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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 03.05.2020

    Als Buch bewertet

    Partystimmung auf Norderney. Ein Fotoshooting junger Cosplayer sorgt für Aufsehen. Nichts, worüber sich Inselpolizist Martin Ziegler Sorgen machen würde, wäre nicht zeitgleich die Hochzeit von Pensionsbesitzerin Daniela, bei der er Trauzeuge ist. Zum Glück ist auch die Polizeipsychologin Ruth Keiser ... (Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in die Story gekommen, aber ich kenne schon die Krimis von Anja Eichbaum, die auf Norderney spielen, schon. Aber auch ein Leser der diese Krimis bisher noch nicht kennt, wird sehr gut einsteigen können. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere und die Insel sind gut dargestellt. Jedesmal wenn ich ein Norderney Krimi lese, beginnt bei mir das Urlaubsgefühl. Eine spannende unterhaltsame Geschichte erwartet euch. Es gibt viele Überraschungen und Wendungen in der Story, so dass ich das Buch immer sehr ungern auf die Seite legte. Aber auch das Ermittlerteam war wieder sehr gut.

    Von mir eine Leseempfehlung für das tolle Buch. Vielleicht auch für den einen oder anderen Leser die Insel einmal selber zu besuchen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 01.08.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist viel los auf Norderney. Die rheinländische Pensionsbesitzerin Daniela heiratet ihren Frank. Inselpolizist Martin Ziegler ist Trauzeuge. Gleichzeitig findet ein Fotoschooting junger Cosplayer statt, bei dem die Polizei auch ein Auge drauf werfen sollte. Doch Martin ist gelassen. Freut sich, dass Polizeipsychologin Ruth Keiser zur Trauung eingeladen ist. Mit ihr hat er in der Vergangenheit schon zwei Fälle geklärt. Doch dann gerät alles ausser Kontrolle. Den Anfang macht die Leiche von Hilmar Hansen, der kopfüber in einem Regenfass steckt.......

    "Inselaffäre" ist der dritte Band um den Inselpolizist Martin Ziegler und der Polizeipsychologin Ruth Keiser. Aber auch unabhängig von den Vorgängern lässt sich der Krimi gut lesen. Am Anfang werden die beteiligten Personen vorgestellt. Das sind ziemlich viele. So habe ich ein wenig gebraucht um in einen Lesefluss zu kommen. Geholfen hat mir dabei ein Personenregister. Der Krimi beginnt gemächlich. Mit sehr viel Inselfeeling, gepaart mit rheinländischer Mentalität. Was mich bei einigen Szenen zum Schmunzeln gebracht hat. Die Figuren sind allesamt liebevoll ausgearbeitet. Prima konnte ich mich in sie hineinversetzen. Ab zirka der Hälfte beginnt sich langsam ein Fall zu entwickeln. Wobei ich zugeben muss, dass ich eine Ahnung hatte, wer der Täter sein könnte. Trotzdem konnte mich die Autorin am Ende noch überraschen.

    Fazit: Ein Norderney Krimi, der durch seine liebevoll ausgearbeiteten Figuren glänzt. Mir so unterhaltsame Lesestunden beschert hat und ich die Auszeit auf Norderney genossen habe. Ein bisschen zu kurz kam mir jedoch der Krimianteil. Aber das hat mich jetzt nicht so sehr gestört. Wer einen Krimi mit einer ordentlichen Portion Inselfeeling mag, ist hier genau richtig. Empfehle ich gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Partystimmung auf Norderney. Ein Fotoshooting junger Cosplayer sorgt für Aufsehen. Nichts, worüber sich Inselpolizist Martin Ziegler Sorgen machen würde, wäre nicht zeitgleich die Hochzeit von Pensionsbesitzerin Daniela, bei der er Trauzeuge ist. Zum Glück ist auch die Polizeipsychologin Ruth Keiser eingeladen. Denn es gibt einen mysteriösen Todesfall im Schrebergarten. Dabei ahnt Martin noch nicht, dass dies erst der Auftakt zu viel Schlimmerem ist

    Meine Meinung:

    Dies ist der 3.Fall einer Krimireihe mit Kommissar Martin Ziegler und Polizeipsychologin Ruth Keiler.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich natürlich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde auf die Insel Norderney entführt.Dort traf ich das Ermittlerteam und begleitete es eine Weile.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

    Die mir zum Teil schon bekannten Personen wurden wieder toll beschrieben und auch ausgebaut.Aber es sind auch neue interessante Charaktere hinzu gekommen.Alle waren Sie sehr fassettenreich .Anja Eichbaum hat eine sehr anspannende aber zugleich auch bewegende Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Insel,die Ermittler und die Inselbewohner.Viele Szenen wurden sehr detailliert.Teilweise war ich direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die Ermittlungsarbeiten erwiesen sich als sehr schwierig und ich war hautnah dabei.Es gab viele Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen.Dadurch blieb es durchweg aufregend und interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.So habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Landschaftsbeschreibungen der Insel.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gereist.Auch hat Anja Eichbaum den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Gerade die Mischung aus Spannung,Humor und Lokalität haben für mich diesen Krimi so lesenswert gemacht.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Auch der Abschluss hat mich begeistert und ich fand ihn sehr gelungen.

    Das Cover ist wundervoll gestaltet.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk.

    Ich hatte viele spannende Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    Tobias P., 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Es herrscht reges Treiben auf Norderney, denn die Hochzeit von Daniela und Frank steht bevor und auch Ruth ist eingeladen. Das Paar hat die Pension von Frau Dirkens auf Rentenbasis übernommen. In der Zwischenzeit wird Martin zu einem Todesfall in einem Schrebergarten gerufen, bei dem es sich schnell als Herzinfarkt herausstellt. An diesem Wochenende im Juni reisen viele Jugendliche für eine Manga-Party nach Norderney. Martin konnte endlich seine Aufmerksamkeit wieder auf die bevorstehende Feier richten, dachte er zumindest, als sich auf Norderney weitere Ereignisse ereigneten: Eine freizügige Frau am Strand, ein tragischer Suizid einer anderen Frau und dann der Fund einer jungen Leiche. Zu Martins Bedauern wurde er gezwungen, mit Kommissarin Lichterfeld aus Aurich zusammenzuarbeiten, was ihm überhaupt nicht behagte. Es bestehen vielversprechende Aussichten für eine potenziell aufblühende Liebesbeziehung zwischen Oscar, dem Cousin von Daniela, und Ruth. Eine Mutter, die an einer Angststörung leidet, und ihre Tochter Melli, die sich mitten in der Pubertät befindet.

    `✵•.¸,✵°✵.。.✰ 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 𝔼𝕚𝕟𝕕𝕣𝕦𝕔𝕜 ✰.。.✵°✵,¸.•✵´

    Martin hat viel zu tun und wird dabei von seiner Freundin Anne, einer Ärztin, und Ruth, einer Polizeipsychologin aus Bonn, unterstützt. In diesem Krimi sinkt die Spannung kaum ab, es gibt Suizid, Herzinfarkt, Mord und am Ende noch einen versuchten Mord – oder handelt es sich in allen Fällen um eine Tat? Wie erwartet ermöglicht Anjas Schreibstil einen schnellen und leichten Lesefluss. Es handelt sich um eine sehr ausgeklügelte Geschichte, die von Anfang an fesselt. Das Cover der Geschichte ist äusserst gelungen, die Ermittlungen werden detailreich dargestellt und dabei wird auch auf emotionale Aspekte nicht verzichtet. Daniela geht sogar so weit, dass sie ihr eigenes Eheglück aufs Spiel setzt.

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  • 5 Sterne

    kunde, 29.01.2024

    Als Buch bewertet

    Auf Norderney sorgt ein Fotoshooting junger Cosplayer für Aufsehen. Es herrscht Partystimmung. Eigentlich könnte Inselpolizist Martin Ziegler ruhig bleiben, doch es steht auch die Hochzeit von Pensionsbesitzerin Daniela an, bei der er Trauzeuge ist. Auch Polizeipsychologin Ruth Keiser ist eingeladen. Zum Glück - denn es gibt im Schrebergarten einen mysteriösen Todesfall. Keiner ahnt, dass alles noch viel schlimmer kommen soll...

    "Inselaffäre" ist nun der dritte Fall für Martin Ziegler und Ruth Keiser. Man kann diesen Krimi aber auch sehr gut einzeln lesen, denn Anja Eichbaum schreibt so, dass man auch ohne Vorkenntnisse gut zurecht kommt. Die Fälle selbst sind in sich abgeschlossen, einzig das Privatleben entwickelt sich natürlich weiter, der Leser wird aber gut über das vorherige Geschehen informiert. Anja Eichbaum schreibt auf wunderbar flüssige und lockere Art. Man sieht alles sehr bildhaft vor sich und bekommt ein Gefühl von Urlaub. Zu authentisch sind die Beschreibungen Norderneys. Wer schon dort war, wird hier einiges Wiedererkennen. Ebenso authentisch wirken die Handlungsweisen. Man kann alles gut nachvollziehen und sie sind logisch durchdacht. Auch die Charaktere wirken so, dass man das Gefühl hat, echte Personen vor sich zu haben. Aus vorherigen Fällen bekannte Personen sind bereits vertraut, andere werden es sehr schnell. Hilfreich dabei ist das dem Buch vorangestellte Personenregister. Dieser Regionalkrimi verfügt zudem über eine gewisse Portion Humor, die typisch nordisch ist. Herzlich und derb. Genau so, wie ich ihn mag. Anja Eichbaum schafft es gekonnt, durch überraschende Wendungen die Spannung stets hoch zu halten und den Leser immer wieder neu zum miträtseln zu bekommen. Ein absolut empfehlenswerter Krimi vor toller Kulisse!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Spannend, interessant und sehr abwechslungsreich

    Inselpolizist und Dienststellenleiter Martin Ziegler will eigentlich nur in Ruhe die Hochzeit von Daniela Rick und Frank Prinzen feiern, bei der er als Trauzeuge agiert. Aber an diesem Wochenende geht Norderney so einiges schief. Die Braut versackt bei ihrem Junggesellinnenabschied so derart, dass sie um ihre Hochzeit fürchtet. In einem der Schrebergärten hängt ein Mann kopfüber tot in einer Regentonne. Beim Treffen der Cosplayer in ihren Mangakostümen wird nach einem Fotoshooting eine junge Frau tot am Strand gefunden, ihre Mutter liegt tot in ihrem kleinen Haus und die Schwägerin des Toten aus dem Regenfass begeht Suizid. Da wissen Martin Ziegler, seine Norderneyer Kollegen und Renate Lichterfeld von der Mordkommission Aurich nicht mehr wo ihnen der Kopf steht. Aber Hochzeit will auch noch gefeiert werden.


    Dies ist schon der dritte Krimi von Anja Eichbaum und für mich das erste Buch, das ich von ihr lese. Ich hatte beim Lesen nicht den Eindruck, dass mir irgendwelche Fakten fehlen würden, weil ich die ersten beiden Bücher nicht kenne.
    Ich war schnell in der Geschichte drin, die aus vielen einzelnen Schauplätzen besteht und die Anja Eichbaum gekonnt zu einem spannenden Krimi verwoben hat. Da ist nichts mehr mit Ruhe auf der kleinen Nordseeinsel.

    Gut finde ich das Personenregister am Anfang des Buches. Da habe ich ab und zu mal gespitzt, wer wer ist, da es doch sehr viele Menschen sind, denen ich hier begegne.
    Mir haben die in ihrem Wesen, ihrem Verhalten und ihren Persönlichkeiten sehr unterschiedlichen Personen, die hier agieren, sehr gut gefallen. Die meisten sind so detailliert, menschlich und echt beschrieben, dass ich sie mir habe gut vorstellen können. Auch die unterschiedlichen Lebensformen oder Lebensbereiche, die hier aufgezeichnet sind, haben mir sehr gut gefallen. Alles zusammen ergibt ein gelungenes Gesamtwerk, bei dem ich mich sehr gut unterhalten gefühlt habe.

    Es hat eine Weile gedauert, bis ich die verschiedenen Todesfälle in die richtige Reihenfolge und dem richtigen Geschehen zugeordnet habe. Es war ganz schön viel für so ein kurzes Wochenende. Aber zum Schluss war ich mit den verschiedenen Auflösungen sehr zufrieden und konnte alles gut nachvollziehen.

    Durch die Augen von Anne Wagner, der Freundin von Martin Ziegler, und den Beschreibungen von Anja Eichbaum, der Autorin, lerne ich die Nordseeinsel mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und der wunderschönen Natur sehr gut kennen. Da bekomme ich gleich Lust Norderney selbst kennenzulernen. Aus den Beschreibungen merke ich, wie verbunden sich Anja Eichbaum mit dieser Insel fühlt und es schafft, mich daran teilhaben zu lassen.

    Diesen spannenden, sehr interessanten Krimi, der mich zu den verschiedensten Auffindeplätzen mitgenommen hat, empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    „...Überhaupt: sich Gedanken zu machen über Dinge, von denen ein Ostfriese gar nicht wusste, ob sie überhaupt jemals eintreten würden, das war sein Ding so gar nicht...“

    Norderney hat ein turbulentes Wochenende vor sich. Junge Cosplayer vom Festland treffen sich zu einem Fotoshooting. Dabei ist auch die 16jährige Milli von der Insel. Sie gehört zu den Initiatoren des Festes. Doch momentan hat sie andere Probleme.
    Die Polizeipsychologin Ruth ist ebenfalls auf die Insel gekommen. Sie wurde zur Hochzeit von Daniela und Frank eingeladen. Der Hochzeitsplaner ist der Polizist Martin.
    Anneliese, Hilmar und Ingrid, die zur älteren Generation gehören, treffen sich zu einem Spieleabend. Allerdings ist die Stimmung hochexplosiv. Am nächsten Tag wird Hilmar tot in einer Regentonne in der Schrebergartensiedlung gefunden. Zur Aufklärung erscheint vom Festland Kommissarin Lichterfeld.
    Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil vielschichtig. Sehr gut werden dabei die Befindlichkeiten der Einheimischen wiedergegeben. Einer von ihnen ist Johann. Er fand den Toten, ist aber meist die Ruhe in Person. Das Eingangszitat meint ihn.
    Wer sich schnell unbeliebt macht, ist Kommissarin Lichterfeld. Sie behandelt Martin und seine Leute von oben herab, bekommt aber selbst auf der Insel keinen Fuss auf den Boden. Mit einer Fremden wollen die Leute nun mal nicht reden. Und wenn der Ostfriese schweigt, schweigt er.
    Deshalb konstatiert Martin:

    „...Wenn Sie meinen, dass wir heute noch Erfolg haben, können wir gerne ausharren...“

    Auch Danielas Hochzeit steht plötzlich auf Messers Schneide. Daniela stammt eigentlich aus dem Rheinland. Bei ihrem Junggesellenabschied mit ihren Freundinnen trifft sie nach reichlichen Alkoholgenuss an der Theke einen Unbekannten.

    „...Er roch nach Bier und Zigaretten. Daniela zog den Duft tief ein. Das roch – wie Karneval. Wie Sehnsucht. Wie Heimat...“

    Sonja, die Kunstlehrerin, hatte das Fotoshooting für ihren Kurs organisiert. Trotzdem war es keine Schulveranstaltung. Und das war auch gut so. Die Jugendlichen hatte in den sozialen Netzwerken fleissig Reklame gemacht. So war das nicht geplant. Hier galt es, klare Regeln zu formulieren.
    Hilmar wird an dem Wochenende nicht der einzige Tote bleiben. Trotzdem werden am Ende alle Fäden gekonnt zusammengefügt.
    Die Geschichte zeichnet sich durch einen hohen Spannungsbogen und sehr viele private Beziehungen aus, die nicht immer einfach zu händeln sind.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich mag das Inselflair, das für eine besondere Stimmung sorgt.

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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 04.07.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi mit einer wunderschönen Kulisse

    *Klappentext (übernommen)*
    Partystimmung auf Norderney. Ein Fotoshooting junger Cosplayer sorgt für Aufsehen. Nichts, worüber sich Inselpolizist Martin Ziegler Sorgen machen würde, wäre nicht zeitgleich die Hochzeit von Pensionsbesitzerin Daniela, bei der er Trauzeuge ist. Zum Glück ist auch die Polizeipsychologin Ruth Keiser eingeladen. Denn es gibt einen mysteriösen Todesfall im Schrebergarten. Dabei ahnt Martin noch nicht, dass dies erst der Auftakt zu viel Schlimmerem ist …

    *Meine Meinung*
    "Inselaffäre" von Anja Eichbaum ist bereits der dritte Fall mit dem Inselpolizist Martin Ziegler und der Polizeipsychologin Ruth Keiser. Auch wenn dies mein erstes Buch der Autorin ist, habe ich keine Probleme in die Geschichte einzutauchen. Jeder Fall ist in sich abgeschlossen und das Personenregister am Anfang des Buches ist auch sehr hilfreich. Der Schreibstil der Autorin ist spannend und fesselnd, leicht und humorvoll, schnell hat sie mich in den Bann gezogen. Verschiedene Handlungsstränge erhöhen die Spannung und meine Neugier. Es fällt mir schwer das Buch aus der Hand zu legen.
    Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderschön und erzeugen ein Urlaubsfeeling in mir. Ich bin mit den Protagonisten über Norderney geradelt, so anschaulich hat die Autorin alles beschrieben.

    Die Charaktere sind lebendig und facettenreich. Martin Ziegler und Ruth Keiser sind ein gutes Gespann. Mir gefällt es gut, wie Martin bei den Befragungen auf die Inselbewohner eingeht.
    Die Cosplayer sind farbenfroh beschrieben worden, in meinem Kopf sind wunderbare Bilder entstanden. Millie und ihre Mutter Yvonne haben es im Leben nicht leicht gehabt, ich kann mich gut in ihre Situation hineinversetzen.

    *Fazit*
    Diesen spannenden Krimi kann ich nur wärmstens empfehlen, eine interessante Geschichte, sympathische Ermittler, Spannung pur. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Zuerst aber werden die ersten beiden Teile gelesen.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 20.05.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist das dritte Buch mit dem Inselpolizist Martin Ziegler und der Polizeipsychologin Ruth Keiser.Die vorherigen Bücher der Reihe habe ich noch nicht gelesen,was aber gar nichts machte.Jedes Buch ist in sich abgeschlossen.


    Der Inselpolizist und Dieststellenleiter Martin Ziegler möchte an diesem wochender die Hochzeit  seiner Freunde Daniela Rick und Frank Prinzen feiern,bei der er Treuzeuge ist.Aber an disem Wochenende ist echt viel los auf Noderney. Schon am Vorabend der Hochzeit versackt die Braut so schlimm,das sie meint ihre Hochzeit würde ausfallen.Sie hat keine Erinnerung an den Abend,aber ihre Freundinnen können sie beruhgen und so wird Hochzeit gefeiert.Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.In einem Schrebergarten hängt ein Insulaner tot in einer Regentonne.Bei einem Cosplayer treffen  wo  viele sich in Mangköstümen treffen wird nach einem  Fotoshooting eine junge tote Frau -Milli gefunden.Es begeht die Schwägerin von dem Toten im Regenfass Selbstmord-was hatte sie mit der Sache zu tun?Und dann findet man auch noch die Mutter von Milli tot in ihrem Haus-tTreppnsturz-oder?Alles in allem ein unruhiges Wochenende und keine ruhige Hochzeit.Der Inselpolizist Martin Tiegler und sei Team wissen nicht wo ihnen der Kopf steht.Die Kollegen von der Mordkommission Aurich um Renate Lichterfeld sollen sie unterstützen.Und eigendlich soll ja auch noch Hochzeit gefeiert werden...


    Die Autorin Anja Eichbaum hat einen tollen Schreibstil.Duch ihre sehr anschauliche Erzählung bin ich an der Seite von Martin Ziegler und den anderen Inselbewohner über Noderney spaziert,ich habe alles super mit beobachtet.Es war von Anfang bis Ende sehr spannend und das Buch war leider schnell gelesen.An Ende war ich überrascht wie es ausging-5 volle Sterne.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Toter in der Regentonne – Unfall oder Mord? Martin Ziegler, Polizist auf der schönen Insel Norderney, steht vor einem Rätsel. Und die Ereignisse überschlagen sich: eine aufwändige Hochzeit mit Strandparty, zu der Martin selbst eingeladen ist, und ein Treffen junger Cosplayer mit Fotoshooting am Beach verlangen seine volle Aufmerksamkeit. Und dann passiert ein unfassbarer Mord… gut, dass Martin Freunde hat, die ihn bei seinen Ermittlungen unterstützen.
    Anja Eichbaum hat einen sehr lebendigen Schreibstil und ein sehr gutes Gefühl für ihre Charaktere, die sie überzeugend in Szene setzt. Als Leser ist man sofort eingenommen von den liebenswerten Menschen mit ihren kleinen Eigenheiten. Spannend, undurchschaubar und dicht entwickelt sich eine Geschichte, die sofort fesselt. Unterhaltsam und kurzweilig darf man an den Ermittlungen teilhaben und auch an Humor fehlt es nicht. Das nicht immer alles eitel Sonnenschein ist, löst hin und wieder ein Wechselbad der Gefühle aus und sorgt für überraschende Wendungen. Und wunderschöne Landschafts- und Ortsbeschreibungen erzeugen dazu ein herrliches Insel-Feeling!
    Eine sehr spannende und abwechslungsreiche Lektüre! Mehr davon!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 21.04.2020

    Als Buch bewertet

    Im Juni ist auf Norderney der Bär los, ein Cosplayer-Treffen sorgt für Partystimmung. Inselpolizist Martin Ziegler hofft auf eine ruhige Veranstaltung, denn er freut sich auf die Hochzeit seiner Freunde Daniela und Frank, er ist als Trauzeuge vorgesehen. Doch dann geschieht genau am Hochzeitstag ein Todesfall, der genauer untersucht werden muss. Es handelt sich aber nur um den Auftakt zu weiteren schrecklichen Vorfällen.


    Nach "Letzte Hoffnung Meer" habe ich Geschmack gefunden an den Krimis von Anja Eichbaum. Dieser konnte mich wieder gut unterhalten und das Krimigeschehen hat wirft reichlich Fragen auf.


    Auf Norderney werden Touristen unter den Insulanern als lukrative Geldeinnahmequelle akzeptiert, neuen Bewohnern gegenüber ist man aber nicht sehr aufgeschlossen. Diese Ansichten sorgen in diesem Krimi zu Konflikten, sind hier die Mordmotive zu finden?


    Wir erleben Daniela, die aus dem Rheinland stammt und zu feiern versteht, leider versackt sie bei ihrem Junggesellinnenabschied dermassen, dass ihre Hochzeit gefährdet wird. Die Trauung ist am Strand geplant, wo ein Treffen von Cosplayern mit ihren bunten Kostümen für Partystimmung sorgt.

    Ein toter Mann hängt in einer Regentonne in einem Schrebergarten, Martin Ziegler nimmt die Ermittlungen auf. Doch es gibt schon bald die nächste Leiche, eine junge Cosplayerin wird tot am Strand aufgefunden. Ihre Mutter gilt als psychisch instabil und darunter hat natürlich die junge Frau auch gelitten. Als auch die Mutter tot aufgefunden wird und eine weitere Leiche, ein möglicher Suizid auftaucht, wissen die Ermittler um Martin Ziegler kaum wo sie anfangen sollen.

    Ganz nebenbei läuft die Hochzeit ab, man mag es kaum glauben.


    An Toten mangelt es in diesem Buch nicht, auch nicht an zahlreichen Charakteren, die die Autorin mit vielen Details und privaten Einblicken ausstattet und so die Handlung unterhaltsam gestaltet. Auch das Inselflair Norderneys kann man in diesem Buch geniessen. Ein paar weniger Geschichten rund um die Personen hätten dem Krimi vielleicht etwas mehr Ausdruckskraft verliehen. Aber da sind Geschmäcker ja unterschiedlich, ich mag es lieber etwas kürzer und damit brisanter als zu ausführlich.

    Eine gewisse Grundspannung wird durch die zahlreichen Todesfälle erzeugt, alle Fälle stehen scheinbar ohne erkennbaren Zusammenhang, auch Motive sind lange Zeit nicht ersichtlich. Ein bestimmter Tatvorgang hat mich allerdings auf einen Täter aufmerksam gemacht, am Ende klären sich alle Fälle logisch auf und das Miträtseln hat sich gelohnt.


    Dieser unterhaltende Krimi dreht sich rund um einige Affären und steht sich durch die vielen Geschichten ein wenig selbst im Weg. 3,5 Sterne vergebe ich hier, denn etwas mehr spannende Momente hätte ich doch gerne erlebt.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 30.04.2020

    Als Buch bewertet

    Als sich Martin Ziegler nach einem Burn-Out nach Norderney versetzen liess, hatte er etwas mehr Ruhe und weniger Mordfälle erhofft. Aber ausgerechnet an diesem Wochenende geht es hoch her: seine Freunde Frank und Daniela heiraten und ein Fotoshooting lockt unzählige junge Cosplayer auf die Insel. Als dann in einem Schrebergarten ein Toter gefunden wird, ist es endgültig vorbei mit den Wochenendplänen, aber wenigstens ist auch Ruth Keiser, Polizeipsychologin und frühere Kollegin von Ziegler ebenfalls als Hochzeitsgast auf der Insel.
    Norderney ist eine Insel mit Gegensätzen. Von Partygängern und Cluburlaubern geliebt und besonders zur Saison überschwemmt, gibt es auch eine andere Seite. Die alteingesessenen Insulaner sehen das Treiben mit gemischten Gefühlen. Sie leben zwar von den Touristen, aber es fühlt sich oft nicht mehr wie „ihre“ Insel an und auch vor langer Zeit Zugezogene werden immer noch ein wenig beäugt. Da bleiben Konflikte nicht aus und werden oft über Jahre ausgetragen. Das spürt auch Martin Ziegler, auch wenn er die meiste Zeit gut mit seinem Team klar kommt.
    Der Handlung ist auf ein Wochenende verdichtet und der Leser folgt chronologisch den Ereignissen aus den verschiedenen Handlungssträngen. Angefangen vom Junggesellinnenabschied der Braut, der arg aus dem Ruder läuft und für Turbulenzen sorgt, bis zu den Hoffnungen der jungen Melli, für die das Fotoshooting mit ihrem Mangakostüm ein Höhepunkt ihres wirklich schwierigen Teenagerleben sein soll.
    Mir gefällt der trockene friesische Humor – ein Insulaner meldet den Leichenfund im Schrebergarten nach der obligatorischen Tasse Tee mit den Worten: „Also, ich bin sicher, dass da nichts mehr zu machen ist. Nur noch die Beine gucken oben raus.“
    Es ist ein richtiger „Inselkrimi“ – das heisst, es gibt jede Menge Norderney Flair, mit viel Interessantem über die Insel, das so ganz nebenbei eingeflochten wird. Die Atmosphäre ist stimmig und macht richtig Lust, Norderney zu erkunden. Zur Zeit ist das ja nur mit einem Buch möglich, umso schöner, dass es hier so gut passt.
    Die Handlung ist richtig spannend und mischt ernste Töne mit dem schon erwähnten Humor und das macht das Buch zu einem gelungenen Krimi, einschliesslich einer überraschenden Auflösung.
    Schon der Vorgängerband von Aja Eichbaum hat mich überzeugt und meine Erwartungen an das Buch wurden erfüllt. Vielleicht als kleine Anmerkung: von Ruth Keiser hätte ich gern mehr gelesen, nicht nur im Bezug auf Hochzeitsoutfits.
    Mein Fazit: eine überaus gelungene Mischung aus Inselatmosphäre und spannendem Krimi, aus herbem Ostfriesen-Charme und quirliger Cosplayer-Stimmung.

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  • 5 Sterne

    4 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 29.04.2020

    Als Buch bewertet

    Kurzmeinung: Ein tiefgründiger Krimi, der nicht nur spannend ist, sondern auch viel Inselflair vom schönen Norderney vermittelt. Sehr zu empfehlen!

    Inhaltsangabe: Auf Norderney geht es grade hoch her. Junge Cosplayer sorgen für mit einem Fotoshooting für Aufsehen. Ausserdem soll zeitgleich eine Hochzeit stattfinden. Polizist Martin Ziegler soll der Trauzeuge sein und hat die Ringe.... Auch Ruth Kaiser ist eingeladen. Doch schon bald kommt es zum ersten unerklärlichen Todesfall und die Hochzeitsparty ist in Gefahr. Doch das ist erst der Anfang....

    Über die Autorin: Anja Eichbaum stammt aus dem Rheinland, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt. Sie ist als Diplom-Sozialarbeiterin seit vielen Jahren leitend in der Kinder- und Jugendhilfe tätig. Seit 2015 werden auch auch Bücher von ihr veröffentlicht. Dies ist ihr dritter Krimi und der zweite, den ich von ihr las. Da mich beide wirklich überzeugten, bin ich auf weitere Krimis von ihr gespannt.

    Meine Meinung über Cover und Buch: Inselaffäre ist der dritte Krimi (1. Inselcocktail 2. Letzte Hoffnung Meer) mit den Ermittlern Martin Ziegler und Ruth Kaiser. Das Buch verlangt aber keine Vorkenntnisse, es ist in sich abgeschlossen und somit auch für Quereinsteiger gut lesbar. Es ist im Gmeinerverlag erschienen, von dem ich schon sehr viele gute Krimis las und hat 476 spannende Seiten. Das Cover mit zwei Strandkarren von Norderney und einem düsteren Himmel finde ich sehr ansprechend und es machte mich neugierig auf das Buch.

    Meine Meinung über das Buch (spoilerfrei) : Wie auch schon bei "Letzte Hoffnung Meer " zog auch dieser Krimi von Anja Eichbaum mich gleich in seinen Bann. Der lebendige Schreibstil der Autorin machte es mir da leicht und ich konnte mich kaum vom Buch lösen.

    Der Krimi spielt auf der Insel Norderney und man merkt beim Lesen, dass die Autorin die Insel gut kennt. Sie hat liebevoll den Zauber der Insel Norderney eingefangen und das bildet eine stimmige Kulisse für den eigentlichen Krimi. Besonders schön fand ich, dass sie auch einzelne Stellen beschrieben hat, die man in der Realität besuchen kann, wie z.B. das Cafe Hygge, das Inselmuseum, sogar ihre liebste Fahrradroute. Das macht das Buch ideal für Norderney-Urlauber und war mir jetzt, in der Zeit, wo man nicht reisen kann wie ein Kurzurlaub.

    Ich mag Krimis, die nicht nur spannend sind, sondern auch noch interessante Themen habenkann. So waren mir bisher Cosplayer total unbekannt und ich konnte noch etwas dazulernen.

    Inselaffäre hat mich auch emotional sehr berührt, das Leben der jungen Millie und ihrer Mutter wurde besonders einfühlsam beschrieben.

    Wie auch schon beim vorigen Buch, verfügt auch Inselaffäre über ein Personenregister zu Anfang des Buches. Das macht die Lektüre leichter und das sollte es bei viel mehr Büchern geben.

    Die Charaktere wurden sehr gekonnt vielschichtig gezeichnet. Besonders die junge Cosplayerin Millie hatte es mir angetan, aber auch die Ermittler Martin Ziegler und die Psychologin Ruth Kaiser mochte ich, während eine Kommissarin aus Aurich mir höchst unsympathisch war. Sehr gut gefiel mir auch der trockene Humor, der ab und zu hervorblitzte.

    Die Krimihandlung ist interessant und vielschichtig. Verschiedene Handlungsstränge wechseln sich ab und es kommt immer wieder zu kleinen Cliffhangern, was es mir noch schwerer machte mich von dem Buch zu lösen. Die Spannung wird bis zum Ende hoch gehalten und die Autorin schaffte es mich auf eine falsche Fährte zu locken.

    Fazit: Ein Regionalkrimi, der mich total überzeugt hat und dem ich die Höchstzahl von 5 Sternen gebe. Krimleser, die anspruchsvolle Themen schätzen, es bis zum Schluss spannend mögen und nebenbei eine wunderschöne Insel erleben möchten, sollten hier unbedingt zuschlagen! Es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:

    Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ein voller Neugier und wollte das Buch sehr gern lesen.

    Es dauert nicht lange und man wird in das Geschehen geworfen und es hat mich gleich gefesselt.

    Wieder war da auch der tolle und bildhafte Schreibstil der Autorin, der sich wunderbar und sehr flüssig lesen lässt. Sie nimmt den Leser an die Hand und führt ihn über die Insel. Ich war noch nie auf Norderney, aber habe das Gefühl ich kenne mich dort jetzt aus. Die Autorin schafft auch eine ganz bestimmte, ruhige Atmosphäre und man fühlt sich einfach gleich wohl.

    Ich fand auch den Wechsel zwischen einer Hochzeit, die ja romantisch und gefühlvoll ist und dem Kriminalfall sehr gut. Einsereits herrscht grosse Aufregung, Angst und Hektik und auf der anderen Seite dann Romantik pur. Diese Verbindung, die da geschaffen wurde, hat mir sehr gut gefallen.

    Auch die Charaktere, die ich teilweise schon kannte, waren wieder sehr facettenreich und vielschichtig dargestellt. Man nimmt am Inselleben teil und kann in das Leben der Bewohner schauen.

    Durch gut platzierte Wendungen blieb der Kriminalfall bis zum Ende hin spannend und ich fand ihn sehr gut konstruiert. Bis zum Ende hin wusste ich nicht, wer der Tätr war und so war der Ausgang für mich eine Überraschung.

    Die eingebauten Landschaftsbeschreibungen habe mir auch sehr gut gefallen. Es passte alles sehr gut zusammen und ich fand es gut recherchiert.

    Ein Personenregister am Anfang des Buches war sehr hilfreich.

    FAZIT:

    Ich habe das Buch sehr gern gelesen und kann es nur weiterempfehlen.

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    V. F., 08.06.2020

    Als eBook bewertet

    Als ich den Klappentext gelesen habe war mir sofort klar, das ist absolut ein Krimi für mich - an der Nordsee und dann noch mit Cosplay - klingt zwar so richtig unpassend aber warum eigentlich nicht...?!

    "Inselaffäre" hat alles, was für mich einen guten Krimi ausmacht: gute Ermittler, einen bzw. mehrere gute Mordfälle, gute Nebendarsteller und natürlich einen Schauplatz, der einen in seinen Bann zieht. Was auch nicht fehlen darf ist für mich die Geschichte "drumherum". Und auch das hat hier absolut gestimmt.

    Weiterhin hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen.

    Alles in allem kann ich diesen Krimi jedem ans Herz legen, der sich auch über den Hintergrund bzw. die Leben der dargestellten Personen interessiert und nicht nur für den reinen Mordfall und dessen Lösung.

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