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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 23.11.2017

    Als Buch bewertet

    John Sinclair - BRANDMAL

    Mark Benecke und Florian Hilleberg haben mit dem vorliegenden neuen Fall für den Geisterjäger John Sinclair einen rundum passenden und spannenden Roman um zwei Ermittlerteams geschaffen.

    Dr. Mark Benecke ist Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe und auf der ganzen Welt unterwegs, um mithilfe seiner speziellen Kenntnisse und Methoden Leichen zu identifizieren und Kriminalisten wie Archäologen, Historikern und Paläontologen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Florian Hilleberg ist langjähriger Sinclair-Autor und kennt das Universum des berühmtesten Geisterjägers wie seine Westentasche.

    Der Roman:

    In London wird einer Frau beim Joggen dermassen heiss, dass sie meint zu verbrennen. Sie stürzt sich ins Wasser, als man sie retten möchte, entzündet sich ihr Körper. Diese spontane Selbstentzündung ist Grund für die Polizei, John Sinclair einzubeziehen. Dieser denkt gleich an Vampire, aber warum sollten diese sich dem hellen Licht aussetzen?
    Weitere Vorfälle folgen, auch in Deutschland gibt es spontane Selbstentzündungen. Dort zieht das Bundeskriminalamt den Kiminalbiologen und Forensiker Mark Benecke hinzu.
    John Sinclair und Mark Benecke wollen gemeinsam dieser geheimnisvollen und um sich greifenden Angelegenheit auf den Grund gehen.

    Die beiden Ermittlerteams kommen sehr gut miteinander aus, auch wenn es noch von Seiten der Kriminalbiologen viele Fragen gibt, die jedoch schneller, als ihnen lieb ist, gelöst werden.

    Der Roman ist in zwei Zeiten geschrieben, einmal im Mittelalter und einmal in der Jetzt-Zeit, in der es zu diesen Selbst-Entzündungen kommt. Die Spannung steigt stetig und man muss sich zurückhalten, um nicht Seiten zu überspringen. Denn es wird ein Erzählstrang an der spannendsten Stelle abgebrochen, um einen anderen wieder aufzunehmen. Eigentlich möchte man ja gerne wissen, wie geht es hier jetzt weiter. Aber das macht gerade die Gesamtspannung dieses John Sinclair -Romans aus.

    Das Cover regt auf jeden Fall dazu an, das Buch in die Hand zu nehmen - und wie ich meine, auch zu kaufen.

    Der Roman erscheint im Verlag Bastei-Lübbe und ist eine Sonderedition. Er umfasst 464 Seiten, ist also keines dieser bekannten Heftchen. Er ist als Taschenbuch für 10€ zu erwerben, als e-book und audio-book erhältlich.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva Fl., 19.10.2017

    Als Buch bewertet

    Wie der Frosch, der im Wasser bleibt, bis es kocht und der Frosch tot ist.

    Kuriose Fälle von spontaner Selbstentzündung bringen den Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke und den Geisterjäger John Sinclair zusammen. So ermittelt Benecke in Berlin im Fall einer möglichen Form von SHC während John Sinclair im Hyde Park in London damit konfrontiert wird. Beide stossen auf eine Spur, denn die Opfer haben wohl vorher alle Urlaub in Slowenien gemacht. Kurzerhand entschliessend sie sich dazu, sich selbst auf den Weg dorthin zu machen.

    Spannende Bücher lese ich immer wieder gerne, von John Sinclair, dem Geisterjäger hatte ich bis dato aber noch nichts gehört geschweige denn gelesen. Entsprechend gespannt war ich auf Brandmal. Das Buch, geschrieben von Florian Hilleberg und Mark Benecke ist wirklich unheimlich spannend geschrieben, dies mal direkt vorweg.

    Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen, zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass ich den Wechsel vom John-Sinclair-Erzähler zum Mark-Benecke-Erzähler „merke“. Schliesslich habe ich schon einige Bücher von Mark Benecke gelesen, wenngleich diese natürlich keine Geschichte, sondern eben Realität sind.

    Für mich war es eine gut zu lesende Lektüre, keine grossartige Verwendung von Fremdwörtern oder Fachbegriffen, wenn doch, dann wurden diese meist direkt mit erklärt. Ansonsten auch keine grossartig verschachtelten Sätze. Alles sehr unterhaltsam und gut geschrieben, dass man das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es war unheimlich spannend, die Kapitelwechsel waren oftmals dann, wenn es gerade super spannend war.

    Gelegentlich war es mal für mich so, dass es eine gewisse Länge hatte – was aber der Erzählung geschuldet ist. Es soll ja keine Kurzgeschichte sein, das ist ja verständlich. Hier hätte ich mir manchmal vielleicht "Abkürzungen“ gewünscht. Ebenso ging es mir bei der Spannung. Es war ja wirklich ein super spannendes Buch, aber gelegentlich bin ich fast geplatzt vor Spannung…

    Alles in allem hat mir das Buch unheimlich gut gefallen, die Geschichte war toll, mal was ganz anderes, die Wechsel in der Geschichte fand ich ebenso gut. Hier wird ja aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Amüsant war es für mich mit den Schilderungen von (?) bzw. über Mark Benecke, da ich ihn dank einiger Vorträge schon live erlebt und durchaus auch kennengelernt habe. (Falls er das jetzt selbst liest: Gasexplosion etc.) Das hat das Buch für mich sehr lebendig gemacht – da war es dann echt schwierig manchmal wieder zu überlegen, dass das ja alles „nur“ eine Geschichte ist.

    Mir hat „Brandmal“ echt gut gefallen, ich denke ich werde aus der John-Sinclair-Reihe nochmal etwas lesen, denn es war ein unterhaltsames, unheimlich spannendes aber durchaus auch lustiges Buch. Lediglich waren es gelegentliche Längen, die ich empfunden habe, und ein extrem gespannter Spannungsbogen – was ich einfach nicht so ab kann.

    Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 18.10.2017

    Als Buch bewertet

    John Sinclair – Brandmal

    Die Privatdetektivin Jane Collins hat einen Auftrag in Sachen Versicherungsbetrug angenommen, als sie ihren Verdächtigen verfolgt und dabei Zeugin wird, wie ein Mann auf der Strasse verbrennt. Alles geht so schnell, dass sie nicht mal sicher ist, ob es da eine übernatürliche Komponente gibt.
    Unterdessen werden John und Suko zu einem merkwürdigen Todesfall an einem Londoner See gerufen, das Opfer ist ebenfalls verbrannt. Im Freundeskreis der Toten fangen sie an zu ermitteln und die beiden Kollegen werden durch einen Zwischenfall getrennt...

    In Deutschland ermittelt Johns Kollege Harry Stahl vom BKA auch in einem seltsamen Todesfall, eine Frau aus der Psychiatrie ist auf ihrer Liege verbrannt, aber nichts anderes wurde in Mitleidenschaft gezogen. Doch Harry bekommt prominente Unterstützung, der freiberufliche Kriminalbiologe Mark Benecke wird hingezogen, der weder an das Übernatürliche glaubt, noch eine schnelle Erklärung findet, aber in der spontanen Selbstentzündung der Frau ein grosses wissenschaftliches Rätsel wittert. Er und seine Kollegin Tina folgen den Spuren bis in die Slowakei, wo sie auf John Sinclair und Jane Collins treffen.
    Doch spätestens da muss Mark zugeben, dass es einige suspekte Dinge gibt, die sich wissenschaftlich – noch – nicht erklären lassen.
    Im Team arbeiten die Vier zusammen und müssen gleich an mehreren Ecken die aufkommenden Brandherde löschen.

    Wow!
    Ich hatte vor einiger Zeit wieder mit den Büchern und Romanheften von John Sinclair angefangen, und als ich gesehen habe, dass neben Florian Hilleberg auch Mark Benecke an diesem Roman gearbeitet hat, musste ich das neue Buch einfach lesen.

    Ich bin begeistert!
    Die Geschichte hat mich sofort einfangen können, sie wird sehr schnell zum Pageturner und die Handlung ist angenehm gruselig, spannend, mitreissend, kreativ und die wissenschaftlichen Fakten werden so geschickt mit in die Story verwoben, dass das Buch dadurch noch faszinierender wird. Es gibt viele Überraschungen, die Handlung ist abwechslungsreich und durch die verschiedenen Perspektivwechsel und kleinen Cliffhanger an den Kapitelenden wird die Spannung durchgängig auf hohem Niveau gehalten und man kann das Buch einfach nicht nicht aus der Hand legen.
    Die Grundstimmung des Buches ist eher düster, jedoch wird durch den verbalen Schlagabtausch der Charaktere die Stimmung immer wieder aufgelockert.

    Die Schauplätze sind anschaulich beschrieben, die bildhaften Details lassen das Kopfkino anwerfen und ich habe mir alles sehr gut vorstellen können.

    Die Charaktere sind lebendig, vielseitig, facettenreich und detailliert ausgearbeitet, wurden mit einer besonderen emotionalen Tiefe ausgestattet. Der Kreativität wurden hier keine Grenzen gesetzt und gerade die Geschöpfe der Hölle wurden gruselig beschrieben.
    Anfänglich war es für einige Seiten irritierend, wie fiktive und reale Charaktere in der Geschichte ihren Platz einnahmen, aber das verging sehr schnell wieder.
    Das Zusammenspiel war harmonisch und stimmig, selbst das zwei Autoren an dem Werk gearbeitet haben, fiel überhaupt nicht auf.

    John Sinclair ist wieder charmant, tough und clever. Ich mag seinen coolen Sprüche, seine direkte Art. Seine Art zu denken ist immer spannend zu lesen, mir gefällt wie unerschütterlich er streckenweise wirkt und für alles eine Lösung zu haben scheint.
    Mark Benecke steht dem allerdings in nichts nach, im Gegenteil, er legt eine gute Portion an Humor, Charme und Schlagfertigkeit drauf, was ihn sofort sympathisch machte.
    Auch seine Kollegin Tina ist schlagfertig (im wahrsten Sinne des Wortes), tough und konnte mich sehr schnell für sich einnehmen und überzeugen, und ich muss zugeben, dass ich sehr gerne mehr von ihr gelesen hätte, zumal zum Ende hin ja doch noch ein wenig Spielraum für Spekulationen bleibt.
    Jane Collins hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich mir ein wenig „mehr“ Initiative gewünscht hätte, sie blieb diesmal eher ein wenig entspannter in ihren Entscheidungen.

    Zu kritisieren habe ich nichts, denn ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten gefühlt, hatte Freude beim Lesen, durfte mich gruseln und es blieb spannend.
    Vielleicht kann man bemängeln, dass es einen kleinen Cliffhanger zum Ende gibt und wenige Fragen nicht beantwortet wurden, allerdings sehe ich das eher gelassen, denn ich hoffe auf einen Folgeband.

    Das Cover ist schwarz mit gelber Schrift. Die brennende Hand ist ein Blickfang und verleiht dem Buch etwas mystisches und gefährliches.

    Fazit: Highlight aus dem John Sinclair Universum. 5 Sterne und eine glasklare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 15.10.2017

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall für Geisterjäger John Sinclair! Im Londoner Hyde Park gibt es eine spontane Selbstentzündung. John Sinclair denkt an einen Vampir, der mit Sonnenlicht in Kontakt kam. Doch warum? 
    Als es auch in Berlin zu solchen spontanen Selbstentzündungen kommt, wird der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und sein erfahrenes Team auf den Fall angesetzt. Er entdeckt Spuren, die ihn in die Slowakei führen. Denn dort hielten sich kurz vor ihrem Tod alle Opfer auf. Dort treffen der Ermittler und der Geisterjäger aufeinander und merken schnell, dass sie nicht mit Hilfe zu rechnen haben....


    John Sinclair ist eine Garantie für allerfeinsten Horror - und das ist auch hier wieder bewiesen. Spannend von Anfang bis Ende und die Gänsehaut sowie schlaflose Nächte sind garantiert. Obwohl dies Buch von 2 Autoren geschrieben wurde, merkt man dies nicht. Beide sind sich in Sprache und Art so ähnlich, dass ein fliessender Text vorliegt und die Handlung keine Unstimmigkeiten oder harte Schnitte aufweist. Das ist schon wirklich beeindruckend. Das Buch liest sich einfach richtig gut weg und ich war erstaunt, wie gut 2 Autoren zusammen schreiben können. So fliessend schafft das oft noch nicht einmal einer allein.... Die Handlung ist einfach total spannend und lässt den Leser nicht mehr los. Auch die Charaktere sind wunderbar und als alter Sinclair-Leser wird man auch auf einige Bekannte treffen, die man schon aus den Heftchen kennt. Diese Einbindung fand ich besonders schön. Man muss allerdings kein Sinclair-Kenner sein, um hier alles zu verstehen. Das Buch geht auch hervorragend ohne Kentnisse.


    John Sinclair ist einfach ein Muss für alle Horrorfans!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam S., 28.10.2017

    Als Buch bewertet

    Superspannende Horrorgeschichte, passend zu Halloween

    Im Rahmen der Lesejury durfte ich das Buch „Brandmal“ von John Sinclair lesen.
    Ich hatte mich sehr über die Einladung gefreut, da ich bis vor einigen Jahren leidenschaftlich gerne die Hörspiele von John Sinclair gehört habe. Und dies werde ich auch wieder tun, wenn ich sie in meinen Umzugskisten endlich gefunden habe.

    Das Buch wurde von Florian Hilleberg, einem erfahrenen John Sinclair-Autor (bekannt bisher unter dem Namen Ian Rolf Hill) in Zusammenarbeit mit Dr. Mark Benecke, einem renommierten Kriminalbiologen, geschrieben.
    Schon die Inhaltsangabe klingt sehr spannend … eine Serie spontaner Selbstentzündungen, wow!
    Ich hatte schon davon gehört, dass dies biologisch tatsächlich möglich ist, aber in dieser Häufigkeit – und in einem John Sinclair-Roman ?!
    Da gibt es doch sicher eine andere andere Erklärung …
    Sowohl in London als auch in Berlin gab es diese Vorfälle, teilweise schienen die Menschen direkt davor extrem lichtscheu zu sein. Vampire? Aber warum würden Vampire sich dem Tageslicht aussetzen?
    Dies ruft in London John Sinclair auf den Plan und in Deutschland Dr. Mark Benecke. Der eine mit übersinnlichem Ansatz, der andere ein Naturwissenschaftler.
    Nachdem sich herausstellt, dass alle Opfer vorher Urlaub an einem slowakischen See gemacht haben, reisen die beiden dorthin, John mit seiner alten Freundin Jane Collins, Mark mit seiner Assistentin Tina.
    Und dort treffen die beiden Teams aufeinander und versuchen die Ursache der Selbstentzündungen zu klären …

    Jetzt wird es richtig unterhaltsam durch das Aufeinandertreffen der beiden Teams.
    Die Spannung ist quasi stetig vorhanden. Immer wenn man denkt, „jetzt ist alles wieder gut“, kommt wieder ein Hakenschlag … von wegen gut.
    Durch die manchmal sehr lustigen Frotzeleien der vier untereinander wird der Spannung ein guter Gegenpol gesetzt, so dass man mal wieder durchschnaufen kann.
    Ausserdem ist das unterschiedliche Herangehen an den Fall interessant. Durch Dr. Mark Benecke bekommt man interessante Einblicke in die Arbeit und das Vorgehen eines Kriminalbiologen.

    Besonders gut hat mir gefallen, dass zwei real existierende Personen in den Roman geschrieben wurden (Mark und seine Assistentin Tina).
    Dadurch wirkt alles noch realer.
    Auch die Rückblenden in die Geschichte, mit denen das Buch extrem gruselig beginnt, sind sehr spannend und interessant – und spielen natürlich eine grosse Rolle für den Fall.

    Das Buch liest sich so spannend, dass man es kaum weglegen kann, und ist sehr gut geschrieben. Die gruseligen Szenen sind so plastisch beschrieben, dass man alles wie ein Film vor sich sieht, was es noch heftiger macht.
    Auch das kleine Dörfchen Cachtice wird so plastisch beschrieben, dass man meint, man wäre selbst dort.
    Die ganzen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und wachsen einem schnell ans Herz.

    Alles in allem eine klare Kaufempfehlung, sowohl für alte Sinclair-Fans als auch für Neulinge. Vorkenntnisse aus dem „Sinclair-Universum“ sind keine nötig, da alles Wichtige nochmals erläutert wird und auch ich z.B. noch Neues über Jane Collins lernen konnte.
    „Fies“ ist der Cliffhanger am Ende, der auf eine Fortsetzung hoffen lässt.
    Aber es ist kein Open End im klassischen Sinn, alle offenen Fragen sind gelöst und man bleibt zufrieden zurück – und hofft höchstens, dass die vier mal wieder zusammen ermitteln werden.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa E., 28.10.2017

    Als Buch bewertet

    „Brandmal“ beschäftigt sich mit dem Thema spontaner Selbstenzündungen. Immer mehr Fälle tauchen in Deutschland und London auf. Gibt es einen Zusammenhang? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mark Benecke und John Sinclair. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund.
    Das Buch ist durchweg spannend geschrieben. Dies wird durch kurze Kapitel und immer wiederkehrenden Perspektivwechseln erreicht , was mir persönlich sehr gefällt. Gerade wenn die Kapitel mit Cliff-Hangern enden, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch haben mir die sehr detaillierten Beschreibungen von den Selbstenzündungen und verschiedenen Orten gefallen. So konnte ich mich sehr in das Geschehen hineinversetzen und der Fantasie freien Lauf lassen.
    Es ist auch nicht zu merken, dass „Brandmal“ von zwei Personen geschrieben wurden. Die Übergange von Kapitel zu Kapitel sind flüssig.
    Spannend fand ich, dass man einen Einblick in die Arbeit von Mark Benecke bekommt. Auch wirkte er als Charakter authentisch. Die Vorgehensweise der Ermittlungen waren interessant dargestellt. Auch John Sinclair und sein Team haben sich gut in die Geschichte eingefügt. Insgesamt haben mir die Charaktere gefallen. Es sind interessante Persönlichkeiten dabei.


    Fazit: Eine durchweg spannende Geschichte mit interessanten Persönlichkeiten und Gruselfaktor. Ich kann „Brandmal“ nur empfehlen und werde mich weiteren John Sinclair-Geschichten widmen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom_Read4u, 22.10.2017

    Als Buch bewertet

    John Sinclair und Mark Benecke - das coolste Duo im Kampf gegen das Böse

    Mehrere seltsame Fälle von spontaner Selbstentzündung treten fast zeitgleich in London und Berlin auf. In England nimmt daraufhin der Geisterjäger John Sinclair von Scotland Yard die Ermittlungen auf, währenddessen wird in Deutschland der Kriminalbiologe Mark Benecke zu einem ähnlichen Fall hinzugezogen und ist aus wissenschaftlicher Sicht absolut fasziniert von dem, was er da vorfindet. Während für John recht schnell klar ist, dass dahinter etwas Böses/Übernatürliches stecken muss, versucht Mark und sein Team mehr über die Opfer zu erfahren und entdeckt bald eine Gemeinsamkeit. Alle Opfer waren kurz zuvor in der Slowakei Urlaub machen. Vom Wissensdurst getrieben, will Mark unbedingt mehr erfahren und macht sich mit seiner Kollegin Tina auf den Weg in die Slowakei. Aber auch John bleibt diese Gemeinsamkeit nicht verborgen und macht sich ebenfalls auf den Weg zum Ort, wo scheinbar alles seinen Anfang genommen hat. Vor Ort kommt es nun zum Aufeinandertreffen der beiden Koryphäen a la Wissenschaft trifft Magie. Schnell erkennt Mark, dass nicht alles mit Wissenschaft erklärbar ist und dass das neue Team einem weitaus mächtigeren Gegner entgegensteht als bisher gedacht.

    Wo John Sinclair drauf steht, kann sicher sein, ist auch John Sinclair drin. Der Geisterjäger, wie er leibt und lebt.
    Die anfänglichen Ortswechsel mit den unterschiedlichen Erzählarten für Mark Benecke und John Sinclair und seinen Kollegen sind hervorragend gelungen. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und lädt hier und da auch zum Schmunzeln ein. John ist ein cooler Typ und seine Passagen sind wie immer sehr unterhaltsam. Super finde ich auch wie Mark Benecke im Buch auftritt. Wenn es bei denen im Labor genauso abgeht, ist das wirklich cool.
    Die einzelnen Kapitel sind nicht nur spannend, sondern auch sehr unterhaltsam geschrieben und bringen immer wieder neue Details ans Licht, sodass an ein Aufhören nicht zu denken ist. Sehr gut platziert sind die einzelnen Cliffhanger an manchen Kapitelenden durch Personen/Szenenwechseln, was aber wiederum zum steten Weiterlesen verleitet. Auch die mehrmals auftauchenden Rückblicke sind sehr gut gelungen und geben nochmals ein paar Hintergrundinfos, wodurch auch das eine oder andere klarer wird.
    In den 463 Seiten ist alles dabei, was bei einem John Sinclair erwartet wird. Bissel Grusel, bissel Trash, unerwartete und sehr gut platzierte Wendungen und fiese Cliffhanger, Spannung, Witz und ein geiler finaler Fight. Mit dem Ende bleibt nun noch genug Raum zum Spekulieren. Bin sehr gespannt und hoffe auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 16.10.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt gleich recht heftig, indem eine junge Frau, wie es schein, in einer Burg, gequält wird.
    Dann verbrennt Emily einfach so beim Joggen. Und bei Jane Collins Überwachungsaktion eines Verdächtigen wird sie Zeugin, wie ein Mann ebenfalls einfach so verbrennt.
    Während Mark Benecke und seine Kollegin Tina in der psychiatrischen Abteilung der Berliner Charité in einem Fall von spontaner Selbstentzündung ermitteln, zu dem auch der BKA Beamte Harry Stahl hinzugezogen wurde, ermitteln John Sinclair und Suko in London in gleichen Fällen. Dort sind einige Menschen in Flammen aufgegangen. Die Spur führt in ein Tattoostudio, in dem John eine Entdeckung macht. Leider kann er dort ohne Befugnis nicht weiter ermitteln. Allerdings gibt es eine Spur, die in die Slowakei an einen See führt.
    Inzwischen gibt es in der Slowakei ein Massensterben von Menschen und Tieren durch Feuer und Vampire. Mark und Tina fahren hin und auch John hat von den Vorfällen durch Harry erfahren. Er muss ohne Suko und ohne seine Beretta, dafür mit Jane Collins, fahren.
    Für Mark ist die Burgruine der ehemaligen Gräfin Elisabeth, genannt die Blutgräfin, von Interesse und er will an einer nächtlichen Führung dahin teilnehmen. Allerdings treffen sie vorher noch John und Jane. Sie und Mark wollen zur Polizei gehen und sich dort informieren und John und Tina gehen zum See, der anscheinend eine zentrale Rolle spielt.
    Ab Mitte des Buches trägt auch Suko seinen Teil zum Geschehen bei. Er bricht in den Keller des Tattoostudios ein und findet sich in einer grausamen Szenerie wieder.
    Es gibt Zwischenspiele in der Burg der Blutgräfin und ihren Folterspielchen an jungen Mädchen.
    Die Geschichte geht sehr rasant vorwärts. Immer wenn man denkt, jetzt sind alle besiegt, kommen neue Gefahren auf die Vier zu. Und zuletzt muss John auch noch ohne sein Kreuz auskommen.
    Es ist ein furchtbar grausames und ein schrecklich geniales Buch. Toll, dass Mark Benecke in seiner wirklichen Eigenschaft als Kriminalbiologe mitspielt und sich schnell mit dem Gedanken an Vampire anfreundet. Ich kann ihn mir lebhaft in Aktion vorstellen. Seine tollen Vorträge sind auch immer sehr euphorisch. Seine Assistentin Tina macht auch einen super Eindruck und lässt sich so leicht nicht verschrecken.
    Der letzte Abschnitt lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

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  • 4 Sterne

    ech, 26.10.2017

    Als Buch bewertet

    Die Heftromane der Horrorserie "John Sinclair" begleiten mich schon seit vielen, vielen Jahren. Ich bin zwar kein ausgesprochener Fan und auch kein regelmässiger Leser der Serie, ab und zu landet aber doch mal eine Ausgabe der Serie auf meinem Lesestapel und bietet dann für knapp 2 Stunden gute und spannende Unterhaltung.
    Daher war ich ziemlich gespannt auf das Experiment, zusätzliche Geschichten mit John Sinclair in Buchform auf den Markt zu bringen und die erste Ausgabe dabei in die Hände des erfahrenen Serienautoren Florian Hilleberg (in der Serie unter dem Pseudonym Ian Rolf Hill unterwegs) und des bekannten Kriminalbiologen Mark Benecke zu legen, der dann auch noch selber eine tragende Rolle in der Geschichte spielt.
    Nach der Lektüre des Buches kann ich nur feststellen, das dieses Experiment absolut gelungen ist und förmlich nach Fortsetzung bzw. Wiederholung schreit. Auf die weiteren Bücher aus der Feder von Wolfgang Hohlbein bin ich ebenfalls schon gespannt, aber auch die beiden Autoren dieses Buches dürfen ihre gelungene Zusammenarbeit sehr gerne fortsetzen.

    John Sinclair, Mark Benecke und ihre jeweiligen Teams ermitteln hier zunächst getrennt voneinander in einigen Fällen von seltsamen Selbstenzündungen, die in London und auch in einigen deutschen Städten für Aufsehen sorgen.
    Die jeweiligen Spuren führen in einen kleinen Ort in der Slowakai, wo die beiden Teams aufeinander treffen und sich nun gemeinsam einer mysteriösen Bedrohung stellen müssen, die in Verbindung zur Blutgräfin Elisabeth Bathory zu stehen scheint.

    Den beiden Autoren gelingt ein stimmiger Horror-Thriller, der alle klassischen Elemente der Heftromanserie enthält und hier zusätzlich noch um eine wissenschaftliche Komponente ergänzt wird. Diese Kombination funktioniert wie auch das Zusammenspiel der Protagonisten wunderbar und gewinnt so dem Horrorgenre noch einige neue Facetten ab.
    Und so kommen sowohl Altleser und Fans der Serie als auch Neuleser voll auf ihre Kosten. Besondere Vorkenntnisse aus der Serie sind hier zudem nicht erforderlich, alle erforderlichen Informationen aus dem Serienkosmos werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

    Wer auf spannende und actionreiche Horror-Thriller steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 10.10.2017

    Als Buch bewertet

    Da das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde, fand ich gut, dass beide sich kurz vorstellten.
    Ich bin Erstleserin der Sinclair-Reihe, empfand manche Passagen doch etwas in die Länge gezogen.

    Der Klappentext und der Prolog war spannend - spontane Selbstanzündung - das hat mich neugierig gemacht und der Inhalt des Buches konnte mich fesseln und begeistern!
    Die Protagonisten sind sehr sympathisch dargestellt und man leidet und fiebert mit ihnen. Grausame Szenen spielen sich ab.
    Am Besten hat mir das Ermittler-Team Mark und John gefallen.
    Jane Collins war Zeugin einer spontanen Selbstanzündung, sie diente mal als Hexe dem Teufel und danach wechselte sie die Seiten.

    Zusammenfassend kann ich sagen: Ein spannender und fesselnder Roman, der dem Leser vielleicht eine Fortsetzung verspricht...?
    Da das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde, fand ich gut, dass beide sich kurz vorstellten.
    Ich bin Erstleserin der Sinclair-Reihe, empfand manche Passagen doch etwas in die Länge gezogen.

    Der Klappentext und der Prolog war spannend - spontane Selbstanzündung - das hat mich neugierig gemacht und der Inhalt des Buches konnte mich fesseln und begeistern!
    Die Protagonisten sind sehr sympathisch dargestellt und man leidet und fiebert mit ihnen. Grausame Szenen spielen sich ab.
    Am Besten hat mir das Ermittler-Team Mark und John gefallen.
    Jane Collins war Zeugin einer spontanen Selbstanzündung, sie diente mal als Hexe dem Teufel und danach wechselte sie die Seiten.

    Zusammenfassend kann ich sagen: Ein spannender und fesselnder Roman, der dem Leser vielleicht eine Fortsetzung verspricht...?

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 17.10.2017

    Als Buch bewertet

    ständig steigende Spannung



    Mark Benecke und Florian Hilleberg haben mit dem vorliegenden neuen Fall für den Geisterjäger John Sinclaire einen rundum passenden und spannenden Roman um zwei Ermittlerteams geschaffen.

    Dr. Mark Benecke ist Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe und auf der ganzen Welt unterwegs, um mithilfe seiner speziellen Kenntnisse und Methoden Leichen zu identifizieren und Kriminalisten wie Archäologen, Historikern und Paläontologen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Florian Hilleberg ist langjähriger Sinclair-Autor und kennt das Universum des berühmtesten Geisterjägers wie seine Westentasche.

    Der Roman:

    In London wird einer Frau beim Joggen dermassen heiss, dass sie meint zu verbrennen. Sie stürzt sich ins Wasser, als man sie retten möchte, entzündet sich ihr Körper. Diese spontane Selbstentzündung ist Grund für die Polizei, John Sinclair einzubeziehen. Dieser denkt gleich an Vampire, aber warum sollten diese sich dem hellen Licht aussetzen?
    Weitere Vorfälle folgen, auch in Deutschland gibt es spontane Selbstentzündungen. Dort zieht das Bundeskriminalamt den Kiminalbiologen und Forensiker Mark Benecke hinzu.
    John Sinclair und Mark Benecke wollen gemeinsam dieser geheimnisvollen und um sich greifenden Angelegenheit auf den Grund gehen.

    Die beiden Ermittlerteams kommen sehr gut miteinander aus, auch wenn es noch von Seiten der Kriminalbiologen viele Fragen gibt, die jedoch schneller, als ihnen lieb ist, gelöst werden.

    Der Roman ist in zwei Zeiten geschrieben, einmal im Mittelalter und einmal in der Jetzt-Zeit, in der es zu diesen Selbst-Entzündungen kommt. Die Spannung steigt stetig und man muss sich zurückhalten, um nicht Seiten zu überspringen. Denn es wird ein Erzählstrang an der spannendsten Stelle abgebrochen, um einen anderen wieder aufzunehmen. Eigentlich möchte man ja gerne wissen, wie geht es hier jetzt weiter. Aber das macht gerade die Gesamtspannung dieses John Sinclair -Romans aus.

    Das Cover regt auf jeden Fall dazu an, das Buch in die Hand zu nehmen - und wie ich meine, auch zum Kauf.

    Der Roman erscheint im Verlag B astei-Lübbe und ist eine Sonderedition. Er umfasst 464 Seiten, ist also keines dieser bekannten Heftchen. Er ist als Taschenbuch für 10€ zu erwerben, als e-book und audio-book erhältlich.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romy O., 16.10.2017

    Als Buch bewertet

    "Einfach BRANDHEIss und Sinclair-tastisch!"

    Cover:
    Das Cover ist düster. Es besteht überwiegend aus den Farben Gelb und Schwarz.
    Der Titel des Buches steht im unteren Drittel und ist gelb umrandet. JOHN SINCLAIR hat das übliche CI und mittig wird uns eine brennende rechte Hand entgegengestreckt. Passend zum Geschehen im Buch.

    Inhalt:
    Drei verschiedene Orte, jedoch eine Gemeinsamkeit. Spontaner Selbstentzündung, kurz SHC.
    In London kommt so eine junge Frau qualvoll ums Leben. Ein mysteriöser Fall? Kein anderer als Geisterjäger John Sinclair wird mit der Aufklärung des Falls betraut, denn dieser hat schon so einiges gesehen und erlebt, was einem die Nackenhaare zu Berge stehen lässt.
    Dass die Frau im Sonnenlicht in Flammen aufgeht, spricht eigentlich nur für einen Vampir, aber warum sollte sie sich freiwillig verbrennen?

    Zeitgleich in Deutschland kommt es auch hier zu spontanen Selbstentzündungen. Kein geringerer als der bekannte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und sein Team werden damit beauftragt, der Sache auf den Grund zu gehen.

    Nicht lange und es lassen sich erste Gemeinsamkeiten finden, denn alle Brandopfer waren vor kurzem in der Slowakei. Die Kriminalbiologen beschliessen vor Ort nach dem Auslöser zu suchen.
    An ihrem Zielort angekommen wirkt alles sehr einsam und verlassen, gar still. Doch der Schein trügt.

    Fazit:
    Ich hatte bereits vor dem Lesen grosse Erwartungen an dieses Buch, da ich in meiner Jugend ein grosser Fan John Sinclair war und noch heute Bücher von ihm in meinen Bücherregal stehen.

    Als es dann endlich soweit war, freute ich mich wie ein kleines Kind am Weihnachtsabend. Der Prolog begann brutal und blutig und liess schon viel auf den weiteren Fortgang in dem Buch hoffen.

    Auf mein absolutes Highlight musste ich auch nicht lange Warten. Der erste Auftritt von John Sinclair. ;-) Mich hatte BRANDMAL bereits vorher gepackt, aber jetzt kam ich es aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Auch hat der Autor gut die einzelnen Charaktere und deren Vergangenheit beschrieben. Bereits Vergessenes dämmert dann so langsam im Kopf und kommt langsam wieder.

    Die Charaktere wie man sie kennt und liebt. Das Besondere an diesem Roman ist jedoch der weitere auftretende Protagonist Mark Benecke. Dies haben die beiden Autoren super umgesetzt. Eine Mischung aus Realität und Fiktion. Beides geht nahtlos ineinander über. Mark und Nico und deren Persönlichkeit werden total sympathisch und zum liebenhaben dargestellt. Klasse.

    Zudem möchte ich das ganze Storyboard hervorheben. Hier möchte ich jedoch nicht zu viel verraten. ;-) BRANDMAL spielt an verschiedenen Orten in Europa, die aber so gut beschrieben worden sind, als hätte ich sie schon einmal gesehen.

    Absolut genial ist der Schreibstil. Es sind Perspektivenwechsel vorhanden, vom Erzähler zur Ich-Perspektive, einfach genial und perfekt gelungen. Das sorgt für Abwechslung und macht einfach Spass beim Lesen.

    Einzelne Szenen absolut packend beschrieben, andere wieder einfach nur amüsant, sodass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Cliffhanger sorgten für den nötigen Atemstopp und luden zum Weiterlesen ein, genau wie die leichte Schreibweise. Das Lesen verging so schnell.
    5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 18.10.2017

    Als Buch bewertet

    Florian Hilleberg und Mark Benecke entführen uns in ein Abenteuer mit dem bekanntesten Geisterjäger der Welt. John Sinclair hat in all den Jahren nicht im geringsten an Charme eingebüsst. Begleitet wird er diesmal vom bekannten Kriminalbiologen, Mark Benecke und seiner Kollegin. Zuerst eher unfreiwillig ein Teil der Geisterjagd geworden, stehen ihm die beiden nach kurzer Zeit tatkräftig zur Seite. Natürlich fehlen auch Suko und Jane nicht bei diesem Abenteuer. Hilleberg liefert hier nicht nur einen Teil der Sinclair Geschichte ab, er schafft es über die gesamte Länge des Buches( immerhin 464 statt der sonst üblichen ca. 150 Seiten) immer wieder mit interessanten Details, Spannung, überraschenden Wendungen und unglaublich charismatischen, sehr authentisch wirkenden Personen aufzuwarten. Er spielt mit der Geschichte und vermittelt dem Leser die back round Infos immer nur Häppchenweise, was zu leichter Suchtverhalten beim lesen führen kann. Brandmal ist ein muss für alle Sinclair Fans und eine Empfehlung für alle, die gern Abenteuer mit Hexen, Vampiren und Dämonen lesen, denn von denen hat das Buch genug und die Autoren sparen auch nicht an mysteriösen Effekts.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda D., 28.10.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Die Covergestaltung finde ich sehr gelungen. Der starke Kontrast zwischen gelb und schwarz ist sehr auffällig und auch zum Buchtitel „Brandmal“ passend. Die brennende Hand, der Eyecatcher auf dem Cover, bildet ebenfalls eine Verbindung zum Titel und zum Inhalt.
    Die Schriftgestaltung ist ebenfalls gut gelungen. Das John Sinclair-Logo, bildet einen hohen Wiedererkennungswert! Insgesamt passt das Cover sehr gut zur Geschichte.

    Inhalt und eigene Meinung:
    Es gibt einige Vorfälle von spontaner Selbstentzündung: kurz SHC. Diese übernimmt natürlich (unteranderem) Geisterjäger John Sinclair.
    So verliert eine Frau in einem Londoner Park ihr Leben.
    Seine erste Vermutung: Vampirismus. Aber warum sollten sich diese Personen freiwillig in die Sonne begeben?
    Bei einiger Recherche kommt raus, das die Opfer Urlaub in der Slowakei gemacht haben.

    Da ich immer wieder die Hörbücher von John Sinclair höre, war ich umso mehr auf dieses Buch gespannt und ich kann sagen das ich absolut überzeugt bin. Die Bücher / nächsten Bücher von Sinclair möchte ich gerne noch lesen. Meine Erwartungen an diesem Buch wurden übertroffen.
    Die Handlung enthält auch Reisen in verschiedene Städte - dies war auch ganz nach meinem Geschmack.

    Der Schreibstil und Erzählstil hat mir von Anfang an gefallen. Absolut spannend und fesselnd geschrieben. Zudem sehr bildhaft und mit einigen Details. Ausserdem gefällt mir, das aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Man taucht in verschiedene Sichtweisen ein - eben in die Sichtweise der erzählenden Person > schön abwechslungsreich.
    Wie schon erwähnt, wird alles toll beschrieben - so auch die Charaktere. Daher wirken sie auch authentisch und individuell. Auf John Sinclair hab ich mich natürlich besonders gefreut.

    Spannung ist in diesem Buch durchweg gegeben - besonders gefallen hat mir, das der Spannungsbogen gegen Ende eines Kapitels immer sehr gestiegen ist, sodass man immer weiter lesen wollte.

    Fazit:
    Jeder der Sinclair-Fan ist und jeder der es noch werden möchte > diese Geschichte / dieses Buch kann ich nur empfehlen, denn es ist insgesamt richtig gut gelungen.
    Es ist toll umgesetzt und hat Spass gemacht zu lesen - auf jedes weitere Kapitel hab ich mich gefreut.

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