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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica G., 08.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    »Zuerst verlierst du deine Hemmungen. Deine moralischen Ansichten, deine persönliche Grenze zwischen Gut und Böse wird zunehmend verwischen. Irgendwann wirst du töten, um zu bekommen, was du willst. Es wird wie eine Droge für dich sein.«

    Alice ist eine Hexe. Lange Zeit wusste die Sechzehnjährige nichts von ihren Kräften, doch nun ist sie voller Wissbegier und Eifer. Trotz aller Warnungen gibt sie sich mit Leib und Seele der Magie hin. Dabei vertraut sie auf den Schutz eines silbernen Armbandes und auf die Fähigkeiten ihrer Meisterin Luna.
    Ihr neues Leben verspricht perfekt zu sein. Doch die Macht hat ihren Preis. Freundschaften zerbrechen, Feindschaften entstehen und Misstrauen wächst. Alice muss erkennen, dass sie mehr und mehr die Kontrolle verliert. Schon bald kämpft sie nicht nur mit Verrat, Intrigen und einem Hexenmörder, sondern vor allem mit den düsteren Tiefen ihres eigenen Verstandes.

    Wie weit kann sie gehen, bevor sie alles verliert?



    Meinung:

    Macht ist nicht immer gut und nicht immer von Vorteil - das wird auch Alice schmerzlich bewusst, als sie erfährt, dass sie eine Hexe ist. Denn sie gerät in den falschen Zirkel und die beiden anderen Hexen hantieren auch mit schwarzer Magie, die verboten ist. Ausserdem hängen ihnen die Wächter im Nacken, die genau gegen solche Zirkel vorgehen. Und schon steckt Alice im grössten Schlamassel ihres Lebens, das nicht nur gefährlich ist ,sondern auch ihr Leben und das ihrer Familie steht auf dem Spiel. Zum Glück hat sie noch Chris, ihren Freund aus der Schule, der schon immer als Psycho abgestempelt wurde, an ihrer Seite. Denn Alice kennt Chris und Chris steht Alice in jeder noch so ausweglosen Situation bei.

    Die Geschichte an sich ist flüssig geschrieben und so spannend, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen will. Man will um jeden Preis erfahren, wie es mit Alice weitergeht und wie sie die aktuelle Situation bewältigen wird.

    Eine super Story mit tollen Charakteren, die man sofort ins Herz schliesst!

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  • 4 Sterne

    Gilasbuecherstube, 20.11.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt
    Als Alice mit 16 Jahren erfährt, dass sie eine Hexe ist, möchte sie natürlich alles darüber erfahren und als Hexe ausgebildet werden. Doch ihre Grossmutter möchte mit all dem nichts mehr zu tun haben. Sie schenkt ihrer Enkelin nur ein Armband, dass sie vor dem Wahnsinn, dem einer Hexe verfallen kann, schützen soll und eine Truhe in der sich ein geheimnissvolles Buch befindet. Doch dann trifft Alice auf die Hexe Luna. Von ihr bekommt sie die Ausbildung, die sie sich gewünscht hat und sie lernt, ihre Magie zu kontrollieren. Doch sie ahnt nicht, dass sie in einem zwielichtigen Hexenzirkel gelandet ist und von Luna immer tiefer in die schwarze Magie hinein gezogen wird. Alice verliert immer mehr die Kontrolle und muss nicht nur gegen Intrigen, Verrat und einem Hexenmörder kämpfen, sondern auch gegen die dunkle, schwarze Magie.
    Meine Meinung
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig und ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Alice. Sie ist die Hauptprotagonistin und dadurch, das die Story in der ersten Person geschrieben wurde, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Gelegentlich gibt es einen Wechsel und wir erfahren etwas mehr über Chris, dem Jäger oder der Hexe Darkness. Dann aber in der dritten Person erzählt.
    Zu Beginn hatte ich das Gefühl, die Story bereits zu kennen. Ein 16 jähriger Teenager entdeckt die Magie, hat Probleme in der Schule und fühlt sich zu einem Jungen hingezogen, dem es ähnlich geht. In diesen Geschichten ist die Hauptprotagonistin jedoch fast immer die "Gute".
    Hier entwickelte sich die Story jedoch völlig anders. Es gibt natürlich auch etwas Romantik, aber die Autorin hat darauf nicht den Schwerpunkt gesetzt.
    Die Propagonistin gerät gleich zu Beginn in den Bann der dunklen Seite!
    Das fand ich sehr aussergewöhnlich und interessant!
    Es gab aber leider auch einige Punkte, die mir persönlich nicht so gut gefallen haben.
    Alice handelt zu Beginn sehr naiv und unüberlegt.
    Ihre Grossmutter hat sie vor der Ausübung von Magie gewarnt, doch sie experimentiert ohne nachzudenken sehr viel herum. Sie vertraut sich der Hexe Luna an, als diese ihr verspricht sie zu unterrichten. Zwei Seiten vorher hat ihre Grossmutter sie noch vor diesen Hexen gewarnt! In der Schule lässt sie, ohne über die Folgen nachzudenken, vor der ganzen Klasse die Kreide verrutschen und zaubert in der Öffentlichkeit.
    Die Reaktionen ihre Grossmutter waren für mich auch teilweise schwer zu begreifen. Einerseits konnte ich verstehen, dass sie sich von Magie abgewandt hatte, doch ich konnte nicht nachvollziehen, dass sie nicht eingegriffen hat, als sie merkte, dass Alice auf dem falschen Weg ist und Blut trinkt. Auch die fehlenden Reaktionen ihrer Eltern haben mich sehr irritiert! Sie merken, dass Alice mit ihren 16 Jahren jede Nacht das Haus verlässt und reagieren kaum darauf! Sogar, als Alice mit Chris nach Italien aufbricht, halten sie ihre Tochter nicht auf. Das war für mich sehr unglaubwürdig.
    Doch Alice entwickelte sich im Laufe der Geschichte weiter und zog mich immer mehr in den Bann!
    Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Sehr gut fand ich den Spannungsbogen in der Geschichte! Im ersten Teil erfahren wir, wie Alice lernt ihre Magie zu beherrschen. Im zweiten Teil nimmt die Handlung rasch Tempo auf und man hat kaum Zeit zum Luft holen.
    Fazit
    Die Story ist gut strukturiert und hat mich sehr gefesselt.
    Die Autorin hat mit ihrem Debüt-Roman eine Fantasy-Geschichte geschrieben, die nicht nur aussergewöhnlich ist, sondern auch mit Spannung überzeugt.
    Von mir bekommt es deshalb eine Leseempfehlung und 4 hochverdiente Sterne.⭐⭐⭐⭐

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 09.11.2019

    Als Buch bewertet

    Im Blutrausch

    Klappentext:
    Alice ist eine Hexe. Lange Zeit wusste die Sechzehnjährige nichts von ihren Kräften, doch nun ist sie voller Wissbegier und Eifer. Trotz aller Warnungen gibt sie sich mit Leib und Seele der Magie hin. Dabei vertraut sie auf den Schutz eines silbernen Armbandes und auf die Fähigkeiten ihrer Meisterin Luna.
    Ihr neues Leben verspricht perfekt zu sein. Doch die Macht hat ihren Preis. Freundschaften zerbrechen, Feindschaften entstehen und Misstrauen wächst. Alice muss erkennen, dass sie mehr und mehr die Kontrolle verliert. Schon bald kämpft sie nicht nur mit Verrat, Intrigen und einem Hexenmörder, sondern vor allem mit den düsteren Tiefen ihres eigenen Verstandes.
    Wie weit kann sie gehen, bevor sie alles verliert?
    Eine spannende und aussergewöhnliche Fantasygeschichte mit einem Hauch von Romantik, in der nicht nur Hexen eine Rolle spielen …

    Rezension:
    Eigentlich hat Alice alles, was sie sich wünscht: eine eingeschworene Freundesgruppe, eine nette Familie, Erfolg in der Schule. Doch dann geschieht in ihrer Umgebung Merkwürdiges. Von ihrer Grossmutter erfährt Alice, dass sie – genau wie diese – eine Hexe ist. Allerdings hat ihre Oma der Zauberei schon seit langem abgeschworen. Und sie empfiehlt der Enkelin, das auch zu tun und sich von Magie fernzuhalten. Trotzdem übergibt sie Alice eine Truhe mit einem geheimnisvollen Buch. Natürlich dauert es nicht lange, bis Alice mit anderen Hexen in Kontakt kommt und sich doch ausbilden lässt. Damit nimmt das Unheil seinen Lauf, und sie gerät zwischen die Fronten von schwarzer Magie, Wächtern, Vampiren und Werwölfen.
    Ein Teenager erfährt von seinem magischen Erbe, von dem er bisher nichts ahnte. So wie viele Jugend-Urban-Fantasy-Stories beginnt auch Maria Röhreichs Buch. Allerdings kommt die Protagonistin hier überraschend schnell mit der dunklen Seite in Kontakt. … und in deren Bann. Damit, dass sie ihre Heldin zumindest über Teile der Handlung fast in Richtung Antagonistin verschiebt, unterscheidet die Autorin sie von den Hauptpersonen ähnlicher Romane. Auffallend ist auch, dass sich die beiden (in diesem Band enthaltenen) Teile deutlich unterscheiden. Dabei hier näher auf den 2. Teil und seine Unterschiede zum 1. einzugehen, würde allerdings zu viel vom Fortgang der Handlung verraten.
    Natürlich ist es bei einer Protagonistin dieses Alters – Alice ist zu Beginn 16 – nicht verwunderlich, dass auch ganz unmagische Hormone eine Rolle spielen. Die Handlung driftet dabei aber nie in Richtung Romantasy ab.
    Die Autorin erzählt ihre Geschichte überwiegend aus der Sicht der Protagonistin, die dabei in der 1. Person erzählt. Unterbrochen wird das von einzelnen Kapiteln, deren Fokus auf anderen Charakteren liegen und in denen das Geschehen in der 3. Personen erzählt wird. Der Handlungsaufbau ist recht geradlinig. Darauf, die Leser in die Irre zu führen, wird verzichtet.
    Insgesamt kann dieses Hexen-Abenteuer, dessen Schwerpunkt auf der Selbstfindung der Protagonistin liegt, gefallen.

    Fazit:
    Abenteuer einer Junghexe, die Gefahr läuft, auf die falsche Seite zu geraten.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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  • 4 Sterne

    Jashrin, 26.01.2020

    Als Buch bewertet

    Alice führt ein ganz normales Leben mit all den Problemen, die man als Jugendliche in der Schule haben kann. Als es auf einer Familienfeier zu einem Zwischenfall kommt, eröffnet Alice Oma ihr, dass sie eine Hexe ist und Alice ebenfalls eine sei. Da ihre Oma allerdings nichts mit Magie zu tun haben will, steht Alice mit diesen gewaltigen Neuigkeiten und den zahlreichen Warnungen ihrer Oma, ziemlich allein da.

    Zum Glück lernt sie kurz darauf Luna kennen. Diese zerstreut Alice Zweifel und bietet ihr an, sie zu unterrichten. Alice lässt sich begeistert darauf ein und malt sich ein wunderbares neues Leben aus.
    Doch je mehr sie sich der Magie hingibt, desto schwieriger wird ihr normales Leben. Freundschaften zerbrechen, sie muss ihre Eltern und Familie belügen und es fällt ihr immer schwerer, die Kontrolle über alles zu behalten.

    Mehr und mehr erkennt sie, dass sie längst in einem Netz aus Lügen und Intrigen verstrickt ist und sie nicht mehr weiss, wem sie eigentlich trauen kann. Selbst an ihrem eigenen Verstand zweifelt sie. Ob es noch einen Ausweg für sie gibt?

    „Hexenrot“ von Maria Röhreich hat mich zuerst durch sein wunderbares Cover neugierig gemacht. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war klar, dass ich genauer wissen will, wie es Alice mit ihrem Hexendasein ergehen wird.

    Den Anfang des Buches mochte ich sehr und hatte sehr schnell ein ziemlich genaues Bild von Alice vor Augen. Dass sie die Warnungen ihrer Oma nicht beherzigt, kann ich gut verstehen. Erst lässt ihre Oma so eine Bombe platzen und dann gibt sie ihr kaum eine Erklärung und verweigert jedes Gespräch. Kein Wunder, dass Alice neugierig ist und nicht einfach mit ihrem Leben weitermacht wie bisher. Wer könnte das schon?! Dazu kommt noch, dass sie erst 16 ist. Daher ist es für Luna auch ein Leichtes, Alice einzuwickeln und ihr Vertrauen zu gewinnen. Ihr Alter musste ich mir allerdings auch immer wieder vor Augen führen, denn mehr als einmal habe ich mich unwillkürlich gefragt, wie man so vertrauensselig und naiv sein kann.

    Auch wenn mir der Anfang gut gefiel, irgendwann in der ersten Hälfte des Buches hat mich die Geschichte ein wenig verloren und ich hatte das Gefühl, dass alles ein wenig auf der Stelle trat. Nach diesem Durchhänger im Mittelteil wurde es dann zum Glück noch einmal richtig spannend und es gab die ein oder andere unvorhersehbare Wendung.

    Neben Alice mochte ich vor allem Darkness, insbesondere, da ich ihre Motivation nie einschätzen konnte und sie mich bis zum Schluss immer wieder überrascht hat. Für mich war sie die komplexeste Figur.

    Insgesamt ist „Hexenrot“ ein etwas anderes und spannendes Buch über eine junge Hexe auf der Suche nach ihrem Platz im Leben und in der Welt der Magie. Auch für die Romantik hat die Autorin gesorgt. Sie schafft es ganz wunderbar, eine Liebesgeschichte in die Handlung einzubinden und ein stimmiges Ganzes zu erschaffen.

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  • 5 Sterne

    Annette M., 17.12.2019

    Als Buch bewertet

    In Hexenrot geht es um die 16 jährige Alice, die feststellt, dass sie magische Kräfte besitzt. Ihre Oma, welche ebenfalls eine Hexe ist, gibt ihr eine Truhe und den Hinweis kein Blut zu trinken. Auf nähere Fragen lässt sie sich nicht ein und so ist Alice auf sich alleine gestellt. Sie begegnet den Hexen Luna und Darkness und das ganze Abenteuer beginnt. Ich möchte nicht zu viel verraten. Lest das Buch einfach selber.
    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und lässt mich das Buch geniessen. Es bleibt spannend und nicht vorhersehbar. Ein tolles Buch, dass ich weiter empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Bianca K., 14.01.2020

    Als Buch bewertet

    Alice stammt aus einer Hexenfamilie. Als sie 16 Jahre ist entdeckt sie ihre magischen Kräfte. Auch ihre Oma merkt es. sSie ist selbst eine Hexe, hat aber der Magie abgeschworen. Sie weiht Alice ein und übergibt ihr ein Armband das sie schützen soll und ein magisches Buch.
    Alice durchlebt das Leben einer 16 Jährigen. Erste Liebe Freundschaften gehen entzwei. Sie muss sich zwischen Gut und Böse entscheiden. Sie ist jedoch neugierig und tritt einem Hexenzirkel bei. Dort wird sie auch in die schwarze Magie eingeführt und Alice ist sehr talentiert.

    In dem Buch geht es um Macht, Gier und die Entscheidung für das Gute oder das Böse.

    Es kommen Vampire und auch Werwölfe in der Handlung vor.
    Zum Schluss der Handlung wird es sehr blutrünstig.
    Das hantieren mit den Pistolen gefällt mir nicht aber das ist ja Ansichtssache.

    Ich finde dieses Fantasy Buch sehr spannend für Jugendliche ab 16 Jahren.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 22.11.2019

    Als Buch bewertet

    Alice ist eine ganz normale Sechzehnjährige und wünscht sich eine Abwechslung von ihrem öden Alltag und den typischen Teenie-Problemen. Unerwiderte Liebe, der obligatorische Schulstress und ätzende Mitschüler, die ihre Bestimmung darin sehen, anderen (und insbesondere Alice) das Leben schwer zu machen. Und dann eines Tages, geht ihr Wunsch in Erfüllung und ihre Grossmutter enthüllt ihr das lang gehütete Familienerbe. Alice ist eine waschechte Hexe und kann Magie wirken. Ihre Freude darüber erlischt aber bald, da ihre Oma nichts mit der Magie zu tun haben möchte und ihr nur ein magisches Armband mit auf den Weg gibt, das ihr helfen soll, ihre wildgewordene Magie zu zähmen, sowie eine kryptische Warnung, sie solle die Finger von der Hexerei lassen.

    Doch Alice schiesst alle Warnungen in den Wind und taucht ein in eine Welt voller Magie und scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten. Doch sie muss schnell feststellen, dass ihre neue Gabe nicht die Lösung all ihrer Probleme ist, sondern nur die Quelle viel schwerwiegenderer Probleme. Sie verliert langsam aber sicher den Halt in der Welt und die Kontrolle über ihre Macht. Zu allem Überfluss ist ihr noch ein Hexenjäger auf den Fersen und in dem Zirkel, dem sie sich anschliesst, geht auch nicht alles mit rechten Dingen zu.

    ‚Hexenrot‘ ist eine interessante Fantasygeschichte rund um die junge Alice, die ihren Platz im Leben und der Welt der Magie zu finden versucht. Sie ist keine durchweg sympathische Protagonistin, begeht viele Fehler und geht sehr naiv an die Zauberei heran, teilweise ein wenig zu blauäugig für meinen Geschmack. Diese Ecken und Kanten haben ihre Erlebnisse aber gerade so spannend gemacht und irgendwie mochte ich sie auch während ihrer weniger glanzvollen Momente. Die Geschichte wird aus Alice Perspektive erzählt, was sie als Charakter noch nahbarer und ihre teilweise naiven und widersprüchlichen Handlungen nachvollziehbar macht.

    Zunächst beginnt die Erzählung relativ ruhig. Alice Alltag wird näher beleuchtet, ihre Freunde und Familie vorgestellt und ihre Probleme kristallisieren sich relativ schnell heraus. Es dauert auch nicht lang und sie erfährt von ihrem magischen Erbe. Von da an überschlagen sich die Ereignisse und die Geschichte bleibt bis zum Schluss konstant spannend. Es gibt trotz der knapp 550 Seiten keine unnötigen Längen.

    Zusätzlich gibt es eine schöne Liebesgeschichte zwischen Alice und… mehr verrate ich an dieser Stelle nicht. Auf jeden Fall hat mir dieser Romance-Anteil hier super gut gefallen und fiel weder zu oberflächlich, noch zu kitschig aus.

    Alles in allem ist ‚Hexenrot‘ eine runde Geschichte, die kaum mit Klischees arbeitet, dafür mit zahlreichen übernatürlichen Wesen (neben den Hexen)und tollen Wendungen aufwarten kann.

    FAZIT

    Eine etwas andere Hexengeschichte, die mich besonders durch den tollen Romance-Teil, die düstere Atmosphäre und die unvorhersehbaren Wendungen begeistern konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gilasbuecherstube, 20.11.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt
    Als Alice mit 16 Jahren erfährt, dass sie eine Hexe ist, möchte sie natürlich alles darüber erfahren und als Hexe ausgebildet werden. Doch ihre Grossmutter möchte mit all dem nichts mehr zu tun haben. Sie schenkt ihrer Enkelin nur ein Armband, dass sie vor dem Wahnsinn, dem einer Hexe verfallen kann, schützen soll und eine Truhe in der sich ein geheimnissvolles Buch befindet. Doch dann trifft Alice auf die Hexe Luna. Von ihr bekommt sie die Ausbildung, die sie sich gewünscht hat und sie lernt, ihre Magie zu kontrollieren. Doch sie ahnt nicht, dass sie in einem zwielichtigen Hexenzirkel gelandet ist und von Luna immer tiefer in die schwarze Magie hinein gezogen wird. Alice verliert immer mehr die Kontrolle und muss nicht nur gegen Intrigen, Verrat und einem Hexenmörder kämpfen, sondern auch gegen die dunkle, schwarze Magie.
    Meine Meinung
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig und ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Alice. Sie ist die Hauptprotagonistin und dadurch, das die Story in der ersten Person geschrieben wurde, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Gelegentlich gibt es einen Wechsel und wir erfahren etwas mehr über Chris, dem Jäger oder der Hexe Darkness. Dann aber in der dritten Person erzählt.
    Zu Beginn hatte ich das Gefühl, die Story bereits zu kennen. Ein 16 jähriger Teenager entdeckt die Magie, hat Probleme in der Schule und fühlt sich zu einem Jungen hingezogen, dem es ähnlich geht. In diesen Geschichten ist die Hauptprotagonistin jedoch fast immer die "Gute".
    Hier entwickelte sich die Story jedoch völlig anders. Es gibt natürlich auch etwas Romantik, aber die Autorin hat darauf nicht den Schwerpunkt gesetzt.
    Die Propagonistin gerät gleich zu Beginn in den Bann der dunklen Seite!
    Das fand ich sehr aussergewöhnlich und interessant!
    Es gab aber leider auch einige Punkte, die mir persönlich nicht so gut gefallen haben.
    Alice handelt zu Beginn sehr naiv und unüberlegt.
    Ihre Grossmutter hat sie vor der Ausübung von Magie gewarnt, doch sie experimentiert ohne nachzudenken sehr viel herum. Sie vertraut sich der Hexe Luna an, als diese ihr verspricht sie zu unterrichten. Zwei Seiten vorher hat ihre Grossmutter sie noch vor diesen Hexen gewarnt! In der Schule lässt sie, ohne über die Folgen nachzudenken, vor der ganzen Klasse die Kreide verrutschen und zaubert in der Öffentlichkeit.
    Die Reaktionen ihre Grossmutter waren für mich auch teilweise schwer zu begreifen. Einerseits konnte ich verstehen, dass sie sich von Magie abgewandt hatte, doch ich konnte nicht nachvollziehen, dass sie nicht eingegriffen hat, als sie merkte, dass Alice auf dem falschen Weg ist und Blut trinkt. Auch die fehlenden Reaktionen ihrer Eltern haben mich sehr irritiert! Sie merken, dass Alice mit ihren 16 Jahren jede Nacht das Haus verlässt und reagieren kaum darauf! Sogar, als Alice mit Chris nach Italien aufbricht, halten sie ihre Tochter nicht auf. Das war für mich sehr unglaubwürdig.
    Doch Alice entwickelte sich im Laufe der Geschichte weiter und zog mich immer mehr in den Bann!
    Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Sehr gut fand ich den Spannungsbogen in der Geschichte! Im ersten Teil erfahren wir, wie Alice lernt ihre Magie zu beherrschen. Im zweiten Teil nimmt die Handlung rasch Tempo auf und man hat kaum Zeit zum Luft holen.
    Fazit
    Die Story ist gut strukturiert und hat mich sehr gefesselt.
    Die Autorin hat mit ihrem Debüt-Roman eine Fantasy-Geschichte geschrieben, die nicht nur aussergewöhnlich ist, sondern auch mit Spannung überzeugt.
    Von mir bekommt es deshalb eine Leseempfehlung und 4 hochverdiente Sterne.⭐⭐⭐⭐

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