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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine J., 05.02.2019

    Als eBook bewertet

    Für gewöhnlich bin ich nicht so der Fan von Liebesgeschichten, aber nachdem mich Nadine Gerber schon mit ihrem Erstling "Galway Girl" überzeugen konnte, musste ich "Herz über Bord" natürlich auch lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht!
    In "Herz über Bord" begleiten wir die Ruderin Hanna und den Lehrer Simon buchstäblich auf eine emotionale Achterbahnfahrt bzw eine rasante Rudertour! Der Autorin gelingt es perfekt, die Gefühle der beiden Figuren zu beschreiben, und so leidet und fühlt man als Leser hautnah mit.
    Hanna und Simon, beide hin- und hergerissen zwischen Liebe und Vernunft, haben ihre Ecken und Kanten. Genau das macht sie aber greifbar und echt – ein absolutes Muss in einem Liebesroman.
    Interessant war auch in den Alltag der Profi-Ruderin Hanna einzutauchen und etwas über den Rudersport – für mich bisher absolutes Neuland – zu erfahren. Hier merkt man, dass die Autorin gut recherchiert hat oder vielleicht sogar selbst Ruderin ist. Wer weiss.
    Ich habe diese gefühlvolle Ruderfahrt mit "Herz über Bord" jedenfall sehr genossen und freue mich schon jetzt auf den nächsten Roman der Autorin.

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  • 3 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 09.02.2019

    Als eBook bewertet

    Es fällt mir sehr schwer, meine Meinung zu "Herz über Bord - Rudere nie zurück" auszuformulieren, was hauptsächlich daran liegt, dass das Buch mich zwiegespalten zurückgelassen hat.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Man lernt Hanna kennen, eine starke junge Frau, die ganz genau weiss, was sie will und wie sie ihre Ziele erreichen kann. Ich fand sehr interessant, dass sie sich fürs Rudern begeistert hat und fest entschlossen war, Olympiasiegerin zu werden, da dieser Aspekt eine wichtige Rolle spielte und man spüren konnte, wie sehr die Protagonistin für diesen Traum brannte. Das Buch wird zu grossen Teilen aus ihrer Ich-Perspektive erzählt, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann und ihr Handeln und Fühlen problemlos versteht. Es gibt Rückschritte und gerade die komplexe Beziehung zu Simon bringt ihr viel Leid, aber letztlich kämpft sie immer weiter.

    Simon ist ein Charakter, mit dem ich um ehrlich zu sein nicht viel anfangen konnte, was vor allem daran lag, wie er sich im Lauf der Handlung verhalten hat. Zu Beginn fand ich ihn sehr sympathisch und auch später konnte ich den Konflikt noch verstehen, der in ihm brodelte - er sah sich als Hannas Schutzbefohlener, was er am Anfang durchaus war, und konnte das einfach nicht abschütteln. Das Gefühlschaos beider Figuren, das durch diese Dynamik entsteht, wurde sehr gut dargestellt und zunächst war es herzzerreissend zu sehen, wie sie sich nacheinander gesehnt haben, dies aber nicht ausleben konnten. Später wurde das Hin und Her sehr anstrengend; die Autorin hat es gut und eindringlich beschrieben, doch ich habe mir nur noch gewünscht, dass endlich eine klare Entscheidung fallen würde.

    Wie bereits erwähnt fand ich den ersten Teil des Buches sehr stark. Die Emotionen der Charaktere wurden eindringlich geschildert, auch wenn ich es schade fand, dass man nicht richtig gesehen hat, wie sie sich verliebt haben, da viel in einer Art Zeitraffer erzählt wurde. Dennoch wurde deutlich, dass Hanna und Simon gut zusammen passen würden, obwohl die Umstände dagegen sprechen und sie beide wissen, dass es keine Beziehung zwischen ihnen geben sollte. Man kann hier mit ihnen leiden und gut mit ihnen fühlen; sehr schön fand ich, wie stark die Gefühle dargestellt wurden - ich würde die Protagonisten beinahe mit Magneten vergleichen, die einfach dauernd zueinander hingezogen werden, ohne die bewusste Entscheidung dafür zu treffen und das hat mir gut gefallen. Die Hindernisse und Probleme zwischen ihnen wurden ebenfalls angemessen behandelt; das Hin und Her hat mir zwar nicht zugesagt, doch es war den Umständen und den Hintergründen der Figuren entsprechend realistisch.

    "Herz über Bord" bekommt von mir 3 Sterne. Das erste Drittel konnte mich voll und ganz überzeugen, aber danach hatte ich Schwierigkeiten, mich richtig auf die Charaktere und das Gefühlschaos zwischen ihnen einzulassen. Zudem konnten mich nicht alle Entwicklungen begeistern, obwohl ich die Intention der Autorin verstehe und auch anerkennen muss, dass sie stimmig und glaubwürdig waren. Ich hatte einfach andere Erwartungen an das Buch, die nicht erfüllt wurden.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 10.03.2019

    Als Buch bewertet

    Gefühlvolle Liebesgeschichte mit Herzschmerz und emotionaler Achterbahnfahrt

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Ein dramatischer und romantischer Roman über die grosse Liebe und die Entscheidung, ob man diese gehen lassen muss
    Hanna kommt nach mehreren Jahren Aufenthalt in den USA in die Schweiz zurück. Sie hat dort mit einem Sportstipendium studiert, denn Hanna ist eine der besten Ruderinnen der Welt. Jetzt – mit Fokus auf die olympischen Spiele – will sie ihr Training in der Heimat fortsetzen. Sie hat das Angebot der Nationalmannschaft sowie einen tollen Studienplatz. Für Hanna läuft es rund, und es wird sogar noch besser, als sie auf Simon trifft.
    Sie verliebt sich in diesen zurückhaltenden, klugen Mann. Simon ist hin- und hergerissen. Er fühlt sich zu Hanna hingezogen, doch er weiss, das darf nicht sein, denn Hanna ist seine Schutzbefohlene. Hanna kämpft wie eine Löwin um Simon und um ihre Liebe. Ein Kampf, der sie an ihre Grenzen bringt: Ihr Traum von einem Startplatz bei den olympischen Spielen droht zu zerplatzen...

    Meinung:
    Der bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Hanna geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Ab und zu kommt auch Simon in der dritten Erzähl-Perspektive zu Wort. Den Einblick ins Rudern fand ich interessant und die dazugehörigen Informationen sind sehr gut in die Geschichte integriert worden.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Hanna entwickelt sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden, vor allem Laura, Hannas beste Freundin, steht ihr mit Rat und Tat zur Seite.

    Bereits mit ihrem Debüt „Galway Girl“ hat mich die Autorin für sich und ihre Charaktere eingenommen und auch bei diesem Buch war ich schon nach wenigen Seiten völlig von der Geschichte gefesselt, denn die Charaktere waren mir schnell ans Herz gewachsen und ich wollte natürlich wissen wie es mit ihnen weitergeht.
    Ich kann und möchte hier nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen, denn jedes Wort zu viel würde spoilern, nur so viel sei gesagt: Wer herzzerreissende, mitreissende und gefühlvolle Liebesgeschichten zum Mitfiebern und Mitbangen liebt, sollte unbedingt dieses Buch lesen. Die Autorin erschafft Charaktere mit Stärken und Schwächen, die echt sind, denn sie machen Fehler und dass macht sie so menschlich und real. Man erlebt gemeinsam mit Hanna und Simon eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle und ich werde die beiden und ihre Geschichte noch lange im Kopf und im Herzen behalten.
    Absolute und klare Leseempfehlung für alle Liebesromanfans und volle Punktzahl, wenn ich könnte, würde ich mehr Sterne vergeben.

    Fazit:
    Eine echte, berührende Liebesgeschichte mit Charakteren mit Ecken und Kanten, die auch Fehler machen, aber dadurch menschlich und echt sind, so dass man nicht anders kann, als mit ihnen mitzufühlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina G., 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    Es gibt kurzweilige Bücher, die einen gemächlich durch die Story tragen, die ganz nett sind, die man aber nach ein paar Tagen auch schon wieder vergessen hat. Und dann gibt es Bücher, die einen mit ihrer emotionalen Geschichte fesseln, einen mitten ins Herz treffen und im Gedächtnis bleiben. Genau so ein fesselndes und nachhaltig berührendes Buch ist „Herz über Bord – rudere nie zurück“ für mich.

    Ich konnte es fast nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie die Handlung weitergeht. Wollte gleichzeitig aber auch nicht, dass es endet, weil es mir so unfassbar gut gefallen hat.

    Der Schreibstil ist wunderbar gefühlvoll und bildlich. Daher hatte ich stets einen farbenfrohen Film vor Augen, so als ob ich mit Hanna die Geschichte erlebte. Hanna ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, während Simon auktorial erzählt wird. Diese Abwechslung hat mir sehr gut gefallen, wobei der Grossteil aus Hannas Perspektive erzählt wird.

    Hanna finde ich ganz zauberhaft und sehr sympathisch. Schon im Prolog wusste ich „diese Figur mag ich“, denn ihre Erzählweise hat mir sofort zugesagt. Ich finde, sie entwickelt sich zu einer sehr starken Frau, die ihrem Herzen folgt. Ich empfinde sie wie eine sanfte Löwin. Sie kämpft für das, was sie liebt, drängt sich aber nicht in den Vordergrund und weiss, wann sie sich zurückziehen muss.Sie hat ein wunderbares Gespür für Menschen und ist sehr selbstreflektiert. Hanna ist einer dieser Charaktere, den man lieben lernt und der bei mir einen Platz in meinem Herzen gefunden hat.

    Simon finde ich ebenfalls sehr sympathisch, er ist ein Mann mit Herz und sehr empfindsam. Man merkt beim Lesen deutlich den furchtbaren psychischen und seelischen Zwiespalt, in dem er sich befindet. Einerseits will er seine Gefühle für Hanna offen zeigen, anderseits darf das nicht sein, weil sie eben seine Schutzbefohlene ist. Beim Lesen schwankten meine Gefühle immer zwischen Herzklopfen, dem Gedanken „Wann kommen sie sich endlich näher“ und einem komischen Gefühl im Bauch. Ein bedrohliches Gefühl, ein Gefühl, das einem sagt, dass hier etwas Verbotenes und Falsches passiert.

    Insgesamt finde ich äusserst beeindruckend am ganzen Roman, dass es keine schwarz-weissen Charaktere gibt, sondern Charaktere mit Stärken und Schwächen. Charaktere, deren Handlungen man nicht immer gutheissen kann, die man aber dennoch verstehen kann, wenn man sich mit den Gründen ihrer Handlungen befasst.

    Am Ende musste ich sogar ein Taschentuch zücken, weil es mich so unfassbar berührt hat.

    Fazit

    „Herz über Kopf – rudere nie zurück“ ist ein hochemotionaler Roman, der mitten ins Herz trifft und einen sehr darüber reflektieren lässt, wie schnell man über andere Menschen urteilt, ohne ihre Lebensgeschichte und ihre wahren Beweggründe zu kennen. Ich kann wirklich nur ein grosses Lob für diesen wunderbar gefühlvollen und bewegenden Roman aussprechen! Er verdient von mir viel mehr als nur 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Anita H., 13.12.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr tolles Buch...

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 01.02.2019

    Als eBook bewertet

    Herz über Bord – Rudere nie zurück
    Der erste Teil des Titel gefällt mir nicht. Das Buch ist kein Kitsch sondern ein Roman über eine schwierige Beziehung, angesiedelt im Rudersportmilieu.
    Hanna war 4 Jahre in den USA und kommt als 20jährige zurück in ihre Heimat in der Schweiz, um die Chance zu haben, für ihr Land bei einer WM oder sogar bei den olympischen Spielen anzutreten. Sie ist eine begabte Ruderin. Um aber auch studieren zu können, muss sie noch für ein Jahr zur Schule um ihre Matura zu machen.
    Hier muss sie sich erst wieder einfinden. Ein guter Freund wird ihr Mathelehrer Simon, der auch beim Rudern ein Partner wird. Beide entwickeln Gefühle füreinander. Aber obwohl sie beide erwachsen sind, ist es doch eine Lehrer-Schüler-Beziehung und Simon hat zudem eine Freundin.
    Erzählt wird überwiegend aus Hannas Perspektive, man ist als Leser daher nahe an der Figur und ihren Emotionen dran.
    Hann erhält auch deswegen Glaubwürdigkeit, weil die Schweizer Autorin Nadine Gerber selbst begeisterte Sportlerin und über Ausdauersport bescheid weiss.

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