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  • 5 Sterne

    ele, 25.10.2023

    Als Buch bewertet

    Herzsprechstunde, Sachbuch von Prof. Dr. med. Sandra Eifert und Dr. med. Suzann Kirschner-Brouns, Bertelsmann-Verlag.
    Warum das weibliche Herz anders ist und wie es gesund bleibt.
    Frauenherzen sind keine kleinen Männerherzen, die Herzchirurgin Prof. Dr. Sandra Eifert und die Medizinerin und Wissenschaftsjournalistin Dr. Suzann Kirschner-Bouns haben mit viel Einfühlungsvermögen und leicht verständlich die wichtigsten Fakten über das weibliche Herz zusammengetragen.
    Die beiden Autorinnen haben es geschafft, ihr Wissen rund um das weibliche Herz übersichtlich, informativ und leicht verständlich auch für medizinische Laien zu präsentieren. Eine interessante und wichtige Lektüre, es hat Spass gemacht zu Lesen und ich konnte gar nicht mehr aufhören. Mir hat ganz besonders gefallen, dass dieses wichtige Buch von zwei Medizinerinnen geschrieben wurde. Man fühlt sich als Frau hier einfach ernst genommen. Übersichtlich ist der Inhalt in sechs Hauptthemen zusammengefasst, darum ist es möglich gezielt herauszupicken, was für den Leser besonders vorrangig erscheint. Trotzdem war es mir wichtig zuerst einmal alle Punkte der Reihe nach durchzulesen.
    Zuerst einmal wird deutlich gemacht, wie wichtig es ist gerade in der Herzdiagnostik zu gendern, denn Frauenherzen schlagen tatsächlich anders, sie sind anderen Risikofaktoren ausgesetzt selbst Hormone und Vererbung spielen hier eine wichtige Rolle. Frauen sind z.B. viel anfälliger für emotionalen Stress. Ein wichtiger Punkt für mich, die Anzeichen einer Herzerkrankung richtig erkannt bei einer Frau. Andere Beschwerden bei einem Herzinfarkt bei einer Frau, sind weniger deutlich. Mich hat auch verblüfft, dass es bei Frauen nach einem Herzinfarkt viel länger dauert, bis sie ins Krankenhaus eingewiesen werden. Bei Männern wird die Spitzen-Medizintechnik schneller angewandt als bei Frauen, sie erhalten auch häufiger innovative und teurere Medikamente, das hat mich frustriert.
    Erkrankungen des Herzens sind ein weiteres sehr wichtiges Thema, z.B. Herzrhythmusstörungen Herzschmerzen und Extrasystolen wurden gut beschrieben, hier wurde verständlich und übersichtlich argumentiert und erklärt. Verschiedene Herzmedikamente ihre Wirkung und vor allem die Unterschiede der Medikation zu männlichen Patienten waren aufschlussreich.
    Der letzte Punkt und nicht der unwichtigste, was kann frau tun um ihr Herz zu schützen. Wie frau das Herz jung gesund und fit hält. Entspannung, herzstärkende Yogaübungen und Meditationen sind hier leicht erlernbar aufgeführt und präsentiert. Auch Achtsamkeit und Atemübungen, Entspannung für das Herz wurden angesprochen. Das hat mir sehr imponiert und gefallen.
    Ich kann dieses sehr wichtige und interessante Buch nur jeder Frau dringend als Lektüre empfehlen. Ich habe sehr viel dadurch gelernt. Von mir 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Anett R., 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Sachbuch "Herzsprechstunde" umfasst 304 Seiten auf 6. Kapiteln.

    Kurzer Plot:

    "Wie kein anderes Organ verkörpert das Herz die Liebe und den Schmerz, den Mut und die Verzweiflung, das Leben und den Tod." - Seite 11

    Ein Frauenherz ist kein kleines Männerherz. Denn es gibt geschlechtsspezifische Risikofaktoren, und auch eine unterschiedliche Kommunikation der Geschlechter in Arztpraxen.

    Das Herz der Frau ist z.B. weniger muskulös, schlägt schneller, und ist im Laufe des Lebens in den verschiedenen Phasen (Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre) von Hormonen beeinflusst.

    Die Risikofaktoren für das Frauenherz sind z.B. Bluthochdruck, Stress, Autoimmunerkrankungen, hormonelle Veränderungen usw.

    Aber auch der Faktor Herz und Psyche darf nicht unterschätz werden. "Das Herz ist über das vegetative Nervensystem mit dem Gehirn verbunden." (Herz-Hirn-Achse)- Seite 76

    In einer Schwangerschaft steigt die Herzfrequenz. Bei Frauen mit einer Herzschwäche, sind regelmässige Kardiologische Untersuchungen während einer Schwangerschaft erforderlich.

    Welche Herzerkrankungen kommen bei Frauen häufig vor, und warum sind die Symptome für einen Herzinfarkt bei Frauen anders? Was passiert, wenn keine andere Therapie mehr zur Verfügung steht, und nur eine Herztransplantation das eigene Leben retten kann?

    Da Herzkrankheiten psychische Probleme, wie etwa Panikattacken oder Depressionen auslösen können, ist eine Psychokardiologie, als Begleitung von z. B. Herz - OPs, wichtig,

    Was ist das Broken-Heart-Syndrom? Wie kann man sein Herz jung, gesund und fit halten?

    Fazit:

    Die Herzchirurgin Prof. Dr. Sandra Eifert und die Medizinerin/Wissenschaftsjournalistin Dr. Suzann Kirschner-Brouns, haben einen umfangreichen Ratgeber rund um das Thema "Frauenherz" geschaffen.

    Die Erläuterungen sind übersichtlich, informativ und leicht verständlich. Diagramme, Tabellen, Parameter und Abbildungen untermauern die Ausführungen.

    Ganzheitliche Betrachtung: KÖRPER, GEIST, SEELE!

    5. Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    P.M., 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    Gute Einführung für interessierte medizinische Laien

    Gendermedizin ist in letzter Zeit zunehmend ins Bewusstsein der Öffentlichkeit getreten und hat hoffentlich besonders auch in Arztpraxen Einzug gehalten. Die beiden Autorinnen der „Herzsprechstunde“ geben ihr medizinisches Wissen in gut verständlicher und weitestgehend leicht lesbarer Sprache an interessierte Laien weiter.

    Auf knapp dreihundert Seiten erfährt man zunächst grundsätzliches über das Organ und seine Funktionsweise, den Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Herz sowie die Diagnostik von Herzerkrankungen. Danach wird dezidiert auf den Einfluss von Hormonen und die besonderen Belastungen für das weibliche Herz in Schwangerschaft und Menopause eingegangen. Auch die grosse Bedeutung von emotionalen Stressfaktoren werden genauer benannt. Nach der Behandlung von weiblichen Herzerkrankungen widmen sich die Autorinnen ausführlich dem Thema Erhaltung der Herzgesundheit bei Frauen.

    Neben eher trockenen Definitionen, Tabellen, Diagrammen und einigen Abbildungen gibt es auflockernde Einschübe (my take), die das Lesen sehr angenehm machen.

    Aus familiären Gründen habe ich mich recht ausführlich mit dem Thema Herzkrankheit und Medikation befasst und trotzdem habe ich einige überraschende Dinge gelernt. Besonders beeindruckt haben mich ausschliesslich weibliche Risikofaktoren für Herzerkrankungen, die ich nie in Zusammenhang gebracht hätte. Viele Tipps sind auch allgemein nützlich, z.B. die Vorbereitung auf Arztgespräche, um eine gute Diagnose und Behandlung zu bekommen.

    Empfehlen würde ich das Buch eher Laien mit einem Grundwissen und Interesse an Humanbiologie und dem Zusammenspiel von Körper und Seele. Einzelne Kapitel kann man sicher auch als Nachschlagewerk immer wieder nutzen.

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  • 5 Sterne

    Marion H., 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das das weibliche Herz sich in so vielen Punkten vom männlichen Herz unterscheidet, war mir nicht bewusst. Denn genau mit diesem Thema startet das Buch im ersten Kapitel. Weitere fünf Kapitel folgen und setzen sich auseinander mit Zahlen und Fakten und Einflüsse wie Psyche, Umwelt und Epigenetik. Weitere Themen sind Einfluss der Hormone, Herzerkrankungen, Atemlos und Tipps, wie man das Herz jung, gesund und fit hält.

    Bevor ich dieses Buch gelesen habe, war mir nicht wirklich bewusst, wie wichtig ein gesundes Herz ist. Ich war immer der Meinung, um sein Herz muss man sich erst kümmern, wenn man alt ist und Herzkrankheiten betrifft sowieso nur ältere Menschen. Das dies nicht so ist, hat mir das Buch auf oft sehr fachspezifische Art und Weise verdeutlicht. Oft wurden Fachausdrücke verwendet, die mir nicht immer so klar waren und ich musste auch des Öfteren im Internet nachsehen, was das genau bedeuten könnte.

    Das Kapitel über „Don‘t break my heart“ fand ich besonders interessant, weil ich in meinem Freundeskreis auch eine Person habe, die fast am Broken-Heart-Syndrom gestorben wäre und das mit grade mal 40 Jahren.

    Wenn man sich Wissen über sein Herz aneignen möchte, würde ich das Buch wirklich empfehlen, vorallem Frauen. Als Nachschlagwerk, ohne es im Ganzen zu lesen, finde ich es etwas zu mühsam. Eventuell der letzte Abschnitt über die Tipps und Tricks, wie man sein Herz gesund hält, könnte man als Nachschlagwerk benutzen.

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  • 5 Sterne

    PoetryandCoffee, 13.11.2023

    Als Buch bewertet

    Herzensangelegenheiten

    Das Ziel des Buches "Herzsprechstunde. Warum das weibliche Herz anders ist und wie es gesund bleibt" der Autorinnen Frau Prof. Dr. Med. Sandra Eifert und Frau Dr. Med. Suzann Kirschner-Brouns ist es, die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Gesundheit und Krankheit des weiblichen Herzens den Leser*innen nahe zu bringen. In gut verständlicher Sprache, der auch medizinische Laien folgen können, lernen die Lesenden u.a. welche Herzrisiken bei Frauen bestehen, welchen Einfluss Psyche, Umwelt und Epigenetik sowie die einzelnen Lebensphasen der Frau wie z. B. Schwangerschaft und Wechseljahre haben. Aber auch Themen wie Herzkrankheiten, Herztransplantation und Herzmedikamente werden kompetent und verständlich thematisiert. Abgerundet wird das Buch durch ein Kapitel, in dem die Autorinnen Tipps geben, wie Frau ihr Herz lange jung, gesund und fit halten kann.

    Das Buch hat mir die Augen geöffnet, welche Unterschiede zwischen dem weiblichen und dem männlichen Herz bestehen. Ich habe viel Neues gelernt und fühle mich nach der Lektüre gut informiert und sensibilisiert für alles, was mit dem Thema des weiblichen Herzens zusammenhängt.

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  • 4 Sterne

    Christine R., 25.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die zwei Autorinnen, beides Ärztinnen, Dr. Eifert, Oberärztin und Herzchirurgin, am Herzzentrum Leipzig Dr. Kirschner - Brouns, Ärztin und Autorin für Gesundheitsthemen, verstehen was von ihrem Handwerk.Von allen Seiten beleuchten sie das weibliche Herz.
    Apropos, mir war bis zum Lesen dieses Buches nicht bewusst, dass Unterschiede, die Grösse ausgenommen, zwischen einem männlichen und weiblichen Herz bestehen. Auch ich war der Meinung, dass das Frauenherz nur ein kleines Männerherz ist. Die Autorinnen stellen in diesem Buch klar, dass in der Medizin Männer und Frauen aus unterschiedlicher Perspektive angeschaut und behandelt werden müssen.
    Herz Kreislauf Erkrankungen stehen laut Statistik bei Frauen an erster Stelle als Todesursache, obwohl die Männer häufiger einen Herzinfarkt erleiden. Das liegt daran, dass Männer sofort adäquat behandelt werden, bei Frauen dieser häufig nicht diagnostiziert wird, weil die Symptome nicht richtig eingestuft werden. Dafür sehr hilfreich in diesem Buch eine Tabelle, die Aufschluss über die sehr unterschiedlichen Symptome beim Mann und bei der Frau gibt.
    Deshalb ist für mich die wichtigste Aussage in diesem Ratgeber, dass Frauen nicht zögern sollen, bei Herzbeschwerden , eine Arztpraxis oder den ärztlichen Notdienst anzurufen, denn Frauen sind oft leidensfähiger und zeigen wie schon erwähnt, nicht die üblichen Beschwerden.
    Auch bei den Herzmedikamenten müssen geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt werden, da Frauen durchschnittlich weniger Körpergewicht haben, mehr Fettgewebe und höheren Wasseranteil, und sich somit auch die Aufnahme, die Verstoffwechselung und die Ausscheidung unterscheidet.
    Natürlich werden in diesem Buch auch Fachthemen besprochen wie z.B. die Herztransplantation oder die verschiedenen Herzkranzgefässerkrankungen , die für den Laien nicht ganz leicht zu verstehen sind. Gut gefallen haben mir allerdings die persönlichen Berichte der Ärztinnen, die übermittelt sind mit: Aus der Sprechstunde und die fachlichen Abschnitte etwas auflockern.
    Ein umfangreiches, lehrreiches Buch zum Thema Herz, speziell für Frauen, aber natürlich auch für Männer lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Burkhard B., 03.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das es einen Unterschied zwischen dem männlichen und dem weiblichen Herzen gibt, ist ja seit geraumer Zeit bekannt.
    Aber "Herzsprechstunde" von den Autorinnen Prof. Dr. med. Sandra Eifert und Dr. med. Suzann Kirschner-Brounus klärt richtig auf. Und das in einer leicht verständlichen Sprache.
    Mir haben die persönlichen Anmerkungen des Autorinnen zu einzelnen Themen gut gefallen.
    Und des öfteren habe ich mich selbst erkannt. Insbesondere in der Thematik wie man seine Beschwerden beim ersten Arztgepräch beschreibt.
    Auch ich komme gerne vom Hölzchen auf's Stöckchen und hole zu weit aus.
    "Herzsprechstunde" liefert mir viele Denkanstösse und wird noch oft zur Hand genommen werden.

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  • 4 Sterne

    Hannah S., 17.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch bietet einen wahnsinnig grossen Überblick über das (weibliche) Herz.
    Die Autorinnen wollen die Geschlechter Unterschiede hervorheben, was ihnen sehr gut gelungen ist.
    Leider ist das Buch für Menschen, die keine Medizin studiert haben oder durch ähnliche Ausbildungen Einblick in die Medizin haben doch recht anspruchsvoll. Es wird wirklich so gut es nur geht erklärt, aber dennoch ist es mir teilweise schwer gefallen, mitzukommen bei den medizinischen Begriffen. Dennoch hätte ich mir nicht gewünscht, dass es anders geschrieben wäre - Man kann ja Symptome/Krankheitsbilder, die einen nicht so sehr interessieren überspringen und so ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass das eigene Thema vorkommt.
    Es muss einem einfach bewusst sein, dass es keine Bettlektüre ist ;)
    Gefallen haben mir auch die wertvollen Tipps allgemein für Arztgespräche und auch bei speziellen Krankheiten, wenn z.B. eine Chemotherapie ansteht: dass man den Arzt*die Ärztin darauf hinweisen sollte, dass z.B. bestimmte Dosen an den eigenen Körper angepasst werden sollen und wie man dies berechnen kann.
    Vor allem auch die Ausrichtung, was man vorbeugend auch mit pflanzlichen Mitteln für die eigene Herzgesundheit tun kann fand ich wertvoll!
    Interessant fand ich auch den letzten (kleinen) Abschnitt, in dem auch die seelische Komponente beleuchtet wurde unabhängig von evidenzbasiertem Wissen: dennoch sehr informativ und wer sagt schon, dass nur richtig ist, was durch wissenschaftliche Studien bewiesen ist. Das "alte" Wissen wird aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet und ein guter Überblick darüber vermittelt. Es war für mich eine gelungene Mischung aus verschiedenen Bereichen.
    Gefehlt hat mir lediglich, dass nur zu hoher Blutdruck als Thema vorkommt.
    Zu niedriger Blutdruck macht mir auch Probleme und es hätte mich interessiert auch darüber etwas zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria L., 08.11.2023

    Als Buch bewertet

    Bis zu diesem Buch wusste ich nicht, dass Frauenherzen anders sind. Ich dachte, sie sind vielleicht etwas kleiner oder weniger leistungsfähig, wenn man keinen Sport treibt. Wie man im Buch lesen kann, gibt es Unterschiede, die dazu führen, dass man bei Herzgeschichten bei Frauen zweimal hinschauen muss und sollte.

    Zuerst gibt es einen sehr ausführlichen Einblick ins weibliche Herz. Dabei werden auch viele Fachbegriffe benutzt. Der Text bleibt trotzdem sehr verständlich, auch wenn man hier sehr viele Fakten lernt. Man merkt hier direkt, dass zwei Fachfrauen zum Thema schreiben. Ich habe hier noch einiges Neues erfahren. Im weiteren Verlauf werden viele Erkrankungen und Störungen beschrieben bis hin zur Herztransplantation. Da kommt man ins Nachdenken.

    Mir gefällt das Buch sehr gut. Es werden viele wichtige Dinge erwähnt, die man sonst beim Arzt nicht so hört, die aber wichtig fürs weibliche Herz sind. Gerade was den Herzinfarkt bei Frauen angeht, sollte man auf die etwas anderen Symptome achten. Ich gestehe, dass man jetzt sich auch eher Sorgen machen kann, ob man nun dieses oder jenes Gebrechen haben könnte. Das liegt zwangsläufig an der Sache. Wenn es ums Herz geht, geht es ums Ganze und das kann beängstigend sein. Bei allen Infos, die man hier bekommt, gibt es aber auch Tipps, wie man schweren Erkrankungen vorbeugen kann. Wenn ich auch dabei nicht mit allem mitgehen kann, gibt es hier sehr wichtige Fakten, die auf jeden Fall weiterhelfen.

    Ein sehr informatives und ausführliches Buch zum Thema weibliches Herz, welches von jeder Frau gelesen werden sollte. Hier gibt es wirklich wichtige Infos zum Thema.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika K., 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein sehr umfangreiches und informatives Werk für Frauen. Die beiden Autorinnen und Ärztinnen gehen Schritt für Schritt auf die Besonderheiten des weiblichen Herzens, sowie auf seine Unterschiede zum männlichen Herzorgan ein. Sehr interessant fand ich die Tatsache, dass die Medikamentenforschung sich fast ausschliesslich auf Studien mit männlichen Testpersonen gründet und Frauen dadurch oftmals falsch oder unzureichend behandelt werden, sowie die Gründe dafür. Das ganze Buch ist in jedem Abschnitt für sich präzise und aufschlussreich geschrieben, am besten hat mir der letzte Teil gefallen, wo man Ratschläge bekommt, wie das Herz am längsten gesund bleibt; das regt natürlich zum Nachmachen an. Ein sehr interessantes Buch, das einige meiner Freundinnen auch bereits erspäht haben und lesen möchten und das ich gerne weiter empfehle.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch geht es um das Herz von Frauen. Behandelt wird es meist wie ein Männerherz und die Studienlage bezieht sich auch meist auf Männer. Doch Frauen reagieren anders auf Therapien und benötigen eine andere Diagnostik.

    Das Buch zeigt viele Möglichkeiten, wo Erkrankungen am Herzen vorliegen können. Einiges wird einfach erklärt und auch schwierige Themen wie eine Transplantation werden nicht ausgespart. Das letztgenannte Thema ist sogar mit Triggerwarnung versehen.

    Es gab einige Grafiken, die nicht verständlich sind. Gefühlt fehlt die Farbe um die Grafik zu verstehen oder es werden Begriffe verwendet, die nicht geläufig sind. Vielleicht fehlt auch einfach die Erklärung, was die Grafik mir sagen soll. Gleichzeitig gibt es aber richtig einfache Abbildungen, die den Text im Buch sehr gut unterstützen, wie zum Beispiel, wo die Schmerzen bei einem Infarkt sitzen können.

    Vom Inhalt war ich aber auch etwas enttäuscht. Medikamente sind bei vielen Beschwerden die erste Wahl der Behandlung. Auf diese wird aber sehr kurz eingegangen und auch auf die Unterschiede zwischen Mann und Frau bei der Medikation nur sehr wenig. Im Verhältnis wird mehr über Transplantation erzählt als über Medikamente und das passt einfach nicht zusammen.

    Letztendlich fühle ich mich eher verunsichert, was man alles haben könnte und die Behandlung wird zu wenig thematisiert.

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