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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 02.01.2023

    Mit „Die Weberei von Kirkby“ startet die Highland-Happiness-Reihe der Autorin Charlotte McGregor, die Reihe knüpft direkt an die Highland-Hope-Reihe an, die ebenfalls im beschaulichen schottischen Dorf Kirkby spielt. Man kann aber ohne Vorkenntnisse starten und mit kleineren Anspielungen oder bekannten Gesichtern kommt man auch als Neueinsteiger bestens zurecht, ich denke aber, dass es noch mehr Spass macht, wenn man alle Bände der beiden Reihen nacheinander liest, auch wenn die einzelnen Bände immer in sich abgeschlossen sind, aber die Reihen machen süchtig und ich denke es wird sowieso nicht bei einem Besuch in Kirkby bleiben.
    Hier geht es nun (endlich) um den jungen, engagierten Bürgermeister von Kirkby, ihn trifft die Liebe wie ein Blitzeinschlag als er zum ersten Mal Harriet trifft. Harriet versucht sich über ihre Zukunft klar zu werden und will eigentlich nur einen ausgedehnten Urlaub bei Verwandten in Kirkby machen. Dass sie dort ihren beruflichen Traum verwirklichen kann und auch noch ihren Traummann treffen wird, kann sie anfangs ja noch nicht ahnen und gerade, die Erkenntnis, dass Collum ihr Traummann ist, kommt erst langsam.
    Für mich war es nicht der erste Ausflug nach Kirkby und ich habe mich schon lange auf Collums Geschichte gefreut, der arme Kerl hat nämlich immer wieder für die falsche Frau geschwärmt und hat es wirklich verdient, dass er seine Schicksalsfrau trifft. Neben der Liebesgeschichte ist vor allem Collums Lebensgeschichte für Emotionen verantwortlich, hinter dem patenten Bürgermeister liegen harte Jahre, so viel sei verraten. Ansonsten ist „Die Weberei von Kirkby“ eine wunderbare, kurzweilige Liebesgeschichte mit einer richtigen Wohlfühlatmosphäre und lauter sympathischen Charakteren, die durchaus Ecken und Kanten haben. Durch Harriets Bemühungen eine eigene Weberei auf die Beine zu stellen lernt man gleich noch etwas über Stoffe, Weben und Tartans, hier sollte man auch das Nachwort noch lesen.

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  • 5 Sterne

    Diana E., 15.01.2023

    Charlotte McGregor – Highland Happiness, Die Weberei für Kirkby

    Harriet Harper wünscht sich eigentlich nur eine Auszeit und flüchtet zu ihren Verwandten nach Kirkby. Dort läuft sie dem ehrgeizigen Bürgermeister Collum McDonald über den Weg, der gerade dabei ist Prioritäten in seinem Leben zu setzen, nämlich die Highland-Spiele nach Kirkby zu verlagern und seine Traumfrau zu finden. Der sonst so wortgewandte Collum bekommt in Harriets Gesellschaft allerdings kein Wort heraus und schlimmer noch, irgendwie scheinen die Begegnungen der beiden unter keinem guten Stern zu stehen. Doch eins weiss der Bürgermeister ganz sicher: Er will Harriets Herz erobern.

    Ich habe fast alle Bücher der Autorin, unter Klarnamen und Pseudonym gelesen. Natürlich habe ich mich gefreut, dass es mit Geschichten aus dem kleinen Dorf Kirkby weiter geht, denn die Bewohner sind mir sehr ans Herz gewachsen.
    Die Autorin hat einen fesselnden, lockeren Erzählstil der es mir erlaubt erneut in die emotionale, romantische, humorvolle und zauberhafte Geschichte abzutauchen und sie innerhalb weniger Stunden zu lesen.
    Die Story kann eigenständig gelesen werden, doch wer mehr über Collum erfahren möchte, sollte auch die Bücher der Highland Hope Reihe kennen.

    Die Charaktere sind – wie nicht anders zu erwarten – wieder realtitätsnah, lebendig und facettenreich ausgearbeitet. Mir gefällt sehr gut, dass ich direkt eine Nähe zu ihnen aufbauen konnte. Kirkby ist wie nach Hause kommen. Natürlich treffen wir viele Charaktere aus den anderen Büchern, aber Collum hatte es mir vom ersten Buch an angetan. Ich mochte den etwas übereifrigen, manchmal störrischen und mit Sicherheit sehr ehrgeizigen Bürgermeister von Anfang an. Ihn hier mal von einer anderen Seite zu sehen, verunsichert, ein wenig tolpatschig und wortkarg hat mir gut gefallen. Seine Hintergrundgeschichte hat mich sehr berührt.
    Harriet hat mir ebenfalls gut gefallen. Sie ist tough, sie hat einen starken Willen und ich mochte sie auf Anhieb. Das sie ihre Träume so schnell umsetzt hat mir imponiert. Sie passt sehr gut zu Collum und bildet ein gutes Gegenwicht. Da hat die Autorin die passende Partnerin für Collum gefunden und ich mochte die beiden zusammen sehr gerne.

    Ich mag es, wie die Autorin die Atmosphäre von Kirkby einfängt. Das kleine Städtchen kann der beste Freund sein, aber auch der schlimmste Feind. Das Collum in der Vergangenheit mit seinen Neuerungen für Kirkby nicht immer beliebt war, haben wir bereits mitbekommen, aber letztendlich ist Kirkby wie eine grosse Familie, in der gelacht, gestritten und sich wieder versöhnt wird. Die verschiedenen Schauplätze sind anschaulich ausgearbeitet.

    Ich habe die Liebesgeschichte zwischen Harriet und Collum sehr gerne gelesen, dennoch ist die Story so viel mehr als "nur" eine Liebesgeschichte. Die Gemeinschaft, der Zusammenhalt, die Wichtigkeit von Familie und Freunde, all das ist so wichtig für die Story. Hier gibt es eine schöne kleine Welt, in der ich gern zu Besuch bin und hoffentlich noch sehr oft zu Besuch sein werde.
    Wer es romantisch, fesselnd, humorvoll mit viel Leidenschaft, Freude aber auch Charakteren mit tiefen Emotionen mag, der wird mit "Highland Happiness – Die Weberei für Kirkby" viel Freude haben. Wer gerne Bücher liest, wo die Charaktere ihre teils schmerzhafte und/oder traurige Vergangenheit aufarbeiten, der ist hier ebenfalls richtig. Und wer Happy Ends mag, dem möchte ich dieses Buch ans Herz legen.
    Ich bin wieder mal begeistert. Natürlich gibt es von mir eine Leseempfehlung.

    Das Cover ähnelt der "Highland Hope" Reihe und wirkt idyllisch. Mir gefällt es gut und ich mag den Wiedererkennungswert.

    Fazit: zauberhafte, emotionsgeladene Story fürs Herz. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 31.12.2022

    „...Jedenfalls war sie derart frustriert, dass sie eine Auszeit brauchte, um über ihr Leben und ihre Karriere nachdenken zu können. Ihre Schwester hatte ihr von Monroe Manor erzählt, dem riesigen Herrenhaus in Kirkby, in dem ihre Verwandten lebten...“

    Und nun ist die 27jährige Harriet Harper auf den Weg dorthin.
    Die Autorin hat einen gefühlvollen Roman geschrieben. Der Schriftstil ist ausgereift und lässt sich flott lesen.
    Auf der Zugfahrt lernt Harriet Bertha kennen. Sie kommen ins Gespräch. Die reife Frau sieht das Leben realistisch.

    „...Verbrannte Erde in einer Branche, mit der Sie ohnehin nichts zu tun haben wollen, ist übrigens nicht tragisch. Ganz im Gegenteil, das sorgt für klare Verhältnisse...“

    Während Harriet herzlich im Herrenhaus aufgenommen wird, hat Collum, der Bürgermeister von Kirkby, grosse Pläne. So trifft er sich mit dem zukünftigen Zahnarzt des Ortes. Collums Humor ist manchmal etwas eigen.

    „...Andererseits, wollte man mit einem Zahnarzt liiert sein? Jemand, der beim Küssen mit der Zunge die gegnerischen Zahnreihen entlangfuhr und auf Löcher scannte?...“

    Im Herrenhaus dagegen findet Harriet ihre Bestimmung. Als sie einen Saal betritt, sieht sie vor ihren Augen ihre zukünftige Weberei. Natürlich bedeutet das viel Arbeit, bevor das Projekt steht. Collum will mit den Besitzern des Herrenhauses über die Highland – Games sprechen. Dabei sieht er Harriet. Es trifft ihn wie ein Blitz.
    Die Geschichte zeichnet sich durch die vielen Gespräche aus, die die Handlung voranbringen, Einblicke ins örtliche Leben geben und die Einstellungen und Gefühle der Protagonisten widerspiegeln. Wenn Marlin Collum begegnet, kann er nicht anders. Er muss stänkern. Im Ernstfall allerdings steht er ihm auch hilfreich zur Seite.
    Die Autorin lässt mich am Auf und Ab der Gefühlswelten von Harriet und Collum teilnehmen. Ganz nebenbei klären sich auch ein paar Probleme für Harriets Weberei. Sie ist dabei, ihren Traum Stück für Stück zu verwirklichen.
    Sehr gut gefällt mir, wie Begriffe aus der Weberei nicht nur die Kapitelüberschriften dominieren, sondern auch in der Handlung eine Rolle spielen. Zum Beispiel charakterisiert Harriet ihren bisherigen Freund so:

    „...Der war nicht nur ein simpler Webfehler, sondern eine Riesenlaufmasche in einer Feinstrumpfhose. So etwas konnte den gesamten Look ruinieren...“

    Natürlich gibt es auch Szenen, die unter die Haut gehen. Dazu gehört der Blick in Collums Kindheit.
    Ausserdem werden tierische Protagonisten gekonnt in die Handlung integriert. Sie sorgen zusätzlich für Abwechslung.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie ist abwechslungsreich.

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  • 5 Sterne

    peedee, 17.01.2023

    Sehr emotional

    Highland Happiness, Band 1: Textildesignerin Harriet Harper muss raus aus ihrem nervenden Alltag mit unbefriedigenden Praktikanten-Jobs und ihrem On-off-Freund Tom. Sie fährt nach Kirkby zu entfernten Verwandten. Was soll sie nun tun? Plötzlich ist die Idee da, eine Weberei zu gründen. Bürgermeister Collum McDonald ist begeistert – in erster Linie von Harriet, die er in Gedanken bereits als seine Seelenfrau bezeichnet, doch auch ihre Geschäftsidee ist natürlich eine Bereicherung für Kirkby…

    Erster Eindruck: Ein idyllisches Coverbild mit einem süssen Alpaka im Vordergrund, gut gewählte Schrift, Nennung des Reihentitels, und eine Karte von Kirkby in der vorderen Umschlagklappe – sehr gelungen.

    Dies ist Band 1 der zweiten Reihe in Kirkby nach „Highland Hope“. Ich habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit Altbekannten gefreut.

    Harriet fährt nach Kirkby, da ihre Zwillingsschwester Lila erst vor kurzem einige Zeit dort verbracht hat und sehr davon schwärmte. Ihr Vater führt eine Massschneiderei und würde sich wünschen, dass Harper ins Familienunternehmen einsteigt. Aber sie will in erster Linie Stoffe designen, und nicht unbedingt nähen. Aber die Praktikanten-Jobs will sie verständlicherweise auch nicht mehr.
    Collum ist ein sehr engagierter Bürgermeister, dessen Visionen für Kirkby häufig Marlin Fraser, der sich ebenso für seine Stadt einsetzt, verärgert. Unabhängig davon, was Collum vorschlägt, Marlin findet mindestens ein „Haar in der Suppe“. Collum ist rund um die Uhr für seine Stadt und deren Bedürfnisse ansprechbar. Sein Privatleben? Quasi nicht existent. Über seine Familie hält er sich sehr bedeckt – er ist ein guter Rhetoriker und kann das Gespräch auf für ihn weniger verfängliche Themen leiten.
    Die erste Begegnung von Harriet und Collum ist im wahrsten Sinne umwerfend.
    Wer bereits das „Kirkby-Universum“ kennt, weiss, dass es auch immer tierische Protagonisten gibt. In diesem Band treten unter anderem zwei Seidenhühner und ein Alpakahengst auf – süss!

    Eine sehr emotionale Geschichte, die mich mehrfach leer schlucken liess – ich kann nicht weiter darauf eingehen, da ich nicht spoilern will. Die 504 Seiten waren im Nu gelesen. Im Nachgang zur Geschichte gab es einen interessanten Exkurs über „Tartan, Tweed und textile Redewendungen“. Sehr gelungen fand ich übrigens auch, dass den Kapitelüberschriften eine textile Note verpasst wurde. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich, dass die Fortsetzung nicht so lange auf sich warten lässt.

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  • 5 Sterne

    dido_dance, 31.12.2022

    Manchmal findet man seine Bestimmung an unvermuteter Stelle
    Ich kannte bisher nur einen Sammelband mit Kurzgeschichten aus dem wunderbaren Dorf Kirky in Schottland, deshalb war ich ganz gespannt auf diese Geschichte.

    Und was soll ich sagen, das Lesen hat sich angefühlt wie heimkommen zu Freunden.

    Wir begleiten in dieser Geschichte Harriet Harper, die in ihrem Job in London unglücklich ist und dem Rat ihrer Zwillingsschwester Lila folgend nach Schottland zur entfernten Verwandtschaft fährt um zur Ruhe zu kommen und heraus zu finden, was sie mit ihrem Leben und ihrer Ausbildung anfangen will.

    Der Schreibstil von Charlotte McGregor ist flüssig, humorvoll und sehr angenehm zu lesen, die Seiten blättern sich quasi von selbst um.

    Manche Stellen sind so pointiert geschrieben , dass ich aus dem Schmunzeln gar nicht mehr heraus gekommen bin und manches mal das Gefühl hatte mir vor Lachen den Bauch halten zu müssen.

    Die Figuren sind facettenreich ausgearbeitet und jede hat ihre Ecken, Kanten und liebenswerten Eigenarten.

    Und auch die tierischen Charaktere in dieser Geschichte mag ich gar nicht missen. Ich liebe Thelma und Louise und erst Harry. ( Lest selbst, dann versteht ihr was ich meine )

    Falls man mit den Figuren durcheinanderkommt, gibt es im Anhang ein Personenregister mit näheren Erläuterungen zur jeweiligen Figur.

    Ich habe dieses allerdings kein einziges Mal benötigt, denn ich war so komplett in die Geschichte eingetaucht, dass sich mir die Zusammenhänge einfach so erschlossen haben.

    Ich habe es geliebt zu lesen wie Harriet sich ihren Lebenstraum erfüllt und sich auch zaghaft der Liebe nähert.

    Auch hat die Autorin es geschafft auch sehr ernste Themen behutsam in die Geschichte einzuweben und ihr so noch mehr Tiefe zu geben.

    Das Ende war einfach zum Aufseufzen schön.

    Ich hatte wunderbar erfrischende, aber auch sehr emotionale Lesestunden mit dem Buch und hätte noch stundenlang weiterlesen können. Wie gut, dass Charlotte McGregor auch Highland Happiness als Reihe ausgelegt hat, so gibt es bald Nachschub.

    Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 03.01.2023

    In " Highland Happiness - Die Weberei von Kirkby: Eine Schottland-Romanze in den malerischen Highlands " weiss Harriet nicht, wie es in ihrem Leben beruflich als Textildesignerin weitergehen soll und fährt deswegen zu ihrer entfernten Familie nach Kirby. 
    Dort begegnet Harriet unter anderem dem Bürgermeister Collum, der an ihr gefallen findet. Gleichzeitig findet Harriet aber auch ihr Bestimmung. Denn im Monroe Manor fühlt Harriet wie ihr beruflicher Wunsch Form annimmt und mit Hilfe der Familie und Collum wagt sie den Sprung in die Selbstständigkeit mit einer Weberei. 
    Auch Collum hat für Kirby noch vieles geplant und sein grösstes Vorhaben möchte verwirklicht werden. Dazu kommt nun die Chance eines eigenen Tartan für Kirby, dass selbstverständlich Harriet gestalten soll. 
    Desweiteren hofft Collum so Harriet näher zu kommen und eine Chance von ihr zu erhalten. Durch das kennenlernen erfährt Harriet auch von Collums Lieblingstieren und als eine brenzlige Situation aufkommt, wird Collum mit Thelma und Louise überrascht. 
    Wird es Harriet gelingen, ihren Traum der eigenen Weberei zu verwirklichen und gibt sie ihren Gefühlen zu Collum eine Chance? Und wie reagiert Collum auf Thelma und Louise, sind diese bei ihm willkommen und in Sicherheit?

    Die Story hat mich von Anfang an wieder in den Bann des Dörfchen Kirby und dessen Einwohner gebracht, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Harriet und Collum mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, brisante wie auch tragische Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergiessen. 
    Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich wissen wollte, ob es für beide ein Happy End gab. 
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 01.02.2023

    der Zusammenhalt der Bewohner von Kirkby
    Highland Happiness- Die Weberei von Kirkby von Charlotte McGregor
    Den Leser erwartet ein einfühlsamer und bewegender Roman, der mich zum wiederholten Mal in den kleinen schottischen Ort Kirkby führt. Das Cover finde ich sehr ansprechend und es lädt zum Verweilen ein. Die Autorin ist mir vertraut und ich liebe es, in ihre Geschichten einzutauchen.
    Mittelpunkt unserer Geschichte sind zum einen Harriet Harper und zum anderen der Bürgermeister von Kirkby Collum McDonald.
    Hariet ist mit ihrem Leben als Textil- Designerin in London nicht zufrieden und die Beziehung zu ihrem Freund ist auch am Ende. Spontan macht sie sich auf den Weg nach Kirkby um über ihr weiteres Leben nachzudenken. Bei ihrer Tante hofft sie auf Erholung und Klarheit, was sie will. Kaum im magischen Kirkby angekommen, nehmen einige ungenutzte Räume des Anwesens sie sofort in ihren Bann. Und plötzlich weiss Hariet ganz genau, was sie machen will. Sie will die Räume mit einem Webstuhl füllen und eigene Stoffe und Muster entwerfen.
    Hilfe bei der Umsetzung erhält sie von ihrer Tante und ihrem Onkel sowie dem Bürgermeister.
    Zwischen Hariet und Collum bahnt sich zuerst eine freundschaftliche Beziehung an. Für Collum ist sie seit der ersten Begegnung seine Traumfrau. Damit verängstigt er sie zunächst.
    Geschickt vermag es unsere Autorin Einblicke in Collums Kindheit und seine Ängste zu geben. Er tut immer so coll und hat in seinem Leben schon viel durchgemacht. In Kirkby bekam der den Halt, den seine Eltern ihm nie gaben und nach vielen turbulenten Erlebnissen finden beide ihr Glück.

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  • 5 Sterne

    Narzisse99, 25.12.2022

    Ich bin mit diesem Band in die Highland-Reihe von Charlotte McGregor eingestiegen, und ich kann sagen, es fiel mir nicht schwer reinzukommen. Im Vorfeld hatte ich die kostenlose Kurzgeschichte „Drei Haselnüsse für Harriet“ gelesen, was ich absolut empfehle. Zum einen lernt man da die beiden Protagonisten schon mal kennen. Und zum anderen findet sich am Ende eine Zusammenfassung der bereits erschienenen Bände. So konnte ich mir schon mal die anderen Figuren und deren Funktion einprägen.
    Auch wenn ich den Bürgermeister bisher nicht kannte, so habe ich ihn und seine Eigenarten recht schnell liebgewonnen. Er hat für ein paar nachhaltige Szenen gesorgt. Und dieser umtriebige Mann trifft nun auf die neu zugezogene Harriet, die mit dem Gedanken spielt, eine Weberei in Kirkby zu eröffnen.
    Schön finde ich, dass die Geschichte von Harriet und Collum in die Gemeinschaft dieses bezaubernden Örtchens Kirkby eingebettet ist. Ich kann mir vorstellen, dass das Lesen jedes Bandes sich wie heimkommen anfühlt, weil man mit jedem Band dieses sympathische schottische Dorf besser kennt.
    Es werden so viele Themen behandelt, dass man nur so durch die Seiten fliegt und gar keine Zeit für Langeweile hat. Von historischen Webstühlen über spannende Auktionen bis hin zu süssen Alpakas und typischen schottischen Leckereien wird alles geboten.
    Dieses Buch bietet wirklich alles, was sich Schottland-Fans wünschen.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 12.12.2022

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Es ist sehr schön, wieder nach Kirkby zu kommen. Man kann dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen und würde sich gut zurechtfinden, jedoch hat man mehr davon, wenn man sie nach der Reihe liest, ist meine Meinung. Dieses Mal kommt Harriet in das kleine Örtchen um zu wissen was sie will und vielleicht ihr Glück zu finden. Ich habe mich mit dem ersten Band dieser Reihe in die Ortschaft und ihre Bewohner verliebt und das ist bis jetzt auch so geblieben. Die Geschichte ist so liebevoll geschrieben worden und hatte dennoch auch einen Tiefgang. Alle Charaktere sind wirklich glaubhaft und das gefällt mir sehr. Auch wie die Charaktere gezeichnet wurden ist wunderbar, denn sie haben alles, was wir realen Menschen auch haben, wie liebevoll, sympathisch, grüblerisch usw. Man wird auch auf der ersten Seite vom Buch abgeholt und auf der letzten Seite zurück gebracht. Für mich hat es sich angefühlt als wäre mitten in der Geschichte drinnen. Durch mein Kopfkino, dass sich sofort eingestellt hat, habe ich alles gesehen und gehört. Es ist ein grossartiges Buch, dass ihr nicht versäumen solltet. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

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  • 5 Sterne

    Sigrid P., 27.12.2022

    MIT SICH SELBST IM REINEN SEIN.
    Harriet Harper hat das Gefühl, dass ihr Leben in einer Sackgasse steckt. Da sie sich durch nichts und niemand in London gebunden fühlt, befolgt sie den Rat ihrer Zwillingsschwester Lila und reist zu ihren Verwandten nach Kirkby in die schottischen Highlands. Dort fühlt sie sich sofort wohl.
    Schon nach kurzer Zeit ist Harriet klar geworden, was sie sich für ihre Zukunft wünscht: ihre eigene Weberei. Doch nicht nur Harriet hat ehrgeizige Ziele, sondern auch der Bürgermeister Collum MacDonald.
    Dieses Mal betreffen seine Pläne (Highland Gamey) nicht nur Kirkby, sondern vor allem sein eigenes Leben. Sein grösster Wunsch ist eine Frau an seiner Seite und die scheint das Schicksal ihm in Gestalt von Harriet geschickt zu haben. Bei ihm ist es Liebe auf den ersten Blick. Jetzt muss er sie nur noch für sich gewinnen. Leichter gesagt als getan, denn so professionell Collum als Bürgermeister ist, so scheint er in Herzensangelegenheiten recht unsicher zu sein. Werden die beiden zueinander finden? Und wenn ja, wie? Die Geschichte von Harriet und Collum ist so zauberhaft und ich empfehle sie sehr gern als Lektüre. Es waren wunderbare Lesestunden. Ich habe das Buch kaum aus der Hand gelegt und freue mich schon auf weitere Geschichten aus der Wohlfühloase Kirkby.

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 21.01.2023

    Juchu ein vierter Teil und endlich kommt Collum unter die Haube. Der Bürgermeister ist ja bereits seit dem ersten Teil auf Brautschau aber irgendwie nicht wirklich erfolgreich und dann platzt auch noch Harriet, die Zwillingsschwester von Lila, in Kirbky herein und bringt alles durcheinander.

    Ich liebe die Highlands und lese sehr gerne Bücher über die Gegend, ich mag die Einsamkeit, die Menschen und das ganze Rundherum.
    Harriet ist am meisten verwundert, dass ihr alle ein komplett anderes Bild über Collum vermitteln wollen als sie ihn erlebt.
    Collum wird durch Harriet irgendwie anders und wirft damit fragen bei seinen "Untertanen" auf.

    Die Hauptpersonen sind zwar Harriet und Collum, aber auch viele andere haben tragende Rollen in der Geschichte und sind fast genauso wichtig für diese sehr gelungene Liebesgeschichte. Ich sag nur Tiere und die Sekretärin des Bürgermeisters.

    Mich konnte die Autorin mit dieser Geschichte sehr glücklich machen und sie hat mich mit dem Realismus und der Authetizität abgeholt.
    Es ist geschrieben wie das Leben eben manchmal so spielt.

    Ich freu mich schon auf die weiteren Teile, denn es gibt noch einige Geheimnisse zu lüften.

    Viel Spass beim Selberlesen!

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  • 4 Sterne

    Jasika, 24.07.2023

    Bei dem neuen Roman der Autorin Charlotte McGregor (Pseudonym von Carin Müller) ist der Titel "Highland Happiness" wieder Programm. In dem kleinen Ort Kirkby - "The Heart of the Scottish Highlands" fühlt sich jeder wohl. Beim Lesen hatte ich den Ort mit seinen liebenswerten Bewohnern richtig vor Augen - schade das er nur der Phantasie der Autorin entspringt.

    "Die Weberei von Kirkby" ist der erste Teil der Reihe "Highland Happiness", aber alle Romane lassen sich komplett unabhängig voneinander lesen, auch die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle.



    Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen die talentierte Textildesignerin Harriet Harper, die ihren bisherigen Wohnort London Hals über Kopf verlässt und ihre Verwandten in Kirkby besucht. In den prächtigen, teils leerstehenden Zimmern des Herrenhauses "Monroe Manor" hat sie plötzlich eine Vision - Harriet möchte ihren Traum eine eigene Weberei, die "Kirkby Tartan Mill", zu gründen, in die Tart umsetzen. Doch dafür hat sie noch einige Herausforderungen zu meistern.

    Collum McDonald ist der Bürgermeister von Kirkby - er ist ehrgeizig und voller Tatendrang, mit seinen Ideen scheint er manchmal übers Ziel hinaus zu schiessen. Doch was keiner weiss, er hat eine traurige Vergangenheit. Wird er sich endlich jemanden anvertrauen können?



    Collum ist einer meiner Lieblingscharaktere der Highland-Reihe und ich war daher sehr gespannt auf seine (Liebes-)Geschichte.

    Im Roman kommen einige Charaktere vor, aber dank des ausführlichen Registers (Menschen und Tiere) fand ich mich sehr schnell wieder in Kirkby zurecht.



    Ich hatte mit diesem Roman entspannte Lesestunden und die Seiten flogen nur so dahin! Die Autorin hat ein feines Gespür die schottische Landschaft vor den Augen des Lesers entstehen zu lassen und ihre Protagonisten sind detailreich ausgearbeitet, so dass ich mich mit ihnen identifizieren konnte und einfach nicht genug vom schottischen Kirkby und seinen liebenswerten Bewohnern bekommen kann!



    Fazit:

    Im idyllischen Kirkby fühlte ich mich geradezu wie zu Hause und freue mich auf weitere Romane dieser gefühlvollen Reihe!

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  • 5 Sterne

    Aveline, 02.02.2023

    Witzig, spritzig, frech

    Ich mag das schottische Dorf Kirkby, denn ich habe die komplette Highland Hope-Serie gelesen. Und ich finde es einfach immer wieder amüsant die skurrilen Charaktere zu treffen. Diesmal den übermotivierten Bürgermeister mit Selbstzweifel und einen riesengrossen Familiendrama-Rucksack und eine Stoffdesignerin aus London die lernt auf eigenen Beinen zu stehen.
    Stellenweise habe ich herzhaft gelacht, stellweise habe ich grosses Mitgefühl empfunden und manchmal hätte ich gerne helfend eingegriffen, aber immer habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

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