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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 07.12.2019

    Die Autorin entführt uns in das London von 1908. Die Kluft zwischen arm und reich ist grösser denn je. Emily und Liam reisen gemeinsam mit ihren Kindern von ihrem Landsitz nach London, um Tochter Margery in die Gesellschaft einzuführen. Während Margery als Debütantin dem König vorgestellt wird, entdeckt Nesthäkchen Ines die Suffragetten und ihre Anliegen für sich. Doch auch Sohn Victor betritt eine völlig neue Welt und gefährdet mit seiner Liebschaft nicht nur sich selbst.

    Als wäre das alles noch nicht genug, kommen längst vergangen geglaubte Dämonen wieder ans Tageslicht. John Pike, inzwischen Chefinspektor bei Scotland Yard, wird aus dessen Dienst entlassen, weil er wieder einmal anderer Meinung als seine Vorgesetzten ist.

    Meine Meinung:

    In diesem nunmehr dritten und letzten Band rund um Christine und John Pike werden nun alle losen Fäden der vorhergehenden Bände zusammengeführt. Damit ist Tabea Koenig ein toller Abschluss ihre Trilogie gelungen.

    Wie schon zuvor legt die Autorin auch grossen Wert auf historische Details. So darf Isabella Duncan gleich zweimal auftreten und das die Tragödie um den Tod ihrer Kinder ist elegant eingeflochten. Grossen Raum wird den Suffragetten eingeräumt, jenen unerschütterlichen Frauen, die für das Wahlrecht für ihre Geschlechtsgenossinnen eintraten. Nachdem gutes Zureden und ziviler Ungehorsam keine Früchte trugen, haben sich einige der Gewalt verschrieben. Wer dazu mehr wissen will, kann dies im Buch „Die Suffragetten. Sie wollten wählen und wurden ausgelacht“ von Antonia Meiners nachlesen.

    Der Schreibstil von Tabea Koenig ist locker, flüssig und der Zeit angepasst. Neben den historischen Details kommen auch familiäre Dramen und Gefühle nicht zu kurz. Der Abstecher nach Wien und der Besuch beim Gustav Klimt gefällt mir besonders gut.

    Fazit:

    Ein gelungener Abschluss dieser Debüt-Trilogie, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 19.12.2019

    Ein schöner Abschluss dieser Trilogie

    London 1908. Emily, Liam und ihre Kinder reisen zur Saison in die Hauptstadt von Grossbritannien. Leier endet im Fiasko, was eigentlich als gesellschaftliches Spektakel geplant war. Margery, ihre älteste Tochter wird in die Gesellschaft eingeführt und dem König vorgestellt, während militante Suffragetten Ines, Emilys Jüngste, für ihre Zwecke gewinnen. Und was ist mit Victor, dem einzigen Sohn des Ehepaares? Er geht eine verbotene Liebschaft ein und gefährdet damit die ganze Familie.
    Dies ist der dritte Teil einer Romanserie, die im viktorianischen England spielt. Doch ist das Buch auch ohne die Kenntnis der Vorgängerbände lesbar.

    Meine Meinung
    Wie auch schon die Vorgängerbände liess sich dieses Buch sehr leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich schnell wieder drinnen und konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Emily, die als Countess ihre Kinder ja entsprechend erziehen musste. In Victor, dessen Liebschaft nicht das, war, was eine Mutter sich wünschen würde. In Ines, die sich den Suffragetten anschloss. Zunächst gewaltfrei, doch da die Suffragetten damit nicht weiterkamen, wurde schliesslich auch Gewalt angewendet. In Christine, Emilys Freundin, die inzwischen ja mit einem Polizisten verheiratet war, und der sie wegen seiner Arbeit doch etwas vernachlässigte. Dass das Folgen haben würde, konnte ich schon verstehen. Wie gross diese Folgen waren, ja das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Auch hat die Autorin es wieder verstanden dem Buch Spannung einzuhauchen. Eine Spannung, die sich bis zum Ende hielt. Es war spannend zu erfahren, wie es mit Ines und auch mit Victor weitergehen würde. Und ob der Mann, der Emily und auch Christine schon einmal unangenehme begegnet war, zu Rechenschaft gezogen würde. Wie es im Nachwort erklärt wird, sind viele der Ereignisse historisch belegt. Auch dass die Autorin das eine oder andere Ereignis etwas verlegt hat, also die Daten nicht genau stimmten. Aber diese Unterschiede sind wirklich minimal. Was mir auch sehr gut gefällt und was ich beim Fehlen immer wieder bemängele, ist der Epilog. Er ist hier vorhanden und das hat mich sehr erfreut. Denn ein Schluss mit dem man im Regen stehen gelassen wird – also nicht weiss, wie es den Personen letztendlich weiter ergangen ist – mag ich gar nicht. Vielen Dank dafür, Tabea Koenig. Dieser Roman war mal wieder einer, der mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und mich sehr gut unterhalten hat. Von mir dafür eine absolute Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 14.12.2019

    1908. Emily reist mit Ehemann Liam und den gemeinsamen Kindern nach London, um dort die älteste Tochter Margery in die Gesellschaft einzuführen und die Saison mitzuerleben. Doch schon bald verkommt all dies zur Nebensache, denn Nesthäkchen Ines lässt sich von den Suffragetten faszinieren und vereinnahmen, während Sohn Victor sich auf eine Liebschaft einlässt, die für die gesamte Familie zum Skandal werden könnte. Währenddessen verliert Chefinspektor John Pike seinen Job bei Scotland Yard, weil er sich nicht anpassen will…
    Tabea König hat mit „Hurenglück-Die Lilien von London“ den dritten und abschliessenden Teil ihrer Trilogie vorgelegt, der den beiden Vorgängern in Spannung und Unterhaltungswert in nichts nachsteht. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und bildhaft, der Leser wird ins Edwardianische Zeitalter Englands katapultiert, wo er sich unter die bereits bekannten Protagonisten mischt, und sie bei ihren abenteuerlichen Erlebnissen begleitet. Die Autorin hat ihre Geschichte in den beiden vorhergegangenen Bänden wunderbar aufgebaut und verwebt in diesem Teil nun alle Fäden sehr schön miteinander. Dabei spart sie nicht mit unvorhersehbaren Wendungen, um die Spannung für den Leser gleichbleibend hoch zu halten. Dazu hat sie wieder einmal gut recherchiert und lässt den historischen Hintergrund in ihre Geschichte realistisch miteinfliessen. Gesellschaftliche und politische Ereignisse sind gekonnt dargestellt und mit dem Schicksal der einzelnen Protagonisten verbunden. Die farbenfrohen Beschreibungen des alten London verführen dazu, alles bildlich vor Augen zu sehen, während man der Handlung folgt.
    Die Charaktere wurden liebevoll und glaubhaft weiterentwickelt, sie wirken lebendig und authentisch, so dass sich der Leser sofort in ihrer Mitte wohl fühlt. Emily und Liam haben alle Hände voll zu tun, ihre Brut beisammen zu halten und die ungeahnten Probleme auszumerzen. Victor erlebt zum ersten Mal die Liebe und gerät ausgerechnet dabei in Schwierigkeiten. Margery erlebt den Höhepunkt ihres jungen Lebens, als sie dem König vorgestellt wird und als Debütantin brilliert. Ines ist eine kleine Rebellin, bei der die Suffragetten mit ihrem Anliegen offene Türen einlaufen. Aber auch Christine und John Pike geben der Handlung zusätzliche Farbe sowie Spannung.
    Mit „Hurenglück-Die Lilien von London“ hat Tabea König einen schönen Abschluss ihrer Trilogie vorgelegt. Der Leser wird mit akribisch recherchierter Historie, einer spannenden Geschichte voller Liebe, Intrigen und Leidenschaft sehr gut unterhalten, während bei der Lektüre ein tolles Kopfkino anspringt. Sehr gelungen und eine absolute Leseempfehlung wert!

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  • 4 Sterne

    pfammatter d., 14.04.2021

    Verifizierter Kommentar

    War genau so spannend wie die anderen 2 Bücher. Ist empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    Nicole H., 30.08.2020

    Verifizierter Kommentar

    Der 3. Band hat mir geschichtlich nicht mehr so gut gefallen wie der 1 und 2.
    Im Band 3 geht es vorallem um die Kinder von Emely. Geschrieben ist es immer noch toll, sehr flüssig und spannend.

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  • 5 Sterne

    Ascora, 12.12.2019

    Die nächste Generation

    Der Klappentext: „London, 1908: Auf der Schwelle in eine neue Epoche. Zur Londoner Saison reisen Emily, Liam und ihre Kinder in die Hauptstadt Grossbritanniens. Was als gesellschaftliches Spektakel geplant war, endet im Fiasko. Während die älteste Tochter Margery in die Gesellschaft eingeführt und dem König vorgestellt wird, gewinnen militante Suffragetten den Sprössling Ines für ihre Zwecke. Und Victor, der einzige Sohn? Als er eine verbotene Liebschaft eingeht, gefährdet er dadurch die gesamte Familie.“
    Zum Inhalt: Bei „Hurenglück – Die Lilien von London“ handelt es sich um den dritten Band einer spannenden Serie, die im viktorianischen England spielt. Natürlich nehmen die einzelnen Teile einen gewissen Bezug zueinander, können aber gut ohne Vorkenntnisse und unabhängig gelesen werden. Der vorliegende Band setzt ca. 20 Jahre nach der letzten Geschichte ein. Emily und Liam (bekannt seit dem ersten Band) reisen mit ihren Kindern nach London, dort kommt es auch zu einem Wiedersehen mit Christine und John (den Protagonisten aus dem zweiten Band). Doch es sind die Sprösslinge von Emily und Liam, die hier in Schwierigkeiten geraten.
    Zum Stil: Erzählt wird diese Geschichte von der Autorin Tabea Koenig in einem sehr flüssigen und fesselnden Schreibstil. Wie bei den Vorgängerbänden gibt es einen allwissenden Erzähler, der in der 3. Person erzählt. Als Schauplatz fungiert hier die Weltstadt London, die Beschreibungen sind sehr realistisch, ungeschönt und bildlich beschrieben und die Zeit knapp nach der Jahrhundertwende ist sehr gut recherchiert und authentisch erzählt. Auf gesellschaftliche und politische Begebenheiten wird ebenso viel Wert gelegt, wie auf die Charaktere und deren Schicksal. Die Charaktere sind natürlich zum Teil bereits bekannt, aber ihre Entwicklung ist sehr gut nachvollziehbar und auch die neuen Personen werden sehr lebendig und realistisch geschildert. Wieder wird die Sprache den gesellschaftlichen Status der jeweiligen Person angepasst.

    Mein Fazit: Ein spannender historischer Roman der wie seine Vorgänger Tatsachen und Fiktion gekonnt verknüpft und dem Leser auf angenehme und spannende Weise näher bringt.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 29.01.2020

    Dies ist nun der dritte Teil Dieser Reihe, die im viktorianischen England spielt. Inzwischen schreiben wir das Jahr 1908. Emily und Liam reisen mit ihrer Familie nach London. Aber nicht alles läuft so, wie sie sich das vorgestellt haben. Ihre älteste Tochter Margery wird in die Gesellschaft eingeführt und dem König vorgestellt. Ines, die jüngste der Familie, fühlt sich von der Sufragetten-Bewegung angezogen und schliesst sich einer militanten Gruppierung an. Aber auch Sohn Victor bereitet Sorgen, denn er verliebt sich und bringt damit die Familie in Gefahr.
    Auch dieser Band lässt sich wieder angenehm lesen. Die Atmosphäre Londons zu jener Zeit ist gut eingefangen und die gesellschaftlichen und politischen Begebenheiten sind authentisch. Ich habe natürlich mit den Protagonisten gefiebert, denn sie sind mir inzwischen doch sehr ans Herz gewachsen. Wenn man die Geschichte Emilys verfolgt, ist es ihr wirklich gelungen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Liam war ihr immer ein Partner, der sie nach Kräften unterstützt hat. Sie haben eigentlich wohlgeratene Kinder, die aber auch ihre eigenen Erfahrungen machen wollen und dabei ein wenig vom Weg abkommen. Da ist es an Emily und Liam Schlimmeres zu verhindern. Ob ihnen das gelingt? Es ist aber auch schön, dass Christine und John Pike wieder dabei sind, auch wenn es in ihrer Beziehung ein wenig hakt.
    Auf das Ansehen in der Gesellschaft wird noch viel Wert gelegt und ein Skandal kann einer ganzen Familie schaden. Die Frauen wollen mehr als nur Anhängsel eines Mannes sein, sie wollen über ihren Weg selbst bestimmen können. Auch politisch wollen sie ein Mitspracherecht. Auch die gleichgeschlechtliche Liebe wird noch nicht toleriert und es wird noch lange dauern, bis sie nicht mehr strafbar ist.
    Es ist eine interessante und spannende Geschichte, die mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    sunshine-500, 17.12.2019

    „Hurenglück“ Die Lilien von London von Tabea Koenig erschien am 02.12.19 im Piper Verlag.
    Das Cover passt vom Stil hervorragend zu den beiden ersten Teilen.

    Die Zeit der Belle Époque neigt sich dem Ende. Auf Londons Strassen gibt es Unruhen, denn Frauen kämpfen um das Wahlrecht. Zur Londoner Saison 1908 fahren Emily Liam und ihre Töchter in die Hauptstadt Grossbritanniens, Victor der Sohn der beiden studiert seit geraumer Zeit in London. Während Margery in die Gesellschaft eingeführt wird, kommt Ines den Suffragetten sehr nahe und möchte sich ihrer Sache anschliessen. Victor indes befindet sich in einer schwierigen Lage denn er geht eine verbotene Liebe ein, die der gesamten Familie schaden kann.......

    Tabea Koenig zieht den Leser wieder mitten ins Geschehen, sehr fesselnd erzählt sie die Erlebnisse der Kinder von Emily Liam Christine und John in einer Zeit des Umbruchs. Die Autorin beschreibt eindrucksvoll historische Ereignisse, wie die Forderungen der Suffragetten nach einem Wahlrecht. Sehr einfallsreich hat sie ebenfalls historisch belegte Personen mit Fiktion verwoben. Die Protagonisten der ersten Teile bilden nur eine angenehme Nebenrolle.
    Im Fokus stehen die Ereignisse um Ines die sich den Suffragetten angeschlossen hat und Victor der eine verbotene Liebschaft eingegangen ist.
    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, sie wirken alle lebendig und authentisch, sie besitzen Ecken und Kanten, wie in der Realität. Emily und Liam haben alle Hände voll mit ihrer jüngsten Tochter zu tun und ihr Sohn gerät durch seine Liebe in grosse Gefahr. Einzig Margery gehtr einen geraden Weg. Christine und John Pike geben den Handlungen noch die gewisse Würze, denn sie haben sich durch viele Verpflichtungen etwas auseinander gelebt.
    Der Schreibstil ist detailliert, bildhaft und leicht verständlich zu lesen, erzählt wird in der 3. Person.

    Fazit: Tabea Koenig hat ihre „Flowers of Scotland“ Reihe mit Teil 3 zu einem guten Abschluss gebracht. Die Handlungen rund um die Protagonisten der früheren Teile weitergeführt und glaubhaft mit historischen Ereignissen verwoben. Hervorheben möchte ich die gute Recherchearbeit, der gesellschaftlichen und politischen Hintergründe, die sie gekonnt dargestellt hat. Mich hat Tabea Koenig mit „Hurenglück“ sehr gut untehalten, sie hat mich dazu gebracht einige historische Ereignisse nachzulesen. Ich bin gerne mit ihr nach Londen, Anfang des 20. Jahrhunderts gereist, denn die Erlebnisse der Kinder waren sehr fesselnd und spannend erzählt. Ich gebe meine Leseempfehlung. Ich kann sie Fans von historischen Geschichten sehr ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    schafswolke, 16.06.2020

    Ein runder Abschluss der Reihe, um Christine, Emiliy und Liam

    London, 1908: Die Zeit steht im Wandel und langsam gehen die Kinder von Emily und Liam eigene Wege. Während Margery ganz klassisch in die Gesellschaft eingeführt wird, schlägt Ines ganz andere Wege ein und schliesst sich den Suffragetten an. Victor hingegen findet seine grosse Liebe, doch damit bringt er viele in Gefahr.

    "Hurenglück" ist der abschliessende Teil der Reihe "The Flowers of Scotland" und auch ohne Vorkenntnisse gut verständlich, denn inzwischen sind einige Jahre zum vorigen Band vergangen.
    Auch dieser Teil liest sich wie die Vorgänger recht flüssig, allerdings empfand ich diesen Teil als etwas schwächer. In den ersten beiden Teilen konnte ich noch regelrecht mitfiebern, hier ist es mehr ein Wiedersehen mit den Familien von Christine, Emily und Liam. Mittlerweile sind die Kinder mehr in den Fokus gerückt und es dreht sich mehr um Ines, Victor und Margery. Trotzdem ist es der Autorin gelungen alle Figuren in einen guten Einklang zu bringen, es kommt keiner zu kurz und man spürt den Wandel in der Gesellschaft. Die Suffragettenbewegung nimmt einen Teil ein, ebenso verbotene Liebschaften und Intrigen und so bleibt auch der Abschluss der Triologie durchaus lesenswert.

    Ehrlich gesagt finde ich die Titelauswahl nicht ganz so gelungen. Beim ersten Teil passte es noch einigermassen, aber bei dem dritten Teil finde ich ihn eher unpassend, denn von den Huren aus dem ersten Teil ist kaum noch was übrig geblieben. Ich kenne einige, die dadurch das Buch eher nicht näher angucken würden. Wer die vorigen Bände kennt bzw. sich nicht von dem Titel abschrecken lässt, der taucht ins England zur Zeit der Suffragetten ab.

    Ich habe mich hier wieder gut unterhalten gefühlt und vergebe, für den runden Abschluss der Reihe um Emily und Christine, 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 17.12.2019

    Ich konnte es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Christine, Pike, Emily und Liam weiter geht.
    Dieses mal befinden wir uns 1908 in London.
    Emily und Liam Reisen mit ihren Kindern nach London um ihre Tochter Margery in die Gesellschaft einzuführen.Ihre Tochter Ines entdeckt die Suffragetten und ihr Anliegen für sich, und schliesst sich ihnen an. Da die Frauen für ihr Wahlrecht kämpfen, sind es bald nicht mehr nur Harmlose Demonstrationen und Ines begibt sich in Gefahr.Auch mit ihrem Sohn Viktor ist es nicht leicht, er verliebt sich und bringt damit alle in Gefahr.
    Auch bei Christine ist einiges passiert und , es wird noch richtig spannend ( Darüber möchte ich aber nichts verraten ;) )
    Das Buch ist von der ersten bis zur Letzten Seite spannend. Die gute Recherche zeichnet auch diesen Teil wieder aus. Tabea Koenig schafft es einen so zu fesseln, das man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.Ich habe wieder einmal mit den Protagonisten mitgefiebert, gelacht, gebangt und geweint und gehofft das alles gut wird.
    Wow was für ein gelungener Abschluss dieser Reihe. Diese Triologie hat mich dermassen begeistert das ich sie nur jedem ans Herz legen kann.
    Am Ende fügen sich alle Fäden zusammen und lassen einen zufrieden zurück , trotzdem bin ich traurig das es nun zu Ende ist.
    Liebe Tabea, ich kann nur Wow sagen, danke für so tolle Lesestunden und ich freue mich auf weitere Bücher von dir.
    Wenn ihr Historische Romane mögt, werdet ihr diese Reihe lieben.

    Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung!

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