Bewertungen zu Kleine Feuer überall (ePub)

Die Leseprobe macht neugierig auf den Rest des Buches und der Schreibstil hat mich sofort gefangen genommen. Die Charaktere die ich bisher kennen gelernt habe sind gut angelegt und lassen auf eine interessante Geschichte hoffen.

Was für ein hübsches kleines Häuschen.....unglaublich, dass es einfach so abgefackelt wird.
Die LP schubst einen geradezu ins Geschehen bzw. in den Brand.
Und schwuppdiwupp steht eine Familie, die in einer idyllischen Kleinstadt lebt, ohne Dach über dem Kopf da. Unvorstellbar, alles verbrannt und man hat nur noch die Klamotten die man am Leib trägt. Alles weg! Aber warum? Und warum wird ausgerechnet Izzy verdächtigt?
Welche kleine Feuer lodern hier unter der Oberfläche?
Würde jetzt am liebsten weiterlesen.....was passiert hier noch?

Die von mir gelesenen 47 Seiten des Romans "kleine Feuer überall" haben mich gefesselt und ich würde sehr gerne erfahren, wie es weitergeht.

"Kleine Feuer überall" ist ein Buch, das mich von den ersten Seiten an gefesselt hat. Man möchte es nicht mehr aus der Hand legen, da man sofort in die Geschichte von Elena eintaucht. Celeste Ng hat eine Schreibstil, der mir besonders gut gefällt. Sie schreibt klar verständlich und erzeugt tolle Bilder im Kopf. Ein Buch, welches man an einem gemütlichen Abend bei einer Tasse Tee lesen möchte.

Zu Probelesen gab es knapp 40 Seiten. Der Roman beginnt damit, dass die jüngste Tochter höchstwahrscheinlich das Elternhaus in Flammen gesetzt hat. Es werden dann die (vermutlichen) Hauptprotagonisten - logischerweise per Rückblende - eingeführt. Es gibt einerseits die idyllische Kleinstadtfamilie in gehobenen Verhältnissen, auf der anderen Seite die alleinerziehende (Überlebens-) Künstlerin und ihre Tochter, mit der sich der Sohn der Vorzeigefamilie anfreundet.
Die Einführung macht schon neugierig auf mehr, ich werde das Buch auf jeden Fall zu Ende lesen, wenn ich es in die Hände bekomme.
"Nur" 3 Sterne (=gut) von mir, weil ich hier keine Vorschusslorbeeren verteilen möchte und mir das Genre in den ersten Seiten noch nicht zu 100 % klar ist - lese ich hier einen Krimi, ein Familiendrama oder noch etwas ganz anderes?

Zu viele Figuren

Ich habe einige Zeit gebraucht um mit dem Buch warm zu werden. Zu Beginn des Buches wurden meiner Meinung nach zu viele Charaktere eingeführt, sodass ich den Überblick verlor. Ich las also "blind" weiter und hoffte auf Aufklärung. Da es keinen Ich-Erzähler gibt, wurde das ganze natürlich noch verstärkt.

Das erste Drittel hat mich leider auch nicht wirklich mitgerissen und ich musste mich fast zum Lesen zwingen. Danach wurde es jedoch besser!

Die Charaktere sind sehr authentisch, detailliert und lebhaft dargestellt. Ich habe mir sofort Bilder in meinem Kopf zurechtlegen können.

Durch die grosse Figurenvielfalt werden einem viele Facetten und Blickwinkel ermöglicht, die den Kontext der gesamten Story ausmachen.

Meiner Meinung nach kein Muss, aber ganz gut.

Eine (fast) perfekte Familie, fast perfekt, denn drei der vier Kinder sind Perfektion pur – nur das jüngste Kind hat seinen eigenen Kopf, lässt sich nicht in die Schablone pressen, in die die Geschwister passen. Natürlich muss dieses Kind das Feuer gelegt haben.
Ich glaube die Geschichte hat Potential, aber der Schreibstil hat mich noch nicht komplett überzeugt. Einerseits scheint die Geschichte etwas langatmig zu Beginn, allerdings ist es auch atmosphärisch und detailverliebt. Spannung war für mich doch eher Fehlanzeige, aber ich habe so das Gefühl, dass das noch was werden könnte…Ich würde gerne mehr erfahren um mir ein richtiges Bild machen zu können.

Das Buch liest sich ganz spannend. Jedoch wird zu weit ausgeholt, so dass nach etwa der 20. Seite zu viele verschiedene Begebenheiten erörtert wurden. Alles in allem nicht so interessant für mich. Aber das ist sicher für jeden Leser anders.

aktualisiert am 07.03.2018

Ein, meines Erachtens nach gut geschriebenes aber dennoch ein träge dahinf liessendes Buch. Der Zusammenhang zwischen der langatmigen Geschichte um Pearl und Mia und der angeblich leicht verrückten Issy ist nicht leicht zu finden, ausser dass Moody der Bruder von Issy ist. Leider entspricht diese Buch nicht dessen, was ich für ein spannendes und unbedingt zu lesendes Buch halte. Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden und es wird sicher auch für diesen Titel einige Leser geben. 47 Seiten Leseprobe sprechen wohl für sich. Trotzdem Danke.

Ein Feuer (oder auch mehrere) führt zu einem einschneidenden Ergebnis.
Das alltägliche Leben der Familie Richardson wird zerstört und nun müssen sich alle in der neuen, unbekannten Situation zurechtfinden.
Die Leseprobe war kurzweilig und macht Lust auf mehr.
Die menschlichen Schicksale werfen ihre Schatten voraus.

Zum Inhalt: 
Es brennt! In jedem der Schlafzimmer hat jemand Feuer gelegt. Fassungslos steht Elena Richardson im Bademantel und den Tennisschuhen ihres Sohnes draussen auf dem Rasen und starrt in die Flammen. Wer hat die Feuer gelegt und warum? 
Meine Meinung: 
Ganz ehrlich, mir hat dieses Buch wenig bis gar nichts gesagt. Ja, es ist eine Familiengeschichte mit viel Tragik und es gibt viel zu erfahren aber die Geschichte hat mich einfach nicht erreicht. Sie hat weder positive noch negative Gefühle ausgelöst. Und wenigstens einen Hauch von Gefühl soll ein Buch schon auslösen. Der Schreibstil war für mich auch ein wenig schwer lesbar und ich habe mich ein wenig durch das Buch gequält und war am Ende froh, als es zu Ende war. 
Fazit: 
Für mich ein Reinfall.

Sehr spannend geschrieben und man sieht wieder mal, wie schnell doch so eine Oberschicht auf einmal mit der Unterschicht in Berührung kommt.Ist fesselnd geschrieben und man kann neugierig sein, wer jetzt das Feuer nun gelegt hat und wer da alsTäter oder Täterin in Frage kommt. Auch das Cover macht schon ganz neugierig auf dieses Buch, sehr zu empfehlen

Der Roman ist langatmig. Er hat keine Höhepunkte und keine Spannung. Das ist nicht die Art Romane die ich gerne lese.