Tolle Schnäppchen auf tolino shine 4 und tolino vision 6!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 146138086

eBook (pdf) Fr. 12.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 03.03.2023

    Als eBook bewertet

    Wieder einmal habe ich es geschafft, den letzten, weil frisch erschienen, Band einer Reihe in die Finger zu bekommen.

    Worum geht’s?

    Hintergrund ist der Bau des umstrittenen Fehmarnbelt-Tunnel. Befürworter und Gegner stehen sich unversöhnlich gegenüber. Da explodiert ein Fischerboot, auf dem man die Überreste eines angeketteten Mannes findet. Die beiden Kommissare Westermann und Hartwig arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung. Dabei hat Westermann seinen Kopf eigentlich ganz woanders: Er wird demnächst Vater. Unterstützt werden die Polizisten vorerst noch von Charlotte Hagedorn, die man hier auf der Insel liebevoll Miss Marple nennt.

    Als wenig später eine weitere Bombe explodiert und Anwohner wie Touristen verständlicherweise in Angst und Schrecken versetzt, schalten Westermann und Hartwig das LKA Kiel ein.

    Die gemeinsame Jagd nach dem Attentäter, der einen weiteren, viel umfassenderen Anschlag ankündigt, beginnt.

    Meine Meinung:

    Wie verhärtet die Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern eines Strassen- oder Bahnbauprojektes sind, kann ich auch in Wien erleben. Seit Jahrzehnten wird über den umstrittenen Tunnel, der die Donau unter dem Naturschutzgebiet Lobau quert, gestritten. Millionen Euro von Steuergeld sind schon in Planungen, Umplanungen, Gutachten und Gegengutachten geronnen. Daher habe ich diesen Krimi als sehr spannend empfunden. Wobei das Motiv ja nicht der Bau des Fehrmannbelt-Tunnels an sich, sondern der persönliche Rachefeldzug eines verbitterten Mannes ist.

    Der Spannungsbogen ist hoch. Gut finde ich, dass das LKA Kiel recht bald mit ins sprichwörtliche Boot geholt wird und die beiden örtlichen Kommissare nicht auf eigene Faust Ermittlungen anstellen.

    Fazit:

    Jetzt bleibt mir nur übrig, nach den sieben Vorgängern zu fahnden und diese zu lesen. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela B., 27.02.2023

    Als eBook bewertet

    Ich bin grosser Fan von Heike Meckelmann und ihren Fehmarn Krimis. Ich freue mich jedes Mal, wenn ein neuer Krimi von ihr erscheint. Diesmal hat die Autorin ein Thema gewählt, dass viele Insulaner seit langen Jahren schon sehr beschäftigt. Die Belt Querung. Es gibt r Personen, die das befürworten und nicht befürworten, aber ob ihnen allen bewusst ist, was das für die Umwelt und die Insel bedeutet? In diesem Krimi kann jeder Leser viel darüber erfahren, denn ausführlich wird auf das Thema eingegangen.
    Die beiden Kommissare Westermann und Hartwig müssen sich zunächst um eine Explosion, die auf einem Schiff stattfand, kümmern, denn dabei kam der Schiffseigner aus Heiligenhafen ums Leben. Nach und nach treten immer neue Kenntnisse auf. Ich empfand von Anfang an einen sehr hohen Spannungsbogen, der sich bis zum Ende dramatisch steigerte. Ich war regelrecht an das Buch gefesselt und konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
    Wie immer mischt natürlich Charlotte mit, die auf der Insel den Ruf hat, die Miss Marple von Fehmarn zu sein. Nicht jeder sieht es gerne, wenn sie sich ein Mischt. Allerdings musste sie sich diesmal vermehrt um familiäres kümmern, was aber dann in vieler Hinsicht sehr wichtig wurde.
    Als langjährige Fehmarn Urlauberin kenne ich mich sehr gut auf der Insel aus, man fühlt sich beim lesen als wäre man Hautnah dabei. Deshalb finde ich es gut, dass die Autorin als Insulanerin das brisante Thema behandelt und mich zu Orten führt, die ich entweder gut kenne oder bisher noch nicht entdeckt habe und irgendwann natürlich aufsuchen werde.
    Die beteiligten Personen habe ich im Laufe der Serie ebenfalls sehr gut kennen gelernt und in mein Leserherz geschlossen, deshalb habe ich sehr mit ihnen gelitten und auch gehofft, dass alles gut enden wird.
    Dies ist ein weiterer Krimi, der auf Fehmarn für reichlich Spannung sorgt. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und hoffe auch auf weitere Krimis von der Sonneninsel Fehmarn. Gerne gebe ich hier eine klare Leseempfehlung. Jeder Krimi ist in sich abgeschlossen, aber im privaten Bereich der Protagonisten gibt es einen roten Faden, der sich durch alle Bücher zieht und deshalb empfehle ich gerne auch die vorherigen Bücher zu lesen, sie sind auch super spannend und für Fehmarn Fans ein Muss. Ich vergebe hier 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    Es wartet noch so viel Meer auf uns...warum müssen wir es zerstören ?

    Es ist ein Bild, das die Insel über Jahrzehnte geprägt hat - am Belt schippern die Fähren zwischen Puttgarden und Dänemark. Auch Angler fühlen sich auf der Insel wohl,rechnen jedoch nicht damit, dass die beschauliche Ruhe durch eine Explosion erschüttert wird. Die Inselpolizei findet schnell heraus, dass hinter dem vermeintlichen Unfall ein fieser Mordanschlag steckt und ein Phantom sein Unwesen auf der Insel treibt. Mit seinen Taten will er nicht nur den Frevel an der Natur, der durch den Bau der Beltquerung begangen wird, stoppen, sondern er verfolgt noch ein ganz anderes Ziel...


    Mit Band 8 ihrer Küstenkrimi-Reihe schlägt Heike Meckelmann deutlich kritischere Töne an und macht auf die Sinnlosigkeit der Beltquerung aufmerksam, die nicht nur die goldene Krone im blauen Meer, sondern auch die Natur über Jahre ins Aus bugsiert, nur um eine angeblich effizientere Verbindung zwischen Dänemark und Deutschland zu erschaffen.

    Zwar hat der Bau längst begonnen, aber die Autorin wird nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass die Ferieninsel unter diesem Bauvorhaben genauso zu leiden hat wie das empfindliche Ökosystem der Ostsee. Vor diesem Hintergrund strickt sie eine unglaublich fesselnde Krimihandlung, die vom ersten Augenblick an die Leser:innen in atemlose Spannung versetzt

    Wer die Insel von seine Urlauben kennt, wird sich schnell an den im Buch beschriebenen Orten wiederfinden und hautnah miterleben, wie das Phantom die Insulaner:innen und Urlauber:innen in Angst und Schrecken versetzt. Dabei zeigt Meckelmann die Argumente beider Seiten - Beltretter:innen und Baubefürworter:innen - sehr anschaulich auf und vermittelt so ein sehr authentisches Bild um das Ringen von fraglichem wirtschaftlichen Interesse auf der einen Seite und vergeblichen Bemühungen um den Erhalt der Natur auf der anderen Seite.

    Zwischendrin treibt ein fast schon wahnsinniger Täter sein Unwesen, in dessen wirre Gedankengänge die Leser:innen Einblick erhalten. Es gelingt Meckelmann, seine Beweggründe nachvollziehbar zu schildern, auch wenn es sicherlich nicht gut zu heissen ist, dass er in Kauf nimmt, Unschuldige ins Verderben zu stürzen.

    Der weihnachtliche Budenzauber vor dem Rathaus auf dem Marktplatz in Burg und die eisige Kälte am Strand zaubern winterliches Kopfkino, während Charlotte Hagedorn erneut Westermann und Co dabei unterstützt, einen Täter dingfest zu machen. Es gibt viele emotionale Momente, die die Schreibende einfliessen lässt und die das Herz der Leser:innen berühren. Zwischen hektischer und nervenaufreibender Tätersuche bahnt sich neues Leben den Weg auf die Insel. Auch Watson hat seine grandiosen Auftritte, die mich immer wieder zum Grinsen verleiten. Aber wie heisst es im Volksmund - Ein Leben kommt, ein Leben geht und so gibt es in diesem Inselkrimi leider auch eine grossen Verlust zu betrauern.

    Meckelmann belebt gekonnt die Schönheiten der Insel mit ihren liebgewonnen Figuren, ermöglicht einen Inselrundgang der besonders aufregenden Art und lässt den grössten Kleiderbügel Deutschlands zum Handlungsort werden.

    Ein sehr lesenswerter Krimi mit kritischen und aufrüttelnden Zwischentönen, der beweist, dass auch auf einer Sonneninsel bösen Schatten ihr Unwesen treiben können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gaby2707, 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Auf der Jagd nach dem Phantom...

    …gehen die Kommissare Dirk Westermann und Thomas Hartwig auf der Urlaubsinsel Fehmarn an ihre Grenzen. Und darüber hinaus.
    Nach einer Explosion auf seinem Fischkutter wird vom Schiffseigner nur noch ein Arm gefunden. Wie sich schnell heraus stellt, war das kein Unfall sondern Mord. Hat das etwas mit dem Bau des Fehmarnbelttunnels zu tun, gegen den der Tote vehement protestierte? Als sich auf dem Weihnachtsmarkt genau an dem Stand, wo die Tunnelgegner feiern, ebenfalls eine Explosion ereignet, ruft das nicht nur Olaf Schütt und sein Team der Polizeidirektion Burg auf den Plan. Auch die Kommissare Westermann und Hartwig von der Oldenburger Dienststelle und André Malick vom LKA Kiel schalten sich ein. Werden sie das Phantom aufspüren bevor es seine grausame Ankündigung wahr macht?

    In diesem 8. Fall für die Kommissar Westermann und Hartwig verknüpft Autorin Heike Meckelmann ein mit sehr geteilter Meinung diskutiertes Thema: der Fehmarnbelttunnel unter der Nordsee von Fehmarn nach Dänemark. Geschickt in den kriminellen Fall eingearbeitet, erfahre ich einiges Wissenswertes über die Problematik dieses Bauvorhabens, die Zerstörung der Fischgründe und Riffe, und die Gründe der Tunnelgegner. Ich finde es toll, wie dieses Thema hier behandelt und darauf eingegangen wird.
    Aber nicht nur die Polizei ermittelt. Auch Charlotte Hagedorn, die Miss Marple der Insel, steckt ihre Nase wieder tief in den Fall hinein. Diesmal aber kümmert sie sich ausserdem um ihre Nichte Katrin, die die Unterstützung ihrer Tante sehr gut brauchen kann.
    Auch dem Täter begegne ich immer mal wieder und versuche zu erkennen, aus welchem Grund dieser fehlgeleitete Geist eine solche Rache ausübt.
    Neben der polizeilichen Arbeit erfahre ich auch immer gerne etwas Neues von den Kommissaren aus ihrem privaten Bereich. Auch da wurde ich nicht enttäuscht und habe mit gehofft und mit gebangt. Und auch wenn er noch so ein verrückter, manchmal zerstörerischer Polizeihund ist, so hoffe ich doch sehr, dass Watson wieder nachhause findet.

    Sehr gut gefällt mir neben dem Kriminalfall die kleine Zeichnung von Gerd R. Kirsch vor jedem neuen Kapitel. Die Tages- und Zeitangaben machen mir bei den vielen Sprüngen die Zuordnung leichter.

    Trotz der kriminellen Machenschaften auf der Sonneninsel Fehmarn habe ich mich auch diesmal wieder sehr wohl gefühlt. Ich bin schon sehr gespannt, welches interessante Thema Heike Meckelmann beim nächsten Fall für Westermann und Hartwig angehen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Die Krimis von Heike Meckelmann lese ich immer wieder gerne, denn sie versteht es hervorragend besondere Begebenheiten mit einer kriminellen Handlung zu verknüpfen. Diesmal hat die Autorin ein Thema gewählt, dass viele Insulaner seit langen Jahren beschäftigt: die Beltquerung. Es gibt reichlich Personen, die das befürworten, aber ob ihnen allen bewusst ist, was das für die Umwelt und die Insel bedeutet? In diesem Krimi kann jeder Leser viel darüber erfahren, denn ausführlich wird auf das Thema eingegangen.
    Die beiden Kommissare Westermann und Hartwig müssen sich zunächst um eine Explosion, die auf einem Schiff stattfand, kümmern, denn dabei kam der Schiffseigner ums Leben. Nach und nach treten immer mehr und neue Kenntnisse auf. Ich empfand einen hohen Spannungsbogen, der sich zum Ende dramatisch steigerte. Ich war regelrecht an das Buch gefesselt.
    Wie immer mischt Charlotte mit, die auf der Insel den Ruf hat, die Miss Marple von Fehmarn zu sein. Nicht jeder sieht es gerne, wenn sie sich einschaltet, allerdings hat sie meistens gezeigt, dass ihre Ermittlungen eine wichtige Rolle spielten. Naja, ich fand zu Anfang, dass dies ihr zu sehr zu Kopf gestiegen ist, denn sie meinte, ohne sie würden die Kommissare nichts herausfinden. Allerdings musste sie sich diesmal vermehrt um familiäres kümmern, was aber dann in vieler Hinsicht sehr wichtig wurde. Ich verrate natürlich nicht, worum es ging.
    Als langjährige Fehmarnurlauberin kenne ich mich ganz gut auf der Insel aus und habe zu verschiedenen Themen auch einige Diskussionen geführt. Deshalb finde ich es gut, dass die Autorin als Insulanerin das brisante Thema behandelt und mich zu Orten führt, die ich entweder gut kenne oder bisher noch nicht entdeckt habe und irgendwann aufsuchen werde.
    Die beteiligten Personen habe ich im Laufe der Serie ebenfalls sehr gut kennen gelernt und in mein Leserherz geschlossen, deshalb habe ich sehr mit ihnen gelitten und auch gehofft, dass alles gut enden wird.


    Fazit:
    Ein weiterer Krimi, der auf Fehmarn für reichlich Spannung sorgt. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und hoffe auch auf weitere Folgen. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung. Jeder Krimi ist in sich abgeschlossen, aber im privaten Bereich gibt es einen roten Faden, der sich durch alle Folgen zieht und deshalb empfehle ich gerne auch die vorherigen Bücher.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    kunde, 01.09.2023

    Als Buch bewertet

    Fehmarn ist in Aufruhr - der bei den meisten Bewohnern verhasste Fehmarnbelttunnel ist im Bau, es wird auf nichts Rücksicht genommen. Doch es kommt noch schlimmer. Im Belt explodiert ein Kutter, der Eigner war am Bug festgekettet und wurde zerfetzt. Als auch auf dem Weihnachtsmarkt eine Bombe explodiert, geraten Einwohner und Feriengäste in Panik. Die Kommissare Westermann und Hartwig holen sich Unterstützung vom LKA Kiel. Gemeinsam jagen sie den Täter, der sich immer wieder telefonisch meldet und den Stopp des Tunnelbaues fordert.

    "Küstengruft" ist nun bereits der 8. Fehmarnkrimi von Heike Meckelmann. Und noch nie war das Thema so aufrüttelnd und wichtig wie diesmal. Dieser Krimi rankt sich um den Bau des Fehmarnbelttunnels. Eindringlich beschreibt sie die Folgen für die Tier- und Wasserwelt und was noch für Sünden an Land geplant sind. Man erfährt Dinge, die fernab Fehmarns überhaupt nicht zur Sprache kommen und mich sehr erschreckt und wütend gemacht haben. Hier werden dem Leser die Augen geöffnet Schon allein deshalb sollte dieses Buch ein grosses Publikum finden. Aber keine Angst, die Autorin hat hier kein politisches Werk geschrieben, sondern wichtige Dinge, die gern unter den Teppich gekehrt werden, in einen ganz spannenden Krimi einfliessen lassen. Die Kommissare Hartwig und Westermann sind mit ihren privaten Sorgen einfach sehr sympathisch und realistisch. Westermann, der sich Sorgen um seine hochschwangere Katrin macht, und Hartwig, der mit seinem Hund Watson so manche Situation erlebt, die mir die Lachtränen in die Augen treibt. Und es gibt auch wieder Tante Charlotte, die Miss Marple von Fehmarn, ohne die die Polizei aufgeschmissen wäre, denn ihrer Spürnase entgeht nichts. Die Handlung ist diesmal besonders spannend, was natürlich auch am Thema liegen wird, das jeden Ostseefan interessieren sollte. Ich konnte mich z. B. sehr gut in die Beltgegner hineinversetzen. Von Beginn an ist der Spannungsbogen sehr hoch - und geht durch den Showdown fast steil! Zum Schluss bleibt nämlich nur eines - atemlos weiterlesen und hoffen, dass alles gut endet!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein