12%¹ Rabatt + Gratis Versand

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 146476817

eBook (ePub) Fr. 6.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    Bärbel K., 09.01.2023

    Hazel Karelius ist erfolgreiche Schauspielerin. Doch seit dem Tod ihrer Mutter hat sie nachts Alpträume und am Tage Migräneattacken und selbst das Schauspielern macht ihr keine rechte Freude mehr. Dabei war dies einmal ihr Traumberuf. Um diesen Traum zu verwirklichen hat sie sich einst zum ersten Mal gegenüber ihrer Mutter durchgesetzt. Aber nun ist Hazel nur noch genervt von den ständigen Sticheleien neidischer Kollegen. Nun erhält sie auch noch bedrohlich wirkende Nachrichten heimlich zugesteckt und nach einem Auftritt hat sie den Eindruck, dass jemand während ihrer Abwesenheit im Haus war – überall im Haus brennt Licht. Hazel ist ständig am Grübeln, wer dahinterstecken könnte. Sie entwirft Theorien, die sie Minuten später wieder verwirft, nur ums sie später wieder zu bewerten. Selbst ich als Leser habe eigene Vermutungen aufgestellt. Dabei sind die sie umgebenden Menschen fast alle recht speziell. Da gibt es den exzentrischen Schauspielkollegen Elliot, der absolut unberechenbar ist und neuerdings ihre Nähe sucht. In einem Augenblick befindet er sich in einer Rolle, nur um dann wieder unbemerkt in die Realität zu gleiten. Auffallend ist auch die stets stichelnde Pia, die vor Neid fast platzt und selbst so gerne eine Hauptrolle spielen würde. Kann man ihr so etwas zutrauen? Nicht vergessen möchte ich Orla, Hazels ehemalige Schauspiellehrerin. Diese ältere Dame wirkt sehr kuragiert, spricht aber immer nur sehr vage oder verklausuliert ihre Gedanken aus. Bis zum Schluss, nach reichlichen Wendungen in der Geschichte, blieb ich über die Identität im Unklaren, so dass ich das Buch spannend bis zum Schluss empfunden haben. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Raphaela Stock, 12.01.2023

    Psycho-Thriller mit einem Stalker

    Hazel Karelius hat es echt nicht leicht, denn seit dem Tod ihrer Mutter quälen sie Albträume und Migräneattacken. In ihrem Traumberuf fühlt sie sich auch nicht mehr wohl, da sie den Neid und Konkurrenzdruck der Kollegen ausgeliefert ist. Dann bekommt sie auch noch bedrohliche Botschaften zugespielt, die immer schrecklicher werden. Hazel hat nur noch Angst, denn alle benehmen sich irgendwie verdächtigt. Wem kann sie noch trauen? Als sie dann noch feststellen muss, das während sie auf der Arbeit ist jemand in ihrer Wohnung eingedrungen ist. Sie ist total verzweifelt, denn dieser Eindringling hinterlässt grausame Geschenke und wartet nur auf sie...

    Die Autorin schreibt hier ein spannender Psycho-Thriller, der sich mit der Stalker-Thematik auseinandersetzt. Das Hazel Angst verspürt kann man sehr gut nachempfinden, denn ein manches mal ist bei mir der Puls auch hoch gegangen. Durch die zahlreichen Wendungen weiss man bis zum Schluss nicht wer dieser fiese Stalker ist.
    Mir hat dieses buch sehr gut gefallen, da ich öfters Gänsehaut beim Lesen verspürt habe. Ein muss für jeden Thriller-Fan!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    KrishaB., 13.01.2023

    Wer hat hier die starken Nerven?
    Protagonistin Hazel Karelius (34 Jahre alt und Theaterschauspielerin), fühlt sich nicht mehr wohl in ihrem Traumjob. Dazu kommen seit dem Tod ihrer Mutter Albträume und auch Mobbing im Theater setzen ihr bei. Als dann auch noch durch die unterschiedlichsten Attacken auf ihre Psyche eingedrungen wird, bekräftigt sich ihr Wunsch als Schauspiellehrerin zu arbeiten. Sie sucht den Kontakt zu ihrer alten Lehrerin und ehemaligen Freundin ihrer Mutter. Kann diese Hazel in ihrer Entscheidung unterstützen und ihr helfen? Es geht hier ausschliessen um die Hauptprotagonistin Hazel wie sie die Ungereimtheiten in ihrer Umgebung meistert und sich dem psychischen Druck stellt. Denn sie ist zwar verheiratet doch ihr Ehemann ist auf Geschäftsreise und von daher ist sie den Machenschaften zu Hause schutzlos ausgeliefert. Die Leserschaft erlebt die nächsten 14 Tage rein aus der Sicht von Hazel, es kommt zwar auch ihr Umfeld zum Tragen aber nicht so wie man es vermuten würde. Dieser Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig aber am Ende findet man doch in die Geschichte hinein.
    Schauplätze sind das Theater und deren Umfeld, Hazels privater Raum zu Hause und der Kontakt zur ehemaligen Lehrerin Orla. Fast jeder Tag läuft im gleichen Rhythmus ab, bis die Botschaften die sie erhält sich mehr und mehr häufen und immer bedrohlicher werden. Aber wer steckt denn nun hinter allem? Es geht um Missgunst, Neid, Mobbing, Mord, Tod, psychische Belastungen, Angst, Albträume, Kindheitserinnerungen, aber auch um Mut die Sache zu meistern.

    Fazit: Ein Thriller der sich langsam aufbaut und dann immer spannender wird. Manchmal ist es etwas langatmig und auch das Handeln von Hazel ist nicht so nachvollziehbar. Im Grossen und Ganzen lohnt es sich durchzuhalten bis zum Ende. Wie dies ausfällt wird natürlich nicht verraten…..

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Schreiberling, 26.01.2023

    Meine Erwartungen nicht erfüllt
    Hazel ist erfolgreiche Theaterschauspielerin. Nach Jahren auf der Bühne möchte sie sich neuen Aufgaben zuwenden und erwägt, als Schauspiellehrerin zu arbeiten. Obwohl niemand davon weiss, werden ihr die letzten Tage im Theater schwer gemacht, was sie in ihrer Entscheidung nur bestärkt. Sowohl im Schauspielhaus als auch zu Hause findet sie immer wieder bedrohliche Nachrichten, die ihr einerseits zusetzen, sie andererseits aber dagegen aufbegehren lassen. Zumindest in ihren Gedanken. Dabei hat sie ihre junge Kollegin Pia im Verdacht, während Elliot immer zudringlicher wird und ihr Angst macht. Ihre ehemalige Schauspiellehrerin Orla, von der sie sich Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Berufspläne erhofft, macht sie nur immer wieder nieder. Mit der Zeit spitzt sich die Lage zu, die Bedrohungen werden mehr, bis es zum Eklat und unerwarteten Ende kommt.
    Meine Meinung:
    Antonia Richter hat sich ein gutes Thema vorgenommen. Mobbing und Stalking sind heutzutage fast schon normal, die Opfer, oft nicht in der Lage sich zu wehren, leiden und werden krank. So geht es auch Hazel. Die anfangs kleinen Piesackereien und Botschaften steckt sie noch weg. Mit der Zeit allerdings reagiert ihr Körper mit Migräneattacken.
    Das Verhalten der Schauspielerin, in deren Psyche die Autorin tiefe Einblicke gestattet, ist allerdings nicht immer verständlich. Sie hat Angst und ist verunsichert, geht aber nach der Abendvorstellung mitten in der Nacht von der Bushaltestelle eine Abkürzung von rund einem Kilometer durch den Wald nach Hause. Wer macht so etwas? Ein ängstlicher Mensch – vor allem eine Frau – würde nachts niemals alleine durch einen Wald gehen. Schon gar nicht so eine lange Strecke. Sie würde eher den längeren Weg nehmen und sich auf beleuchteten Strassen bewegen.
    Und würde sich eine Frau nicht gegen die Mobbing-Attacken wehren und dem zudringlichen Kollegen Einhalt gebieten? Nicht unbedingt. Das hat Antonia Richter ganz gut beschrieben. Die meisten Opfer ziehen sich eher in sich zurück und machen das mit sich aus.
    Aber spätestens nachdem in ihr Haus eingebrochen wird, hätte Hazel reagieren müssen. Nicht nur mit neuen Schlössern, die sie hat einbauen lassen, sondern mit einer Anzeige bei der Polizei. Das tut sie aber nicht. Ihr Mann, der sich auf Geschäftsreise befindet, nimmt sie nicht ernst, wiegelt ab und ist ihr somit auch keine Hilfe.
    All das könnte man so richtig spannend verarbeiten. Leider nehmen Längen, in denen sich die Protagonistin gedanklich immer wieder um sich selbst dreht, die Spannung fast komplett raus. Für den Leser sind die ständigen Gedanken fast schon Wiederholungen – nur mit anderen Worten.
    Das Ende und der Täter/die Täterin haben mich dann aber doch überrascht. Das hatte ich so nicht im Verdacht. Ein Pluspunkt für die Autorin. Allerdings wirkt die Geschichte dann doch konstruiert.

    Fazit:
    Das Thema Stalking und Mobbing ist eigentlich ein sehr dankbares, das Autoren unglaublich viele Möglichkeiten bietet, einen wirklich spannenden Thriller zu entwickeln. Leider ist das an der Autorin vorbeigegangen. Da hat sie viel Potenzial verschenkt. Vielleicht überarbeitet sie ihr Buch irgendwann noch einmal und baut noch einen durchgehenden Spannungsbogen ein. Möglichkeiten bietet die Geschichte zur Genüge.
    Meine Leseempfehlung:
    Ich würde den Roman nicht als Thriller bezeichnen. Es handelt sich hier eher um einen unblutigen Krimi – und auch das nicht wirklich. Eine Einordnung fällt mir schwer. Für Leser mit schwachen Nerven ist der Roman sicherlich interessant. Wer einen Thriller erwartet, wie er auch durch das Cover impliziert wird, wird enttäuscht sein.
    Von mir gibt es drei Sterne für die Idee, die Aufarbeitung des Themas und ihren flüssigen, gut lesbaren Schreibstil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Greenie_Apple, 16.03.2023

    Etwas zäh

    Hazel ist Schauspielerin und, so lassen Stimmen durchklingen, keine schlechte. Nicht alle scheinen damit klarzukommen, allerdings legt es Hazel auch nicht gerade auf Freundschaften an. Dennoch fühlt sie sich gemobbt, bis sie eines Tages sogar kurze Nachrichten erhält, die sich bedrohlich anfühlen. Da ihr geliebter Ehemann gerade auf Geschäftsreise und meist schwer erreichbar ist, hat sie niemanden zum Reden. Dann wird auch noch bei ihr zu Hause eingebrochen. Doch wer könnte es auf sie abgesehen haben und warum? Immer mehr gerät für Hazel eine ihrer Kolleginnen in Verdacht…
    Der Klappentext klang sehr spannend, aber leider wurde ich mit der Geschichte einfach nicht richtig warm. Sämtliche Charaktere des Buchs waren mir irgendwie suspekt, alle verdächtig und Hazel selbst kam mir sehr teilweise sehr psychotisch vor, so dass man während des Lesens die ganze Zeit runtergezogen wurde und keinerlei Sympathie aufkam und auch kaum Verständnis für viele Verhaltensweisen Hazels, obwohl die ein oder andere vor dem Hintergrund ihrer Lebensgeschichte sicher nachvollziehbar sein könnte. Von daher habe ich mich gar nicht so sehr gewundert, dass sie so wenig Freunde oder Bekannte hatte und mich sogar gefragt, wo sie ihren Mann gefunden hatte. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und prinzipiell war auch der Schreibstil in Ordnung, dennoch sprang der Funke nicht über. Die einzelnen Geschehnisse empfand ich als recht zäh und langatmig und die negative Grundstimmung verursachte mir leider nicht die gewünschte Spannung. Das Ende war dann zwar von der Story her nicht unbedingt so von mir erwartet worden, allerdings stand der „Täter“ für mich recht früh fest. Mit ein paar Kürzungen an der ein oder anderen Stelle hätte das Buch aber durchaus Potenzial für eine guten Psychothriller.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein