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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 11.08.2018

    Als Buch bewertet

    Als ihre beste Freundin Meg sich in einem einsamen Motelzimmer das Leben nimmt, bricht für Cody eine Welt zusammen. Megs Tat war gut geplant und Cody wusste von nichts, hat nicht einmal geahnt, was in Meg vorging, dabei haben sie und Meg sich immer alles anvertraut.
    Cody muss feststellen, dass es vieles gab, was sie über Meg nicht wusste und so beginnt für sie eine Suche nach der Wahrheit.

    "Irgendwas von dir" ist ein Einzelband von Gayle Forman, der aus der Ich-Perspektive von Cody Reynolds erzählt wird.

    Vor nicht einmal einem Monat hat sich Codys beste Freundin Meg umgebracht, ein Verlust, den Cody noch lange nicht verarbeitet hat, auch weil Megs Tod für sie völlig überraschend kam! Als Cody zu Megs College nach Tacoma fährt, um die Sachen ihrer besten Freundin zusammenzupacken, fällt ihr Megs Laptop in die Hände. Megs E-Mails führen Cody nicht nur zu Megs Ex Ben McCallister, sondern auch auf eine Spur, um endlich herauszufinden, warum Meg keinen Ausweg mehr gesehen hat.

    Wir lernen Cody in der schwierigen Phase der Trauer kennen und begleiten sie auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und auf ihren Weg Megs Tod zu verarbeiten.
    Anfangs ist sie ziemlich wütend auf ihre beste Freundin, einfach weil Cody nie vermutet hätte, dass Meg ihrem Leben ein Ende setzen möchte, obwohl die beiden unzertrennlich waren. Aber Cody muss auch feststellen, dass sie von Megs Leben in Tacoma nicht viel wusste und sie setzt alles daran, zu erfahren, was in Megs letzten Wochen passiert ist.

    Die Thematik des Buches ist definitiv keine leichte, aber ich finde, dass Gayle Forman das Thema sehr gut umgesetzt hat. Es gab viele emotionale Szenen und die Handlung konnte mich immer mehr fesseln, auch weil Cody sich in keine ungefährliche Situation begeben hat! Cody will verstehen, was in Meg vorgegangen ist und braucht Antworten, um ihren Verlust zu verarbeiten, dabei findet Cody aber auch zu selbst, was mir richtig gut gefallen hat!

    Fazit:
    In "Irgendwas von dir" greift Gayle Forman ein sehr ernstes und wichtiges Thema auf, das sie sehr gut umsetzt! Mir haben Cody und ihre Suche nach dem Grund für den Selbstmord ihrer besten Freundin sehr gut gefallen und auch die Handlung konnte mich berühren und mitreissen!
    Ich vergebe vier Kleeblätter!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 01.07.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Irgendwas von dir


    Inhalt in meinen Worten:

    Was ist wenn du eine Email geschickt bekommst, von deiner besten Freundin, und es ist keine normale Email, denn es ist eine Email die Abschied bedeutet, denn deine beste Freundin hat sich mit Gift selbst getötet.

    Wie wirst du mit diesem Schicksal umgehen, was wirst du tun, um den Schmerz zulassen zu können und gleichzeitig aber auch Trauern zu können?

    Diese Frage muss sich Cody stellen, denn ihr ist es passiert, ihre beste Freundin tötete sich selbst und für Cody bricht die Welt zusammen, denn sie wusste nicht, was in ihrer besten Freundin abging, sie wusste nicht, das sie keinen Lebenswillen mehr hat und dann kommt auch noch Ben, der Leadsänger ist und dabei Meg berührte, doch in welcher Form?

    Lasst ihr euch auf ein Buch ein, das euch zeigt, wie schrecklich Selbstmord ist, und wie wichtig es ist, das Leben weiter zu leben, auch wenn das der schwerste Weg ist?



    Wie ich das gelesene empfand:

    Ich finde das Buch berührend. Mich berührte es, und ich fand vor allem in der Mitte des Buches gewisse Szenen sehr berührend. Denn ich selbst glaube an Gott und weiss das es Menschen gibt, die behaupten wer Selbstmord begeht, erfährt keine Rettung, doch wer bin ich, das ich darüber urteilen dürfte, ob oder ob nicht?

    Für mich ist deswegen auch das Zitat aus dem Buch sehr wichtig, denn es unterschreibt etwas in mir, das mir selbst wichtig ist.

    Zeitgleich hat mich das Buch aber auch deswegen berührt, weil ich weiss das manchmal Suizid das einfachste Mittel ist um den Schmerz auszuschalten, zumindest glaubt man das in gewissen Situationen und wie geht man dann damit um? Diese Frage haben sich sicherlich schon so viel mehr Menschen gestellt, als man es auf den ersten Blick erkennen und sehen möchte.

    Deswegen finde ich dieses Buch auch als Schullektüre sehr wichtig, denn was ist, wenn sich ein Mitschüler das Leben nahm, wie geht damit eine Klasse um, Freunde, und andere?

    Am allerwichtigsten finde ich also die Botschaft, das Leben lohnt, und das vermittelt dieses Buch. Es lohnt sich durchzuhalten, zu leben, und den Weg weiter zu gehen, auch wenn er noch so steinig, beschwerlich und schrecklich ist. Denn es gibt Hilfen, man muss sie nur annehmen lernen können und vielleicht auch wirklich zu Menschen gehen, die es gut mit einem meinen und einen vor sich selbst schützen und das ist gar nicht so einfach, auch für die, die betroffen sind.



    Die Geschichte:

    Ich finde es stark wie Cody sich im Buch selbst findet, eigentlich will sie nur herausfinden was Meg dazu trieb das zu tun, was sie tat und weswegen sie es wirklich umsetzte. Dabei nähert sie sich einerseits einem wirklich schrecklichen Geheimnis, das Meg hatte, zum anderen findet sie sich selbst, und kann es dank einem Freund schaffen, loszulassen, frei zu werden und ihr Leben anzupacken, denn eigentlich ist mit Meg´s Tod auch ein Teil von Cody gestorben. Beide hatten eine Seelenverwandtschaft, die nicht jeder Mensch so hat.

    Dabei muss Cody lernen, auch sie wird gesehen, ist wichtig und geht ihren Weg, und es hat nichts mit ihr zu tun das ihre beste Freundin nicht mehr da ist.

    Dabei trifft sie auch auf Ben.

    Um euch hier jedoch nicht zu viel zu verraten, empfehle ich euch, schaut in das Buch!



    Zitat aus dem Buch:

    Auf Seite 255 sprach mich folgendes Zitat sehr tief an: „Weisst du, warum mein Vater sagt, dass Selbstmord eine Sünde ist?“... „Weil es Mord ist. Weil nur Gott entscheiden kann, wann deine Zeit ist zu gehen. Weil man Gott etwas stiehlt, wenn man ein Leben nimmt.“Ich plappere all das dumme Zeug nach, das die Leute über Meg gesagt haben. Richard schüttelt den Kopf. „Nein. Weil man damit die Hoffnung tötet. Darin liegt die Sünde. Alles, was die Hoffnung tötet, ist Sünde.“



    Mich berührt dieses Zitat sehr tief und bin sehr dankbar, das ich in diesem Buch so ein Zitat entdecken durfte.



    Spannung:

    Diese Geschichte ist nicht laut, noch bombastisch und futuristisch, sie ist aber berührend, ein finden von sich selbst und ein Hinterfragen, und deswegen empfinde ich dieses Buch auch spannend und irgendwann konnte und wollte ich es nicht mehr aus meiner Hand legen und war sehr dankbar, um jede einzelne Zeile die mich tief in mir innen berührte.



    Empfehlung:

    Dieses Buch sollte eine Klassenlektüre für ab 12 Jahre alte Schüler werden. Einerseits weil es Trost in einer schweren Zeit geben kann, andererseits weil es aufzeichnet, wohin Selbstmord führen kann und das es nicht damit getan ist, sich selbst aus dem Leben zu reissen, sondern es macht mit dem Gegenüber etwas.

    Nebenbei empfehle ich dieses Buch auch allen, die selbst wieder Hoffnung und Liebe brauchen, vielleicht kann euch dieses Buch helfen wieder mehr davon zu schöpfen und zu erkennen, auch ihr seid wichtig.

    Es ist für mich ein besonderes Buch, das mit dieser Thematik leider viel zu selten und viel zu selten auf so schöne Art wiedergegeben wird.


    Bewertung:

    Mich hat am Anfang das Buch noch nicht ganz abgeholt das kam erst nach und nach und dann wollte ich es nicht mehr loslassen wollte mit Cody zusammen loslassen lernen und gleichzeitig die Wahrheit entdecken, deswegen gebe ich vier Sterne, eigentlich fast fünf, der Einstieg war mir aber etwas zu unstabil und nicht ganz fesselnd.

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  • 2 Sterne

    YaBiaLina, 23.12.2018

    Als Buch bewertet

    Selbstmord betrifft nicht nur denjenigen,der sich umgebracht hat,sondern auch die Familie und Freunde.Und für die ist es oft noch schwerer,als für den,der sich umgebracht hat,denn sie konnten diesen Menschen nicht aufhalten oder helfen.So ergeht es Cody,sie macht sich auf die Suche der Beweggründe ihrer besten Freundin Meg,die sich das Leben genommen hat.Und keiner weiss eigentlich warum...

    Die Geschichte rund um die tote Meg,war deprimierend,traurig und etwas ärgerlich.Es ist natürlich klar,dass das Buch bei diesem Thema nicht mit witzigen Szenen oder ähnlichen übersät ist,aber ich denke,ein paar positive Szenen hätten dem Buch nicht geschadet.Das ganze Buch über hatte man als Leser eigentlich eine deprimierende Stimmung.

    Die Hauptprotagonistin Cody hat das alles auch nicht verbessert.Sie hat sich auf den Weg gemacht um Meg ihre Sachen aus der WG zu holen,dabei hat sie ihren Computer gefunden,die eine verschlüsselte Datei enthält,die sich von Megs ehemaligen Mitbewohner wiederherstellen lässt.Was sie findet,lässt Meg in einem ganz anderen Licht dastehen.So kannte sie Meg nicht,wobei sie in letzter Zeit auch nicht viel miteinander zu tun hatten.Sie macht sich auf Spurensuche und dabei hat sie ständig schlechte Laune,pampt Leute an und denkt immer wieder an die Vergangenheit,wo sie Meg alles missgönnt hat.Da stellt sich die Frage,warum waren sie Freundinnen?!

    Fragwürdig fand ich auch die Eltern von Meg,sie wussten ganze Zeit was Meg hatte und warum sie letztendlich dieses Entschluss gefasst hat,aber verlieren gegenüber Cody kein einziges Wort darüber.Fand ich sehr traurig,da sie sich so reingekniet hat,um heraus zu finden,warum sich ihre beste Freundin das Leben genommen hat.Das hat das Ende meiner Meinung nach auch etwas gedämpft.
    Der Schreibstil war zum Glück locker und flüssig zu lesen.Ich kam schnell in die Geschichte und hatte das Buch auch schnell durch.

    Im Grossen und Ganzen fand ich das Buch etwas fragwürdig und viel zu deprimierend.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 22.06.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mir mit seiner Aufmachung und den gewählten Farben auf Anhieb gefallen. Ich finde aber, dass es eher den Eindruck macht, dass es sich hierbei um einen Liebesroman handelt. Hinter solch einem Cover würde ich niemals eine Geschichte mit ernster und teilweise nachdenklich stimmender Handlung erwarten. Dennoch finde ich es richtig schön und stimmig.

    Dies war mein erstes Buch von Gayle Forman. Ich kenne ihre vorherigen Bücher nur vom Sehen. Ihr Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Ich habe dennoch ein paar Seiten gebraucht, um mich an ihn zu gewöhnen. Zu Beginn kam er mir teilweise sehr nüchtern und distanziert vor.

    Das Buch ist aus der Sicht der jungen Cody geschrieben. Sie leidet sehr darunter, dass sich ihre beste Freundin Meg mithilfe eines Giftes das Leben genommen hat. Als Meg's Eltern Cody darum bitten, nach Tacoma an Megs College zu fahren um dort ihre Sachen zusammen zu packen, erfährt sie so einige Dinge, die sie stutzig machen. Ihr wird immer mehr bewusst, dass Meg sich immer mehr von ihr distanziert und vieles nicht erzählt hatte. Für Cody bricht eine Welt zusammen und Trauer, Wut und Selbstzweifel machen sich in ihr breit. Sie setzt alles daran, um die Gründe für den Selbstmord ihrer besten Freundin zu erfahren und stösst dabei schon bald auf ein paar brisante Informationen. Hier möchte ich euch aber nicht zu viel vorweg nehmen. Die Entwicklung von Cody war in meinen Augen gut gelungen. Sie ist impulsiv, handelt nach ihrem Gefühl und war mir sehr sympathisch. Ihre Emotionen hat Gayle Forman sehr gut rüber gebracht und auch mich hat sie mit dieser Geschichte berührt.
    Die Nebencharaktere sind sehr verschieden und authenthisch. Sie sind gut ausgearbeitet und konnten mich voll überzeugen.

    Die Handlung ist sehr tiefgründig und hat mich überrascht. Es werden hier einige schwierige Themen angesprochen, unter anderem eben auch der Selbstmord. Gut gefallen hat mir auch, dass hier aufgezeigt wird, was nach einem Selbstmord mit der Familie und den Freunden - sprich den Hinterbliebenen - passiert. Von Trauer über Wut bis hin zu Liebe - alle Emotionen hat Gayle Forman hier eingebaut und wunderbar verarbeitet. Die Geschichte startet etwas ruhig, doch es dauert nicht lange, bis sie an Fahrt aufnimmt. Es gibt so einige spannende Momente und ich wollte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
    Dies wird auf jeden Fall nicht mein letztes Buch von Gayle Forman gewesen sein.

    Fazit:
    Wenn ihr eine tiefgründige Story mit eingebauten und nachdenklich stimmenden Messages lesen wollt, solltet ihr "Irgendwas von dir" von Gayle Forman auf jeden Fall nicht verpassen. Mit ihrem flüssigen Schreibstil, tollen Charakteren und vielen eingebauten Emotionen konnte sie mich voll überzeugen.

    5/5 Punkte
    (Perfekt)

    Vielen Dank an den Verlag Fischer / SAUERLÄNDER zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

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