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  • 5 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas W., 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meiner Meinung nach ein super Buch! Schreibstil ist sehr gut und lässt sich einfach lesen.. Jedem zu empfehlen der einen Knall hat!

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin S., 05.10.2019

    Als Buch bewertet

    "Ich habe einen Knall - Sie auch?" ist eine Buch, das zusammen von Mirjam Indermaur und Dr. Denise Hürlimann geschrieben wurden. Erschiene ist es im Wörterseh-Verlag und umfasst 192 Seiten.

    Das Cover mit dem prägnanten Titel sprach mich direkt an. Schlicht dargestellt und doch so, wie man es sich vorstellt beim Psychotherapeuten.

    Zum Inhalt:
    Mirjam Indermaur, eine typische Karrierefrau unseres Zeitalters - Familie, Beruf, Kinder, erfolgreich - kommt an ihre Grenzen durch die Tumorerkrankung ihres Mannes. Bereits zu den Zeiten, als die Kinder kleiner waren, hatte sie bereits eine depressive Phase, die sie durch Veränderung des Umfeldes und Zurücktreten im Beruf abwenden konnte.
    Die Tumorerkrankung ihres Mannes bringt dann aber das System zum wanken und sie sucht sich Hilfe - bei Frau Dr. Hürlimann.

    Aufbau des Buches:
    Das Buch ist in Zusammenarbeit der beiden Autorinnen entstanden. Mirjam Indermaur als Patientin und Dr. Denise Hürlimann als Therapeutin.
    Mirjam Indermaur beschreibt ihre Geschichte, wie sie abgelaufen ist und wie es ihr dabei ging. Frau Dr. Denise Hürlimann gibt Informationen, wie Patienten reagieren, welche Störungen vorliegen könnten und wie die Patienten eine Weg daraus finden können. Ihre Kommentare beziehen sich entweder auf das Allgemeine oder auf die Patientin Frau Indermaur.

    Ein Grossteil bezieht sich auf depressive Störungen in Zusammenhang mit Tumorerkrankungen bzw. Angehörigen von Tumorerkrankungen.

    Fazit:
    Es handelt sich hier um eine sehr gut gelungene Darstellung von psychischen Erkrankungen insbesondere Depressionen und die Enttabuisierung dieses Themas.
    Es ist eine schöne Darstellung aus Sicht einer Betroffenen und zusätzlich die fachliche Sichtweise und Beratung.
    Meines Erachtens eines der besten Bücher, um das Thema Depressionen und psychische Erkrankungen aus dem Tabubereich herauszuholen.
    Bei Mirjam Indermaur handelt es sich um eine typische, engagierte "Karrierefrau" wie sie im Buche steht. Es zeigt, wie auch Frau Dr. Denise Hürlimann beschreibt, dass es nicht immer nur schwache Menschen trifft, sondern dass viel bedingt ist durch den teils in der Kindheit gelegten Ehrgeiz und Perfektionismus.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 11.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Nach erfolgreicher Therapie hatte Mirjam die Idee gemeinsam mit ihrer Therapeutin ein Buch über diese Therapie zu schreiben, in dem sie wechselseitig darüber schreiben.
    Meine Meinung.
    Was sich doch in der Inhaltsangabe eher trocken liest, ist in Wirklichkeit ein lebendiges, lebhaft erzähltes Buch. Ich habe höchste Bewunderung für Mirjam, die sich in diesem Buch ganz schön offenbart und dafür allein schon ein Hut ab. Mehr noch ist aber das Buch einfach irrsinnig interessant und auch informativ. Man kann sicherlich auch das ein oder andere für sich selbst daraus ziehen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen.
    Fazit:
    Tolles Buch

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  • 5 Sterne

    10 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 09.11.2019

    Als Buch bewertet

    Geht das Leben normal weiter, wenn beim Partner eine Krebsdiagnose gestellt wird?

    Frau Indermaur lässt uns in ihrem Buch an ihrem Weg teilhaben, den sie ab dem Zeitpunkt (bzw. auch etwas davor) der Krebsdiagnose ihres Mannes gegangen ist. Sie liess sich in dieser schweren Zeit nämlich helfen und zwar von Frau Dr. Hürlimann, einer Psychotherapeutin. Mit einer Offenheit, von der man nur beeindruckt sein kann, schildert Fr. Indermaur diese Zeit und vor allem ihre Fortschritte während der Psychotherapie. Begleitet werden ihre Erzählungen von Aussagen der Therapeutin, was unendlich spannend ist zu lesen und zudem auch ein perfektes Gesamtbild für den Leser darstellt.
    Ich bin immer noch wahnsinnig beeindruckt von Fr. Indermaur. Sie zeigt hier sehr viel Mut ihre schwache Seite zu zeigen und wirkt dabei nur allzu menschlich. Es war für mich sehr berührend zu lesen, wie sie sich fühlt. In der Erzählung steht auch nicht der Krebspatient im Fokus, sondern sie als Partnerin und letztendlich auch Mitbetroffene. Ich konnte mit ihr mitfühlen und fand mich nur allzu oft in dem Geschriebenen wider. Hier muss ich zugeben, dass ich mich der Autorin verbunden fühle, da ich ihre Lebenseinstellung zum grössten Teil teile.

    Kein Leser muss bei diesem Buch Angst haben, dass er zugejammert wird und mit perfekten Antworten der Therapeutin bombadiert wird. Dem ist nämlich gar nicht so. Die Autorinnen reflektieren die Vergangenheit sehr detailliert, aber keineswegs langweilig. Es treten auch keine wirklichen Wiederholungen auf, was ich vor dem Lesen befürchtet hatte.
    Man ist dabei, wie Fr. Indermauer vier Schritte vorwärts geht und prompt wieder zwei Schritte zurückgeworfen wird. Die komplette Familie ist immer wieder Thema, denn hier handelt es sich natürlich um ihr ganz eigenes Umfeld und die Auswirkungen dadurch, mal positiv mal eher negativ.

    Der Schreibstil ist extrem flüssig und zudem kommt der Witz auch nicht zu kurz. Auch die Einschübe der Therapeutin sind sehr verständlich und klären auch die Therapie an sich besser auf. Hierbei fand ich es auch ausgesprochen toll, dass Fr. Dr. Hürlimann ihre persönliche Einstellung relativ stark mit einfliessen lässt und nicht mit Floskeln daherkommt.

    Beide Damen erschienen mit sehr sympathisch. Man merkt auch, dass sich beide gerne mögen und auf einer Wellenlänge sind. Hier handelt es sich nicht um eine aufgeteilte und unzusammenhängende Arbeit, sondern eher ein perfektes Zusammenspiel.

    Ich ziehe meinen Hut vor beiden Damen, dass sie dieses Experiment "Buch" gewagt und letztendlich auch umgesetzt haben. Es zeigt sehr gut auf, dass man nicht "verkorkst" sein muss, um bei einem Therapeuten zu landen, sondern jeder in bestimmten Lebensabschnitten stark von einer "Begleitung" profitieren kann. Die "Psychotherapie zum Mitlesen" war für mich sehr bereichernd und aufklärend.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    Wenn jemand mit körperlichen Symptomen auf psychische Belastungen reagiert, werte ich das häufig als Chance. Viele Menschen haben ein Frühwarnsystem für psychischen Stress…
    Seite 47

    „Ich habe einen Knall!“ gibt die Autorin Mirjam Indermaur offen und ehrlich zu. Denn als ihr Mann schwer an Krebs erkrankte, war der Zeitpunkt gekommen, an dem auch sie Hilfe benötigte. Dabei traf sie auf die Psychologin Dr. Denise Hürlimann, mit der sie gemeinsam dieses Buch geschrieben hat.
    Als Angehöriger einer kranken Person will man für diese möglichst viel tragen und ertragen – aber wie, ohne dabei seine eigenen Kräfte aufzubrauchen? Nicht nur in diesem Bereich kann eine erfahrene Psychologin weiterhelfen.
    Dr. Hürlimanns Spezialgebiet ist die Psychoonkologie, begleitet also Krebskranke und deren
    Angehörige – ein Fachbereich, von dem ich in diesem Buch zum ersten Mal gehört habe.
    In abwechselnden Kapiteln erzählt Frau Indermaur, wie es ihr geht und mit welchen Herausforderungen sie kämpft und beleuchtet Frau Dr. Hürlimann die psychologischen Hintergründe.
    Wie es mir dabei ging:
    Das Buch trägt den Untertitel „Eine Psychotherapie zum Mitlesen“, was, wie ich finde, eine sehr treffende Beschreibung ist. Sehr persönlich und authentisch berichtet Frau Indermaur von ihren Problemen, ihren Erfolgen und ihren Rückschlägen. Dabei schienen mir manche Kapitel wie für mich ausgesucht, mit einigen wenigen konnte ich nicht so viel anfangen.
    Etwas vermisst habe ich den humorvollen Unterton, den der Titel und auch der sehr entzückende Trailer suggerierte.
    Frau Indermaur beschreibt ihr Seelenleben umfassend, lässt auch kritische Punkte in ihrer Vergangenheit nicht aus und so geht es nicht nur um die Erkrankung ihres Mannes. Auch Themen, die wohl vielen Menschen begegnen, werden angesprochen. Sei es das Loslassen, sich abgrenzen, wie man sich mit Sarkasmus selber einmauert – das im Wechsel mit Frau Dr. Hürlimanns Fachwissen und Erfahrungen geben diesem Buch etwas Besonderes!
    Natürlich kann ein Buch keine eigene Therapie ersetzen, wenn man mit grossen Schwierigkeiten konfrontiert ist. Sehr wohl aber kann es zum Denken anregen und vielleicht bei dem einen oder anderen einen Schubs geben, aus dem Schneckenhaus zu kriechen und sich gegebenfalls professionelle Hilfe zu holen.
    Da sich das Buch ja an Menschen mit einem „Knall“ richtet, hätte ich mir ein persönliches Nachwort gewünscht, das Betroffene ermutigt, sich Hilfe zu suchen, sowie eine Liste der Sorgentelefone oder ein Link zu einem Psychologenverzeichnis im deutschsprachigen Raum.

    Fazit: Eine Psychotherapie zum Mitlesen?! Ein interessantes Experiment, das durchaus gelungen ist!

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 12.09.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist sehr interessant, verständlich und nahbar geschrieben.
    Die beschriebene Therapie ist aber sehr stark ausgerichtet an den Bedürfnissen von Angehörigen von Krebskranken.
    Dort ist Hilfe sicher wichtig, ich hatte mir von diesem Buch aber eine eher "allgemeinere" Beschreibung einer Therapie erwartet.
    Dennoch ein gutes und wichtiges Buch!

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  • 2 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris E., 19.09.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch nach der Hälfte weggelegt, fand es eher zähflüssig geschrieben und langweilig. Interessant wäre ja gewesen, wie der krebskranke Mann und die Kinder mit der psychisch angeschlagenen Mutter umgegangen sind, aber leider steht in diesem Buch die etwas langatmige Position der Mutter im Zentrum. Da helfen die eher unverbindlichen Textstellen der Psycholgin auch nicht darüber hinweg.

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