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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit K., 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein bewegender Jugendroman im Chat-Schreibstil

    Inhalt:
    Eben noch schreibt und scherzt die 15-jährige Feli mit ihrer grossen Schwester Sina im Chat. Doch Sina kommt ein paar Stunden später durch einen Autounfall ums Leben. Für Feli bricht die Welt zusammen, denn sie hat nicht nur ihre einzige Schwester sondern auch ihre beste Freundin und Vertraute für immer verloren. Um noch ganz nah bei ihr zu sein, chattet Feli einfach weiter und erzählt ihr alles.
    Doch nach einer dummen Aktion muss Feli Sozialstunden im Altersheim ableisten. Dabei lernt sie Vito besser kennen, der auch zur Sinas Clique gehörte. Aber kann Feli jemals wieder glücklich werden?

    Fazit:
    Der Jugendroman ist sehr bewegend und tiefgründig. Gerade die Themen Trauer, Verlust, Neubeginn und die erste Liebe werden hier angesprochen und wurden sehr gut für Teenager umgesetzt. Da dieses Buch komplett als Chatverlauf geschrieben ist, liest es sich sehr leicht. Die Umsetzung ist wirklich richtig schön gelungen und gefällt mir ausserordentlich gut.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchofant, 22.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wer ein herzzerreissendes Jugendbuch über Trauer u. die erste Liebe sucht, ist mit "Hinter den Sternen ganz nah" von Petra Bartoli y Eckert genau richtig! Der Coming-of-Age-Roman überzeugt durch seine berührende Erzählweise im Briefroman-Stil u. ein sympathisches, junges Mädchen, das den Verlust ihrer grossen Schwester bewältigen muss. Leseempfehlung!

    Klappentext:
    Für die 15-jährige Feli bricht eine Welt zusammen, als ihre Schwester bei einem Autounfall ums Leben kommt. Sina – ihre geliebte grosse Schwester, Ratgeberin und beste Freundin – ist weg. Für immer. Was von Sina geblieben ist, ist der gemeinsame Chat, den Feli in ihrer Verzweiflung alleine weiterführt. Hier fühlt sie sich ihrer Schwester nahe und erzählt ihr alles. Auch dass sie jetzt wegen einer unnötigen Aktion Sozialstunden im Altenheim ableisten muss. Und dass sie hier auf Vito trifft, der eigentlich auch in dem Unfallauto gesessen hätte, hätte er nicht an jenem Abend Spätdienst gehabt …

    Der Einstieg in den modernen Briefroman, der aus Messengernachrichten von Feli an ihre (verunglückte) Schwester Sina besteht, fiel mir durch den leichten Schreibstil u. die darin enthaltene Jugendsprache sehr leicht.
    Wie es für einen Briefroman üblich ist, verfolgt man die Handlung nicht 1:1 mit, sondern erfährt viel im Vorfeld oder Nachgang. Das ist der Autorin sehr gut gelungen u. man kann auch sehr vieles zwischen den Zeilen lesen, v.a. die wunderbare Verbindung zwischen den beiden Schwestern.
    Umso herzzerreissender wird es, als Sina dann plötzlich weg ist u. Feli den Chat mit sich selbst führt, aber weiterhin so tut, als führe sie ihn mit Sina. Felis Trauer ist mitreissend u. emotional u. lässt einen als Leser die ein oder andere Träne verdrücken. Dabei ist es schön, wie Feli nach u. nach lernt, mit ihrer Trauer umzugehen, u. es dann auch irgendwann schafft, ihrer ersten Liebe eine Chance zu geben.

    Insgesamt wirklich ein wunderbarer, emotionaler Coming-of-Age-Jugendroman, der auch für jüngere Leser*innen geeignet ist, u. die schwierigen Themen Trauer u. Verlust verständnisvoll rüberbringt!

    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kiki2705, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    „Hinter den Sternen ganz nah“ ist ein sehr bewegender Jugendroman aus der Feder von Petra Bartoli y Eckert.

    Für die 15-jährige Feli bricht eine Welt zusammen, als ihre geliebte Schwester bei einem Autounfall ums Leben kommt.
    Feli möchte den Verlust ihrer Schwester nicht einfach so hinnehmen und führt den Chat, den die beiden geführt haben, einfach allein weiter.
    So schreibt sie ihrer Schwester jeden Tag von ihrem Leben, ihren Gefühlen und hofft auf Antwort.
    Als sie in die Schule einbricht, um vom Dach aus die Sterne zu beobachten und ihrer Schwester ganz nah zu sein, bekommt sie Sozialstunden im Altersheim aufgebrummt. Hier begegnet sie nicht nur der liebenswerten Seniorin Clara, sondern auch Vito, der eigentlich mit im Unfallwagen gesessen hätte, wenn er nicht an diesem Abend hätte arbeiten müssen.

    Der gesamte Roman ist in Chatform verfasst, was einem erst seltsam vorkommen mag, jedoch sehr schnell und flüssig zu lesen ist und durch die direkte Sichtweise, die man von Feli erhält, noch authentischer und emotionaler wirkt.

    Mit Feli erlebt man die unterschiedlichsten Gefühle, die nach dem Tod eines geliebten Menschen auf einen einprasseln – Trauer, Wut, Verzweiflung, aber auch das erste Verliebtsein und damit die Frage, ob man gleichzeitig tieftraurig und unsagbar glücklich sein kann und darf.

    Die Gefühle von Feli sind sehr intensiv und authentisch und gleichzeitig bekommt man auch alles andere um sie herum mit, ohne dass es direkte Personenbeschreibungen, Dialoge o.ä. gibt.

    Die Hauptpersonen lernt man trotz allem sehr gut kennen und lieben.

    Die Entwicklung, die Feli bestreitet, ist deutlich zu erkennen und das Ende des Romans ist gelungen.

    Dazu passend hat der Roman ein wunderschönes Cover, welches durch seine Aufmachung die allumfassende Sehnsucht widerspiegelt.

    Mir hat das Buch sehr emotionale Lesemomente verschafft und mich stark berührt.
    Es ist auf jeden Fall für Jugendliche ab 12 Jahre und auch Erwachsenen sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 06.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Farben gefallen mir sehr und der Titel ist gut gewählt. Die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechend.

    In diesem Roman geht es darum, dass die 15-jährige Feli einen unfassbar schweren Schicksalsschlag erleiden muss. Felis ältere Schwester Sina stirbt überraschend bei einem Autounfall. Feli weiss nicht wie sie ohne sie weiter leben soll, geblieben ist ihr nur der Chat mit ihrer Schwester. In ihrer Trauer gefangen muss sie auch wegen einer unnötigen Aktion Sozialstunden im Altenheim absolvieren. Dort lernt sie Clara kennen. Diese sympathische Frau ist für Feli da. Der einseitige Chat mit Sina hilft Feli langsam aus ihrer Trauer heraus zu kommen. Sie erzählt der älteren Schwester alles von ihrem Leben. Mit ihren Eltern versteht sie sich schlecht, Freunde hat sie auch nicht wirklich. Im Altenheim arbeitet Vito, ein Bekannter aus Sinas Clique. Darf man sich verlieben, wenn man eigentlich trauert?

    Das Buch zeichnet sich dadurch aus, dass der Text in Chatform verfasst ist. Das hat mir sehr gut gefallen, weil ich dadurch das Gefühl hatte intensiver in der Handlung zu sein. Feli hat in der Handlung eine tolle Entwicklung durchlaufen. Das Thema des Buches ist emotional und berührend. Ich fand die Umsetzung einfach grandios und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    „Hinter den Sternen ganz nah“ ist ein Jugendroman von Petra Bartoli y Eckert, der mich zutiefst berührt.
    Dabei fand ich es zunächst ein wenig befremdlich, eine Geschichte als Chatverlauf zu lesen. Doch genau das gehört für die 15-jährige Feli zur Trauerbewältigung. Nachdem sie ihre grosse Schwester durch einen Unfall verloren hatte, lässt sie den gemeinsamen Chat weiterleben, indem sie ihrer Schwester alles erzählt, was sie erlebt und vor allem auch das, was sie bewegt. Da sind Gefühle tiefster Trauer, Wut, Verzweiflung, Angst und Mutlosigkeit, die ich hautnah miterlebe.
    Feli musste kurz nach dem Tod ihrer Schwester Sozialstunden in einem Altenheim ableisten. Das, was für Feli eine Strafe sein sollte, wurde am Ende zu einer Bereicherung. Wie sonst hätte sie Clara kennenlernen sollen? Mir gefällt besonders, dass die Geschichte auch davon erzählt, dass Freundschaft zwischen Jung und Alt gelingen kann.
    Eine tolle neue Erfahrung für mich war es, einen Chatverlauf zu lesen, der sich als wunderbare Geschichte herausstellt. Beim Lesen dachte ich nie daran, die Autorin hätte sich die Geschichte ausgedacht. Für mich fühlte es sich so an, als hätte sie sie einfach geschehen lassen.
    Von ganzem Herzen meine volle Leseempfehlung für Menschen jeden Alters.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Jugendroman bricht für die fast 16-Jährige Feli eine Welt zusammen, als ihre Schwester Sina bei einem Autounfall stirbt. Sie mag niemanden sehen und mit niemandem sprechen- ausser mit Sina, der sie weiterhin in ihrem Chat schreibt. Ihr Alltag ändert sich erst, als sie Sozialstunden im Altenheim leisten muss- und dort sowohl die Bewohnerin Clara, als auch Vito trifft, der hier sein FSJ macht- und eigentlich auch im Unfallauto ihrer Schwester gesessen hätte.

    Dieses sehr berührende Buch ist durchweg in Chatform geschrieben. Am Anfang gibt es noch einen Chat zwischen den beiden Schwestern, schon bald wird die Erzählung aber zu einem Monolog von Feli, die ihrer Schwester alles erzählt- wie die anderen ihr Leben weiterleben, was sie erlebt hat und wie sehr sie ihr fehlt. Später kommen auch noch Gespräche mit Clara und Vito. Diesen Schreibstil finde ich sehr spannend, da es der Autorin gelungen ist, auch ohne Orts- oder Handlungsbeschreibungen und direkte Dialoge eine anschauliche Geschichte zu erzählen. Dadurch, dass Feli erzählt, kann man ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen. Ich fand es teilweise schwierig, mich beim Lesen von der vielen Wut und Verzweiflung zu distanzieren, die auch einen grossen Teil des Romans einnehmen. Ab dem letzten Drittel wird es etwas leichter und auch wenn diese Entwicklung vergleichsweise schnell kam, hat mir das Ende sehr gut gefallen.

    Ein besonderer Jugendroman (ab ca. 12 Jahren)- sowohl stilistisch, als auch inhaltlich!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 27.09.2023

    Als Buch bewertet

    Trauerbewältigung mal anders

    Felizitas ist 15, als sie ihre ältere Schwester bei einem Autounfall verliert. In ihrer Trauer verkriecht sie sich, lässt niemanden an sich ran und bekommt dann auch noch Sozialstunden im Altenheim aufgebrummt. Der einzige Mensch, dem sie sich anvertraut ist ihre tote Schwester. Denn auch wenn sie ihr nicht mehr antwortet, in ihrem Chat kann Felizitas ihr weiterhin alles erzählen, was gerade in ihrem Leben passiert und wie sie sich dabei fühlt.

    Trauerbewältigung in Form eines Chats, tatsächlich ist das Thema für mich nicht ganz befremdlich, da ich selbst eine Freundin kenne, die Social Media für einen Teil ihrer Trauerbewältigung genutzt hat. Dennoch war es zu Beginn für mich etwas schwierig in das Buch reinzukommen, da es tatsächlich nur als einseitiger Chatverlauf aufgebaut war. Ich hatte dabei etwas die Befürchtung , dass durch die einseitige Sicht Teile von der Geschichte verloren gehen könnten, aber diese Befürchtung war total umsonst, denn Petra Bartoli y Eckert hat es mit ihrem Schreibstil perfekt geschafft, die Geschichte und Gefühle von Felizitas greifbar zu machen.

    Grossartig fand ich auch die Freundschaften, die sich im Zuge der Trauerbewältigung entwickelt haben. Denn so schwer das Thema auch ist, so toll wird hier gezeigt, dass auch wieder gute Zeiten kommen. Nur an manchen Stellen hatte ich mit Felis Verhalten leider ein paar Probleme, da sie mit fast 16 teils Entscheidungen getroffen hat, die ich eher jemand jüngerem zugeordnet hätte. An anderen Stellen hingegen sieht man dann wieder, wie erwachsen sie handeln kann. Vielleicht kann man das auch einfach als Teil ihres Gefühlschaos abstempeln.

    Alles in allem ein sehr schöner Roman, der ein so schwieriges und trauriges Thema richtig gut behandelt und auf jeden Fall empfehlenswert ist.

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