20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 129627444

Printausgabe Fr. 16.90
eBook (ePub) Fr. 12.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    köstlich skuriler Cosy-Krimi


    Bei “Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod” handelt es sich um den achten Band des Schottlandkrimis, in dem im Tommel Castle Hotel ein Kennenlernwochenende für acht alleinstehende Kunden einer Partnervermittlungsagentur stattfindet.

    Bei Ausflügen in die umliegende Gegend lernen sich alle besser kennen, und nicht alle überleben dieses Kennenlernen. Hamish ermittelt in alle Richtungen, auf seine besondere Art.....

    Es handelt sich bei dieser Serie um einen Cosy-Krimi, also einen kuscheligen, zum Wohlfühlen. So stehen nicht blutige und gewaltvolle Szenen im Vordergrund, sondern schöne Beschreibungen der Landschaft und humorvoll und skuril überzeichnete Personen und Handlungen, die jede Menge Lesespass mit sich bringen. Viele Personen, viele Verbindungen und Möglichkeiten....


    Dies war mein zweiter gemeinsamer und in sich abgeschlossener Fall mit Hamish. Man muss nicht die vorangegangenen Bände gelesen haben; die Personen werden vorgestellt und benötigtes Hintergrundwissen aus vorangegangenen Bänden sanft eingeflochten.

    Den Schreibstil und skurrilen Humor liebe und geniesse ich; beim Lesen fällt immer wieder auf, dass Agatha Raisin aus der gleichen Hand und Feder stammt. Das Buch ist leider viel zu schnell zu Ende gelesen, und ich muss gestehen, dass mich die Auflösung nicht ganz glücklich machen, obwohl skuril, fällt es doch ein wenig schwächer als erwartet aus; aber der skurile Weg ist das Ziel....


    Insgesamt hat mir der Krimi gut gefallen und mich mit viel Humor und skurrilen Ideen super unterhalten. köstlich skuriler Cosy-Krimi

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    13 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette H., 03.06.2020

    Als Buch bewertet

    Maria Worth, Inhaberin einer Heiratsvermittlungsagentur, fährt mit einer Gruppe Klienten für eine Woche in die schottischen Highlands. Doch die Reise verläuft längst nicht wie geplant und schliesslich geschieht ein Mord. Der dorfeigene Constable Hamish Macbeth beginnt zu ermitteln. Es wäre doch gelacht, wenn er den Fall nicht vor dem eingebildeten Inspektor Blair aus der Stadt lösen könnte ...

    "Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod" ist der achte Band dieser Krimireihe. Man muss die Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben, denn die Fälle sind voneinander unabhängig. Allerdings entwickeln sich das Dorf und seine Bewohner natürlich von Band zu Band etwas weiter.

    Dieser Krimi ist für alle zu empfehlen, die beschauliche Cosy Crimes mögen. Der Mord geschieht erst in der Mitte des Buches. Vorher lernt man alle Mitglieder der Gruppe kennen und erlebt die Ereignisse mit, die schliesslich zum Mord führen. Auch die Ermittlungen laufen ruhig und ohne besonders spannende Szenen ab. Hamish ermittelt auf seine gewohnt faule Art quasi nebenbei und präsentiert am Ende mit etwas liebenswürdiger Tricksereri die richtige Lösung. Gut haben mir die überspitzten, humorvollen Charakterisierungen der Personen gefallen, die für die Krimis von M.C. Beaton typisch sind.

    Fazit: Ein beschaulicher Cosy Crime aus Schottland mit dem liebenswürdigen, faulen Constable Hamish Macbeth, vier Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zauberberggast, 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das beste an diesem Buch ist das Cover

    Mir ist bewusst, dass dieser Cosy-Krimi hier absolut “vintage” ist. Er erschien bereits 1993 unter dem Titel “Death of a Greedy Woman”. Zeitgenössisch ist der Fakt, dass es hier um eine Partneragentur für Gutsituierte geht - Anfang der 1990er gab es noch kein Internetdating und weitreichende Partnersuche lief noch über Zeitungsinserate und eben solche Agenturen ab. Der Anfang klang auch durchaus vielversprechend. Das Herrenhaus von Priscillas Vater - des Dorfpolizisten Hamish Macbeths “Love Interest”, also Priscilla, nicht der Vater - ist zum Zeitpunkt der Handlung ein Hotel und soll eine Partneragentur aus London mit ihrer Chefin Maria Worth (“blaublütig und tweedbetont”) für ein Wochenende beherbergen. Als Gäste der Agentur sind acht “hochkarätige Singles mit Niveau” (vier Männer, vier Frauen) geladen, die sich gerne verlieben, verloben und wenn es geht natürlich verheiraten möchten. Zum Leidwesen von Maria taucht am ersten Tag die Teilhaberin der Agentur, Peta Gore, auf, die sie am liebsten nur auf dem Papier und nicht im echten Leben sehen würde. Im Gegenteil, sie möchte sie aus der Firma rauswerfen und sie ausbezahlen, aber Peta denkt nicht daran: sie will auch einen Mann, wozu ist man schliesslich Teilhaberin einer Partneragentur? Leider ist die Frau alles andere als ansprechend und liebenswert: sie frisst statt zu essen - und das im ganz grossen Stil. Auch sonst läuft Marias “Matchmaking” nicht nach Plan: die Pärchen, die sie füreinander ausgesucht hatte, suchen sich andere PartnerInnen, Petas attraktive Nichte funkt dazwischen und das Unheil nimmt seinen Lauf… .
    Mir ist durchaus bewusst, dass ich bei M.C. Beaton keinen anspruchsvollen und mega spannenden Ermittlerkrimi erwarten kann, aber was sie hier gemacht hat, erschliesst sich mir leider überhaupt nicht. Das Buch wirkt wie am Reissbrett entworfen und ist um einiges grotesker, als ich es von dieser Autorin, die für ihre überzeichneten Figuren durchaus bekannt ist, gewohnt bin - und das will was heissen! Dass meistens alle Verdächtigen einen absoluten Hass auf das Mordopfer hegen und es gerne los wären, ist auch in anderen M.C.Beaton-Krimis so. Aber hier wird es sowas von auf die Spitze getrieben. Die Handlung besteht fast nur aus Mobbing-Allianzen gegen die verfressene Peta. Das Thema “Singles auf Partnersuche” ist nur ein kaum ausgearbeitetes erzählerisches Konstrukt, im Mittelpunkt steht Peta und ihr hemmungsloses Verhalten.
    Ausserdem agiert ihr ansonsten immer recht angenehmer Ermittler, Dorfpolizist Hamish, überhaupt nicht wie sonst in manchen Situationen. Er entwickelt Sympathien für Verdächtige, die total fehl am Platz sind und auch sonst ist er mir in diesem Buch gar nicht geheuer (Ich beziehe mich vor allem auf die Szene mit dem Koch). Dazu kommt, dass die Erklärung für den Mord, die Tat an sich und das Motiv des Täters einfach unglaubwürdig, grotesk und lächerlich sind - selbst für einen Cosy-Krimi, der Anfang der 1990er geschrieben wurde. Die Tat wird ausserdem so früh aufgeklärt, dass der geneigte Leser noch auf eine spannende Wendung hofft, die es in diesem Krimi leider nicht gibt. Stattdessen gibt es am Ende nur noch Geplänkel, Geplauder und gähnende, sinnfreie Leere.
    Zwei Sterne, weil ich das Cover witzig finde und die Zitate berühmter Schriftsteller an den Kapitelanfängen mag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 03.06.2020

    Als Buch bewertet

    Hamish Date mit dem Tod ist bereits der 8. Band dieser Reihe.
    Acht sehr verschiedene Mitglieder einer gehobenen Vermittlungsagentur
    checken im Tommel Catsle Hotel ein. Geplant ist ein Kennenlernen verbunden mit einem
    romantischen Wochenende. Leider läuft es nicht wie geplant. Die Pärchen finden sich
    nicht wie gedacht und dann das: Eine Frau wird tot aufgefunden. In ihrem Mund steckt ein
    Apfel. Für Constable Hamish ist das kein Problem, er begibt sich auf Mördersuche.

    Das Cover ist gelungen und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
    Ausserdem vermittelt es viel von der Landschaft, in der der Roman handelt.
    Der Klappentext entspricht dem Inhalt dieses Krimis.

    Dies ist der erste Band, den ich aus der Reihe gelesen habe. Das war an sich kein Problem.
    Wäre aber von Vorteil, wenn die Hauptcharaktere ein bisschen vorgestellt würden.
    Obwohl ich die Hauptcharaktere nicht kannte, bin ich recht schnell in die Geschichte hereingekommen.

    Es handelt sich hier um einen etwas aus der Zeit gekommenen Krimi.
    Die recht altmodische Art der Ermittlung ist aber nicht von Nachteil.
    Im Gegenteil, es ist erfrischend, wenn mal auf altmodische Weise und ohne den neuen Medien ermittelt wird.
    Die Charaktere sind ziemlich überzeichnet und recht skurril.
    Der Schreibstil ist für mich typisch englisch und hat den von mir so geliebten schwarzen Humor.
    Der Fall selber ist unblutig und man kann sehr gut mitraten.
    Leider fehlt die Spannung. Es plätschert so vor sich hin, die Ermittlungen verlaufen oft im Sande.
    Das nahm mir etwas den Lesespass.
    Die Aufklärung des Mordes wirkt etwas sehr konstruiert und ist nicht so richtig nachvollziehbar.

    Die Geschichte ist recht simpel gestrickt und bietet nicht viel Neues.
    Eine aus der Zeit gefallene Mordermittlung. Bodenständig und ohne grosse Überraschungen.
    Da aber die Landschaftsbeschreibungen wunderbar gelungen und die Figuren so herrlich
    überzeichnet sind liest sich dieser Krimi sehr gut.
    Eine leichte Lektüre. Gute Unterhaltung ist garantiert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 03.06.2020

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime - Partnervermittlung mit Hindernissen
    Im schottischen Hotel Tommel Castle trifft sich Maria, die Leiterin einer Partnervermittlungsagentur, mit acht betuchten Kunden, um sie einander näher zu bringen, abseits vom Alltag und in Urlaubsatmosphäre. Alles ist von Maria bis ins Detail geplant, aber dann läuft alles schief, und schliesslich passiert auch noch ein Mord, weit ausserhalb im Steinbruch. Da die getötete Person nicht gerade beliebt war, sind intensive Ermittlungen notwendig, und es gibt viele Verdächtige. Eine knifflige Aufgabe für Constable Hamish Macbeth!
    Dieses war mein erster Krimi aus der Hamish-Macbeth-Reihe, man kann ihn lesen, ohne die vorherigen Bände zu kennen.
    Allein schon die Beschreibung der Partnersuchenden ist so amüsant, dass man sich ein Schmunzeln nicht verkneifen kann. Wirklich köstlich! Auf gekonnt englische Art werden uns die skurrilen Personen vorgestellt, natürlich vollkommen überzeichnet, aber das gehört dazu und macht die englischen Krimis so eigenwillig. Ich liebe diese bizarren Typen! Einer von diesen aussergewöhnlichen Charakteren ist Hamish Macbeth, der lokale Polizeibeamte, bekannt für seine ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden. Auch hier wird er wieder aktiv, und wir können mit ihm gemeinsam auf die Suche nach dem Mörder gehen.
    Der Schreibstil ist bildhaft und fliessend, so dass es eine Freude ist, das Buch zu lesen. Nebenbei wird die schottische Landschaft beschrieben, auch ein Genuss! Diese finden wir auch auszugsweise auf dem Cover, das ein lustiges Erscheinungsbild hat und die Blicke anzieht.
    So weit - so gut! Das hatte ich erwartet, und das ist auch alles das, was einen englischen Cosy Crime Roman ausmacht. Aber dann kommt das Ende, bzw. die Lösung des Kriminalfalls, und dieses ist so haarsträubend schlecht konstruiert, dass ich regelrecht enttäuscht war. Die Überführung des Täters mit abstrusen Methoden ist nicht nachvollziehbar und geht am realen Leben vorbei. Schade! Da hatte ich mehr erwartet....Und selbst als der Täter bereits gefunden ist, werden noch ca. 30 Seiten mit Nichtigkeiten gefüllt.
    Alles in allem fand ich das Buch mit Abstrichen lesenswert, und diese Abstriche beziehen sich auf das schwache Ende und die unergründlichen Ermittlungsmethoden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 09.06.2020

    Als eBook bewertet

    „Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod“ von M.C.Beaton habe ich als ebook mit 126 Seiten gelesen, diese sind in 9 Kapitel eingeteilt.
    Im Tommel Castle Hotel checken gut betuchte Mitglieder eines Single Clubs und deren Organisatorin Marie Worth ein. Sie hat die Pärchen schon nach ihrer Einschätzung eingeteilt. Aber schon vor dem Dinner ist alles durcheinandergewürfelt und neue Pärchen finden sich. Froh, ihrer Geschäftspartnerin Peta entkommen zu sein, will Marie mit ihrer Truppe am nächsten Morgen zum ersten Ausflug aufbrechen, als plötzlich Peta auftaucht.
    Es beginnt eine turbulente Geschichte, in der jeder Mordpläne schmiedet. Bis es dann tatsächlich eine Tote gibt. Hamish’s Vorgesetzter Blair übernimmt die Ermittlungen und findet schnell einen Täter, lässt sich auch von Ungereimtheiten nicht abbringen, bis Hamish eingreift.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend, teils witzig, aber an manchen Stellen bzw. bei manchen Personen auch traurig.
    Die Charaktere, gerade der Club-Mitglieder, sind sehr gut beschrieben. Diese sind aus den unterschiedlichsten Motiven in den Single-Club eingetreten. Peta ist ein absolutes Unikum, sie strotzt vor Selbstbewusstsein und macht sich an die Single-Männer heran, was den anderen Frauen natürlich nicht gefällt. Im Rahmen der Ermittlungen kommen auch einige Details aus dem Leben der Singles heraus, was auch sehr interessant ist.
    Hamish ist mit seiner ruhigen, besonnenen Art sehr sympathisch und immer noch heimlich in Priscilla, der Hotelierstochter verknallt. Dabei steht er sich oft selber im Wege und kommt nicht richtig voran.
    Den Koch Sean fand ich auch den Knaller. An Peta probiert er seine speziellen Kochkünste aus.
    Das Cover ist auch wieder sehr schön und passend zu den Vorgängerbüchern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 03.06.2020

    Als Buch bewertet

    Netter Cosy Krimi

    Schon lange stand der Wunsch ein Hamsih MacBeth zu lesen.
    Als ich das Cover sah wurde ich sehr neugierig habe ich doch in Schottland so einen Hirsch direkt vor der Nase- ok der Apfel fehlte damals.
    Aber es soll ja zum Inhalt passen ;o)
    Nun endlich hat es geklappt.

    Aus dem Inhalt:

    Im Tommel Castle Hotel dem ursprünglichen Herrenhaus von Priscillas Vater quartiert sich eine Partneragentur mit 8 ihrer Kunden für ein Wochenende ein.
    Das Ziel ist es für jeden einen passenden Partner/in für den ausgesuchten Kreis zu finden.
    Diese gehofft zueinander passenden Personen teilen leider die Gedanken der Agenturcheffin Maria nicht wirklich.
    Obendrein ist Maria nicht gerade erfreut als ihre Teilhaberin Peta, welche sie gern aus der Agentur gekauft hätte, auftaucht.
    Peta meint als Teilhaberin wäre es berechtigt wenn sie selbst Begehrlichkeiten bezüglich eines Mannes anmeldet.
    Doch ihr spezielles Wesen macht es ihrer Umgebung nicht gerade leicht.
    Und schon bald ist ein Opfer zu beklagen.
    Für Hamish und Priscilla verläuft diese Zeit nicht wie erhofft!

    Meine Meinung:

    Das es sich hiermit um den bereits 8. Teil handelt war mir bewusst und ich nehme mal voraus das absolut nicht störend war der Handlung zu folgen da jede Handlung abgeschlossen ist.
    Als Hamish Neuling ist das auch gut so.
    Wer allerdings mehr zu den Charakteren wissen möchte welche die Bücher durchziehen dem seien die anderen Vorgängerbücher empfohlen.
    Der Schreibstil ist gut zu lesen und man hat das Buch schnell durch.
    Besonders schön finde ich an jedem Kapitelbeginn die Schriftstellerzitate.
    Die Handlung ist erkennbar etwas her, aber es erklärt sich, wenn man weis das das Buch 1993 schon erschienen ist.
    Heute würde man wohl weniger eine Partneragentur nutzen. :o)
    Die Charaktere sind alle speziell und es ist alles dabei…vom Normalo bis zum blaublütigen Adel.
    Und da kann man unterschiedlicher Meinung sein, denn einige sind arg überspitzt gezeichnet.
    Zum Beispiel ein hemmungsloses Opfer und der Umgang der Anderen mit dessen Ableben.
    Die Auflösung erklärt sich mir nicht gut - also ist für mich nicht unbedingt logisch.
    Aber das ist Glaubenssache des Lesers.
    Etwas vermisst habe ich spannende Wendungen, allerdings die Handlung plätscherte nur vor sich hin.
    Leider ist mir Hamish auch etwas zu blass dargestellt.
    Da werde ich mir einmal die anderen Bände zu Gemüte führen um mal zu vergleichen.

    Fazit:
    Ich hatte einen entspannten Cosy Krimi erwartet und das wurde geliefert.
    Allerdings finde ich die Handlung irgendwie zu skurril und die Charaktere zu gewöhnungsbedürftig.
    Daher vergebe ich 3,5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gaby2707, 09.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ein sehr ungewöhnlicher Ermittler

    Priscilla Halburton-Smythe, die zusammen mit ihrem Vater das Tommel Castle Hotel führt, ist heilfroh, dass sie nach der Absage einer Reisegruppe die Organisatorin Maria Worth mit 8 ihrer potenziellen Kunden des Checkmate-Single-Clubs in ihrem Hotel begrüssen kann. Leider trifft kurze Zeit später auch die Partnerin der Singlebörse, Peta Gore mit ihrer Nichte, im Hotel ein. Witwe Peta, laut, vulgär, verfressen und ohne Tischmanieren macht sich an alle Männer ran, die nicht bei drei auf dem Baum sind. Dann wird sie tot in einem alten Steinbruch gefunden.
    Für Police Constable Hamish Macbeth aus dem kleinen Ort Lochdubh in den schottischen Highlands kommen alle im Hotel gastierenden Personen als Täter in Frage. Er hat so eine ganz eigene Art der Ermittlungen und schafft es auch diesmal den Täter zu überführen.


    Dieses Buch bekam ich von einer Freundin geschenkt, die mir damit genau so viel Lesespass gewünscht hat, wie sie ihn hatte. Und ja, den hatte ich wirklich. Auch wenn das Buch mich nicht ganz überzeugt hat, habe ich mit ermitteln können und ich habe mich teilweise köstlich amüsiert. Ich denke, entweder man mag Hamish Macbeth oder man mag ihn nicht. Ich habe mich im Laufe der Geschichte mit ihm angefreundet.

    Alle für den Fall relevanten Personen werden mir ab der ersten Seite sehr ausführlich und bildhaft vorgestellt. So lerne ich die einzelnen Personen des Single-Clubs kennen, genau so wie die Hotelchefin und den Ortspolizisten Macbeth. Er fühlt sich in dem Ort, wo nichts passiert, sichtlich wohl - bis die Tote auftaucht. Ab dann läuft er langsam aber sicher zur Höchstform auf.

    Auch die Spannung findet Einzug in die Geschichte und alles geht nun Schlag auf Schlag. Ich hatte manchmal Sorge, ich könnte etwas Wichtiges verpassen, so rasant gehen die "Ermittlungen" vor sich. Genau so schnell wie ein Täter in Augenschein genommen wird, so schnell wird er wieder fallen gelassen. Genau so rasant entpuppt sich dann der Täter und legt sofort ein Geständnis ab. Und das alles ohne moderne Hilfsmittel, was ich widerum sehr erfrischend finde.

    Alles in allem hatte ich einige entspannte Lesestunden, habe skurrile und eigenwillige Menschen kennengelernt und Ermittlungsmethoden, wie sie vielleicht vor 50 Jahren modern waren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das es der achte Band ist, hat man beim Lesen gemerkt. Für Leser die, die Serie kennen, kein Problem, für alle anderen fehlen ein paar wichtige Informationen. Hamish Macbeth ist nicht irgendein Dorfpolizist, er ist auch eine komplizierte Persönlichkeit. Dies und seine Beziehung zu seinem Chef und zu Priscilla sind in den vorherigen Bänden wunderbar dargestellt. So das ich die Informationen vor Augen hatte als ich dies Buch gelesen habe und mich wieder köstlich amüsiert habe.
    Diesmal ist es eine Gruppe heiratswütiger Personen die nach Schottland kommen und viel Unruhe mitbringen.
    Es stirbt jemand und warum, dieses Rätsel löst Hamish auf unnachahmliche Art und Weise.
    Wie immer steht auch die schottische Landschaft im Mittelpunkt denn nirgendwo sonst könnte er leben.
    Diesmal ist sogar gutes Wetter, ein wichtiges Detail.
    Die Autorin hat eine besondere Art ihre Figuren zu überzeichnen, jede für sich hat Eigenheiten im Äusseren oder Wesen die scharf konturiert sind, vor allem die negativen Seiten sind stark überspitzt dargestellt.
    Alles zusammen ergibt einen skurilen Krimi der mit wenig Brutalität auskommt und eine leichte Unterhaltung garantiert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Catherine Oertel, 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Als Police Constable Hamish Macbeth, an der Küste des Dorfes Lochdubh, mitten in den schottischen West Highlands entlangschlenderte, war er bereit den Tag als einen perfekten Tag zu bezeichnen. Nicht ahnend, dass schon bald eine Gruppe Touristen die Idylle nachhaltig auf den Kopf stellen würde. Die Gruppe gehörte zum Checkmate-Single-Club, einem der renommiertesten Partnervermittlungen Englands. Maria Worth, die Organisatorin hatte eine romantische Kennenlernwoche in den rauen schottischen Highlands geplant. Vier Paare die sie mit grösster Sorgfalt ausgesucht hatte, machten sich auf unterschiedlichen Wegen auf den Weg in den hohen Norden.

    »Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod« ist bereits der achte Band der Schottland - Krimi – Reihe von M.C. Beaton. Da ich bereits andere Romane der Autorin gelesen habe wagte ich den Quereinstieg. Was auch sehr gut klappte, da der Kriminalfall in sich abgeschlossen ist.

    Je weiter ich lese desto mehr bemerke ich wie mich der Roman entschleunigt, wie ein kleiner entspannter Ausflug, raus aus dem hektischen Alltagstrott rein in die schottischen Highlands. Die Kapitel lesen sich leicht und locker weg. Die schönen Landschaftsbeschreibungen sowie die Erwähnung einiger Orte die ich selbst schon besucht habe, wecken Urlaubserinnerungen und tragen dazu bei, dass ich mich als Leser in der Geschichte sehr wohl fühle.

    Die Idee mit der Partnervermittlung fand ich sehr gelungen, auch die sich daraus ergebende Vorstellung aller Charaktere durch Maria am Anfang der Geschichte. Mithilfe ihrer Notizen stellte sie dem Leser die Gruppe der beteiligten Personen einem nach dem anderen vor. Jeder ihrer Klienten erschien harmlos, doch bei genauerem Hinsehen bemerkte ich, dass sie alle sehr skurrile Figuren waren die es verstanden ihre Geheimnisse zu hüten. Ein unangekündigter und höchst unerwünschter Gast brachte die ganze Truppe in Aufruhr und wen wundert es, dass es schon bald die erste Leiche gab. Ein Ereignis welches Police Constable Hamish Macbeth auf den Plan rief.

    Hamish war mir auf Anhieb sympathisch. Mit seiner ruhigen und besonnenen Art mit Problemen umzugehen konnte er bei mir punkten. Die Mischung aus - Komme ich heute nicht, komme ich morgen! – Mentalität, kommt gut an. Zudem brachte mich seine typisch charmant, schottische Art, mit der er gern auch mal die Dinge unkonventionell und auf seine Weise regelt, das ein und andere Mal zum Schmunzeln.

    M.C. Beaton erzählt eine solide Geschichte die in gemütlichem Tempo voranschreitet. Mit skurrilen, eigensinnig, verschrobenen Figuren die in meinen Augen auf wundersame Art liebenswürdig sympathisch erscheinen. Die schönen Landschaftsbeschreibungen sind neben den kauzigen Dorfbewohnern ein willkommenes i-Tüpfelchen. Das Ende wurde für meinen Geschmack etwas zu schnell abgearbeitet. Das Buch hätte ruhig ein paar Seiten mehr haben dürfen. Mordverdächtige gab es zur Genüge und Geheimnisse hatte die Checkmate-Gruppe ohne Ende.

    Fazit: »Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod« ist eine typisch leichte Krimilektüre, die keine Gänsehaut beschert aber gut unterhält. Ein Roman für Liebhaber englischer Krimis a la Agatha Raisin. Der Spannungsbogen ist nicht sehr hoch aber dafür punktet der Roman mit Charme, Humor und dem Flair einer längst vergangenen Zeit.
    3,5 von 5 Sterne

    Eure Catherine

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Rose75, 06.06.2020

    Als Buch bewertet

    ++ Unterhaltsamer Highland-Krimi [ Band 8 ]

    Hamish Macbeth ist ein Schotte wie aus dem Bilderbuch und sorgt für Recht und Ordnung in Lochdubh - - leichte Unterhaltung

    Mir sind die wunderschönen Cover dieser Reihe schon öfters aufgefallen und dieser Band ist der Einstieg für mich. Ich kenne keines der Vorgängerbände. Trotzdem bin ich gut zurecht gekommen. Der Fall ist in sich geschlossen und die privaten Umstände in Lochdubh werden gut vermittelt.

    Handlung:
    Der Checkmate-Singles-Club ist eine exklusive Partnervermittlung, die sich auf wohlhabende und adlige Klienten spezialisiert hat. Für das erste Kennenlernen, hat die Agenturchefin das Tommel Castle Hotel gebucht. Auf Ausflügen sollen sich die potenziellen Paare kennenlernen und im Idealfall zueinanderfinden. Leider gibt es eine Person, die die ganze Veranstaltung torpediert und am Ende tot aufgefunden wird.

    Es gibt zahlreiche Verdächtige und Hamish muss seiner Intuition vertrauen, um den Täter zu überführen.

    Meine Meinung:
    Das ist ein netter Wohlfühl-Cosy-Krimi , der sich leicht und flott lesen lässt. Die Handlung wird hauptsächlich von den, teils stark überzeichneten, Charakteren getragen. Die Autorin bedient sich mit vollen Händen an jedem Klischee. Das fand ich witzig und unterhaltsam.

    Für mich hätte der Fall gerne etwas anspruchsvoller sein dürfen, aber das ist reine Geschmackssache.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein