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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Spannend von Anfang bis Ende, die Lösung liegt in der Vergangenheit

    *Klappentext (übernommen)*
    Eine explosive Mischung aus Diebstahl, Mord und Rache - und zugleich ein spannender Blick in die Geschichte!

    Mehrere grässliche Leichenfunde zwischen Kiel und Eckernförde halten die Mordkommission in Atem. Denn dass es sich hier um eine Mordserie und nicht um blosse Unglücksfälle handelt, steht sehr bald fest. Wo aber liegt das Motiv für den oder die Täter? Und sind noch weitere Menschen in Gefahr? Während Hauptkommissar Hinnerk Matthiesen und seine Kollegen den Spuren nachgehen, die zum Kieler Marinestützpunkt Tirpitzhafen führen, macht ein pensionierter Polizeibeamter die Ermittler auf den langen zurückliegenden Mord an einem Marinesoldaten aufmerksam. Der Mann hatte nach dem Verbleib einer grossen Menge Goldbarren geforscht, die in den letzten Kriegswochen 1945 mit einem U-Boot in der Ostsee verschollen waren. Die Umstände seiner Ermordung weisen so grosse Parallelen zu den aktuellen Geschehnissen auf, dass Matthiesen nicht an Zufall glaubt. Er folgt den verschlungenen Pfaden einer jahrzehntelangen, irrwitzigen Schatzsuche und begibt sich damit selbst in höchste Gefahr.

    *Meine Meinung*
    "Kriegsgold" von Jörg Rönnau ist ein spannender Krimi, der bis zurück in den 2.Weltkrieg reicht. Schauplatz der Geschichte ist Kiel und Umgebung. Als Kielerin habe ich viele Ort wiedererkannt, so anschaulich und detailgetreu beschreibt der Autor die einzelnen Schauplätze. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, in Gegenwart werden Leichenteile gefunden, die zu verschwundenen Goldbarren aus dem zweiten Weltkrieg führen. Ich mag es, wenn Kriminalfälle den Ursprung in der Vergangenheit haben. Ich mag den Schreibstil von Jörg Rönnau, er ist flüssig und spannend. Der Wechsel der Zeitebenen erhöht die Spannung zusätzlich.

    Die Charaktere sind mit viele Liebe ins Leben gerufen. Hinnerk Matthiesen habe ich sofort in mein Herz geschlossen, er ist sympathisch und lässt uns Leser an seinem Privatleben teilhaben. Der Papagei ist echt der Brüller!!! Im Laufe des Buches entwickeln sich die Charaktere und man bekommt einen guten Einblick in jeden einzelnen. Die Mischung Kriminalfall und Privatleben gefällt mir hier richtig gut.

    Das Cover passt perfekt zum Buch, es ist düster gehalten, man schaut durch ein Bullauge aufs tosende Meer. Dort sieht man ein U-Boot, welches hier ja auch eine gewisse Rolle spielt.

    Zum Schluss werden alle losen Fäden gekonnt zusammengeführt. Das liebe ich besonders an einem Krimi.

    Ganz zum Ende des Buches erzählt uns der Autor, was Wahrheit und was seiner Fantasie entsprungen ist.

    *Fazit*
    Dieser Krimi hält was er verspricht, er ist spannend und überraschend. Ich kann ihn bedenkenlos jedem Krimi-Leser empfehlen. Von mir gibt es 5 Sterne. Gerne würde ich mehr Fälle mit Hauptkommissar Hinnerk Matthiesen lösen.

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  • 5 Sterne

    tinaliestvor, 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Wir starten ganz harmlos mit mehreren Leichenteilen, die sich in diversen Fischereusen, Netzen und Strandmüll verfangen haben. Moment mal, harmlos? Genau! Das war erst der Anfang!

    Die Mordkommission und ihr Hauptkommissar Hinnerk sammeln fleissig Leichenteile an der Küste zwischen Kiel und Eckernförde. Die Spur führt zur Bundeswehr und dort zu einem äusserst beliebten und respektierten Offizier.

    Auf der Suche nach dessen Angehörigen stolpert Hinnerk auf den toten Sohn und kurze Zeit später auf die gerade noch so lebende schwer drogenabhängige Tochter.

    Als Hinnerks Chef sich mit weiteren Dienststellen kurzschliesst, taucht ein ungeklärter Mord an einem Marinesoldaten mit ähnlicher Vorgehensweise auf. Aber wie hängt der ungeklärte Mord mit den beiden Toten in Kiel zusammen?

    Die Ermittler arbeiten rund um die Uhr und stossen auf eine alte mysteriöse Kriegsgeschichte.

    Parallel zu den in der Gegenwart spielenden Ermittlungen führt uns Rönnau an Bord der U796.

    Das Minen-Uboot, 1945 kurz vor Kriegsende und vollbeladen mit Goldbarren der SS, soll zu einem geheimen Versteck gebracht werden. Kapitän Johann von Stackeldorf, der mit der SS an Bord hadert, fühlt sich hintergangen. Die unterwegs stattfindende Planänderung des SS Befehlshabers Stramm macht ihn stutzig. Er beschliesst, diese Aktion nicht so einfach auf sich sitzen zu lassen und gerät kurz darauf in einen Hinterhalt.

    Er flieht schwer verletzt und übersteht die Jahre dank eines neuen Decknamens und seiner Verschwiegenheit. Doch die Last des Goldes wiegt schwer im Leben des alten Seemanns.

    Immer wieder tauchen alte Nazischergen auf und sind auf der Suche nach dem vermeintlich noch existierenden Goldschatz.

    Als Hinnerk und sein Team aus vielen losen und teils haarsträubenden Geschichten Einheimischer sich ihren Fall zusammenbasteln, gerät so einiges ins Rutschen.

    Es wird scharf geschossen, hart gekämpft und lange Totgeglaubte tauchen aus der Versenkung auf.

    Fazit:

    Mit Jörg Rönnau begeben wir uns als Leser auf eine abenteuerliche Schatzsuche nach dem verschollenen Gold. Wir steigen herab in ein U-Boot, während Kiel gerade von den Engländern beschossen wird und hoffen inständig, dass der Kapitän trotz mysteriöser Soldaten an Bord, die richtige Entscheidung treffen wird.

    Nichtsahnend landen wir in die Kieler Unterwelt, flüchten mit Hinnerk und Zeugen vor schiesswütigen Killern und landen dann in einem alten ziemlich heruntergekommenen Weltkriegsbunker. Rönnau hinterlässt eine Spur aus Leichen, deren Gier nach dem Gold nach und nach die traurige Vergangenheit lüftet.

    Spannung pur!

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  • 5 Sterne

    kunde, 15.07.2020

    Als Buch bewertet

    An den Stränden und im Gewässer der Kieler Förde werden Leichenteile gefunden. Hauptkommissar Hinnerk Matthiesen und sein Team geben alles, um die Identität des Opfers herauszufinden. Als noch weitere Leichen aufgefunden werden ist klar, dass es sich um eine Reihe von Serienmorden handelt. Doch wo steckt der Zusammenhang? Die Spuren führen zum Tirpitzhafen, dem Stützpunkt der Marine. Und auch ein pensionierter Polizeibeamter macht auf einen Marinesoldaten aufmerksam, der auf der Suche nach einem Goldschatz war, der in den letzten Kriegswochen 1945 durch ein U-Boot in der Ostsee versenkt wurde. Auch er musste sein Leben lassen...

    Was für ein tolles Buch! Jörg Rönnau hat mich mit "Kriegsgold" wirklich begeistert. Das Buch spielt in zwei verschiedenen Zeiten. Eine entführt in die Vergangenheit, beginnend im Frühjahr 1945 mit den Geschehnissen auf der Germaniawerft rund um U 796. Man verfolgt die Intrigen, die sich rund um Kapitänleutnant von Stackeldorf entspinnen, begleitet die Mannschaft auf ihrer Fahrt und verfolgt das Leben des Kaleu. Die andere Zeit handelt von der Gegenwart und den Ermittlungen aufgrund der Morde. Beide Zeiten verfügen über eine explosive Spannung, fesseln und lassen nicht mehr los. Geschickt schlägt Jörg Rönnau den Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart und verflechtet die Handlungen und Charaktere zu einer Einheit. Die Charaktere waren mir von Beginn an sympathisch und ihre Handlungen wirkten sehr authentisch. Hier kam der Probsteier Charme sehr gut durch. Sehr schön war es, hier immer mal auf den dortigen Dialekt zu stossen. Überhaupt wird hier viel Wert auf Regionalität gelegt. Was für mich ein ganz klarer Pluspunkt ist. Da ich diese Region nun schon seit über 30 Jahren kenne, habe ich alles wiedererkannt und fühlte mich direkt heimisch. Der Autor beschreibt die Region so bildhaft, hier wird wohl jeder ein klares Bild bekommen. Ich selbst konnte jeden Weg im Geiste mitgehen und sah alles wie durch meine eigenen Augen.

    Ich kann dieses Buch nur empfehlen - bei mir kommt es in das Regal "Lieblingsbuch".

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  • 5 Sterne

    Lennart W., 06.07.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension Kriegsgold Jörg Rönnau

    Inhalt des Buches:

    Ein Fischer hat den Arm eines Mannes in einem seiner Netze entdeckt und meldet dies der Kriminalpolizei. Hauptkommissar Hinnerk Matthiesen nimmt den Fall an. Kurz nach dem Fund werden gleich mehrere Leichenteile in der Umgebung von Eckenförde und Kiel gefunden. Er merkt sehr schnell, dass die Leichen etwas gemeinsam haben, aber die Hintergründe der Morde sind ihm unklar. Er und seine Mordkommission „Die Blume“ ermitteln mit höchstem Druck nach den Tätern. Es gibt kaum Hinweise, als plötzlich ein pensionierter Polizeibeamter von einem Mordfall erzählt, der schon weit in der Vergangenheit zurückliegt. Denn vor einigen Jahren wurde ein Marinesoldat ermordet, der auf der Suche nach einem Schatz war, der in den letzten Kriegswochen des zweiten Weltkrieges versteckt worden war. Doch dieser Mordfall wurde nie aufgeklärt. Nun müssen Matthiesen und seine Kollegen den Zusammenhang des vergangenen Mordfalles und der aktuellen Mordfälle erschliessen. Woher wussten die kürzlich ermordeten Männer von diesem Schatz und wer hat sie aus welchem Motiv ermordet?


    Fazit zu diesem Buch:

    Das Buch Kriegsgold von Jörg Rönnau ist ein spannender Krimi, der in Schleswig-Holstein spielt.
    Was mir besonders gefallen hat war, dass man nach und nach immer mehr Informationen bekommt, die zur Lösung des Falles beitragen. Ausserdem fand ich super, dass aus zwei verschiedenen Zeitebenen berichtet wurde. Also von den letzten Kriegswochen und der Gegenwart.
    Dadurch, dass Rönnau auch vor allem Einblicke in das Leben von Hauptkommissar Matthiesen gegeben hat, wurde mir vor allem diese Person mir im Verlaufe des Buches sehr sympathisch.
    Auch der Humor kommt hier nicht zu kurz.
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieses Buch ein gut gelungener Krimi ist.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 18.03.2020

    Als Buch bewertet

    Historisch interessant und spannend

    Schon nach der Lektüre des kurzen Beschreibungstextes wollte ich dieses Buch sehr gerne lesen. Ich liebe es spannend und mag besonders Krimis oder Thriller, die nicht nur auf einer Zeitebene spielen. Ich finde es umso interessanter, wenn Ereignisse aus der Vergangenheit im gegenwärtigen Geschehen eine Rolle spielen. Und wenn das Buch in den einzelnen Kapiteln oder Abschnitten zwischen den Ebenen hin- und herspringt und so auch immer wieder für kleine Cliffhanger sorgt.

    Und genau all das bietet das Buch „Kriegsgold“ und noch viel mehr. Der Autor Jörg Rönnau hat einen interessanten, unterhaltsamen und gut lesbaren Schreibstil. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, vor allem auch in den Szenen mit den Holsteiner Originalen, wie beispielsweise dem Vater des Ermittlers. Dass diese Nebenfiguren dann auch Dialekt sprechen, passt sehr gut. Ich fand das toll und es gibt dem Ganzen noch mehr Lokalkolorit. Genau wie die Beschreibung der Örtlichkeiten, die zwar detailreich, aber nicht langatmig ist.

    Der Fall selbst hat mir ebenfalls gut gefallen, weil er bis zum Ende spannend bleibt und so vielschichtig ist. Der Bezug zur Vergangenheit wird schon ganz am Anfang hergestellt. Gerade die Endzeit des Krieges ist spannend, weil damals so viel passierte, was oft in Vergessenheit geraten ist oder bewusst verschleiert und verschwiegen wurde.

    Ein rundum gelungener Krimi, der neben Spannung, Geschichte und guter Unterhaltung auch Humor, Lokalkolorit und ein bisschen Liebe bietet. Was will man mehr? Einfach gut!

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    Zwischen Kiel und Eckernförde werden mehrere zerstückelte Leichen aufgefunden und es ist schnell klar, dass es keine Unfälle waren. Hauptkommissar Hinnerk Matthiesen rätselt herum, was das Motiv sein könnte und wer der Täter ist. Sie erhalten einen Tipp von einem pensionierten Polizeibeamten, der sie auf einen lange zurückliegenden Mord an einem Marinesoldaten hinweist. Der Mann war auf der Suche nach Kriegsgold, welches mit einem U-Boot in der Ostsee verschwunden ist. Matthiesen nimmt den Hinweis ernst und macht sich an Ermittlungen, die für ihn gefährlich werden.
    Der Schreibstil des Autors lässt sich angenehm lesen und die Story ist sehr spannend. Dabei kommt der Humor aber auch nicht zu kurz. Das Cover ist passend und gefällt mir. Wir können die Geschichte auf zwei Zeitebenen verfolgen, was ich gerne mag.
    Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Ein bisschen Dialekt sorgt für Lokalkolorit. Auch die Schauplätze sind toll beschrieben.
    Matthiesen und sein Team sind mir sympathisch. Neben der Ermittlungsarbeit dürfen wir auch Anteil am Privatleben von Hinnerk Matthiesen haben.
    Es ist ein wirklich spannender Fall, mit dem Hauptkommissar Hinnerk Matthiesen und seine Kollegen da befasst sind. Sie Spannung bleibt die ganze Zeit über erhalten und am Ende wird alles schlüssig zusammengeführt
    Das Nachwort informiert uns darüber, was real und was fiktiv ist.
    Ein sehr gelungener Krimi, den ich gerne gelesen habe.

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