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  • 4 Sterne

    SalMar, 25.05.2021

    Als eBook bewertet

    Spannungsgeladene, düstere Fantasy

    Laire begibt sich auf die Reise in das Reiche der Daema, das Land der Verfluchten, um die Freilassung ihres Verlobten Desmond zu erbitten. Ihrer Gruppe schliesst sich nach kurzem auch Alaric an, der ihr vor nicht allzu langer Zeit das Herz gebrochen hat und ebenfalls etwas Dringendes im Daemareich zu erledigen hat.
    Wenn ich die Geschichte mit nur einem Adjektiv bezeichnen müsste, dann wäre „düster“ sicherlich in jedem Fall treffend. Schon bevor Laire das Reich des Daemalords betritt, sieht ihre Ausgangssituation ziemlich elend aus: Vom Vater verstossen lebt sie mit ihrer kranken Mutter in ärmlichen Verhältnissen und ihr Begabung für Magie muss sie streng geheim halten, denn darauf steht in Nemija, ihrer Heimat, die Todesstrafe. Die Reise zur Rettung von Desmond gleicht ausserdem einem Himmelfahrtskommando: Es besteht nur wenig Hoffnung auf Erfolg.
    Wer also locker-flockige Unterhaltung erwartet ist hier etwas fehl am Platze. Auch braucht es etwas Geduld und Ausdauer, um mit den Figuren warm zu werden, sich in der Welt von Laire zurechtzufinden und insgesamt ein Gefühl für die Geschichte zu bekommen. Dann wird man aber belohnt mit interessantem und komplexem Worldbuilding und einer wirklich spannenden Story, die besonders zum Ende hin, noch einige unerwartete Wendungen nimmt.
    Besonders gefallen hat mir, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint – das gilt für die Intention der einzelnen Figuren wie auch für das Daemareich insgesamt – sowie die Idee der Zeitreise und ihre Folgen. Auch der Schluss konnte mich sehr begeistern: Das Tempo nimmt zum Ende hin immer mehr an Fahrt auf, so dass sich die Ereignisse ganz am Ende regelrecht überschlagen, was ich aber sehr passend fand.
    Insgesamt habe ich die Geschichte richtig gerne und auch schnell gelesen. Sie war anders als erwartet, aber superspannend und konnte mich durchweg fesseln – lediglich etwas wenig düster hätte ich sie mir letztendlich gewünscht.

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  • 4 Sterne

    Bookblogger, 27.02.2021

    aktualisiert am 27.02.2021

    Als Buch bewertet

    Willkommen zurück nach Lyaskye

    Genauso wie ,,One true Queen", ebenfalls von Jennifer Benkau geschrieben, hat auch dieser erste Teil der neuen Reihe: Das Reich der Schatten unterhalten.
    Ich konnte in der Geschichte schwelgen, mich treiben lassen und jede Seite geniessen.
    Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend, nicht nur, weil die Farbe und Gestaltung harmonieren, sondern auch weil es perfekt zu One True Queen passt.
    Schreibstil: Der Schreibstil war für mich ungewohnt, dennoch konnte ich mich schnell daran gewöhnen und ohne grosse Probleme das Buch beenden. Die wechselnden Perspektiven sind hierbei definitiv ein Pluspunkt.
    Charaktere: Die Charakter sind sowohl bildlich als auch charakterlich toll ausgearbeitet. Ich konnte ich trotz einiger Umstände gut mit Laire identifizieren. Auch Alaric konnte ich in mein Herz schliesse und habe die Schlagabtausche der Beiden genossen, genauso wie ihre Liebesgeschichte...
    Handlung: Achtung! Es wird spannend!
    Wir begleiten Laire und Alaric auf ihre grandiose und abenteuerliche Reise, auf der sie viel erleben und zusammenarbeiten müssen. Durch die detaillierte Beschreibung der Umgebung konnte ich mir alles bildlich vorstellen und konnte mich in viele Situationen hineinversetzen.
    Die Reise beginnt zwar etwas holprig wird jedoch mit jeder weiteren Seite spannender und spannender, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
    Der Plot am Ende des Buches kam ziemlich unerwartet und steigert nur meine Vorfreude auf Band 2.
    Das Buch ist definitiv eine Empfehlung!
    Leider kann ich trotzdem keine Fünf Sterne verteilen, da ich Schwierigkeiten mit dem Einstieg hatte.
    Doch sobald man einmal drin ist, kann man es nicht mehr aus der Hand legen.

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  • 3 Sterne

    April1985, 12.04.2021

    Als Buch bewertet

    Dunkle Geheimnisse, gefährliche Wünsche und tötliche Flüche

    Jennifer Benkau ist vom deutschen Buchmarkt nicht mehr weg zu denken. Ihre One True Queen-Reihe wird hochgelobt und sorgt seit ihrem Erscheinen für grosse Begeisterung unter den Lesern. Bei mir steht die Reihe leider noch ungelesen im Regal. Trotzdem war ich sofort Feuer und Flamme für die neue Dilogie der Autorin, welche in derselben Welt wie ihr Vorgänger angesiedelt ist. Ich hatte aufgrund der zahlreichen positiven Stimmen recht hohe Erwartungen an Das Reich der Schatten - Her Wish so Dark. Und es hätte auch richtig toll werden können. Ich meine es geht um totbringende Flüche, Wünsche, die einem ins Verderben stürzen können und besser ungesagt bleiben, eine gefährliche Reise ins dunkle Reich des Daemalords, verbotene Magie und eine Liebe, zu deren Rettung die Protagonisten ihr Leben in Gefahr bringen. Muss ich noch mehr sagen? Das klingt doch alles ziemlich genial und grossartig! Doch leider muss ich sagen, dass die Grundidee zwar sehr gut ist, diese für mich aber an der Umsetzung scheitert und zudem zu viele Längen mitbringt.

    Bereits der Einstieg ins Buch fiel mir eher schwer und ich brauchte ca. die ersten 100 Seiten um mich an Jennifers Schreibstil zu gewöhnen. Mir war das ganze irgendwie zu holprig und ich musste die Sätze teilweise zweimal lesen, um sie zu verstehen. Ich hatte auch ständig das Gefühl etwas verpasst zu haben. Dabei ist gerade am Anfang relativ wenig geschehen. Im Grunde lernt man die Protagonisten Laire und Alaric, sowie deren Begleiter - die kämpferische Vica und Paladin Jero - als auch Desmond, Laires Verlobten, kennen. Unzählige Rückblenden sollen uns die Charaktere näher bringen, bei mir haben diese jedoch eher für Langeweile gesorgt und das Voranschreiten der Geschichte behindert. Desmond blieb mir bis zum Schluss fremd und auch zu Laire konnte ich keinen richtigen Bezug aufbauen. Ich war eher genervt von ihren teilweise sehr unbedachten Handlungen und auch ihre Motivation, aufgrund welcher sie die Reise angetreten hat, machte sie mir eher unsympathisch. Alaric fand ich noch am vielschichtigsten und durch seine Geheimnisse auch am interessantesten. Aber im Gesamten waren mir die Protagonisten einfach alle zu oberflächlich, als das ich einen engen Bezug zu Ihnen hätte aufbauen können.

    Zu oberflächlich war mir auch das Worldbuilding. Ich hatte Schwierigkeiten in die Welt abzutauchen und mir diese zu verbildlichen. Jennifer Benkau präsentiert zwar eine grausame Welt voller Gefahren und Täuschungen, sowie teils bestialischer, teils faszinierender Kreaturen. So richtig zum Leben erwachen, wollte die Welt in meinem Kopf allerdings nicht, was ich richtig schade finde, denn an Kreativität und Ideenreichtum mangelt es hier sicher nicht. Auch von der Magie, besser gesagt der verbotenen Magie, hätte ich gerne mehr erfahren. Ich weiss zwar nun, dass es sie gibt und das die Magie ein grosses Potenzial birgt und die Anwendung gefährlich sein kann. So richtig verstehen, tue ich sie aber trotz über 500 Seiten nicht.

    Laire und ihre Gefährten kämpfen sich rund zwei Drittel des Buches durch das Reich der Schatten. Sie stossen dabei auf unzählige Hindernisse und sind einer permanenten dunklen Bedrohung ausgesetzt. Einige spannende und nervenaufreibende Passagen waren schon da, doch meines Erachtens hätte man die Reise etwas abkürzen können. Wie schon zu Beginn hatte ich auch ab der Mitte des Buches wieder das Gefühl nicht voran zu kommen; mich im Kreis zu drehen. Erst gegen Schluss kam dann die lang ersehnte Spannung und einige unerwartete Wendungen, die es schon früher gebraucht hätte. Die letzten 100 Seiten habe ich dann auch mehr oder weniger durchgesuchtet, weil sich die Ereignisse plötzlich überschlagen haben. Leider konnte das wirklich spektakuläre Ende den Rest des Buches aber nicht zur Gänze retten und ich muss auch sagen, dass ich nicht das Bedürfnis habe unbedingt weiter lesen zu müssen.

    Das Reich der Schatten - Her Wish so Dark war für zwischendurch eine nette Lektüre, die sicher ihre Fans finden wird. Ich gehöre nicht unbedingt dazu und daher kann ich dieses mal auch keine Leseempfehlung aussprechen.

    Fazit
    Ich hatte recht hohe Erwartungen an Das Reich der Schatten - Her Wish so Dark, bedenkt man die Begeisterungsstürme, die Jennifer Benkau mit ihrer One True Queen-Reihe ausgelöst hat. Das Buch hat auch wirklich viele grossartige Ideen. Die Autorin entführt uns in eine unwirtliche, finstere Welt mit totbringenden Flüchen und gefährlichen Wünschen. Leider hat mir die Umsetzung aber nicht zugesagt und auch die Protagonisten blieben mir bis zum Schlus fremd. Auch wenn ich keine Leseempfehlung aussprechen kann, vergebe ich 3 Sterne für die kreative Grundidee, das spektakuläre Ende und das tolle Cover, welches die One True Queen-Dilogie wunderbar ergänzt.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 26.02.2021

    Als Buch bewertet

    Hüte dich vor dem dunklen Lord! Wie alle Bewohner des Fürstentums Nemija kennt Laire dieses ungeschriebene Gesetz. Denn seit jeher wird ihre Heimat von dem grausamen Lord der Schatten heimgesucht, der Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, ungezügelte Magie, die selbst die dunkelsten Wünsche erfüllt – mit tödlichen Folgen. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat … (Klappentext)

    Dieses Buch hat mich gleich in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Die Seiten flogen nur so dahin. Aufgrund des tollen und bildhaften Schreibstils tauchte ich sofort in der Geschichte ein und wurde ein Teil von ihr. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, die Handlung ist spannend und fesselnd. Die Handlungsorte entstanden sehr real vor meinem geistigen Auge. Es entstand eine gewisse mystische Atmosphäre, der ich mit nicht mehr entziehen konnte. Leider, bedingt durch den Cliffhanger, muss ich mich auf den zweiten Teil gedulden, um zu erfahren wie es weiter gehen wird.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 19.10.2021

    Als Buch bewertet

    Viel Magie und ein mieser Cliffhanger
    Oh, wie gemein ist dieses Ende gewesen. Was für ein richtig fieser Cliffhanger. Und nun sitz ich hier und weiss nicht recht, was ich sagen soll. Beginnen wir von vorn. Das Cover ist wunderschön und selbst ohne Schutzumschlag haut es einen um.
    Wir lernen Laire kennen, deren Name ich ohne Hörbuch wohl nie hätte aussprechen können. Dazu die wundervolle Stimme von Hannah Baus, die dem Buch ihren unvergleichlichen Charme und der Geschichte ihren unvergleichlichen Touch gegeben hat. Ich habe so mitgefiebert und musste auch so lachen, weil sie es einfach so grossartig gelesen hat.
    Die Story selbst ist anfangs sehr verworren, da wir drei Menschen kennenlernen dürfen, von denen wir aber so richtig nur 1 begleiten, weil die anderen beiden eher Randfiguren sind, aber dennoch wichtig. Alaric ist mir richtig doll ans Herz gewachsen und irgendwann dann auch Laire, trotz ihrer sehr eigenen Art. Ich habe sie lange nicht verstehen können, doch am Ende mochte ich sie doch sehr.
    Es hat sehr viel Spass gemacht hier zuzuhören und ich freue mich nach diesem bösen Cliffhanger sehr auf Band 2.

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  • 4 Sterne

    Heidi L., 04.05.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Im Fürstentum Nemija gibt es ein ungeschriebenes Gesetz! Es sagt aus, dass man sich vor dem dunklen Lord hüten soll. Dieser grausame Lord entführt Menschen in sein verfluchtes Reich. Auch Laires Verlobter ist ein Opfer dieses Lords geworden. Nun will Laire bei dem Lord um Gnade für Ihren Verlobten bitten. Doch dieses ist ein heikles Vorhaben, da im Reich des dunklen Lords eine wilde, ungezügelte Magie herscht. Will Laire überleben benötigt Sie die Hilfe von Alaric. Doch Alaric ist der Mensch, der das Herz von Laire in tausend Stücke gerissen hat und den Sie niemals wiedersehen wollte!
    Meine Meinung: Dieses ist eine Geschichte, die mich begeistert hat. Es gab zwar Sequenzen, die sehr langatmig waren, aber das hat der Geschichte nicht geschadet. Ich mochte die Freunde, die sich auf diese gefährliche Reise gemacht haben. Die Charaktere habe ich als sehr sympathisch empfunden. Das Ende kam ziemlich heftig und überraschend und ich möchte natürlich wissen, wies es weitergeht. Das Buch-Cover ist echt ein Eyecatcher! Ich finde es sehr gelungen.

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  • 4 Sterne

    Weltbild Kunde, 23.05.2021

    Als Buch bewertet

    Mit "Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark" hat Jennfier Benkau erneut einen tollen Roman in einer fantastischen Welt geschaffen. Wer "One true Queen" liebte wird auch dieses Buch mögen.
    Die Charaktere sind wie von Benkau gewohnt liebevoll und detailreich ausgestaltet und man schliesst sie direkt ins Herz. Die Story an sich ist faszinierend und man möchte unbedingt weiter lesen.

    Wenn ich auch von dem Buch überzeugt bin und auch definitiv Band 2 lesen werde, so hat mich doch das ein oder andere gestört.
    Zunächst einmal war ich sehr überrascht davon, mich in der eigentlich gleichen Welt wie in "One true Queen" wieder zu finden, wenn auch nicht in Lyaskye selbst. Hier wäre ein Hinweis angebracht gewesen, gerade weil gelegentlich Aspekte aus "One true Queen" erwähnt werden. Nur gut, dass ich dieses bereits zuvor gelesen habe.

    Darüber hinaus hatte es im Reich der Schatten doch die ein oder andere Länge auf ihrer Reise zum Lord der Schatten. Das fand ich sehr schade.

    Dennoch eine absolute Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    Elisabeth W., 26.02.2021

    Als Buch bewertet

    Weniger Seiten wären vielleicht besser gewesen


    „Das Reich der Schatten – Her Wish So Dark“ ist der Auftakt einer Reihe von Jennifer Benkau. Diese Geschichte spielt im Reich, in dem auch die „One True Queen“-Sage stattgefunden hat, allerdings kann dieses Buch auch ohne das Vorwissen der Reihe gelesen werden. Ich selbst kenne OTQ nicht und bin sehr gut in diesem zurechtgekommen. Dennoch bin ich recht zwiegespalten in meiner Bewertung. Einerseits konnte mich das Buch durchaus unterhalten, andererseits ist sehr lange nicht wirklich etwas passiert, ausser dass die Gruppe gereist ist, wodurch es manchmal etwas zäh und langweilig wurde. Da wären weniger Seiten vielleicht besser gewesen. Zum anderen finde ich das Ende einfach völlig unlogisch. Sicherlich soll es Spannung wecken, aber ich konnte nur den Kopf schütteln und habe mich gefragt, wie das bitte zustande gekommen sein soll… Es klingt, als hätte man versucht, sich irgendwas aus den Fingern zu saugen, was konfus ist, damit es spannend und interessant bleibt, was einerseits auch passiert ist. Aber es ist einfach zu unrealistisch und irgendwie auch unmöglich.

    Dabei fängt die Geschichte sehr spannend an: Laire macht sich heimlich auf den Weg zum Daemalord, um ihren Verlobten Desmond zu befreien. Denn dieser wurde verflucht und soll somit zu einem Daema werden. Um das zu verhindern, will Laire vorsprechen und ihn retten. Dabei wird sie von ihrer besten Freundin Vika und deren ehemaligen Leibwächter Jero begleitet, da es viele Gefahren auf ihrem Weg gibt. Kurz vor der Grenze zum verfluchten Reich trifft die Gruppe auf Alaric, mit dem Laire einmal eine Beziehung geführt und der sie unglaublich verraten und verletzt hat. Doch er ist ihre einzige Chance, rechtzeitig zu Desmond zu geraten. Somit schliesst er sich der Truppe an, die nichtsahnend ist, denn Alaric hat seine eigenen Gründe, ins Reich der Daema zu geraten.

    Es klingt spannend und sehr interessant, vor allem die kleine Liebesgeschichte, denn von Anfang an war mir klar, dass es dann zwischen Laire, Desmond und Alaric kompliziert werden könnte. Doch der Grossteil des Buches besteht aus dem Weg, den die Gruppe zurücklegen muss, die ganzen Gedanken und der einen oder anderen Gefahr. Es ist eigentlich immer dasselbe und das wird auf Dauer doch ein wenig langweilig. Der Lichtblick ist immer Jero und sein Pferd, das seinen eigenen Kopf hat. Und Jero ist einfach immer wieder unterhaltsam mit seinem manchmal recht eigensinnigen Humor. Er ist absolut mein Liebling gewesen in diesem Buch, auch wenn ich Alaric durchaus auch gerne mochte. Die Mädchen blieben da ein wenig blasser, auch wenn beide durchaus mutig sind, sich auf diese Reise zu begeben. Es gab durchaus schöne Momente und Interaktionen zwischen den Charakteren, aber alles in allem war es doch etwas zu schwach. Die ganzen Kampfszenen waren an sich gleich, auch wenn es unterschiedliche Gefahren waren. Teilweise drehte sich die Geschichte im Kreis. Wirklich entwickelt haben sich die Charaktere auch nicht, abgesehen von Alaric. Vielleicht kommt da im zweiten Band noch mehr und ich bin zwiegespalten, ob ich diesen lesen werde. Einerseits möchte ich schon wissen, wie es weitergeht, auch wenn das Buch weitestgehend vorhersehbar war, andererseits weiss ich nicht, ob es sich lohnt, weil mich dieser hier doch etwas enttäuscht hat.

    Alles in allem gebe ich dem Buch drei Sterne, weil es seine guten Momente hatte und eben gerade Jero mich immer wieder aufgeheitert hat, wenn es gerade ein wenig uninteressant wurde.

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  • 4 Sterne

    Franziska K., 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von Jennifer Benkau finde ich toll. Die Seiten konnte ich leicht und flüssig lesen. Auch die Beschreibungen konnte ich mir sehr gut vorstellen.

    Meinung:
    Nachdem ich von der ‚One True Queen‘ Reihe nicht sonderlich überzeugt werden konnte, war ich nun gespannt, wie mich ihre neue Reihe fesseln kann.

    Der Weltenaufbau, war wie auch in One True Queen, sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Die Charaktere haben Ecken und Kanten und waren in meinen Augen nicht immer zu 100% perfekt, was dem Buch Realität bzw. Glaubwürdigkeit schenken konnte.

    Zwar hat mich das Buch nicht von Anfang an gepackt und musste erst richtig in die Handlung hineinfinden. Doch nach circa 100 Seiten war dies auch Geschehen und ich war so von der Handlung gefesselt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.

    Fazit:
    Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich bin gespannt, was in dem zweiten Teil passieren wird.

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  • 4 Sterne

    Weltbild Kunde, 26.05.2021

    Als Buch bewertet

    Mit "Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark" hat mich Jennifer Benkau wieder absolut begeistert.

    Kurz zum Inhalt:

    Um ihren Verlobten zu retten, muss Laire zum dunklen Lord ins Reich der Schatten reisen. Doch diese Reise ist gefährlich, voller Überraschungen und Unwägbarkeiten.. Und unverhofft begegnet sie Alaric wieder, den sie einst unsterblich geliebt hat und der ihr das Herz gebrochen hat.

    Wie auch bereits in "One true Queen" begeistert Jennifer Benkau mit einer fantastischen Welt, in der nichts so ist, wie es scheint und in der Wünsche wahr werden.

    Ein Kritikpunkt wäre jedoch, dass sich das Buch in der Mitte etwas zieht. Wenn man jedoch die Längen überstanden hat, nimmt es gegen Ende wieder deutlich an Fahrt auf.

    Daher absolute Leseempfehlung von mir. Jedoch sollte man meiner Meinung nach "One true Queen" vorher gelesen haben.

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  • 3 Sterne

    Lili-Marie, 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Eine lange Reise

    Wir begleiten Laire und ihre Freunde in das Schattenreich, denn Laire ist auf der Suche nach dem Lord und will vorsprechen um Desmond, ihren Verlobten, zu befreien. Denn dieser wurde verflucht und vom Lord im Schattenseite gefangen gehalten.

    Mit dem Schreibstil hatte ich es am Anfang nicht so leicht, denn er war an einigen Stellen etwas geschwollen, sodass ich den Satz meist noch einmal lesen musste. Zu Beginn war es etwas holprig aber mit der Zeit ging es besser.

    Etwas gestolpert bin ich immer über den Erzählstil sobald das Kapitel von Desmond oder Alaric begonnen hat. Laires Sicht wird aus der Ich-Perspektive erzählt während die anderen aus der Erzähl-Perspektive geschrieben wurden. Ich meine auch das bei manchen Kapitelübergängen die Erzählperspektiven vermischt wurden.

    Die Geschichte klang sehr spannend und vielversprechend aber leider konnte mich das Buch nicht richtig abholen. Es ist mir etwas schwer gefallen in die
    Geschichte reinzukommen. Zudem gab es sehr viele längen und ich musste mich manchmal zwingen weiterzulesen. Die Kapitel haben mir aber ganz gut geholfen, da es viele kurze Kapitel gab. Und dennoch habe ich das Buch sehr oft zur Seite gelegt.

    Mit den Charakteren bin ich auch nicht ganz warm geworden. Sie waren für mich eher blass, ich hätte sie gerne besser kennengelernt. Etwas genervt hat mich Alaric und seine Gründe die er nicht nennen kann.
    Oft fängt er damit an und endet damit, das er nichts sagen kann.

    Das Buch hat sich gerade in der Mitte unheimlich gezogen. Wir begleiten Laire beim Reisen, kämpfen, Reisen, Hinderniss überwinden und Reisen.
    Zum Ende wurde es aber sehr spannend, sodass ich gerne wissen möchte wie es weiter geht.

    Fazit
    Die Idee der Story finde ich interessant und spannend aber die Umsetzung konnte mich nicht abholen.
    Obwohl das Ende spannender ist unf ich gerne wissen würde wie es weitergeht, weiss ich noch nicht ob ich den zweiten Teil lesen werde.

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  • 3 Sterne

    H. H., 13.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ganz solider erster Teil, für mich aber kein Highlight

    Der erste Teil der neuen Fantasy-Dilogie von Jennifer Benkau entführt die Leser*innen in ein fantasievolles Reich, in dem nicht alles ist wie es scheint und man seine Wünsche zügeln sollte.

    Der Schreibstil war anfangs recht ungewohnt für mich und ich brauchte ein paar Seiten, bevor ein richtiger Lesefluss entstehen konnte. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase lies es sich aber gut lesen. Die Charaktere haben mir zum grössten Teil gut gefallen. Vor allem die Hauptcharaktere Alaric und Laire fand ich sehr authentisch und sympathisch geschrieben. Beide sind nicht frei von Fehlern, aber sie geben ihr Bestes und lernen aus ihren Fehlern. Ihre Begleiter Vika und Jero hätten für meinen Geschmack etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen können. Sie wirkten nicht richtig blass, aber dennoch nicht so gut ausgearbeitet, als das ich sie richtig ins Herz schliessen konnte. Dafür gab es noch einen anderen Nebencharakter, den ich super fand aber aufgrund von Spoilern nicht benennen werde. Laires Freund Desmond war mir hingegen bis zum Ende nicht sympathisch, da man über ihn auch nicht sonderlich viel erfahren hat.

    Die Geschichte wiederholt sich vor allem im Mittelteil an sehr vielen Stellen. Immer wieder Kampfszenen, dann kleinere Ruheszenen, dann wieder Kampf usw. Das hätte man etwas reduzieren können und dafür mehr in das Setting investieren.

    Was mir nicht gefallen hat war das Ende. Ich fand einen Teil sehr vorhersehbar und den anderen Teil leider recht unlogisch. Generell kam es mir vor, als ob die Autorin noch einmal alles geben wollte, was dann aber erzwungen rüber kam. Manchmal ist weniger dann doch mehr.

    Insgesamt fand ich den Teil solide und einige Stellen auch unterhaltsam, ein Highlight war es für mich aber nicht

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  • 3 Sterne

    Manuela B., 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Her wish so dark ist der erste Band der Dilogie Das Reich der Schatten der Autorin Jennifer Benkau. Sie lässt die Leser teilhaben an einer Geschichte über Liebe, Verrat und Freundschaft. Laire versucht ihren Verlobten Desmond zu retten, der aufgrund einer Verfluchung ins geheimnisvolle Daemareich verbannt wurde. Dabei ist sie auf die Hilfe des Mannes angewiesen, der ihr das Herz gebrochen hat.

    Die Autorin nimmt die Leser mit in eine fantasievoll ausgearbeitete Welt, welche leider nur sehr langsam erklärt wird. Dabei bedient sie sich einer ausschweifenden Sprache die mich einige Passagen zäh lesen liessen. Die Geschichte wird aus der Sicht der drei Hauptcharaktere Laire, Alaric und Desmond erzählt. Leider bleiben die Protagonisten im ersten Teil des Buches noch recht blass, nach und nach bekommt man als Leser zwar immer neue Informationen, das dauerte mir persönlich aber einfach zu lange. Der Mittelteil des Buches ist eine wiederholende Abfolge von Kämpfen und Ängsten auf dem Weg zum Ziel. Es waren mir zu viele Zwischenstationen, die sich sehr glichen.

    Erst im letzten Drittel wird die Lage spannender und straffer, wobei die Autorin sehr viel auf einmal in den Ring wirft. Dadurch gab es bei mir Verwirrungen wie nun alles zusammen hängt und wieso sich der Cliffhanger so ergibt.

    Insgesamt habe ich beim lesen ein eher gemischtes Gefühl gehabt. Die Idee der Geschichte an sich ist gut, leider wurde sie zu ausschweifend umgesetzt mit Charakteren die distanziert wirkten und mich nicht wirklich in den Bann zogen. Eigentlich will ich wissen wie die Geschichte ausgeht, andererseits war das Lesen des ersten Bandes etwas zu zäh um mich wirklich zu begeistern.

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  • 3 Sterne

    topper2015, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt

    "Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark" ist der Auftakt einer neuen Buchreihe von Jennifer Benkau, die im "One True Queen"-Universum spielt.
    In dem Buch geht es um Laire, die auf der Suche nach ihrem entführten Verlobten in das Reich des dunklen Lords reist, um ihn zu befreien. Sie begibt sich mit ihren Freunden auf eine lange und beschwerliche Reise, auf der sie auf weitere Probleme als nur Angreifer aus dem Schattenreich und unvorhersehbare Hürden trifft.

    Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Wahrscheinlich hatte ich dadurch so hohe Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Beim Lesen habe ich zwar die gleiche Atmosphäre, wie in den "One True Queen" Büchern wahrgenommen, jedoch hatte ich in diesem Buch keine Verbindung zu den Figuren. Ich kann es nicht ganz beschreiben, aber es fühlte sich an, als würde ich die Figuren auf ihrer Reise nur beobachten (wie im Fernsehen) und nicht an ihr teilhaben. Das fand ich sehr schade, denn aus der vorigen Buchreihe der Autorin weiss ich, dass das möglich ist.

    Das Buch hat einige Längen, die man überwinden muss. Es ist eigentlich wie ein stetiges Auf und Ab, denn auf eine die Längen und die spannenden Momente wechseln sich ständig ab. Jedoch haben die Längen meiner Ansicht nach überwogen.

    Zum Ende hin war das Buch nochmal sehr spannend, jedoch war es bis dort hin ein langer Weg, den man durchhalten muss.

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  • 3 Sterne

    Crazygirl, 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    Anfangs habe ich mich echt schwergetan in die Geschichte reinzukommen. Nach einiger Zeit gings dann, aber so richtig Zugang bekam ich nur ganz zum Ende hin. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und die wechselnde Erzählweise ist eher irritierend als hilfreich.

    Die Charaktere sind relativ flach, man konnte sich kaum in sie hineinversetzen oder mitfiebern. Sie wirkten häufig wankelmütig und nicht ganz nachvollziehbar. Ich fand eigentlich nur einen Charakter recht interessant.

    Die Story an sich ist ganz ok, aber es gibt kaum überraschende Wendungen, dass meiste kann man sich im Vorfeld schon denken. Eigentlich plätschert das geschehen nur so vor sich hin. Einzig ein paar wenige Stellen haben diese Spannung, wo man unbedingt diesen Abschnitt noch zu Ende lesen will. Nur das Ende birgt dann doch eine kleine Überraschung und ist gleichzeitig der spannendste Teil der gesamten Geschichte.

    Leider haben wir hier insgesamt viel verschenktes Potenzial.

    Man kann es zwischendurch lesen, aber man verpasst auch nichts wenn man es nicht tut. Meine Tendenz geht zu 2,5 Sternen und nur das eigentlich gute Ende hat es zu drei statt zwei gehoben.

    Den zweiten Teil würde ich lesen, aber auch nur wenn ich diesen anderweitig in die Finger bekomme, kaufen würde ich ihn definitiv nicht.

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  • 3 Sterne

    KiMi, 04.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe die vorherige Buchreihe der Autorin "One True Queen" bisher noch nicht gelesen aber viel Gutes darüber gehört, daher kam mir dieses neue Buch grade gelegen um zu schauen, ob mir der Schreibstil gefällt.
    Leider waren meine Erwartungen wohl doch etwas zu hoch und wurden nicht ganz erfüllt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Erzählperspektiven mit Rückblenden erzählt, so dass es sehr lange dauerte bis man alles in den richtigen Zusammenhang bringen konnte. Nach der Orientierungsphase nahm die Geschichte aber nicht wie erhofft Fahrt auf sondern bot grade in der Mitte wenig Abwechslung bei den zu bewältigenden Herausforderungen. Erst zum Ende hin wurde es dann spannender und überschlug sich schon fast. Da hätte ich mir eine bessere Aufteilung gewünscht.
    Die Charaktere allen voran Laire haben mich auch nicht wirklich gepackt und so bin ich leider zu keiner Zeit richtig in die Story rein gekommen.
    Daher werde ich die Fortsetzung wohl nicht mehr lesen.

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  • 2 Sterne

    Julia G., 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    In dieser Welt werden Wünsche wahr.
    Und nichts könnte schlimmer sein.

    Hüte dich vor dem dunklen Lord! Wie alle Bewohner des Fürstentums Nemija kennt Laire dieses ungeschriebene Gesetz. Denn seit jeher wird ihre Heimat von dem grausamen Lord der Schatten heimgesucht, der Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, ungezügelte Magie, die selbst die dunkelsten Wünsche erfüllt – mit tödlichen Folgen. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat …

    Zunächst möchte ich, wie eigentlich immer, auf das Cover des Buches eingehen. Darauf zu sehen ist eine junge Frau mit eindrucksvollen grünen Augen, die einen Reif aus feinen Blättern auf der Stirn trägt. Dieser scheint aus Metall gemacht zu sein. Unter ihrem Kinn die Worte „Her wish“, aus denen sich Linien ranken, die an den Seiten des Gesichts nach oben laufen. Im unteren Teil des Covers befindet sich der restliche Titel sowie der Name der Autorin und der des Verlages. Wer von Jennifer Benkau ihre Dilogie „One True Queen“ kennt, fühlt sich sofort daran erinnert. Und das ist, so denke ich zumindest, auch so beabsichtigt.

    Bei „Her Wish So Dark“ handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Der zweite Teil erscheint bereits im Herbst 2021, so dass man nicht lange auf den finalen Band warten muss.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider sehr schwer gefallen. Ich habe bereits „One True Queen“ von der Autorin gelesen und fühlte mich ein wenig in derselben Situation. Denn da fiel es mir genauso schwer, einen Einstieg in die Geschichte zu finden. Inzwischen denke ich, dass das wohl der Schreibstil der Autorin ist. Und nein, das gefällt mir nicht. Auf der einen Seite bekommt man jede Menge Infos, die man vielleicht nicht unbedingt braucht. Auf der anderen Seite fehlen aber auch ganz viele Infos, die wichtig wären, um die Geschichte so richtig ins Rollen zu bringen.

    Leider schafft es die Autorin so auch überhaupt nicht, ihren Charakteren Tiefe zu verleihen. Von keinem der Charaktere war ich wirklich berührt, keiner war mir richtig nahe gekommen oder hat mich so neugierig gemacht, wie ich es erwartet habe. Man hat ein Bild von einem der Charaktere bekommen, das revidiert sich dann aber schon im nächsten Kapitel, weil ebenjener ein total anderes Verhalten an den Tag legt, als eigentlich nach den vorherigen Aktionen und Reaktionen erwartet. Das war total anstrengend zu lesen.

    Und die Liebesgeschichte. Tja, getouched hat die mich auch nicht. Denn Laire und ihr hin und her haben mir das schwer gemacht und wenn man die Charaktere nicht fühlt, wie soll man dann die Liebe fühlen? Was auch total gefehlt hat und was für mich bei einem Fantasyroman sehr wichtig ist, ist, dass ich mir die Landschaft und alles was von der Autorin so beschrieben wird, auch bildlich vorstellen kann. Hat hier leider so gut wie gar nicht geklappt.

    Richtig spannend wurde das Buch erst auf den ca. letzten 100 Seiten. Davor hatte ich immer das Gefühl, dass sich nicht viel bewegt, man auf der Stelle tritt. Und alles, was ging, hat die Autorin dann in die 100 verbliebenen Seiten gepackt. Das ist für mich auf jeden Fall nicht genug.

    Von mir gibt es nach längerem Überlegen 2 Sterne und für mich ist klar, dass hier auch Schluss ist und ich den zweiten Band nicht mehr lesen werde.

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  • 2 Sterne

    Aurelia, 02.03.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem ihr Geliebter Desmond verflucht wurde und im Reich der Daemas gefangen gehalten wird, versucht Laire mit ihren Freunden zum Daemalord zu gelangen, um ihn zu befreien. Dabei trifft sie auf einen alten Bekannten, den sie eigentlich aus ihrem Leben verbannt hat...

    Nach One True Queen, welches mir sehr gut gefallen hat, habe ich mich sehr darauf gefreut erneut etwas aus Lyaskye bzw. dem Nachbarland zu lesen und hatte dementsprechend hohe Erwartungen.

    Optisch ist das Buch grandios und wunderschön aufgemacht. Eine wahre Augenweide. Auch das Innenlayout mit der Landkarte, sowie die verschlungenen Muster neben dem Fliesstext ist sehr ansprechend gestaltet und hat meine Lust auf die Geschichte noch gesteigert.

    Der Schreibstil war für mich sehr holprig. Mehrmals musste ich einige Absätze doppelt lesen und dadurch kam ich irgendwie nicht in die Geschichte. Obwohl mir dieser in One True Queen ziemlich gut gefallen hat und ich den Handlungen leicht folgen konnte. Diesmal war es aber gar nichts für mich.

    Ob auch die fehlende Verbindung mit den Handlungen damit zusammenhängt, kann ich nicht genau sagen. Jedoch empfand ich die Charaktere blass und ziemlich langweilig. So 0815 wie ich sie aus vielen anderen Fantasygeschichten bereits kenne. Nichts Besonderes oder Erwähnenswertes. Genauso fad und langweilig empfand ich die Geschichte. Die meiste Zeit reisen sie nur und versuchen zum Daemalord zu gelangen . Die spannenden Momente konnten mich leider nicht fesseln, sondern waren ziemlich langweilig. Hätte ich das Buch nicht gewonnen, so hätte ich es vermutlich abgebrochen, weil es mich nicht annähernd interessiert hat wie es weitergeht und was am Ende passiert. Am Ende kam dann doch ein kleiner Lichtblick, denn die letzten 50 Seiten konnte mich die Geschichte endlich überzeugen und richtig in seinen Bann ziehen, was die Gesamtwertung des Buches aber kaum nach oben zieht, da ich gut 90% der Handlungen nicht unterhaltsam fand.

    Fazit: Leider ein totaler Flop. Konnte meiner Meinung nach nicht annähernd mit One True Queen mithalten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ich mag das Cover des Buches wirklich gerne, obwohl ich ansonsten Abbildungen von Personen nicht so gut finde. Hier wirkt die Frau allerdings so eindringlich und fesselt einen dadurch an das Buch. Zudem passt es hervorragend zur ersten Reihe von Jennifer Benkau und es wird direkt klar, dass diese Bücher zusammengehören.

    Die Story klang auf den ersten Blick sehr vielversprechend: Als Laires bester Freund und Verlobter Desmond durch eine Verfluchung ins gefürchtete Daema-Reich gezogen wird, macht sich die junge Frau auf den Weg, um ihn zu retten. Dabei bekommt sie nicht nur Hilfe von ihrer Freundin Vika und dem Paladin Jero, sondern auch von Alaric, der sie einst verraten und ihr Herz in tausend Stücke zerrissen hat. Doch Laire hat keine Wahl, als seine Hilfe anzunehmen, denn das Daema-Reich ist nicht nur die Verfluchten gefährlich, sondern fordert einige Opfer von den Suchenden…

    Ich habe schon von One True Queen, der ersten Reihe von Jennifer Benkau, die in der gleichen Welt spielt, sehr viel gehört, bin aber nie dazu gekommen, sie zu lesen. Umso gespannt war ich jetzt auf diese zweite Reihe und wurde definitiv nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist wirklich aussergewöhnlich: Eine gelungene Mischung aus poetisch und leicht-flüssig, die man wirklich selten findet. Ich habe zwar ein bisschen gebraucht, um wirklich in die Geschichte eintauchen zu können, weil man sich doch ein bisschen diese Art zu schreiben gewöhnen musste, aber wenn man dann erstmal von der Story gepackt wird, findet man nicht mehr raus und fliegt nur durch die Seiten.

    Auch die Story an sich ist wirklich gelungen, auch wenn ich vermutlich ein paar Probleme hatte, weil ich die erste Reihe eben nicht gelesen habe und deswegen Schwierigkeiten hatte, die Regeln der Welt wirklich zu erfassen. Dennoch hat mich das nicht so sehr gestört, wie das bei anderen Büchern der Fall gewesen wäre, einfach weil ich die Welt an sich super spannend und gut gestaltet fand. Dabei hat es mir vor allem die Daema-Welt angetan. Ich mochte, dass sie eben nicht einfach nur eine düstere, trostlose Welt war, in der keinerlei Leben möglich war, sondern eben eine richtige Welt, in der nicht alleine das Böse zuhause ist. Am Anfang des Buches hatte man ein bisschen den Eindruck, dass alle Verfluchten, die sogenannten Daema, abgrundtief böse sein müsste, um überhaupt in diese Welt gelangen zu könnte, aber dieser Eindruck hat sich recht schnell verflüchtigt und es wird deutlich, dass man auch diese fantastische Welt nicht in Schwarz-Weiss einteilen kann.

    Genau das hat das Buch für mich auch besonders gemacht. Die Figuren waren nicht eindimensional, sondern hatte auch für jede Tat, die zunächst einmal schlecht erschien, zumeist gute Gründe. Laire ist eine selbstbewusste, sehr mutige Frau, die alles für die Menschen tut, die ihr wichtig sind. Ich habe bewundert, dass sie Desmond um jeden Preis retten wollte, selbst wenn sie sich dafür selbst in Gefahr begeben muss. Mein Lieblingscharakter war aber Alaric, mit dem ich gleichzeitig mitgelitten habe und ihn gleichzeitig verflucht habe, weil er Laire nicht die Wahrheit sagen kann. Die Liebe und die Chemie zwischen den beiden wirkte zu jedem Zeitpunkt aufrichtig und man hat auch den Schmerz dahinter gespürt, dass sie eben nicht zusammen sein können. Dadurch habe ich mit beiden immer mitgefiebert und haben ihnen gewünscht, dass sie es doch noch schaffen, glücklich zu werden. Aber auch die Nebencharaktere habe ich in mein Herz geschlossen. Vika ist eine wahre Freundin und auch wenn sie mir manchmal eine Spur zu naiv war, habe ich bewundert, wie sehr sie versucht, gegen ihr Schicksal anzukämpfen. Auch Jero ist für mich ein starker Charakter, der es vor allem zum Schluss noch einmal schafft, mich zu berühren. Im Allgemeinen hat das Ende des Buches die Geschichte noch einmal auf ein vollkommen anderes Level gehoben. Ich habe mit ein paar Entwicklungen so oder so ähnlich gerechnet, mit vielen aber überhaupt nicht, sodass ich mich wirklich auf den zweiten Teil der Reihe freue.

    Alles in allem bin ich wirklich begeistert von dem Buch, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, um wirklich in die Geschichte zu finde. Der poetisch-leichte Schreibstil ist wirklich besonders und schafft es, eine tolle Welt zu erschaffen, in der man mit den Charakteren mitfiebert und mitleidet.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina B., 27.02.2021

    Als Buch bewertet

    "Er verleiht Mut, dieser Nebel" [...]
    "Er macht dumm." widersprach Laire. (S.322)

    Einfach nur Wow! Dieser Auftakt zur Duologie "Reich der Schatten" hat es definitiv in sich und ich habe wirklich jede einzelne Seite genossen und bis zum Ende aufgeregt mitgefiebert. Mit Laire, Vika und Jero. Mit Alaric. Mit Desmond. Der Welt. Selbst dem Daemalord. Mit allen. Und auch nach Zuschlagen des Buches habe ich noch viele fette Fragezeichen im Kopf und tausend wirre Theroien, wieso/ warum/ weshalb und - What next?! - Denn das Ende ist ein absolut krasser, (etwas gemeiner) Cliffhanger, den ich als sogar noch etwas intensiver als beim Ende der Queen 1 erlebt habe.

    Ja, das Wiedersehen mit der Welt Lyaskys, oder in diesem Fall einem Nachbarreich, Nemija und Alsjana Daema (Schattenreich) war schön. Neben bekannten Aspekten dieser atemberaubend schönen (und gefährlichen) Welt lernen wir noch mehr von den unterschiedlichen Kulturen kennen und auch die neue Ebene, ein Reich voller "Wünsche" wir farbenfroh, detailbar und für mich als Leserin einfach gut greifbar und miterlebbar beschrieben.

    Im Unterschied zu dem Vorgängerwerk, der Queen, habe ich hier für mich einen wesentlich höheren Fantasy-Anteil erlebt, was wohl an der für mich emotionalen Verbindung über die lange, lange, laaaange Reise mit dem Werk "Herr der Ringe" lag. Das fand ich sehr schön. Denn gleichzeitig spiegelte sich für mich durch die Reise im Aussen auch die Reise im inneren wieder. Jeder Landstrich brauchte neue Gesichter und auch neue Entwicklungen innerhalb der Gruppe und viel zwischenmenschliches mit sich. Mehr als einmal sass ich über Kapiteln mit einem riesigen "WTF?!" im Kopf.

    Wir lesen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven: Laire, Desmond und Alaric. Dabei rutscht Laire durch die geschriebene Ich-Perspektive etwas näher heran. Besonders kunstvoll in den Text gewoben sind kursive Vergangenheitsszenen, die das heute genauer erklären und als Erinnerungsflashbacks mit Bedeutung für den Moment vorbeiwehen. Diese Aufteilung fand ich sehr geschickt und es hat für mich die Spannung ungemein erhöht.

    Nun, zu den Protagonisten und Gefährten einzeln kann ich hier leider nicht viel sagen und schreiben, ohne Gefahr zu laufen, mich in einen Spoiler zu verstricken. Nur soviel: Sie haben sich alle, jede*r auf seine Art in mein Herz geschlichen. Ich mag es, wenn sie Ecken und Kanten, Geheimnisse, und eben auch eine Vergangenheit haben. Und damit ragen sie wirklich alle heraus. Jede*r einzelne von Ihnen. Diese Gruppe an Charakteren ist vielschichtig und lebendig und ihre Dynamik miteinander einfach köstlich. Es entsteht eine knisternde Atmosphäre in der Fragen zu Vertrauen, der Bedeutung von Freundschaft und Liebe, Schuld, Geheimnissen, Lügen, Wahrheiten, Bedauern, und schwerwiegende Entscheidungen eine tragende Rolle spielen.

    Und als romantische Natur haben mich natürlich ganz besonders jene Momente voller Dramatik und Zärtlichkeit berührt, die sich immer wieder durch die Seiten ziehen.

    Fazit: Ein absolutes Fantaszhighlight - ich würde am liebsten gestern weiterlesen und kanns kaum abwarten wieder die erste Seite aufzuschlagen!!!

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