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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 07.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Schöne und das Biest in Antwerpen

    Die junge Hexe Annik bewirbt sich als Kindermädchen bei der Familie van Leuven. Jedoch ist der Job nur eine Tarnung, denn sie soll das Geheimnis der Familie ergründen, erst dann darf sie Magie studieren. In dem düsteren Herrenhaus soll sie sich um Elias, den Sohn des arroganten Hausherrn Gabriel van Leuven, kümmern – keine leichte Aufgabe, da sich das Kind völlig von seiner Umwelt zurückgezogen hat. Je mehr Annik versucht, hinter das Geheimnis zu kommen, umso unheimlicher werden ihre Erlebnisse auf dem Anwesen der Familie.

    Auf dem Klappentext des Buches steht: „Magisch, düster und ganz und gar romantisch.“ Diese Beschreibung trifft es meiner Meinung nach sehr genau: der Leser findet eine Menge Magie zwischen den beiden Buchdeckel sowie sehr viele Gruselmomente und es knistert gewaltig zwischen Annik und Gabriel sowie seinem Bruder Daniel.

    Der Schreibstil ist gewohnt spannend und sehr bildlich, die Charaktere gut gelungen und nicht vorhersehbar. Und der Schauplatz ist wie geschaffen für eine gruselige Geschichte: ein totenstilles Herrenhaus, umgeben von betörend riechenden Rosen sowie ein Mausoleum, in dem die Ahnen der Familie van Leuven liegen. Und nicht zu vergessen die grandiose Bibliothek des Hauses, die ich gerne mal besuchen würde.

    Annik war mir auf Anhieb sympathisch, sie hat ein freundliches und offenes Wesen und sie ist sehr mutig. Gabriel van Leuven, ihr Arbeitgeber, führt sich ziemlich unsympathisch ein, arrogant und von oben herab begegnet er dem neuen Kindermädchen. Sein Bruder Daniel dagegen ist warmherzig, möchte aber verhindern, dass Annik sein entstelltes Äusseres sieht. Elias hat sich in einen Schrankkoffer zurückgezogen und spricht nicht. Und dann gibt es noch den liebenswerten Jugendlichen Rafael mit dem Verstand eines Kindes. Alle Vier scheinen von dem Geheimnis um die Familie zu wissen, aber keiner verrät Annik etwas darüber. Hat es etwas mit den vielen Spiegel zu tun, die sich im Ostflügel des Hauses befinden?

    Mir hat das Buch fantastisch gut gefallen, auch wenn am Ende einige Fragen offen bleiben bzw. ich die Geschehnisse anders interpretiert habe, als von der Autorin beabsichtigt. Aber da auch im Buch nicht immer alles so ist, wie es scheint, denke ich, gibt es auch Raum für eigene Interpretationsmöglichkeiten – mich hat es überhaupt nicht gestört.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 19.09.2016

    Als Buch bewertet

    Auf diese Neuerscheinung habe ich mich schon länger gefreut. Nicht nur wegen dem interessanten Klappentext und dem tollen Cover. Sondern auch weil mich die Autorin mit Für König und Vaterland – Der Wechselbalg sehr bezeugen konnte.

    Das Cover schaut richtig toll aus. Ich sehe es die ganze Zeit an. Es fängt die düstere Atmosphäre des Buches perfekt ein. Ausserdem passt es wie die Faust aufs Auge. Der attraktive Mann mit starrer Miene, der in tausend Spiegelstücke zerbricht. Perfekt gewählt. Leider ist der Klappentext meiner Meinung nach nicht so gut gewählt. Ich finde er suggeriert eine andere Geschichte. Wer bei dem Gedanken hier handle es sich um eine Dreiecksliebesgeschichte entnervt aufstösst, keine Sorge, dem ist nicht so.

    Sein Wesen war zersplittert bis in sein Innerstes hinein, in kleine Stücke zerbrochen, zerschnitten und zerfetzt. Seite 46

    Zum Inhalt. Annik ist eine junge Hexe und möchte unbedingt an der Uni studieren. Doch dafür muss sie eine Aufgabe erfühlen. Welche, dies weiss sie auch nicht recht, nur dass sie sich dafür bei den van Leuwens um eine Stelle als Kindermädchen bewerben muss. Diese wohnen auf einem riesigen und beeindruckend Anwesen. Doch verhalten sich die Menschen dort komisch, es scheinen Menschen zu verschwinden ohne das jemand davon Notiz niemand. Allen voran der kleine Elias, der es vorzieht in einem Koffer zu leben und der seltsame Herr des Hauses Gabriel. Der zwar sehr attraktiv ist, aber auch eine Leere in den Augen trägt, die unheimlich erscheint. Seltsam ist auch, dass es keine Spiegel im Haus gibt und immer dieser Duft nach Rosen........

    Zu den Charakteren. Annik ist unser Hauptcharakter. Sie ist eine junge Hexe und lebt in Belgien. Dies gefiel mir schon mal gut, mal ein anderer Spielort für eine Handlung. Hexen sind eher geduldet als akzeptiert, so dürfen sie sich in manchen Gegenden nur mit Erlaubnis bewegen. Sie ist ein starker und auch frecher Charakter. Sie spricht aus was sie denkt und versucht das Richtige zu tun. Das mochte ich an ihr. Als Hexe hat sie einen Begleiter, einen Gny, in ihrem Fall ein Chameleon mit dem Namen Ybbas. Die Vorstellung, wie Ybbas an ihrem Hals hängt oder ihrem Arm fand ich echt süss. Die Idee hat mir gut gefallen, da sie genauso wie der Spielort der Handlung nicht so gewöhnlich ist. Über ein Chameleon als Freund habe ich bis jetzt noch nie gelesen. Dann gibt es natürlich noch den männlichen Part. Gabriel van Leuwens. Er ist rätselhaft und unheimlich, aber auch attraktiv und irgendwie anziehend. Über ihn möchte ich gar nicht so viel schreiben, da ich euch nichts vorweg nehmen möchte.

    Dass ich die Autorin mag, habe ich ja schon erwähnt. Sie schafft es Fantasygeschichten gekonnt mit leichten Krimielementen zu verknüpfen. So rätselt man als Leser mit, was sich wohl hinter dieser und jener Aussage verbergen mag. Wieso dies gerade so geschieht und welche Motive für die jeweilige Handlung vorliegen. Noch dazu gibt es auch einen Schuss Liebe, aber nicht zu viel, sie überlagert zu keiner Zeit die Handlung. Die Atmosphäre, die sie in diesem alten Anwesen schafft, ist oft bedrückend und an manchen Stellen wird es auch unheimlich. Wenn man sich auf das Kopfkino einlässt und sich alles genau Vorstellt, kann es einen schon mal gruseln. Dies mag aber auch daran liegen, dass ich Spiegel etwas unheimlich finde. Weiss man doch nie so genau, was man vielleicht darin entdecken könnte........

    Fazit:
    Auch mit diesem Buch konnte mich Susanne Gerdom überzeugen.
    Es in eine Schublade zu stecken ist nicht leicht, so stammt es aus dem Jugendfantasy Genre, hat aber auch Krimielemente mit einem Schuss Gefühle.
    Die Geschichte gibt dem Leser ein unheimliches und beeindruckendes Kopfkino.
    Die Handlung spielt in Belgien, der treue Freund von Annik ist ein Chameleon, beides trifft man nicht so oft in Geschichten an.
    Die Handlung ist spannend und fesselnd.
    Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Tanja B., 02.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: "Die junge Hexe Annik steht vor einem Rätsel, das über ihr ganzes Leben entscheiden wird: Sie hat den Auftrag, das Geheimnis um die Familie van Leuwen zu lüften. Doch kaum ist sie auf dem majestätischen Anwesen angekommen, machen ihr die Bewohner, Gabriel und Daniel, eindeutige Avancen. Und Annik macht eine finstere Entdeckung nach der nächsten. Ist hier tatsächlich ein mächtiger Spiegelzauber am Werk, gewirkt von einer bösen Hexe? Die sich die Seele und Liebe der van Leuwens auf ewig sichern will? Kann Annik sie besiegen? Denn langsam aber sicher verliebt sie sich, und das Ende ist vollkommen ungewiss ..."

    Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das tolle Cover, doch als absoluter Fantasy- und Jugendbuchfan hat mich der Inhalt vollkommen fasziniert!
    Das Buch hat mich in der ganzen Lesezeit vollkommen verzaubert und gefesselt. Ich konnte und wollte es eigentlich nie zur Seite legen. Doch das geht ja leider nicht immer so, aber ich kann behaupten, dass ich in jeder freien Minute zu dem Buch gegriffen habe, weil ich wissen musste, wie es hier weitergeht!
    Die Geschichte wird überwiegend aus Annik´s Sicht dargestellt, gut gefallen hat mir, dass es kurze Abschnitte aus der Sicht von Gabriel oder Daniel gibt, diese aber kurz gehalten sind, so dass man nur mal einen kurzen Sichtwechsel bei wichtigen Gedankengängen und Ereignissen hat!

    Die Atmosphäre des Buches und der Geschichte ist schaurig und mysteriös... stellenweise hat es mich wirklich gegruselt!
    Der Schreibstil der Autorin ist toll, ich kann nur wieder sagen, man kann es wirklich nicht aus den Händen legen.
    Ich hatte das ganze Geschehen wie einen Film vor Augen... Die Charaktere und die Umgebung ist so toll beschrieben, dass man das Gefühl hat dabei zu sein!

    Der Charakter von Annik hat mir sehr gut gefallen, sie ist eine mutige Hexe, die sich nichts sagen lässt ... stellenweise ist sie etwas leichtsinnig, aber irgendwie trotz allem sehr sympathisch!
    Alle vorkommenden Charaktere sind wirklich so beschrieben, dass man sie irgendwie bildlich vor Augen hat und jeden Einzelnen irgendwie mit Stärken und Schwächen oder Vorlieben beschreiben kann... Das hat mir sehr gut gefallen!

    Fazit: Ein wunderbares Buch - einer tollen Autorin, das mich von Anfang bis Ende verzaubert und fasziniert hat!
    Volle 5 Sterne!!!

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  • 5 Sterne

    Sabana Schmitt - www.buchjunkie.de, 23.11.2016

    Als Buch bewertet

    Tolle magische Geschichte der besonderen Art

    Zu erst möchte ich mich bei der Verlagsgruppe Random House GmbH bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.


    Schreibstil
    Die ist mein erstes Buch der Autorin und ich empfinde den Schreibstil als sehr angenehm. Man kommt schnell in die Geschichte. Sie beschreibt vieles sehr detailreich und lässt dennoch Freiraum für die eigene Fantasie. Die Spannung in diesem Buch ist immer präsent und man mag das Buch nur ungern aus der Hand legen. Der Schreibstil fesselt einen und es macht Spass zu lesen.

    Meine Meinung
    Es handelt sich wie der Klappentext beschreibt um Magie und ein Rätsel der besonderen Art. Erst dachte ich naja ist ja doch mal wieder ein Klischee, zumal die Protagonistin auch wieder eine junge Hexe ist. Aber nachdem ich dieses Buch gelesen habe, kann ich nur sagen, man soll sich nicht vorschnell eine Meinung bilden. Da ich persönlich nichts gegen junge Protagonisten habe und das Cover mich auch angesprochen hat, wollte ich es lesen.

    Ich habe es nicht bereut. Es gab kein übliches -ich bin gut und ich habe Hilfe von einem tollen Hecht- Buch, sondern es geht hier wirklich um das Rätsel, welches Annik selbst lösen möchte. Ob sie es schafft, verrate ich natürlich nicht. Nur soviel, das Ende ist klasse. Aber was schreib ich, das ganze Buch ist klasse. Die Spannung und auch die Grundidee des Buches. Man hat das Gefühl, genauso wie Annik zu empfinden. Verwirrung, Freude, Leid, Verzweiflung… alles ist vorhanden und ich konnte es gut mitempfinden. Sie gerät in einen Strudel von Magie und Geheimnissen, die einen zeitweise einen Schauer über den Rücken jagen. Dies ist nicht nur ein Buch um ein einfaches Rätsel, sondern viel mehr.

    Fazit
    Diese Buch ist eins der Bücher, die ich nicht nur gelesen habe, sondern die mich auch emotional berührt haben. Es ist absolut lesenswert, aber man sollte auch ein bisschen auf Finsternis und mystisches stehen. Gänsehautfeeling eingeschlossen.

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  • 4 Sterne

    Weltbuntmalende Bücher, 30.11.2016

    Als Buch bewertet

    Haus der tausend Spiegel von Susanne Gerdom
    "Die junge Hexe Annik steht vor einem Rätsel, das über ihr ganzes Leben entscheiden wird: Sie hat den Auftrag, das Geheimnis um die Familie van Leuwen zu lüften. Doch kaum ist sie auf dem majestätischen Anwesen angekommen, machen ihr die Bewohner, Gabriel und Daniel, eindeutige Avancen. Und Annik macht eine finstere Entdeckung nach der nächsten. Ist hier tatsächlich ein mächtiger Spiegelzauber am Werk, gewirkt von einer bösen Hexe? Die sich die Seele und Liebe der van Leuwens auf ewig sichern will? Kann Annik sie besiegen? Denn langsam aber sicher verliebt sie sich, und das Ende ist vollkommen ungewiss ..."

    Ich hatte das grosse Glück, dieses Buch als Rezensionsbuch lesen zu dürfen und ich muss sagen, dass ich es toll fand. Das Buch hat einige kleine Ecken und Kanten, gefiel mir nicht immer, doch im Grossen und Ganzen fand ich die Geschichte sehr fesselnd.

    Erster Satz: "Annik brach früh am Morgen auf, nachdem sie eine Weile prüfend vor dem Spiegel gestanden hatte."

    Zum Inhalt:
    In dem Buch geht es, wie aus dem Klappentext ersichtlich, um eine junge Hexe namens Annik, die als Kindermädchen im Haus der van Leuwens eingestellt wird. In ihrer Zeit als Angestellte dort, fallen Annik immer wieder merkwürdige Ereignisse auf, sie hört ein Weinen und sie findet komische Statuen. Der Hausherr ist auch sehr eigenartig und der kleine Elias, um den sie sich kümmern soll, kommt nicht aus seinem Koffer.
    Es ist klar, dass hier etwas in Verbindung mit Magie steht und Annik will herausfinden, was es ist und wie das Rätsel zu lösen ist, denn nur dann kann sie ihren Studienplatz antreten.

    Meine Meinung zu dem Buch ist zwiegespalten. Ich finde den Schreibstil sehr flüssig und einfach zum Lesen, dadurch kam ich auch gut in die Geschichte rein. Ich mochte auch den "roten Faden" und die Aufteilung und Gliederung der Geschichte. Leider konnte ich mit Annik nicht immer warm werden, da sie meiner Meinung nach doch sehr nachlässig, frech und eigensinnig ist. Auch mit den anderen Personen der Geschichte konnte ich nur so halb etwas anfangen, bis mir dann klar wurde warum. Einzig Elias, Ybbas und Rafael schloss ich von Anfang an in mein Herz und wollte sie eigentlich auch nicht wieder gehen lassen. Zum Glück lebt ein Buch in den Köpfen der Leser ja noch weiter.
    Am Ende gab es für mich ein wenig viel hin und her in Zeit und Raum, da habe ich den Überblick ein etwas verloren.

    Nun, alles in allem gefiel mir das Buch recht gut, an einigen Stellen war ich verwirrt und es schien für mich nicht logisch. Daher bin ich bei der Wertung für dieses Buch sehr hin und her gerissen. Aber da es ja heisst "im Zweifelsfall für das Buch" gebe ich hier doch 4 Sterne - die Geschichte lohnt sich.

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  • 3 Sterne

    Toni G., 09.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise der Autorin ist stark, fesselnd und hat einen gewissen gespenstigen und erwachsenen Touch. Ich konnte mich relativ schnell hineinfallen lassen und mich mit dem ganzen auseinandersetzen.

    Annik ist eine Junghexe, welche gerne studieren möchte. Um dies zu erreichen, muss sie erstmal ein Rätsel lösen und beginnt aus diesem Grund eine Anstellung als Kindermädchen. Ihr Wesen ist sehr offen, freundlich und neugierig was es mir als Leser sehr einfach gemacht hat mit ihr klarzukommen. Gleichzeitig ist sie aber auch etwas störrisch und sprunghaft, was mir manche Entscheidungen sehr irritierend rübergebracht haben.

    Innerhalb der Geschichte spielen neben Annik noch vier weitere Charaktere eine tendenzielle Rolle, wobei alle nur teilweise auftauchen und nur bedingt etwas über sich preisgeben. Ich persönlich konnte nur teilweise einen Bezug aufbauen, sodass ich ihre Eigenarten nicht immer greifen und nachvollziehen konnte.

    Die Umsetzung der Geschichte war spannend, gruselig und wirklich interessant. Während der kompletten Geschichte wurde ich als Leser mehr als einmal in die Irre geführt, habe eigene Rätsel nachvollziehen müssen und war gespannt darauf was mich noch erwarten wird.

    Gleichzeitig war ich oftmals aber auch sehr irritiert. Annik ist mir in manchen Situationen etwas zu störrisch und hält sich nicht an Regeln, was ich auf der einen Seite als Leser gut und auf der anderen in Ihrem Angestelltenverhältnis als verwirrend empfand.

    Die Entwicklung der Liebes-Dreiecks-Geschichte empfand ich leider total fehl am Platz. Es hat mich eher gestört, als dass es mich gereizt hat. Dieses Hin und Her, das damit verbundene Durcheinander und die Gefühlsüberlagerungen von Annik haben mich persönlich eher gestört als Lesefreuden bereitet. Diese Entwicklungen waren für mich persönlich etwas zu schnell und unausgereift.

    Insgesamt hat mir die Geschichte jedoch wirklich gut gefallen. Sie enthielt viel Potenzial, wurde teilweise wirklich einnehmend und spannend umgesetzt. Dennoch haben mir letztlich noch ein paar Puzzleteile gefehlt. Nicht alle Dinge wurden tatsächlich aufgeklärt bzw. so geklärt, dass es für mich rund abgeschlossen ist. Die doch recht oberflächlichen Charaktere haben es mir in dieser Beziehung auch etwas schwerer gemacht. :(

    Trotzallem ist dies eine wirklich interessante und spannende Geschichte, die vor allem mit Überraschungen und einer Prise Gruselfaktor überzeugen kann.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit "Haus der tausend Spiegel“ hat Susanne Gerdom durchaus einen interessanten und vor allem gruseligen Roman ins Leben gerufen, der mich zwar nicht vollkommen überzeugen konnte mir aber dennoch ein paar interessante Lesestunden beschert hat.

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