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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine Z., 27.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe mich sehr amüsiert. 3 Mädels, wie sie schräger nicht sein können. Genau mein Humor. Hoffentllich gibt es von Jutta Jakobi bald Nachschub von der Rentnergang.

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  • 5 Sterne

    Bärbel S., 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    Falls es einen warmherzigen Wohlfühlkrimi gibt und sich warmherzig und Krimi nicht ausschliessen, dann trifft das auf, Heiner ist tot, von Jette Jakobi zu. Hinter dem Pseudonym Jette Jakobi verbergen sich Mutter, Andrea Russo und ihre Tochter Christin-Marie Below.

    Diesen beiden Damen ist es ganz wunderbar gelungen, mit ihrem Buch, Heiner ist tot nicht nur einen spannenden Krimi zu schreiben, sondern auch ein Mutmach- und Wohlfühlbuch. Wer glaubt mit Ende sechzig oder Anfang siebzig hätte das Leben nichts mehr zu bieten, der sollte dringend dieses Buch lesen. Elsbeth, Karin und Ursel leben in einer Wohngemeinschaft in der Villa ihrer verstorbenen Freundin Agathe. Die vier Frauen sind seit Kindesbeinen an befreundet und haben gemeinsam viel erlebt. Das Trio wird durch Agathes Testament um ihren Cousin Olaf erweitert, einen ehemaligen Kriminalkommissar; so wird aus dem Quartett der Ostsee-Mordclub.

    Obwohl es in diesem Buch um Mord geht, schliesslich ist es ein Krimi, spricht aus jeder Seite echte Herzenswärme. Die drei Damen, so unterschiedlich sie auch sind, werden von den Autorinnen so liebevoll beschrieben und mit so vielen Details ausgestattet, dass man glaubt, man müsste sie an der nächsten Ecke treffen. Die Beschreibung ihres Zusammenlebens ist absolut authentisch und macht jede Menge Spass.

    Die Krimihandlung kommt aber keinesfalls zu kurz, die Szenen in der Villa vermitteln dem Lesenden eine solche Harmonie, dass er sich nur noch zurücklehnen und geniessen möchte. Es ist ein wenig wie im Film, wenn alles schön ruhig und harmonisch ist, dann passiert etwas und es wird richtig spannend. Die drei Damen tragen ihre Ermittlungen und Spuren zusammen und lassen uns daran teil haben, so dass wir Lesenden uns unsere eigenen Gedanken machen können. Natürlich locken sie uns damit auch auf die ein oder andere falsche Fährte und hin und wieder auch in eine Sackgasse. Am Ende wird aber alles aufgeklärt und die Lösung ist absolut logisch. Im Nachhinein konnte es gar nicht anders sein.

    Die Autorinnen erzählen die Geschichte jeweils über ein Kapitel aus der Sicht der drei Frauen. Das hatte für mich einen ganz besonderen Reiz, kann man so doch jede einzelne auf ihre ganz eigene Weise kennen lernen und ihre Freundinnen durch ihre Augen sehen. Ihre Gedanken sagen sehr viel über sie aus und auch das Miteinander von Elsbeth, Karin und Ursel aus der individuellen Perspektive der Frauen führt dazu, dass man sie noch deutlicher sieht.

    Mir hat dieses Buch sehr grosse Freude bereitet, wenn man so alt werden darf, umgeben von Freunden mit Aufregung, Spannung und Abwechslung, dann verliert das Alter definitiv seinen Schrecken.

    Das Ende des Buches ist offen, obwohl der Kriminalfall gelöst ist, also gebe ich mich der berechtigten Hoffnung hin, dass es einen zweiten Teil geben wird.

    Von mir gibt es fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lesewuermchen, 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Der Tatort am Sonntag ist Pflicht für die drei rüstigen Seniorinnen Elsbeth, Ursel und Karin. Sie wohnen in einer WG in einer Jugendstilvilla und wir bekommen viel aus ihrem täglichen Leben mit. Beim Tatort wird gewettet, wer als erster den Mörder errät - bis dann Karin eine echte Leiche findet. Postbote Heiner sitzt erstochen mit Blick aufs Meer in einem Strandkorb... Und da sind sie es dem Heiner doch einfach schuldig, ein paar Ermittlungen anzustellen.
    Bald kommt noch der Cousin der verstorbenen Freundin Agathe dazu. Olaf war früher selbst bei der Polizei, hat nun das Haus geerbt und bezieht, erstmal auf Probe, Agathes früheres Zimmer.
    Die vier vom "Ostsee-Mordclub" - ein Name, der sich fast ganz von selbst ergeben hat -, ergänzen sich wunderbar. Alle Personen, auch die "Nebenrollen", sind liebevoll und warmherzig gezeichnet. Der Schreibstil ich leicht, locker und sehr humorvoll. Eigentlich steht der Alltag und das Zusammenleben der WG-Bewohner im Mittelpunkt. Trotzdem ist das Buch ein Krimi, der mich bis zum Schluss im Dunklen tappen liess! An vielen Stellen musste ich schmunzeln. Ein gelungener Cozy Crime, den ich sehr gerne weiterempfehle.
    Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung hoffen lässt.

    Jette Jakobi ist übrigens ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo und ihrer Tochter Christin-Marie Below. Gemeinsam haben sie es geschafft, einen gut zu lesenden Krimi mit

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  • 4 Sterne

    Steinbock29, 16.04.2024

    Als Buch bewertet

    Eine Dame Mitte 70 findet ihr in Postboten erstochen in einem Strandkorb. Schnell muss sie die Neuigkeit ihren gleichaltrigen WG-Freundinnen mitteilen,... ihr Detektivherz ist geweckt.... Die drei Tatort Fans Elsbeth, Karin und Ursel treibt die Neugier. Sie möchten die Polizei bei den Ermittlungen "unterstützen" und gründen den "Ostsee-Mordclub".

    Parallel dazu bekommen Sie einen neuen Mitbewohner. Der Cousin der verstorbenen Freundin Agathe erbt das Haus und zieht auf Probe mit ein. Gut, dass Olaf als pensionierter Polizist dem Trio mit Rat und Tat zur Seite steht....

    Die Geschichte wird von einer vierten Person erzählt, die abwechselnd die Kapitel in die drei Hauptdarstellerinnen gliedert und jeweils den Fokus der Erzählungen auf die jeweilige Dame münzt. Dadurch lernt man die drei kennen und entdeckt altesspezifische Eigenarten. Mir hätte es besser gefallen, wenn hier jeder Abschnitt von den drei Frauen abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählt worden wäre.

    Zudem gibt es mir zu viele Nebendarsteller, die kaum eine Rolle spielen und damit die Geschichte auch ein bisschen irritieren.

    Schön finde ich die kleine Landkarte am Anfang des Buches, so dass ich direkt die jeweiligen Schauplätze finden konnte.

    Insgesamt ist das Buch als Cosy Krimi gut und nachvollziehbar erzählt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, der Text las sich prima. Am Ende sind noch ein paar Fragen offen, die aber Potenzial für eine Fortsetzung bieten...

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  • 4 Sterne

    Sandra, 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Fall 1 für die Seniorengang an der Ostsee

    Die Beschaulichkeit bei den drei Seniorinnen Karin, Elsbeth und Ursel, die gemeinsam in einer alten Villa wohnen hat schnell ein Ende. Zuerst findet Karin den Postboten erstochen in einem Strandkorb auf und dann erfahren die Drei, dass ihre verstorbene Mitbewohnerin Agathe, die Villa, die ihr gehörte nicht den drei Damen sondern ihrem Cousin Olaf vererbt hat und er nun mit einzieht. Die Turbulenzen und Herausforderungen sind vorprogrammiert.

    Jette Jakobi hat mit ihrer Geschichte einen humorvollen, spannenden aber zugleich auch phasenweise nachdenklichen Kriminalroman verfasst. Die drei Damen sorgen immer wieder für Lachfalten, denn ihre Marotten aber auch ihr Aufeinandertreffen mit Anderen, z.B. dem ermittelnden Kommissar werden witzig beschrieben. Toll finde ich, dass die Autorin auch das Thema "wie wohnen im Alter wenn man alleinstehend ist" dargestellt hat. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz, denn warum wird denn der Postbote erstochen, der quasi schon zum Inventar des Ortes gehört.
    Die Geschichte liest sich super gut und flüssig. Ich war am Ende schon ein wenig traurig, dass es schon so schnell zu Ende war. Daher hoffe ich noch auf viele weitere Fälle drei Damen mit ihrem neuen Mitbewohner Olaf.

    Fazit: unterhaltsame Geschichte

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  • 4 Sterne

    Ameland, 26.04.2024

    Als Buch bewertet

    Unterstützung für Borowski

    Bei einem Spaziergang am Strand findet Karin den Postboten Heiner tot im Strandkorb. Sofort informiert sie Elsbeth und Ursel, die anderen beiden rüstigen Rentnerinnen ihrer WG. Als absolute Tatort-Fans, die keine Folge der sonntäglichen Sendung verpassen, beginnen sie mit eigenen Ermittlungen.

    Ich habe die drei sympathischen und lebensfrohen Damen sofort in mein Herz geschlossen. Eine schöne Vorstellung, seinen Lebensabend in der Gesellschaft von Freundinnen in einer gemeinsamen WG zu verbringen. Mit ihrem Umgang untereinander erinnern sie mich stark an die TV-Sendung „Golden Girls“. Irgendwie haben die Damen es geschafft, dass für mich der Fall in den Hintergrund getreten ist.

    Jette Jakobi schreibt in einer lockeren und spritzigen Art mit viel Humor. Der Schönberger Strand und die Umgebung riefen zudem Erinnerungen an mehrere Urlaube in mir wach. Bei diesem ersten Fall des Ostsee-Mordclubs fühlte ich mich bestens unterhalten und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Ermittlungen.

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  • 3 Sterne

    Flyspy, 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Noch ein weiterer Mordclub
    Drei Freundinnen, alle Mitte siebzig, leben in einer WG in einer Jugendstilvilla an der Ostsee. Sie kennen sich schon seit Jugendtagen und sie eint das Interesse an kriminalistischen Fällen. So rätseln sie gerne bei den sonntäglichen Tatortfolgen mit. Eines Morgens entdeckt eine der Damen, Karin, den örtlichen Postboten tot in einem Strandkorb sitzen. Das weckt ihre Neugierde.
    Dieser nett zu lesende Cosy-Krimi folgt dem Trend, Mordclubs ins Rennen zu schicken. Nur leider kann der Krimi nicht mit den Mordclub-Reihen aus dem englischen Sprachraum mithalten. Dazu fehlte mir der sprachlich hintergründige Witz. Vielleicht ist es auch unfair von mir, hier einen Vergleich zu ziehen.
    Die Beschreibung der Charaktere ist nicht ganz gelungen, mir gelang es nicht richtig, eine Beziehung aufzubauen. Ich fand auch die Beschreibungen, die Bezug auf das Liebes- und Alltagsleben älterer Menschen nehmen, etwas ‚gewollt‘ eingebaut, ohne dass es überzeugend wirkte. Den Krimifall an sich fand ich zwar als Idee gut ausgedacht, aber letztendlich wurde er auf den letzten Seiten viel zu hastig abgewickelt. Die Umsetzung hatte ich mir ideenreicher und spannender erhofft.
    Nette und einfache Unterhaltung für zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Drei Engel für Olaf

    „Elsbeth wusste nicht, was sie mehr schockierte: der ermordete Postbote oder die Tatsache, dass Karin ihn erstmal in aller Seelenruhe abgelichtet und das Foto verschickt hatte, bevor sie auf die Idee kam, die Polizei zu rufen.“ (S. 5)
    Elsbeth, Ursel und Karin sind Mitte 70, seit über 50 Jahre beste Freundinnen, und wohnen zusammen in einer Jugendstilvilla in Schönberg an der Ostsee. Und so unterschiedlich die drei auch sind, haben sie doch eine Gemeinsamkeit – sie lieben den sonntäglichen Tatort und wetten auf den Täter. Als sich jetzt vor ihrer Haustür ein echter Mord ereignet, können sie sich natürlich nicht zurückhalten und stellen eigene Ermittlungen an, schliesslich kannten sie den Toten gut und wissen einiges über ihre Mitmenschen. Und da ist noch was: Heiner wurde mit dem Messer umgebracht, das Elsbeth vor Jahren ihrem italienischen „Bekannten“ Eduardo geschenkt hat, der seit 1,5 Jahren verschwunden ist. (Wobei Ursel und Karin überzeugt sind, dass er Elsbeths Liebhaber war.) Dann kann er ja nicht der Mörder sein, oder etwa doch? Zwielichtig ist er ihnen ja schon immer vorgekommen.
    Als dann auch noch der pensionierte Kriminalkommissar Olaf bei ihnen einzieht, der Cousin ihrer vor kurzem verstorbenen vierten Mitbewohnerin Agathe, sind die drei Hobbyermittlerinnen nicht mehr zu bremsen.

    „Alle drei waren sie eigensinnige alte Schachteln. Aber sie liebten und respektierten einander.“ (S. 29) Ich habe die Freudinnen mit ihren Eigenheiten und Spleens sofort ins Herz geschlossen. Ich mag das Zwischenmenschliche und ihre Gruppendynamik, sie sind so herrlich echt. Ursel war früher Friseurin und Visagistin. Ihr ist aufgefallen, dass sich Heiner in letzter Zeit herausgeputzt hat: Hatte er evtl. eine Geliebte und ist deren Mann zum Opfer gefallen? Karin war Krankenschwester und weist die Inselpolizei erstmal darauf hin, wie lange Heiner schon tot ist und dass er nicht im Strandkorb ermordet wurde – schliesslich kennt sie Anzeichen wie Totenstarre und Totenflecken noch sehr gut aus ihrem Berufsleben. Und Ursel, eine ehemalige Lehrerin, weiss eh alles besser und korrigiert ihre Mitmenschen gern. Zusammen sind sie ein echt gutes Ermittlerteam und überraschen die Kommissare mit den Beobachtungen und Erkenntnissen, die sie ihren Mitmenschen entlockt haben.
    Auch ihr Zusammenleben gestaltet sich für den Leser sehr amüsant. Da wird über Liebe und Sex im Alter und Köperbehaarung an Stellen geredet, über die ich noch nicht mal nachgedacht habe. Man lebt nicht nur zusammen, sondern passt auch aufeinander auf und ergänzt und hilft sich. Ich kann mir durchaus vorstellen, später auch in so einer Alters-WG zu leben – aber bitte ohne Mord 😉.

    „Es ist schon verrückt, wie einen manche Dinge ein Leben lang verfolgen.“ (S. 289) Doch sie sind nicht nur beste Freundinnen, sie verbindet auch ein über 50 Jahre altes Geheimnis, das hoffentlich in einem noch kommenden Buch aufgelöst wird (für mich liest sich das Buch wie der Auftakt zu einer Serie).

    „Heiner ist tot“ ist bis zum Ende spannend, voller überraschende Wendungen und sehr unterhaltsam. Wer „Miss Marple“ oder „Mord ist ihr Hobby“ liebt, wird auch den „Ostsee-Mordclub“ (so nennen sie sich selber) mögen.

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