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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 21.04.2019

    Als Buch bewertet

    Generationen und ihr Verhalten auf lustige Art beleuchtet

    Inhalt:

    Grüsse vom Mars: Eine ausserirdische Reise zu Oma und Opa.
    Tom ist zehn und etwas eigen. Er will unbedingt auf den Mars, sitzt am Tisch nur rechts vom Kopfende und wenn ihm etwas zu viel wird, zieht er seinen Astronautenhelm an. Als seine Mutter nach China muss, soll Tom mit den Geschwistern bei Oma und Opa wohnen. Doch die Grosseltern haben den Besuch der Enkel glatt vergessen. Und zu Toms Schrecken besitzen sie nur einen einzigen, runden (!) Esstisch. Da hilft es nur, das Ganze als Vorbereitung auf die Mars-Mission zu sehen.
    Berührend, witzig und mit viel Leichtigkeit erzählen Thomas Möller und Sebastian Grusnick diese liebevolle Geschichte.

    Fazit:

    Tom ist ein liebenswerter Junge, der ganz spezielle Regeln entwickelt hat, die er benötigt, damit sein Leben in geordneten Bahnen verläuft. Ein Bruch dieser Regeln bedeutet für ihn eine Katastrophe. Als ihm seine Mutter ankündigt, dass er mit seinen Geschwistern für 8 Wochen bei Oma und Opa wohnen soll, tritt genau diese Katastrophe in sein Leben. Da Tom unbedingt als Astronaut auf den Mars fliegen will, gelingt es seiner Mutter ihn zu überzeugen, den Besuch bei Oma und Opa als Vorbereitung zu seinen zukünftigen Expeditionen zu sehen. Tom bekommt zur Vorbereitung ein Logbuch von seiner Mutter geschenkt und so bereitet er als echter Entdecker, diese Expedition vor, um unbekannte Lebensformen zu entdecken. Seinen Bruder Elmar, 13 Jahre, erklärt er zum ersten Offizier und seine Schwester Nina, 15 Jahre, zur Funkerin. Perfekt vorbereitet starten die Geschwister nun ihre Expedition zu Oma und Opa. Dort warten die gefährlichsten Abenteuer auf die Kinder. Es warten Rot-Alarm, seltsame Bewohner, gefährliche Monster, unbekannte Regeln und weitere schlimme Dinge auf die Geschwister. Da Lunau am Ende der Welt zu liegen scheint gibt es dort nicht mal Handyempfang oder Internet. Die Expedition gerät immer mehr ins Wanken und scheint ab einem gewissen Punkt komplett gescheitert.

    Die Entwicklung von Tom hat mir besonders gut gefallen, da er sich innerhalb weniger Tage sehr positiv entwickelte und seine Grenzen an vielen Stellen überschreiten konnte. Als Nesthäkchen mit besonderen Ansprüchen wurde er natürlich von Bruder und Schwester unterstützt, die ihren Grosseltern immer wieder die Besonderheiten erklärten. Trotzdem ist der Start schwierig und die Generationen müssen sich erst langsam aneinander gewöhnen. So fehlt den Grosseltern anfangs das Gefühl für Tom sowie für Elmar und Nina. Was sollen sie nur mit den Kindern anfangen? Es prallen Welten aufeinander und Pubertier Nina platzt der Kragen. Was jetzt passiert müsst ihr leider selbst lesen, da ich schon genug verraten habe.

    Die Einträge im Logbuch zeigten mir besonders deutlich, wie Tom mit den Veränderungen in seinem Leben umgeht und machen Tom und das Buch noch liebenswerter. Die tollen Illustrationen lockerten die Handlung zusätzlich auf und brachten mich häufig zum Lachen.

    Diese Geschichte erzählt mit einem Augenzwinkern von der besonderen Liebe zwischen Geschwistern, die in schwierigen Momenten zusammenhalten und von dem Konflikt zwischen den Generationen. Mir hat sie sehr gut gefallen, auch wenn manche Szenen mir für Kinder dann doch gefährlich erscheinen. Allerdings habe auch ich als Kind in Kinderbüchern Dinge gelesen, die meinen Eltern gefährlich erschienen.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da alle Charaktere liebevoll gezeichnet waren und ich mich schnell in sie hineinversetzen konnte. Da treffen Menschen aufeinander, die von völlig unterschiedlichen Planten zu stammen scheinen und sich auch so begegnen. Neben den Geschwistern haben auch Opa und Opa sich bemerkenswert weiterentwickelt und ich hoffe auf eine Fortsetzung dieser Expedition. Der Humor sorgte neben dem flüssigen Schreibstil dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und mich köstlich amüsierte.

    Von mir eine unbedingte Leseempfehlung für Kinder ab 10 und an jungebliebene Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Wild und lustig geht es in dieser turbulenten Geschichte um drei Kinder, ihre vielbeschäftigte Mutter und ihre tiefenentspannten, unkonventionellen und etwas schrägen, aber coolen Grosseltern zu.
    Anders als ursprünglich geplant und erwünscht, verleben die pfiffigen drei Halbwaisen ereignisreiche Ferien bei Oma und Opa, die sie nie vergessen werden. Sicher beneiden viele andere Kinder sie darum und wünschen sich auch so eine schräge Familie, wenigstens manchmal.
    Prima gelungen sind auch die passenden Illustrationen und Logbucheintragungen. Spass beim Lesen ist garantiert.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 08.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Grüsse vom Mars - Notlandung bei Oma und Opa" von Sebastian Grusnick und Thomas Möller, ist eine lustig und fantasievoll spritzige Geschichte mit originell witzigen Illustrationen. 

    Das Allerwichtigste für eine erfolgreiche Expedition ist eine sorgfältige Planung. Weil Mama arbeitsbedingt für acht Wochen nach China reisen muss, beschliesst sie Elmar, Nina und Tom zu Oma und Opa nach Lunau zu bringen. Doch schon die Fahrt birgt einige kleine Hindernisse, sodass die selbsternannte Mannschaft aus Expeditionsleiter, ersten Offizier und Funkerin mit einer Verspätung ankommen.
    Ohne Internetempfang, mit einer Dickengruppe und einer Fülle an Regeln steht der zahnjährige Tom schon jetzt, vor dem wohl wichtigsten Abenteuer seines Lebens.
    Zum Glück ist er perfekt vorbereitet, zumindest denkt er das.

    Das Autorenduo Sebastian Grusnick und Thomas Möller, haben eine total fantasievoll und lustige Geschichte entstehen lassen, mit herrlich charmanten Charakteren. Authentisch, vielschichtig sympathisch mit Ecken und Kanten, hat jeder der Charaktere für Unterhaltung, Witz und Besonderheiten gesorgt. Besonders Tom der durch seine Eigenheiten hervorsticht und sich nur sicher mit seinem Astronautenhelm fühlt, ist uns sehr schnell ans Herz gewachsen. Aber auch Elmar, Nina, Oma und Opa haben durchweg für Witz und aufregende Spannungsmomente gesorgt.

    Total lustig und gut gefallen hat uns, das man von Anbeginn in die humorvoll ausgearbeitete Expedition gezogen wird, die immer wieder für einige Schmunzler sorgen konnte.  Richtig toll gestaltet waren ebenfalls die übersichtlichen Logbucheinträge die dem Buch einen besonderen Charakter verliehen haben das total gut zum Gesamtbild der Geschichte gepasst hat.
    Zwar konnte ich nicht für alle erlebten Abenteuer und Ereignisse begeistert aufschreien, da sie mir für Kinder zu wenig kindgerecht waren, aber betrachtet man die Gesamte Geschichte mit einem Augenzwinkern sorgt sie durchgehend für lustige und gute Unterhaltung.

    Sehr angenehm, leicht und locker ist ebenfalls auch der Schreibstil des Autorenduos. Man merkt gar nicht das zwei Autoren am Werk waren, die sehr viel Herzblut in die Geschichte gesteckt haben und gelangt flüssig durch die Kapitel die mit originell, farbig und pfiffigen Illustrationen bestückt sind. 

    Sieht man über die teilweise überspitzten Handlungsstränge hinweg, ist die Geschichte durchweg, echt ziemlich lustig und unterhaltsam. Empfehlenswert für Kinder ab 10 Jahre.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia K., 07.04.2019

    Als Buch bewertet

    Ein amüsanter Generationenkonflikt

    Richtig tolle, sehr verschiedene und authentische Charaktere warten in diesem Roman auf junge Leser ab 8 Jahren. Die drei Geschwister Tom (10 Jahre), Elmar (13 Jahre) und Nina (15 Jahre) beweisen dazu einen Zusammenhalt, der einfach nur vorbildhaft ist. Sie sind ein tolles Team, trotzdem kämpft jeder für sich mit seinen eigenen Problemen. Vor allem Tom, der Erzähler der Geschichte, ist ein ganz besonderer und vor allem ganz besonders liebenswerter Junge. Er hat selbst auferlegte Regeln, die für ihn nötig sind, um gut durch den Alltag zu kommen. Seine Geschwister unterstützen ihn auf bezaubernde Art dabei, für seine Umwelt werfen sie allerdings erstmal Probleme und Verständnislosigkeit auf. Obwohl die Geschichte eine besondere Aufgabe für die Geschwister bereit hält, ein Generationenkonflikt, in dem alle Beteiligten lernen müssen Dinge zu akzeptieren und sich aufeinander einzulassen, wächst vor allem Tom an dieser Situation, was mich mit einem wunderschönen Gefühl zurück gelassen hat.

    Auf den Leser wartet hier eine Geschichte, die neben dem Gefühl auch sehr viel für die Lachmuskeln bietet, denn ich glaube, ich habe mich noch mit keinem Buch so amüsiert wie mit diesem hier. Die Autoren haben eine witzige Szene nach der anderen parat, die die Geschichte sehr kurzweilig gestalten und das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Ich musste sehr viel lachen und werde das Buch deswegen sicher immer wieder gerne in die Hand nehmen und ein weiteres Mal lesen. Die Illustrationen, die sehr dem Schreibstil angepasst sind und ebenso witzig und ansprechend wirken, ergänzen den Text sehr gut.

    Leider muss ich trotzdem einen Stern abziehen, da das Buch gefährliche Handlungen enthält, die ich so nicht akzeptieren kann, selbst wenn man das Buch mit einem Augenzwinkern liest.

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