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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 27.09.2021

    Als Buch bewertet

    Nach dem erfolgreichen Medizinstudium beginnt Marlene ein praktisches Jahr in der Kinderklinik Weissensee. Sie ist glücklich hier wieder arbeiten zu dürfen und das auch noch gemeinsam mit Maximilian von Weilert, ihrer grossen Liebe. Doch leider wird dieser als Lazarettarzt für den Sanitätszug D5 eingezogen.
    Während Max die verletzten Soldaten verarztet. Kümmert sich Marlene voller Liebe und Engagement um ihre kleinen Patienten. Doch noch immer trifft sie auf Argwohn bei den Eltern ihrer kleinen Patienten – eine Frau als Ärztin! Auch Oberarzt Dr. Buttermilch macht ihr mit seinen Bemerkungen, Sticheleien und offenen Anfeindungen das Leben nicht leicht. Einzig in Dr. Ritter, dem ärztlichen Direktor, der auch ihr Mentor ist, begegnet ihr mit Wohlwollen. Die hier im 2. Teil geschilderten Sorgen und Probleme der beiden Schwestern haben mich wieder sehr kurzweilig unterhalten. Die Ränkespiele innerhalb der Klinik haben es den beiden nicht leicht gemacht. Doch auch privat läuft im Leben der beiden so einiges aus dem Ruder, was das Lesen abwechslungsreich und kurzweilig macht. Die Schilderungen zum Ausbruch der Spanischen Grippe, die Hilfslosigkeit der Ärzte bei so viel Infizierten, die daraus resultierenden Bedingungen in der Klinik und die Überlastung des Personals sind sehr eindrucksvoll geschildert. Alles in allem ein gelungener 2. Teil, dem ich gerne 5 Lese-Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    Lesefee23.05, 12.10.2021

    Als eBook bewertet

    Hoffnung

    „Mein Wunsch ist es, als Ärztin arbeiten zu dürfen, ohne schief angeschaut zu werden.“

    „Kinderklinik Weissensee – Jahre der Hoffnung“ ist der zweite Band der Kinderärztinnen-Reihe von Antonia Blum. Er erschien im September 2021 im Ullstein Verlag, das unabhängige Lesen ist möglich, ich würde es aber nicht empfehlen.

    [ACHTUNG, ggf. Spoiler, wenn der erste Band unbekannt!]

    Marlene hat ihr Studium zur Kinderärztin erfolgreich absolviert. Zur endgültigen Bestallung fehlt ihr nur noch das anschliessende Praktikum, welches sie in Weissensee absolvieren darf. Doch obwohl sie eine der Besten ihres Jahrgangs war, folgen keine einfachen Jahre. Als Frau in einem „Männerberuf“ hat sie es zur Zeit des 1. Weltkrieges nicht unbedingt leicht und auch die allgemeinen Lebensumstände sind durch Krieg eher schwierig.
    Auch ihre Schwester Emma hat ihren Weg gefunden und arbeitet mit grosser Leidenschaft als Kinderkrankenschwester. Doch als sie gerade beginnt, sich auf eine neue Liebe einzulassen, taucht der Vater ihres Sohnes wieder auf und bringt ihr gesamtes Leben durcheinander…

    Der zweite Band der Romanreihe beginnt sechs Jahre nach dem Ende vom ersten Teil. Ich habe eine kurze Zeit gebraucht, um mich wieder in die Handlung und die Charaktere einzufinden, konnte dann aber wunderbar in die Geschichte abtauchen.
    Neben der Romanhandlung werden erneut viele historische Aspekte eingewoben. Diese betreffen natürlich hauptsächlich den medizinischen Bereich, doch auch allgemeine Themen und Probleme der damaligen Zeit werden thematisiert und anschaulich beschrieben. Gerade die damalige Rolle der Frau nimmt natürlich eine zentrale Position ein. Anhand von Marlenes Werdegang und den Schwierigkeiten, die ihr in der Klinik begegnen, wird deutlich, dass die Frau in den 1910er-Jahren noch absolut als Hausfrau und Mutter gesehen wurde. Dabei waren gerade die Frauen in dieser Zeit diejenigen, die den Alltag am Laufen hielten und die Männer an daheim ersetzen. Dies wurde allerdings nicht wirklich honoriert, denn als die Männer aus dem Krieg zurückkamen, wurden viele Frauen wieder arbeitslos und mussten ihre Stellen für die Rückkehrer aufgeben. Dennoch gingen viele Frauen mit mehr Selbstbewusstsein aus diesen Jahren hervor und auch das Frauenwahlrecht wurde 1919 eingesetzt!
    Mir haben diese historischen Themen, die in Teilen sogar sehr an die momentane Coronakrise erinnern, extrem gut gefallen. Sie wurden mühelos in die Handlung integriert und wirkten keinesfalls belehrend oder langweilig. Für mich runden sie die Geschichte ab und machen die Buchreihe zu dem, was sie ist – eine spannende und interessante Saga um die Medizin zum Anfang des 20. Jahrhunderts und die Rolle der Frauen dabei!
    Auch die Protagonistinnen haben mir wieder gut gefallen, wobei erneut hauptsächlich Marlene im Vordergrund steht und Emma eher einen kleineren Teil einnimmt. Die Darstellung der Figuren sowie ihre Entwicklung gefällt mir sehr gut. Gedanken und Gefühle werden trotz personaler Erzählperspektive gut geschildert. Diese wechselt zwischen mehreren Figuren und gibt dem Leser so einen guten Überblick über sämtliche Geschehnisse.
    Der Schreibstil ist an sich flüssig, manche Kapitel enden aber mit offenen Erzählfäden und werden nicht immer weitergeführt. Teilweise gibt es grössere Zeitsprünge zwischen den Abschnitten (gekennzeichnet durch Datumsangaben an jedem Kapitel), welche mir teilweise zu abrupt waren und der Handlungsfluss dadurch manchmal abgebrochen wirkte.

    Mein Fazit: Insgesamt ist „Jahre der Hoffnung“ eine gelungene Fortsetzung der Buchreihe. Gerade die medizinischen Aspekte finde ich unglaublich interessant, sodass ich über den für mich teilweise nicht so guten Handlungsfluss hinwegsehen kann. Die Protagonistinnen gefallen mir sehr gut, beides sind starke und mutige Frauen, die mir absolut imponieren. Ich habe das Buch daher sehr gerne gelesen und vergebe letztendlich 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    gabi e., 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut, kann man sich doch bestens vorstellen, dass das Gebäude im Hintergrund die Kinderklinik ist und das kleine Mädchen darauf wartet, in das Krankenhaus zu gehen. Der Schreibstil ist ansprechend und prima zu lesen.

    Marlene Lindow macht zu einer Zeit die Ärztinnenausbildung, in der noch keine Frauen in derartigen Berufen gewünscht sind. Mit Biss und Akribie kämpft sie um die Anerkennung als seriöse Ärztin, muss dennoch vielen Steinen ausweichen, die ihr in den Weg gelegt werden.

    Marlenes Freund Maximilian wird in den Krieg eingezogen. Das Wiedersehen der beiden verläuft sehr viel anders, als sich beide das in ihren Träumen ausgemalt haben.

    Marlenes Schwester Emma begegnet vielen Herausforderungen, da ist die Erkrankung ihres Sohnes, dann taucht auch noch der verschollene Vater ihres Sohnes auf, der ihr ein sorgenfreies Leben in seiner Heimat verspricht.
    Am Ende sieht einiges anders aus, als man während des Lesens erwartet. Der Leser schaut erwartungsvoll in die Zukunft und wartet spannungsgeladen auf den nächsten Band.

    Ein tolles Buch, das einen mitnimmt und in die Welt der Kinderklinik Weissensee zur Zeit des 1. Weltkrieges und später eintauchen lässt.

    Das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Marie aus E., 07.10.2021

    Als Buch bewertet

    Auf die Fortsetzung der Reihe um die beiden Schwestern Marlene und Emma Lindow habe ich mich sehr gefreut.
    Inzwischen ist Marlene fast fertig mit Ihrer Ärztinnen-Ausbildung, den praktischen Part kann sie in der geliebten Kinderklinik Weissensee absolvieren. Ihre Schwester Emma ist dort nach wie vor als Krankenschwester tätig.

    Diesen Band fand ich ganz besonders fesselnd. Es tobt die Spanische Grippe und der Bezug zur jetzigen Pandemie macht das nochmal berührender. Ich fand die Seuche, die Kriegsgreuel, die physische und psychische Last, mit denen die Kriegsheimkehrer zu kämpfen haben, sehr berührend geschildert.

    Natürlich hat auch das Drumherum - Marlenes schwerer Kampf als Frau in einem Berufsumfeld von Männern sowie die Liebeskrisen und Dramen das Buch so fesseln gemacht.

    Für mich - die ich eigentlich gar nicht so sehr auf historische Romane stehe - ein rundum gelungenes Buch.
    Das I-Tüpfelchen war dann noch das Nachwort, das viele Informationen gab. Die Anzahl von Toten durch die spanische Grippe in Relation zu Kriegstoten hat mich erstaunt, das wusste ich nicht.

    Ich freue mich jetzt schon auf Band drei und gebe verdiente fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Verena B., 22.09.2021

    Als Buch bewertet

    "Kinderklinik Weissensee" von Antonia Blum ist der zweite Teil der Buchreihe. Ich habe den ersten Teil bereits verschlungen und konnte es kaum erwarten, das der zweite Teil kommen wird. Das Cover ist wieder mal wunderschön gestaltet worden. Ich liebe den wunderbaren Schreibstil der Autorin, sie schreibt sehr flüssig und einfühlsam. Der Spannungsbogen war von Anfang an bis zum Ende da. Man tut sich leicht in das Buch hineinzulesen. Man kann das Buch auch ohne den ersten Teil lesen, aber ich empfehle es beide Bücher zu lesen nach der Reihe!

    In diesem Buch geht es um Marlene und Maximilian von Weilert. Nachdem Maximilian einen Einberufungsbefehl bekommt, fragt er Marlene ob sie seine Frau werden möchte und Marlene möchte aber nicht überstürzt heiraten, sondern erst wenn der Krieg wieder vorbei ist und Maximilan wieder zurück ist. Marlene hat ein 12-monatiges Praktikum in der Kinderklinik Weissensee vor sich und danach kann sie als Ärztin arbeiten.

    Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil des Buches!!

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    Berührend
    Auch auf diesem Cover steht wieder ein kleines Kind im Vordergrund, mit der Klinik im Hintergrund. In Band 1 war es ein kleiner Junge, nun ist es ein kleines Mädchen. Daran erkennt man gleich die Zugehörigkeit zu einer Buchreihe und das ist ja durchaus positiv und man wird leichter auf den nächsten Band aufmerksam im Buchhandel.
    Die Geschichte spielt in Berlin im Jahr 1918 und Marlene und Emma kämpfen beide mit unterschiedlichen Problemen in einer sehr schwierigen Zeit.
    Wieder kommt man sehr schnell in die Geschichte hinein und auch wenn man rein gar nichts über diese Zeit weiss, kann man durch den eindringlichen Schreibstil schnell in diese Zeit finden und sich hineinversetzen, das hat mir wieder sehr gut gefallen. Fast schon, als wäre man selbst vor Ort gewesen neben Marlene und Emma.
    Die Geschichte wird wieder sehr lebensnah erzählt und ich war gespannt, wie es mit den Schwestern weitergehen würde und kann auch für diese berührende Geschichte wieder eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mit dem kleinen Mädchen und im Hintergrund die Kinderklinik passend gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und lebendig.

    Berlin 1918: Maximilian von Weilert wird als Arzt in den Krieg eingezogen. Währenddessen absolviert Marlene, seine Verlobte, auf ihrem Weg als Kinderärztin ihr Praktikum in der Kinderklinik Weissensee. Emma, ihre Schwester, arbeitet dort auch als Krankenschwester. Sie kämpfen mit Hochdruck gegen die spanische Grippe, die die Kranken befallen hat.

    Die starken Charaktere der Schwestern zeichnen sich durch viel Engagement und Empathie aus, um den Kranken zu helfen.

    In diesem 2. Band der Serie um die Kinderklinik Weissensee gehen Liebe, Sehnsucht, Enttäuschung und Hoffnung einher.

    Mit historischen Schauplätzen inmitten deutscher Geschichte wird eine bewegende Handlung über zwei Frauen erzählt, die trotz Schwierigkeiten ihren Weg gehen, um ihre hoch gesteckten Ziele zu erreichen.

    Fazit:

    Berührender Roman über starke Persönlichkeiten!

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  • 5 Sterne

    Janine G., 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    Emma und Marlene haben ihren Weg gefunden. Emma als Krankenschwester und Marlene als angehende Ärztin - arbeiten beide an der Weissenseer Kinderklinik. Aber der 1. Weltkrieg, sowie die spanische Grippe halten die beiden und ihre Familien fest im Arm. Können sie dennoch ihr Glück finden?

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt zu der Reihe.

    Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. Man ist regelrecht gefesselt und durstig danach, mehr über das Schicksal der Protagonisten zu erfahren und hoffentlich ein Happy End zu erreichen.

    Das Grauen des 1. Weltkrieges sowie die spanische Grippe sind regelrecht zu spüren und jagt einen ein Schauer über die Arme. Die Rolle der Frau ist im Wandel und das erste Wahlrecht steht an.
    Man erfährt viel über das Weltgeschehen, welches in eine spannende Geschichte eingefädelt ist.

    Das Ende ist Recht offen und lässt auf eine Fortsetzung hoffen, die ich sehr herbei sehne.

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  • 5 Sterne

    Janine G., 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    Emma und Marlene haben ihren Weg gefunden. Emma als Krankenschwester und Marlene als angehende Ärztin - arbeiten beide an der Weissenseer Kinderklinik. Aber der 1. Weltkrieg, sowie die spanische Grippe halten die beiden und ihre Familien fest im Arm. Können sie dennoch ihr Glück finden?

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt zu der Reihe.

    Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. Man ist regelrecht gefesselt und durstig danach, mehr über das Schicksal der Protagonisten zu erfahren und hoffentlich ein Happy End zu erreichen.

    Das Grauen des 1. Weltkrieges sowie die spanische Grippe sind regelrecht zu spüren und jagt einen ein Schauer über die Arme. Die Rolle der Frau ist im Wandel und das erste Wahlrecht steht an.
    Man erfährt viel über das Weltgeschehen, welches in eine spannende Geschichte eingefädelt ist.

    Das Ende ist Recht offen und lässt auf eine Fortsetzung hoffen, die ich sehr herbei sehne.

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  • 5 Sterne

    Lisa V., 14.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich persönlich finde das Buchcover sehr ansprechend.
    Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Teil von einer Buchreihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, was zum Glück kein Problem ist. Das Buch ist so unabhängig vom ersten geschrieben. Es kann auch ohne die Vorkenntnisse aus dem ersten Teil gelesen werden.
    Die Erzählung ist in sich geschlossen.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man kommt sehr schnell in einen Lesefluss. Die Spannung baut sich immer wieder auf und ab und es wird dadurch nicht langweilig. Wenn ich die Zeit gehabt hätte, hätte ich es sicher in einem Ruck durch gelesen.
    Auch das einige Erzählungen auf tatsächlich geschehenen Ereignissen beruhen finde ich sehr spannend.
    Es ist eine Liebesgeschichte die aber eigentlich nicht alleine im Vordergrund steht, sondern auch genug Raum lässt für Ereignisse die das Leben aller prägen.
    Ich kann das Buch nur empfehlen und bin gespannt auf die weiteren Bände.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Autorin Antonia Blum ist es auch beim 2. Band der Reihe gelungen , den Leser auf eine interesante Reise mitzunehmen. Zusammen mit Emma und Marlene erleben wir die Zeit rund um den 1. Weltkrieg und der spanischen Grippe.
    Emma ist Kinderkrankenschwester und bildet mittlerweile die Elevinnen aus und Marlene macht ihr Arztpraktikum.
    Beide zeigen einmal mehr ihr besonderes Wesen und schaffen gemeinsam die schweren Zeiten.
    Es kommt zum Wiedersehen mit Theo und und dem Pförtner Willy Pinke und seinem Wellensittich.
    Der Schreibstil ist fesselnd und locker zugleich. Beim lesen taucht man ab in die Geschichte und befindet sich mittendrin und muss beim lesen auch mal schmunzeln.
    Manche Begebenheiten sind aber auch traurig. Aber alles ist in Balance und ich habe mich gefreut beim lesen wieder mitten in Weissensee zu sein.
    Deshalb freu ich mich auch schon auf den Folgeband im kommenden Jahr.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 07.10.2021

    Als Buch bewertet

    1918 Marlene hat ihr Medizinstudium beendet und beginnt ihr Praktikum in der Kinderklinik Weissensee. Doch es ist alles andere als einfach. Viele haben Vorbehalte gegen eine Frau als Ärztin. Maximilian wird in den Krieg als Lazarettarzt berufen und gekehrt verändert wieder zurück.
    Die Personen sind alle aus dem vorigen Teil bekannt. Mir hat ein "Wiedertreffen" mit Marlene aber auch mit Emma sehr gut gefallen, sie sind beide zu starken Frau mit sehr Persönlichkeit herangereift.
    Auch der Schreibstil und die Erzählungen sind gewohnt flüssig und gut zu lesen, so dass man das Buch im Nu verschlungen hat und man sich auch wieder sehr gut in die Personen und die Zeit hineinversetzten kann.
    Ich bin sehr beweget gerade von Marlenes Durchsetzungskraft. Gerade in dieser Zeit, wo für Frauen noch alles viel schwieriger war, hat sie sich nicht unterkriegen lassen.
    Tolles Buch

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  • 5 Sterne

    erul, 29.11.2021

    Als Buch bewertet

    Emotional und fesselnd

    Das Cover mit den kleinen Mädchen gefällt mir sehr gut und hat mich zusammen mit dem Klappentext neugierig auf das Buch gemacht. Zumal ich bereits von dem ersten Band begeistert war.

    Der Schreibstil der Autorin Antonia Blum ist wieder einmal grossartig, sehr flüssig und fesselnd.
    Ihr Erzählstil ist sehr bildhaft und angenehm. Ich konnte mich wieder schnell in das Klinik-Geschehen und in die Charaktere der Lindow-Schwestern Marlene und Emma hineinversetzen.

    Berlin 1918: Marlene tritt in der Kinderklinik Weissensee ihr Praktikum an - ihr langersehnter Traum ist es, als Kinderärztin zu arbeiten. Von den Ärzten und auch von männlichen Patienten bekommt sie heftigen Widerstand - eine Frau als Ärztin ist zu der Zeit undenkbar.

    Der Roman hat mich voll überzeugt. Das Buch ist sehr berührend und absolut lesenswert!!!

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  • 4 Sterne

    Undine S., 05.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich Teil 1 der ,,Kinderklinik Weissensee,, schon vor einem Jahr verschlungen habe, musste ich natürlich auch den 2. Teil lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. ,,Jahre der Hoffnung,, ist richtungweisend für diesen Teil. Diese Zeit lebt von der Hoffnung, einige werden erfüllt, andere bleiben auf der Strecke.
    Es beginnt 1914 mit dem Beginn des 1. Weltkriegs. Alle verfügbaren Männer werden eingezogen, Ärzte werden dringend gebraucht. Auch Maximilian bekommt den Einberufungsbefehl. Um Marlene sicher zurück zulassen, hat er sich etwas ganz besonderes einfallen lassen. Damit fühlt sich Marlene etwas überrumpelt. Während der Kriegsjahre können Sie sich nicht oft sehen und so freuen sich beide auf die Zeit als der Krieg endlich vorbei ist. 1918, Maximilian kehrt endlich aus dem Krieg zurück, aber er ist nicht mehr derselbe. Der Krieg hat seine Spuren hinterlassen. Marlene indess ist auf dem besten Weg eine Kinderärztin zu werden. Nur ein 12 monatiges Praktikum trennt sie noch davon. Wenn sie das besteht, steht ihrer Bestallung nichts im Wege. Nichts wünscht sich Marlene mehr.
    Es sind schwere Zeiten, die spanische Grippe grassiert und hinterlässt viele Tote. Der Kampf dagegen ist nicht einfach, aber Marlene stellt sich auch dem mit vollem Einsatz. Als Frau hat sie es im Beruf nicht leicht, einige männliche Kollegen hat sie auch gegen sich.
    Ihre Schwester Emma arbeitet mit in der Kinderklinik und ist eine gute Kinderkrankenschwester und für die Klinik eine echte Bereicherung. Beide Lindow-Schwestern gehen voll in ihrem Beruf auf. Aber auch privat gibt es einige Wirrungen. Emma, die mit ihrem Sohn Theo zusammen lebt, hat einen Verehrer, den sie aber nicht an sich heranlässt, aus Angst sich zu verlieben und wieder alleingelassen zu werden. Und dann taucht auch noch Theo's leiblicher Vater auf. Was soll sie machen? Wer ist er richtige für sie und Theo? Auch Marlene' s Liebesleben ist nicht einfach. An Maximilian kommt die überhaupt nicht mehr ran. Das macht die tägliche Zusammenarbeit in der Klinik nicht gerade einfach. Was hat ihn so verändert?
    Zum Schluss wird es mit der Prüfung zur Ärztin nochmal nervenaufreibend und spannend. Wie wird es wohl ausgehen? Schafft Marlene die Prüfung zur Ärztin? Oder war alles umsonst?
    Es war wieder schön am Leben der Lindow-Schwestern teilzuhaben und ich freu mich schon jetzt auf Teil 3, leider erst im nächsten Herbst. Ein Jahr warten. Teil 1 hat mich etwas mehr gefesselt, deshalb,,nur,, 4 Sterne für Teil 2.

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  • 5 Sterne

    Petra W., 07.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der zweite Teil der Romanreihe "Kinderklinik Weissensee" mit dem Titel "Jahre der Hoffnung" ist der Autorin Antonia Blum genau wie der erste Band dieser Reihe ganz hervorragend gelungen. Der angenehme flüssige und bildhafte Erzählstil führt dazu, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
    Es ist äusserst Interessant, wie sich die beiden Schwestern Marlena und Emma Lindow weiter entwickelt haben.
    Marlene hat ihr Medizinstudium beendet und beginnt ein Praktikum in der Kindeklinik Weissensee. Es beginnt nicht nur der Kampf gegen die Spanische Grippe auch als Frau muss sie sich im Klinikalltag durchsetzen. Besonders Doktor Buttermilch macht ihr das sehr schwer. Nicht zuletzt macht die Tatsache, dass ihr Verlobter Maximilian völlig verändert aus dem Krieg heim kommt, ihr schwer zu schaffen.

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 27.11.2021

    Als eBook bewertet

    Die beiden Schwestern Marlene und Emma Lindow haben es geschafft. Marlene ist Kinderärztin und muss nun ihr Praktikum in der Kinderklinik Weissensee absolvieren. Emma hingegen ist mit Hingabe Kinderkrankenschwester in derselben Klinik.

    Wir schreiben das Jahr 1918 während das Kaiserreich kapitulieren muss überrollt neben den vielen Verwundeten, auch die Spanische Grippe Deutschland. Auch die Kinderklinik Weissensee muss Grippekranke aufnehmen, zu denen auch Emmas Sohn Theodor zählt. Während das Kind mit dem Tod ringt, taucht plötzlich Tomasz, der verschollene Kindsvater wieder auf.

    Gleichzeitig kehrt Max von Weilert, Marlenes Verlobter, traumatisiert von seinen Einsätzen in den Frontlazaretten zurück. Die frühere Verbundenheit ist verloren gegangen. Zusätzlich spielt der neue ärztliche Direktor ein unsauberes Intrigenspiel. Marlene und auch Emma sollen ihre Jobs verlieren, denn die Politik will die Frauen wieder an den Herd zurückdrängen ....

    Meine Meinung:

    Grundsätzlich ist die Fortsetzung gut gelungen. Sie spiegelt die damalige Zeit recht gut wieder. An manchen Stellen wird der tragische Tod von Marlenes und Emmas Mutter mehrfach wiederholt. Ausgerechnet Dr. Ritter, der Chefarzt der Kinderklinik ist dafür verantwortlich. Offen ist nur noch die Frage nach dem leiblichen Vater der beiden Schwestern. Die Beantwortung hebt sich die Autorin bis in den dritten Band auf.

    Mir hat der Einblick in die Kinderheilkunde zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr gut gefallen. Die Leistungen der Ärzte und der Krankenschwestern sind hoch zu würdigen. Sie versuchen ihr Möglichstes, die Kinder zu heilen, obwohl es an grundlegenden Wissen und auch an geeigneten Therapien mangelt.

    Emmas Sohn Theodor und die kleine Frieda erobern die Herzen der Leser im Sturm.

    Natürlich dürfen Widersacher und Intriganten nicht fehlen. Dass Max‘ Mutter dann ihren Anteil an der Aufdeckung der Intrige gegen Marlene hat, kommt für mich ein wenig überraschend. Da wären ein paar Sätze mehr dazu, ein wenig aufschlussreicher gewesen. Aber, das ist Jammern auf hohem Niveau.

    Fazit:

    Eine gelungene Fortsetzung der ich gerne wieder 4 Sterne gebe. Freue mich schon auf den dritten Band, der sicherlich beide Schwestern vor grosse Herausforderungen stellen wird.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 28.09.2021

    Als Buch bewertet

    Berlin 1918: Marlene ist nach ihrem Medizin-Studium glücklich, als Medizinalpraktikantin in der Kinderklinik Weissensee arbeiten zu dürfen. Die meisten Ärzte wurden in Lazarette befohlen, sodass Marlene mit den kleinen Patienten in Weissensee fast auf sich allein gestellt ist. Fortan kämpft sie nicht nur um ihren geliebten Maximilian, der verändert und abweisend aus dem Krieg heimkehrt, sondern auch gegen die Spanische Grippe, die Säuglinge in ganz Berlin befällt. Als Emmas Sohn ebenfalls erkrankt, taucht plötzlich der verschollene Kindsvater auf und bietet Emma ein neues Leben fern des seuchengeplagten Berlins an. Aber Marlene ist überzeugt, dass der Kampf gegen die Epidemie nur gewonnen werden kann, wenn Emma als aufopferungsvolle Oberschwester an ihrer Seite bleibt. Letztendlich ist es die kleine Patientin Frieda Kunze, die Emma zeigt, wo sie am meisten gebraucht wird. (Klappentext)

    Dieser zweite Band der Kinderklinik Weissensee hat mich genauso wie der erste Band voll in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Die Seiten flogen wieder nur so dahin. Ich war nach ein paar Seiten wieder an der Seite von Emma und Marlene und erlebte alles hautnah mit. Das Kopfkino setzte sehr schnell ein und ich sah alles sehr real. Es wird eindrucksvoll geschildert, mit welchen Problemen und Schwierigkeiten die beiden zu kämpfen hatten. Sei es auf privater als auch auf beruflicher Ebene. Die Handlung ist teilweise emotional, ergreifend, spannend, sowie liebevoll, wenn es um die kleinen Patienten geht. Es entstand eine gewisse Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Auch das Thema „Spanische Grippe“ wurde eindrucksvoll integriert. Oft wusste ich nicht, was ist Fiktion und was Realität. Auf jeden Fall wurde ich wieder gut unterhalten, wenngleich ich auch zum Nachdenken angeregt wurde.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 11.12.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich zuvor bereits den ersten Band dieser Reihe „Kinderklinik Weissensee - Zeit der Wunder“ gelesen habe, wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht.
    Es sind ein paar Jahre vergangen und die Schwestern Emma und Marlene Lindow arbeiten beide wieder an der Kinderklinik. Marlene ist inzwischen Ärztin und sie liebt ihre Arbeit. Dann kommt Maximilian aus dem Krieg zurück, doch er ist völlig verändert. Dann breitet sich auch noch die Spanische Grippe in Berlin aus und Emmas Sohn erkrankt ebenfalls. Als der Vater des Jungen Emma anbietet, zu ihm zu kommen, klingt das für Emma verlockend, weil sie nur das Beste für ihr Kind will. Aber sie liebt auch ihren Beruf als Krankenschwester und Marlene benötigt sie in der Klinik für die Pflege der Kinder. Wie wird sie sich entscheiden.
    Der Schreibstil der Autorin Antonia Blum lässt sich angenehm und flüssig lesen.
    Nachdem die Schwestern schon im vorigen Band mit Höhen und Tiefen kämpfen mussten, geht es auch jetzt nicht ohne Probleme weiter. Denn Frauen, die beruflich erfolgreich sind, wird das Leben von männlichen Kollegen schwer gemacht. Das bekommt Marlene auch zu spüren. Sie ist froh, als Maximilian zurückkommt, doch der Krieg hat seine Spuren hinterlassen und er zieht sich immer mehr zurück. Emma muss eine Entscheidung treffen, als der Vater ihres Sohnes Tomasz sie aus Berlin wegholen will. Aber auch die vielen anderen Personen sind gut und authentisch dargestellt.
    Auch wenn es einige Schwierigkeiten zu meistern gibt, so hätte es für mich ruhig noch ein wenig tiefgründiger werden dürfen. Trotzdem hat mir auch dieser Roman wieder gefallen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 01.11.2021

    Als eBook bewertet

    Die beiden Schwestern haben es geschafft. Marlene hat ihr Studium als Kinderärztin beendet und muss sich nun im praktischen Jahr an der Kinderklinik Weissensee beweisen. Ihre Schwester Emma steht ihr als Kinderkrankenschwester zur Seite. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Vorurteile der männlichen Kollegen und legen ihr ganzes Herz in ihre Tätigkeit. Eingebettet ist die Handlung in die sehr bedeutende Kriegszeit am Ende des 1. Weltkrieges, mit all seinen Auswirkungen, wie Hunger, Krankheit und Kriegsleiden. Durch die bildhaften Beschreibungen wachsen einem sogar die kleinen Patienten sehr ans Herz und es kommt deutlich zum Ausdruck, mit wie viel Liebe die beiden Schwestern ihrer Arbeit nachgehen. Mir hat gut gefallen, dass es die Kinderklinik wirklich gibt und man sich auch gut vorstellen konnte, wie die Klinik nach dem Ausbruch der Spanischen Grippe überrannt wurde. Interessant war der Einblick in die Kinderheilkunde und welche Mittel den Ärzten damals zur Verfügung standen. Aber auch der private Handlungsstrang der beiden Schwestern war toll mitzuverfolgen. Der kleine Theodor erobert die Herzen im Sturm. Daher bin ich auch sehr auf den nächsten Band gespannt, denn noch immer bleibt die Frage offen, wer der Vater von Marlene und Emma ist.
    Fazit: eine schöne Fortsetzung der Geschichte von zwei Schwestern, die sich durch ihren Fleiss und ihre Tatkraft auszeichnen und für das Wohl der Kinder kämpfen. Sie beweisen grosses Durchsetzungsvermögen in der männlichen Medizindomäne. Ein sehr unterhaltsames und liebevoll geschriebenes Buch.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 24.12.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Klinik mit Herz für die kleinen Patienten

    Berlin 1918: Marlene Lindow beginnt nach abgeschlossenem Studium ihr Medizinalpraktikum in der Kinderklinik Weissensee. Viele der Ärzte wurden in Lazarette befohlen, auch ihr Verlobter Maximilian wird von der Klinik abgezogen. Marlenes Praktikumszeit wird geprägt von der Spanischen Grippe, an der sehr viele Menschen erkranken. Marlenes Schwester Emma festigt ihren Ruf als Schwester an der Kinderklinik. Doch es gibt einen Oberarzt, der überzeugt die Meinung vertritt, Frauen könnten nicht als Ärztin, sondern bestenfalls als Krankenschwestern in einer Klinik arbeiten.

    Ich kenne Marlene und Emma Lindow bereits aus dem ersten Band der Reihe um die Kinderklinik Weissensee. Man kann das Buch auch gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen; wer allerdings die Bände nacheinander liest, kann eine Entwicklung der Figuren feststellen. Die (fiktive) Geschichte der beiden Schwestern ist gut eingebettet in die historischen Gegebenheiten rings um die Kinderklinik Weissensee, die es tatsächlich mal gegeben hat. Der historische Roman wird ergänzt um die Liebesgeschichten um Marlene und Emma, die beide zu Beginn des Buches ledig sind. Emma und Marlene erscheinen äusserst sympathisch, beide gehen in ihrem Beruf auf, er ist für sie zur Berufung geworden.

    Mir hat der zweite Band der Reihe besser gefallen als sein Vorgänger. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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