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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 15.01.2018

    "Jeremias Voss und der tote Hengst“, ist der zweite Fall des sympathischen Hamburger Privatdetektiv, den es diesmal im Auftrag einer grossen renommierten Versicherung, auf ein Schloss mit gräflichen Gestüt verschlägt, die bei einem tragischen Brand oder kalkulierte Brandstiftung bitterlich verbrannt sind, geschrieben von Ole Hansen.

    Jahrelang hat sich Tierarzt Dr. Bertram Rusinski um das Wohl und die Gesundheit der Zuchtpferde auf dem Gut des Grafen von Mückelsberg gekümmert. Doch seit es auf dem Schloss, einen Managerwechsel gab, ist das erscheinen des bekannten Tierarztes nicht mehr erwünscht. Da das gräfliche Gestüt, darunter ein Zuchthengst jedoch hoch versichert wurde, wird Dr. Bertram Rusinski im Auftrag der Hamburger Versicherung gebeten, das Pferdegestüt des Grafen von Mückelsberg, nochmals auf dessen Gesundheit zu überprüfen.

    Doch schon wenige Tage nach der Untersuchung, brennt das Gut mitsamt seinem teuren Gestüt ab und auch der Tierarzt Dr. Bertram Rusinski, gilt seitdem als spurlos verschwunden und unerreichbar. Die Hamburger Versicherungsgesellschaft vermutet einem Betrug, denn im Falle einer Auszahlung müsse sie einen horrenden Preis bezahlen. War der Brand wirklich ein äusserst tragischer Unfall, oder handelt es sich um eine kalkulierte Brandstiftung?

    Nun ist der Scharfsinn und das Gespür von Jeremias Voss gefragt, der sich durch seinem unerbittlichen Fleiss, Gespür und tadellosen Geschick zum best bezahltest und teuersten Privatdetektiven Hamburgs emporgearbeitet hat. Ausser Frage, das auch einer der grössten und renommiertesten Versicherungsgesellschaften Hamburgs, grosses Interesse an Jeremias Voss Ermittlungserfolgen hat.
    Hat am Schluss doch der Tierarzt etwas mit dem Brand zu tun? Oder ist auch er zum Opfer einer kriminellen Machenschaft geworden?

    Die Geschichte beginnt, mit einer sehr ausführlich und detailliert beschriebenen Einführung, die den Leser auf das gräfliche Gut und dessen hoch versicherten Gestüt mit Zuchthengst geführt hat. Anfangs dachte ich, die Ausführungen würden zu umfangreich erklärt, das sich im Nachhinein jedoch als genau richtig herausgestellt hatte.
    Wie auch schon in Jeremias Voss ersten Fall, bin ich gut in die Geschichte rein gekommen, hatte durch den angenehm, flüssig und locker leichten Schreibstil des Autors Ole Hansen, grossen Spass den Privatdetektiv bei seinen Ermittlungserfolgen zu begleiten. Auch die Charaktere werden ausführlich, authentisch und lebhaft beschrieben, in die man sich beim lesen sehr gut hineinversetzten konnte. Besonders Jeremias Voss sympathische und taffe Art, mochte ich wieder sehr gerne, der durch seine Schwäche für schöne Frauen aufgefallen ist und damit immer wieder für ein schmunzeln und Augenverdrehen gesorgt hatte. Aber auch Spannung, Krimifeeling und Humor kommen in seinem zweiten Fall nicht zu kurz, denn Jeremias Voss, hat auch in der prequersten Situation immer einen smarten Spruch auf Lager, der für eine angenehme Abwechslung und frischen Wind gesorgt hatte. Die Handlungsstränge fügen sich zum Schluss authentisch zusammen und werden mit einer glaubhaften und gelungene Auflösung des Falls beschrieben. Denn Ole Hansen konnte den Täter bis zum Schluss verschleiern, das die aufkommende Spannung zusätzlich steigern konnte und im Bezug auf den Täter zumindest für mich überraschend war.

    Der zweite Fall des Hamburger Privatdetektiven Jeremias Voss war auch diesmal wieder sehr unterhaltsam und mit einer guten Portion Humor, authentisch und lebhaft beschriebenen Charakteren und jeder Menge spannender Ermittlungsträge bestück, die bis zum Schluss für pures Lesevergnügen gesorgt haben. Eine lesenswerte und tolle Krimireihe mit Jeremias Voss als smartem Ermittler.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 05.04.2017

    Wer hat den Brand in einem hochherrschaftlichen gräflichen Gestüt gelegt, bei dem auch wertvolle Zuchthengste ums Leben kamen?

    Dies soll Jeremias Voss, anerkannter Privatermittler im Auftrag einer grossen Versicherung herausfinden. Denn dass es Brandstiftung war, scheint schon von Anfang an klar.

    Aber was war das Motiv? Bei den Ermittlungen stösst Voss sowohl auf finanzielle wie auch politische Motive, und als dann auch noch der verschwundene Tierarzt und der zuständige Pferdepfleger als Leichen auftauchen, wird aus der Brandstiftung eine Mordermittlung, die sich als ganz schön gefährlich herausstellt.

    Der Schreibstil ist locker-leicht, lässt sich flüssig lesen und die Charaktere sind glaubhaft herausgearbeitet, was es dem Leser leicht macht, durch die Seiten nur so zu fliegen. Auch die Umgebung, das gräfliche Schloss und seine Bewohner kommen erstehen bildlich vor unserem inneren Auge.

    Jeremias Voss ist ein spannender, sympathischer und vielschichtiger Charakter, der sich manchmal in seiner Anziehungskraft überschätzt, aber sein hässlich-schöner Hund Nero holt ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. Der hat mir besonders gut gefallen.

    Eine spannende unterhaltsame Geschichte, die uns der Autor, Ole Hansen hier präsentiert, ohne langatmige Passagen und ausführliche Beschreibungen von Gräueltaten. Ein angenehm zu lesender Krimi, der Spass macht.

    Meine Leseempfehlung bekommt er auf jeden Fall und 4 gute Sterne.

    Autor: Ole Hansen

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 12.04.2017

    „....Herr Pelzig ist unser Methusalem. Er kennt hier jede Schraube mit Vor- und Nachnamen...“

    Dr. Bertram Rusinski erscheint auf Verlangen der Versicherung beim Pferdegestüt von Bernd Graf von Mückelsberg. Früher hat sich der Tierarzt immer um die Pferde gekümmert, aber seitdem ein neuer Manager das Gut leitet, ist das nicht mehr gewünscht. Nun soll Dr. Rusinski der Versicherung bescheinigen, dass ein wertvoller Zuchthengst gesund ist.
    Wenige Tage später kommt es auf dem Gut zu einem Brand, dem alle Pferde zum Opfer fallen. Ausserdem kann Dr. Nele Rusinski ihren Vater nicht mehr telefonisch erreichen.
    Die Versicherung vermutet Betrug und beauftragt den Hamburger Detektiv Jeremias Voss mit dem Fall.
    Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben. Nachdem ich mit Lesen begonnen hatte, fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Voss ist ein Detektiv der alten Schule. Er recherchiert gewissenhaft und gründlich. Das Besondere ist, dass er kein Einzelgänger ist, sondern mit der Polizei, der Staatsanwaltschaft und selbst Wissenschaftlern auf Augenhöhe zusammenarbeitet. Es ist ein Geben und Nehmen. Natürlich hat er auch eine Schwäche. Frauen können ihn – zumindest im ersten Moment – schnell um den Finger wickeln. Die Geschichte zeigt allerdings, dass er selbst dann sein Köpfchen nicht ganz ausschaltet.
    Vera, seine Sekretärin, ist flexibel und denkt mit. Sie kennt seine Schwäche. Aus diesem Grund ist das Sie zwischen ihnen ein Muss.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Wie obiges Zitat schon zeigt, durchzieht eine feiner Humor und manchmal eine Spur Ironie die Geschichte. Es fällt zwischen Voss und dem Versicherungsagenten Dr. Hartwig. Hier treffen zwei ähnliche Charaktere aufeinander. Was als möglicher Versicherungsbetrug beginnt, wächst sich zu einem komplexen Kriminalfall aus. Gut gefallen hat mir, dass es einen kurzen Rückblick auf Voss` Leben gibt. Da ich den ersten Fall nicht kenne, war mir nach dieser Zusammenfassung sofort klar, über welche Fähigkeiten der Detektiv verfügt. Sehr detailgenau lässt mich der Autor an den Ermittlungen teilnehmen. Das geht so weit, dass er selbst die Fahrtroute beschreibt. Dadurch bin ich nicht nur auf den aktuellen Stand der Dinge, sondern ich lerne auch Land und Leute kennen. Dies alles tut dem hohen Spannungsbogen keinen Abbruch. Hermann, ein Rentner, der ab und an für Voss arbeitet, gibt durch sein Plattdeutsch der Geschichte einen authentischen regionalen Rahmen. Einen wichtigen Protagonisten darf ich nicht vergessen. Das ist Nero, Voss` Hund. Der sorgt nicht nur für amüsante Szenen, sondern ist erstklassig erzogen und hört im Einsatz aufs Wort. Voss` Gegner bringt dies in schwierige Lagen. Ein bisschen verfressen ist er allerdings auch. Dass sich Voss nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, zeigt sein Umgang mit den Herren vom Staatsschutz. Denen macht er schnell klar, wie sie sich zu benehmen haben. Dieser Dialog gehört für mich zu den sprachlichen Höhepunkten.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Dem Autor ist es bis zum Schluss gelungen, zumindest einen der wahren Täter geschickt zu verschleiern.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 11.05.2017

    sympathischer Hamburger Privatdetektiv, spannende Story

    *Inhalt*
    Ein neuer Fall für den Hamburger Privatdetektiv Jeremias Voss, eine grosse Versicherungsgesellschaft beauftragt ihn einen Brand in einem Pferdestall zu untersuchen. Bei diesem Brand sind 5 Pferde zu Tode gekommen, einer davon war "Morning Lightning", ein hochversichertes Zuchtpferd. Zugleich verschwinden auch der Tierarzt und der Pferdepfleger. Hängen die Fälle zusammen? Geht es hier um Versicherungsbetrug oder war es ein Unfall? Jeremias beginnt zu ermitteln und sticht in ein Wespennest…

    *Meine Meinung*
    "Jeremias Voss und der tote Hengst" von Ole Hansen ist bereits der zweite Fall um den Hamburger Privatdetektiv Jeremias Voss. Auch wenn es mein erstes Buch des Autors ist, bin ich gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist locker und flüssig, es macht Spass dieses Buch zu lesen. Spannung und Humor kommen hier auch nicht zu kurz.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, lebendig und authentisch. Jeremias ist mir gleich sympathisch, er ist zielstrebig und lässt sich auch von seinem Ziel ablenken, auch wenn man es manchmal vermuten könnte. Seinen Hund Nero passt richtig gut zu ihm und bringt ihn in manch prequere Situation, einfach köstlich. Was mir besonders gut gefällt, dass Jeremias so zufrieden mit sich und seiner Welt ist, das hatte ich in letzter Zeit weniger bei den Ermittlern erlebt.
    Auch seine Assistentin Vera gefällt mir sehr gut. Sie arbeitet vorrauschend und hat immer einen flotten Spruch auf Lager.

    *Fazit*
    Dieser spannende und humorvolle Krimi bekommt eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Stelz, 10.04.2017

    Im vorliegenden Fall wird Jeremias Voss von einer grossen Versicherung angagiert, um in einem Brandfall zu ermitteln. Es geht nicht nur um grosse Schäden an den Ställen, es geht auch um viele wertvolle Pferde, die beim Brand gestorben sind. Liegt hier ein dramatisches Unglück oder Brandstiftung vor? Da es um Millionen geht, bekommt Voss volle Handlungsfreiheit.

    Schon beim ersten Besuch des Gestütes kommen Jeremias Voss Zweifel. Ein Unfall auf dem Weg lässt ihn die Tochter des mit dem für wertvollsten Zuchthengsts verantwortlichen Tierarzt kennen lernen. Diese hat schon länger kein Lebenszeichen von ihrem Vater bekommen und ist in grosser Sorge.
    Schnell sind die beiden ein gutes Team, welches gemeinsam mit vielen anderen Helfern die Puzzleteile richtig legen...

    Mir hat "Jeremias Voss und der tote Hengst" gut gefallen. Es ist ein spannendes Buch, gespickt mit viel Witz. Die Jeremias Voss-Reihe macht Spass zu lesen, das Zusammenspiel des Detektivs mit seinen Helfern ist herrlich zu lesen.
    Ich gebe 4 Sterne, da mir das Ende ein bisschen zu glatt und vorhersehbar war.

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