah sein.

    Noch ein Wort zum Cover: Wunderschön - da möchte man doch gleich aufs nächste Kreuzfahrtschiff und es sich im Deckchair gemütlich machen. Da passt alles - auch die Präsentation des Titels fügt sich ins Gesamtbild stimmig ein.

    Unterhaltsam war es, auch wenn so mache Szene überzogen daherkam. Ein Cosy Crime für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

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    Uschi S., 13.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die Krimi-Autorin Lady Arrington weilt wieder auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Anne, um auf einer Reise zu den norwegischen Fjorden ihr aktuelles Buch zu vollenden. Doch schon beim Eröffnungskonzert gibt es Misstöne durch den Pianisten, der urplötzlich eine fremde Melodie spielt und damit die Opern-Diva übertönt. Dies bezahlt er kurz darauf mit seinem Leben, denn er wird erstochen an seinem Klavier aufgefunden. Der unsympathische Schiffsarzt Dr. Germer verbietet Mary jegliche Nachforschungen und droht ihr und dem Kapitän mit schwerwiegenden Konsequenzen. Offenbar hatte Mary im ersten Band dieser Reihe schon so ihre Differenzen mit dem Herrn Doktor. Aber davon lässt sich eine Lady Arrington natürlich nicht im Geringsten beeindrucken und sie beginnt mit Hilfe von Sandra, dem Zimmermädchen und deren Freund Antonio ihre Ermittlungen.

    Dieser Cosy-Krimi ist der zweite Band aus der Kreuzfahrt-Krimi-Reihe um die Schriftstellerin Mary Arrington, die mir hier zu blass und unpersönlich blieb. Einige Personen wurden sehr überspitzt und teils unglaubwürdig und besonders unsympathisch beschrieben. Das Buch lässt sich dennoch gut lesen und ist witzig geschrieben - besonders die wortgewaltigen Duelle mit dem Schiffsarzt sind lesenswert. Die Ermittlungen laufen anfangs eher ruhig dahin, zum Schluss wird es spannender mit einer unerwarteten Wende. Gerne hätte mehr über die norwegischen Orte, die besucht wurden, enthalten sein können.

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