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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 26.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der persönliche „True-Life“-Thriller einer beeindruckenden Frau

    Damaris Kofmehl, geb. 1970 in Zürich, ist eine erfolgreiche Autorin christlicher Literatur. Ein Thema von ihr sind „True-Life“-Geschichten, und diese hier ist ihre ganz eigene: Sie erzählt, wie ihr Weg sie nach Brasilien führte, um sich dort für die Strassenkinder einzusetzen. Später lernt sie Demetri, einen ehemaligen Drogendealer, kennen und lieben. Fortan kämpfen sie gemeinsam für ihre Mission, den Menschen am Rande der Gesellschaft zu helfen. Dieser Einsatz ist jedoch immer wieder von herben Rückschlägen in Form von Intrigen, Verrat, Betrug und Erkrankungen überschattet. Als ihre grosse Liebe stirbt, hängt ihr Glaube an einem seidenen Faden…

    Erster Eindruck: Die sehr sympathisch wirkende Autorin lächelt dem Leser vom Cover entgegen – gefällt mir sehr gut. Sehr schön ist der Bildteil in der Mitte des Buches; ich finde Fotos bei Erfahrungsberichten immer sehr bereichernd.

    Das Buch ist in drei Teile gegliedert: „Meine Jahre als Single“, „Meine Jahre mit Demetri“ und „Meine Jahre ohne Demetri“.
    Damaris ist wohlbehütet, wie sie sagt, in Zürich in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und hat früh mit dem Schreiben begonnen. Als junge Erwachsene hatte sie bereits mehrere Bücher herausgegeben (ich habe bisher noch keines davon gelesen, aber das wird sich nach dieser Biografie auf jeden Fall ändern). Das neuste Buchprojekt sollte sich also um Strassenkinder handeln und führte sie nach São Paulo, Brasilien. Es hat mich schockiert, die Erläuterungen über die Schicksale der einzelnen Strassenkinder zu lesen. Und dabei hat man von diesen Kindern nur eine Minimalfassung ihres Lebens/Leidens, das geprägt ist von Gewalt, Drogen, Kriminalität und Mord, von 2 – 3 Sätzen erfahren. Ich kann gut verstehen, dass Damaris dies zuerst alles fremd war, da sie selbst in einem ganz anderen Umfeld gross geworden ist – so wie ich auch. Ich hätte aber nicht den Mut, das zu tun, was Damaris getan hat – ich wäre viel zu ängstlich.

    „Wenn du keine klare Berufung von Gott für diese Arbeit hast, lässt du besser die Finger davon.“ (S. 37)

    Mich beeindrucken Menschen, die sich für etwas bzw. für jemanden einsetzen, wohlwissend, dass diese Arbeit mühselig, ungenügend entschädigt wird und/oder sogar gefährlich sein kann. Doch sie sehen ihre Berufung darin und haben immer wieder Hoffnung. Eine Berufung in einem Menschen zu sehen, ist eine unwahrscheinliche Bereicherung – das begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Die Geschichten in Brasilien sind ein wahres Auf und Ab der Gefühle (auch für mich als Leserin, und ich war ja nur lesetechnisch dabei)! Immer wieder wird sie von Weggefährten betrogen. Dies hat mir schier den Glauben an das Gute im Menschen zerrissen. Ich kann kaum nachvollziehen, dass sie so einen langen Atem hatte und immer weiter gekämpft hat. Da ich mich nicht zu dieser Aufgabe berufen fühle, hätte ich längst meine Sachen gepackt und wäre gegangen.

    Die Lektüre war sehr spannend, intensiv und emotional aufwühlend. In Buchtrailer im Internet hat sie erzählt, dass sie vor dem Schreiben des Buches dachte, dass ihr diese Geschichte wohl niemand abnehmen würde – aber sie sei eben genau so passiert. Mich hat Damaris sehr beeindruckt – der Buchtitel passt absolut zu dieser taffen Frau, die eine Freude ausstrahlt, die ich nach diesen Erlebnissen nicht erwartet hätte. Eine Frau, die trotz allem den Glauben nicht verloren hat, nicht verbittert wurde, und den Menschen, die ihr geschadet haben, vergeben konnte. Meine Hochachtung! Ich wünsche Damaris Kofmehl nur das Beste und hoffe, dass sie nun in ruhigeren Gewässern unterwegs sein kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 03.09.2020

    Als eBook bewertet

    „Kämpferseele“ ist ein Buch von Damaris Kofmehl und hier schreibt sie ehrlich und ohne rosarote Brille über einen Abschnitt ihres Lebens. Es ist nicht ihr erstes Werk aber wohl das persönlichste. Vorher berichtete sie von den Strassenkindern in Brasilien und nicht nur von ihnen. Für sie sind es Thriller, die das wahre Leben schrieb. Und #Kämpferseele ist einer davon. Wie oft ihr Glaube dabei ins Wanken kam und sie schier verzweifeln wollte, das liest sich so spannend wie ein Krimi. Aber noch besser ist, dass sie immer wieder den Weg zurück fand.

    „Kämpferseele“ beginnt im Februar 1996 und das Kapitel wurde mit dem „Leben als Single“ betitelt. Dann folgt der zweite Teil mit Demetri, ihrem Ehemann.
    Das dritte Kapitel handelt dann von dem Leben ohne ihren treuen Ehemann an der Seite.
    Ein beeindruckendes Buch von einer starken Frau. Ja, das schreibt sich so einfach aber sie ist es wirklich. Keine Frage auch Depressionen und Zusammenbrüche gab es und das wunderte mich gar nicht. Wer so hintergangen und betrogen wird, der verzweifelt. Da kann der Glaube an Gott noch so stark sein. Vor allen Dingen ist es noch schmerzhafter, wenn die Anfeindungen aus den eigenen Reihen, sprich von „Christen“ kommen. Das hat mir am meisten imponiert. Dass Frau Kofmehl nie etwas beschönigte und ihre Glaubensbrüder und -schwestern in den Schutz nahm. Nein, sie hatte keine Scheu auch hier das mitzuteilen, was wirklich geschah.

    Wie gut, dass sie nicht lange verbittert war und ihr Leben auch künftig geniessen kann. Wie schmerzhaft für sie der Tod ihres Ehemannes war, das kann ich nicht ermessen. Ich denke, dass die Unterstützung ihrer Familie massgeblich dabei half, dass sie ihr Leben nicht wegwarf. Es ist ein Buch, welches von einem christlichen Verlag angeboten wird. Aber keine Angst. Es ist nicht aufdringlich und als Buch zum Bekehren gedacht. Mir gefiel es gut und oft regte ich mich so sehr auf, dass ich es erst einmal zur Seite legen musste. Fünf Sterne und eine Empfehlung besonders für junge Leute gebe ich hier.

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  • 5 Sterne

    Silvio P., 24.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte die fesselnd und unglaublich unterhaltsam ist.
    Erlebnisse einer ungewöhnlichen Frau, die mich als Mann neugierig gemacht haben.

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  • 5 Sterne

    Natalie B., 16.09.2020

    Als Buch bewertet

    Mir hat die Biographie von Damaris Kofmehl sehr gefallen!

    Damaris Kofmehl ist selbst Buchautorin und hat viele Bücher geschrieben. Zwar sind mir ein paar Titel bekannt, aber gelesen habe ich sie nicht.

    Sie hat einen sehr angenehmen Schreibstil und schreibt leicht verständlich. Ihre Biographie hatte mich total gepackt. Ihre Lebensgeschichte ist wirklich sehr spannend, aber auch nicht leicht verdaulich. Ihre Erfahrungen mit Christen waren ... furchtbar. 1000 Gründe, um bitter zu werden und den christlichen Glauben an den Nagel zu hängen. Aber Damaris hatte das nicht getan. Sie hielt sich weiterhin an Gott fest, glaubte und vertraute ihm. Das hat mir so gut an ihrer Lebensgeschichte gefallen. Der Titel "Kämpferseele" passt zu ihrer Beschreibung, muss ich schon sagen!

    Meine Kurzbeschreibung:

    Damaris Kofmehl ist eine talentierte Schriftstellerin. Schon sehr, sehr früh hatte sie die Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt. Und auch verstanden, dass dieses Talent ein Geschenk Gottes ist. Deshalb hatte sie sich dazu entschieden, Gott damit zu dienen und den Menschen damit zu helfen. So wurde sie zu einer christlichen Buchautorin.

    Damaris Kofmehl liebt Herausforderungen. Als sie noch jung war, suchte sie nach Grenzerfahrungen. Und irgendwann zeigte ihr Gott, dass es Kinder gibt, die Gottes Liebe brauchen, aber nichts über ihn wissen. Es waren Strassenkinder aus Brasilien. Keiner liebte sie, keiner duldete sie, keiner interessierte sich für sie. Sie waren nicht mehr Wert als Müll. So begann Damaris vor Jahren über eine christliche Mission (HCI Brasilien) diesen Kindern zu helfen. Sie zog nach Sao Paulo und arbeitete in einem Heim für Kinder und Jugendliche. Die Arbeit mit den Kindern hatte ihr sehr gefallen, obwohl die Kinder nicht immer einfach waren. Sie schrieb mehrere Schicksale der Strassenkinder auf. Die Bücher verkauften sich super. Mit diesem Geld unterstützte Damaris das Kinderheim. Zuerst ging alles gut, bis Damaris das erste Mal von einem der Mitarbeiter bestohlen wurde. Danach stolperte sie über Lügner und Betrüger in eigenen, christlichen Kreisen. Nicht nur in Brasilien, wo das Geld Herzen in Gier verwandelt, auch in Deutschland.

    Damaris musste durch viele dunkle Täler gehen.Gegen Zweifel und Verzweiflung kämpfen. Viel zu oft kam sie an ihre Grenzen, wo sie am liebsten Gott aufgegeben hätte - und doch kämpfte sie mit Gebet und winzigem Gottvertrauen weiter. Sie kämpfte für ihre Berufung und eröffnete trotz viel zu vieler Hindernissen eine Hilfsorganisation Open Arms.

    Ich möchte dieses Buch allen ans Herz legen. Denn ausser Damaris gibt es noch viele andere Christen, die von Christen sehr enttäuscht wurden oder noch immer werden. Aber Gott ist Liebe, er möchte, dass alle seine Kinder in Frieden miteinander leben ggf. miteinander ihm dienen. Streit, Bitterkeit, Hass und Rache kommen nicht von Gott. Durch dieses Buch erfährt der Leser, dass nicht nur er Enttäuschungen im Leben einstecken musste/muss, sondern es gibt auch andere Christen, wie Damaris Kofmehl. Sie erwähnt öfters, dass Gott der Richter ist. Ihm sollen wir die Rache überlassen. Er sorgt für seine Kinder. Für mich ist sie zu einem Vorbild geworden.

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  • 5 Sterne

    Ingrid S., 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Einige der Bücher von Damaris Kofmehl habe ich gelesen, unter anderem die Biografie ihres Mannes Demetri . Was für ein unkonventionelles, aussergewöhnliches Ehepaar dachte ich schon da. Nun war ich gespannt, mehr über ihr Leben zu erfahren und habe beim Lesen oft den Atem angehalten, so extrem krass und hart waren viele Situationen, die sie beschreibt.
    Kurz geht sie auf ihre Kindheit ein und erzählt, wie sie als 15-jährige ihr erstes Buch veröffentlichte. Bewusst entschied sie sich damals, Bücher in denen Gott vorkommt zu schreiben.
    Im Juni 1996 reist sie alleine nach Brasilien, um bei einer christlichen Organisation, die sich um Strassenkinder kümmert, mitzuarbeiten. Mit Leib und Seele hängt sie sich in diese Arbeit. Es ist unglaublich was für ein Leben die Strassenkinder dort führen. Die Gesetze der Strasse sind knallhart. Mutig stellt sich Damaris den vielen Herausforderungen und erlebt Höhen, aber auch viele Tiefen. Sie wird bestohlen und betrogen, auch von Mitarbeitern. Dass sie nicht aufgibt empfinde ich als grosse innere Stärke. Sie ist sich ihrer Berufung in diese Arbeit gewiss. Im November 2002 lernt sie Demetri kennen und schon wenige Wochen später heiraten sie, weil sie absolut sicher sind, dass Gott sie zusammengeführt hat. Einige Zeit arbeiten sie gemeinsam in Brasilien, danach etliche Jahre in Deutschland und der Schweiz in christlichen Gemeinden. Beide haben ein grosses Herz für von der Gesellschaft Geächtete. Im Mai 2017 stirbt Demetri völlig unerwartet. Sie kann es lange nicht fassen.Nur langsam findet sie wieder Zuversicht.
    Das Buch hat mich gefesselt. Damaris erlebte stürmische Zeiten. Sie hat sich dabei immer an Jesus Christus gehalten und ist dadurch stärker geworden. Man kann viel von ihr lernen, besonders wie sie denen, die ihr Unrecht taten immer wieder verzeihen konnte. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre.

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