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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Urte K., 24.02.2019

    Gerade habe ich die faszinierende Lektüre des Buches "Google Unser" von Christian Hoffmeister abgeschlossen. Danach bin ich nicht etwa in mich gegangen, um das Gelesene zu überdenken und zu verarbeiten, nein, ich habe den Computer aufgeklappt, um just das Medium für eine Rezension zu benutzen, mit dem Google, Facebook und Co. so sehr ihre digitale Religion unters Volk bringen.
    Was sagt das über mich aus? Bin ich ebenfalls durchdrungen von dieser Religion, bloss weil ich einen Computer benutze? Nach der Lektüre von Hoffmeisters Buch, denke ich, dass nein. Dafür braucht es viel mehr.

    Hoffmeister schlägt in seinem Buch den Bogen von kirchlicher Religion, ihrem Einfluss und Nutzen auf und für den Menschen über moderne Formen dieses Nutzens bis hin zur kritischem Auseinandersetzung, ob dem Menschen mit all dem Wissen und den Möglichkeiten der digitalen Technologie wirklich geholfen ist.
    Positive wie negative Auswirkungen dieser Technologie werden aufgezählt und kritisch hinterfragt. Manchmal ein wenig mit der Holzhammermethode, denn für den Autor wichtige Thesen werden anders formuliert mehrfach wiederholt.
    Insgesamt ist der Schreibstil in einigen Teilen kompliziert und mit Fachtermini/Fremdwörtern verklausuliert. Verständlich aber umständlich.

    Anhand vieler Beispiele deckt Hoffmeister mitunter erschreckende Parallelen zwischen klassischer Religion und den Welten, die Google, Facebook und Apple und Co. auferstehen lassen, auf.

    Die Digitalisierung (Erfindung des Microchips) ist der Grundstein für Dinge wie das Internet und das Smartphone, die dadurch erst möglich wurden.
    Hoffmeister zeigt auf, was damit alles möglich ist und in welchem Umfang diese Erfindung unser aller Leben inzwischen beeinflusst.
    Er hinterfragt kritisch, ob dieser Einfluss wirklich gut für den Menschen ist, oder ob "der gesunde Menschenverstand" nicht manchmal auch seine Daseinsberechtigung hat und nicht nur berechnete Wahrscheinlichkeiten der Weisheit letzter Schluss sind.
    Der Mensch in seiner ganzen begrenzten, unberechenbaren Unvollkommenheit im Gegensatz zum unbegrenzten Rechenvolumen einer Maschine, die Fehler weitgehend ausschliesst.

    Meiner Meinung nach ist es dem Autor Christian Hoffmeister hervorragend gelungen, aufzuzeigen, in welchem Umfang digitale Technologie in Form von Social Media, globalen Suchmaschinen und meisterhaften Werbestrategien internationaler Unternehmen in den Alltag vieler Menschen lenkend eingreift.
    Ein wunderbares Buch, das einem die Augen für Realitäten öffnet, die es lohnt für sich selber kritisch zu überdenken.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 22.05.2019

    Wichtiges Thema

    Die Digitalisierung unseres Alltags hat bereits grosse Ausmasse angenommen. Die Unternehmen aus dem Silicon Valley bedienen sich bei der Formulierung ihrer Zukunftsvisionen und ihren Marketingstrategien den Traditionen der Religion. Wir sind alle längst zu Gläubigen der neuen Technologien geworden.

    Der Autor Christian Hoffmeister greift die Alltäglichkeiten unseres Lebens auf, die uns inzwischen so vertraut sind, wie es noch vor einer Generation überhaupt nicht war: Kaum einer kann sich noch vorstellen, wie ein Alltag ohne Digitalisierung überhaupt möglich war. Im Vergleich zur Religion, die die Menschheit nun schon einige Zeit länger begleitet, legt er dar, wie sehr die neuen Technologien sich an die Muster der Religion anlehnen.

    Einige der Ausführungen des Autors sind all jenen bekannt, die sich bereits mit der Kehrseite der neuen Technologien beschäftigen. Über die Datensammelwut von Google und Co. müsste man inzwischen Bescheid wissen. Doch wie sehr diese Firmen in unsere Lebensgestaltung eingreifen möchten, das merkt man nur, wenn man ihnen allzeit kritisch gegenüber tritt. Ein nachdenklicher Umgang mit ihrem alltäglichen Gebrauch ist angebracht. Der immer wieder sehr humorvolle Ton der Argumentierung lockert die Lektüre auf.

    Doch so sehr der Autor sich auslässt über die Firmen des „Silicon Valley“, letztendlich verharrt er in der Beschreibung der Situation. Eine echte Schlussfolgerung, wie ich als Leser und Nutzer darüber hinaus tätig werden kann, fehlte mir. Dadurch wirkt das Buch, als wäre es als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet. So stehe ich diesem Sachbuch sehr ambivalent gegenüber: Ein wichtiges Thema spannend aufbereitet – aber mittendrin stecken geblieben.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mario C. A., 22.02.2019

    Christian Hoffmeister hat es sich in seinem Buch "Google unser" zur Aufgabe gemacht, einen Zusammenhang zwischen Religion und der neuen "digitalen Welt" aufzuzeigen. Ein unmögliches Unterfangen? Mitnichten! Wer das erste Zehntel des Buches, in dem eine allgemeine Abhandlung über Religion(en) und ihr(e) Werte bzw. Wirkungsweise(n) bzw. Sinn und Zweck überwunden hat, darf sich auf ein gut recherchiertes Werk über die Parallelen der klassischen Religionen und den Big Playern des www (Google, Apple & Co) freuen, welches nicht nur gut geschrieben, sondern auch mit frischen Informationen gestpickt ist, die man nicht unbedingt aus den Alltagsmedien kennt. Verblüffend einfach gelingt Herrn Hoffmeister der Spagat, die neuen digitalen Medien provokant als "religionsähnliche" Verbände darzustellen, dazu gibt er auch noch Tipps zum "Ausstieg" aus dem System.
    Ein interessantes und mahnendes Buch für alle "Jünger" von Apple und Co.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 24.02.2019

    Schon der Titel lässt ahnen, dass hier Anleihen in der Bibel bzw. Religion genommen werden. Gleich zu Beginn steht ein Richtung Google adaptiertes Vater Unser.

    In 5 Hauptkapiteln, die noch weiter unterteilt sind, versucht der Autor die Ähnlichkeiten dieses Konzerns mit Religion aufzuzeigen.

    Glaube, Geld & Google
    Die Kirche der digitalen Neuzeit
    Die neuen digitalen Believers
    Diagnose der digitalen Moderne
    Digitale Aufklärung

    Hoffmeister deutet an, dass die aktuelle säkulare Welt nach einer Art Ersatz-Religion sucht. Alle möglichen Ansichten werden zu einer „Pseudoreligion“ erhoben. So gibt es eingefleischte Fans des Wiener Fussballklubs „Rapid“, die bei der Frage nach dem religiösen Bekenntnis „Rapid“ angeben. (Das steht nicht im Buch.)

    Wenn Karl Marx, die Religion als „Opium für das Volk“ bezeichnet, so gilt das in viel stärkerem Masse für Google & Co. Ob der chronische Google-Abusus gesünder als Opium ist, mag dahingestellt bleiben. Dazu gibt es noch zu wenige Langzeitstudien.

    „Digitale Aufklärung beginnt mit Ideen, Konzepten und Erkenntnissen der Quantenphysik.“ (S.192) Wirklich? Die Menschheit hat seit je gemessen und gewogen.

    Wenn, wie Hoffmeister ausführt, Elon Musk glaubt, die Menschheit befindet sich in einer Art Computerspiel, warum jagt Musk dann höchst irdischem Geld und Erfolg nach?

    Hoffmeister versucht, mit diesem Buch zu provozieren. Manchmal verliert er sich, dort wo kurze prägnante Aussagen nötig und passend wären, in allzu vielen Details.
    Nicht der schöpferische Geist wird zum Göttlichen erhoben, sondern die Möglichkeit der weltumspannenden Verbreitung durch das Internet entpuppt sich als Dienst am Götzen.

    Kaum jemand entkommt der allumfassenden Präsenz des www und seiner Inhalte. Die Menscheit wird beeinflusst, manipuliert und in eine bestimmte Richtung gedrängt.

    Der Autor gibt einige Denkanstösse und jeder Leser kann sich seine eigene Meinung bilden.

    Fazit:

    Ein interessantes Buch, das sich zu lesen lohnt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 25.02.2019

    Google, Apple, Facebook und Co. sind nicht nur Teil unseres Alltags, viel mehr noch: es sind globale religiöse Glaubensgemeinschaften und wir ihre Gläubigen, sie lassen uns teilhaben an allem, was in der Welt passiert. Unternehmen, die heute Informationen sammeln und verarbeiten, wie Google, Facebook, Amazon oder Apple ähneln den organisierten Glaubensgemeinschaften bedeutender Weltreligionen. Denn auch religiöse Organisationen wie die katholische Kirche sammeln seit jeher Informationen über Gott, die Weltentstehung sowie den Sinn des Daseins und vertreiben diese Informationen aufbereitet als Dienstleistung an ihre Mitglieder. Sie unterbreiten den Gläubigen ein Angebot für eine spezifische Weltanschauung, um ihre Anhänger von der eigenen Interpretation der Komplexität, der Unsicherheit und der Ungerechtigkeit des Diesseits zu entlasten. Die Weltdeutung wird dabei mittels Wissensbeschaffung, -herstellung und -speicherung produziert, verbreitet und zugleich kontrolliert. Der Preis, den wir für die neue technologische Hilfe bezahlen, ist allerdings hoch. Ist es Zufall, dass der angebissene Apfel nicht nur die Vertreibung aus dem Paradies symbolisiert, sondern auch das Symbol eines der wertvollsten Unternehmen der Welt darstellt? Ist es Zufall, dass Google in einer Garage gegründet wurde? Ist es Zufall, dass Facebook genau zehn Unternehmensgrundsätze kommuniziert, ist es nur ein Zufall, dass Facebook den Tag des Eintritts eines Mitarbeiters in die Firma als "Faceversary" bezeichnet und diesen jedes Jahr feiert? Die Digitalisierung unseres Lebens hat längst religiöse Ausmasse angenommen. Und die Unternehmen aus dem Silicon Valley bedienen sich bei der Formulierung ihre Unternehmensvisionen und der Entwicklung ihrer Marketingstrategien bei dem erfolgreichsten Kultsystem aller Zeiten: der Religion. In dem Buch wird veranschaulicht, dass Google, Apple und Co. Elemente verwenden, die bei sämtlichen traditionellen Religionen und deren Glaubensgemeinschaften zu finden sind – von den Mythen der Gründung, über das Firmenlogo bis hin zu der Inzinierung der Unternehmenslenker als Propheten eines neuen Zeitalters. Nicht minder erschreckend ist: Wir alle sind längst zu ihren Gläubigen geworden! Christian Hoffmeister zeigt, welche Interessen die Grossen dieser Branche tatsächlich verfolgen, was ihre praktischen Dienste mit uns und unseren Daten anstellen und was sie uns Nutzern verschweigen. Es soll einen Einblick in die Welt von Google verschaffen und aufzeigen, was Google für einen Einfluss auf unseren Alltag hat und wie Google denkt, arbeitet und dabei unser Leben verändert. Er liefert in seinem Buch eine einmalige Nahaufnahme des mächtigsten Konzerns der Welt. Er verfügt über exklusive Zugänge in das sonst so verschwiegene Unternehmen und bietet Einblicke in dessen Geheimlabors und die Denkweise der Unternehmensführung. Sein Buch ist ein dringend nötiger Beitrag zu einer hochbrisanten, oft emotional geführten Debatte um unsere Daten und die digitale Zukunft. Nach der Lektüre weiss jeder, wir sind nicht allein. Interessantes Sachbuch zum Thema Digitalisierung und den Ersatz des Menschen durch Maschinen. Extrem gut recherchiert. Absolut lesenswert und eines der am besten geschriebenen Sachbücher im Umfeld Internet, Wirtschaft und Kultur.

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 13.04.2019

    Bewusst provokativ, um aufzuklären
    Klappentext:
    Google, Apple, Facebook und Co. sind nicht nur Teil unseres Alltags, viel mehr noch: es sind globale religiöse Glaubensgemeinschaften und wir ihre Gläubigen. Die Digitalisierung unseres Lebens hat längst religiöse Ausmasse angenommen. Und die Unternehmen aus dem Silicon Valley bedienen sich bei der Formulierung ihre Unternehmensvisionen und der Entwicklung ihrer Marketingstrategien bei dem erfolgreichsten Kultsystem aller Zeiten: der Religion. In dem Buch wird veranschaulicht, dass Google, Apple und Co. Elemente verwenden, die bei sämtlichen traditionellen Religionen und deren Glaubensgemeinschaften zu finden sind von den Mythen der Gründung, über das Firmenlogo bis hin zu der Inszenierung der Unternehmenslenker als Propheten eines neuen Zeitalters. Nicht minder erschreckend ist: Wir alle sind längst zu ihren Gläubigen geworden
    Fazit:
    Der Titel hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Diese Farben von Google auf schwarzem Grund, für mich ein Hingucker. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war klar, das Buch will ich komplett lesen.
    Ich halte „Google Unser“ für ein sehr wichtiges Buch, da es über die Machenschaften der „neuen Götter“ namens Digitalisierung aufklärt. Der Autor erklärt zuerst die Gemeinsamkeiten der Weltreligionen und auf welche Art sie ihre Gläubigen beeinflussen und binden. Genau diese Mechanismen wurden von den Machern im Silicon Valley beleuchtet und für ihre Zwecke benutzt. Die Darstellungsform der „neuen Götter“ sollte uns zu denken geben, da sie vorgeben regelrechte Lichtgestalten zu sein, um unsere Welt zu verbessern. Sie gaukeln uns vor, uns zu dienen und zu unserem Wohle zu arbeiten, um uns gnadenlos für ihre Gewinnmaximierung zu missbrauchen.
    Da ich mich schon mit diesem Thema beschäftigt habe, waren mir einige Tatsachen schon vor der Lektüre des Buches bekannt. Ja, auch ich nutzte das Internet, allerdings mache ich mir dabei immer Gedanken, wo und welche Daten ich preisgebe. Die Datensammelwut der Internet-Riesen ist mir bekannt, so dass ich inzwischen sehr vorsichtig und skeptisch bin. Gerade mit diesem Hintergrund habe ich das Buch in sehr kurzer Zeit gelesen und wurde wieder einmal in meiner Skepsis bestätigt. Auch der vielerorts allzu sorglose Umgang mit solchen Plattformen wie Wikipedia beschert mir Kopfzerbrechen, da viele User ihr Wissen nur noch von dort beziehen, ohne zu hinterfragen.
    Diese Unternehmen nutzen ihre Vormachtstellung um uns in vielfältiger Weise zu beeinflussen und in ihrem Sinne zu lenken. Dies sollte uns sehr nachdenklich machen und zu sinnvollerem Gebrauch dieser Medien führen.
    Der Autor hat es durch seinen Schreibstil geschafft, mich zu fesseln und das Buch sehr intensiv zu lesen. An vielen Stellen hatte ich Aha-Erlebnisse, die dafür sorgen werden auch weiterhin achtsam mit dem Internet umzugehen. Der Inhalt ist durchgehend sehr verständlich und locker erklärt, teilweise gewürzt mit makabrem Humor.
    Von mir eine absolute Leseempfehlung für Einsteiger in dieses Thema.

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  • 5 Sterne

    Frank Z., 29.03.2019

    "DER DIGITALE GOTT"

    Kein Wunder das sich viele Menschen von der digitalen Technik
    abgehängt fühlen. Mit einer enormen Geschwindigkeit erobert
    diese brisante Technik das Leben der Menschen. Ohne Wenn und
    Aber beschreibt der Autor die Vorzüge, aber auch die Nachteile
    dieser zur Religion mutierten digitalen Welt.
    Symbole und Zeichen wie die liebenswerten Imogys haben die
    Welt des Internets erobert und bestimmen oft auch die Gewohnheiten
    der User-Schäfchen. Die Giganten wie Google, Facebook, Amazon und
    Apple haben schon lange göttliche Züge angenommen und
    bestimmen häufig schon die täglichen Abläufe im Leben aller
    Menschen. Ganze Firmen verlassen sich auf die göttlichen Dienste.
    Auf der anderen Seite bleibt die Menschlichkeit und vor allen
    Dingen viele Arbeitsplätze auf der Strecke. Selbst die Politik
    bedient sich der verheissungsvollen und göttlichen Digitaltechnik.
    In diesem Buch beginnt der Leser sich Gedanken über den Lauf
    der Dinge zu machen. Denn eigentlich gibt es im Leben auch
    noch andere Wege. Denn wie alle Menschen wissen, birgt fast
    jede Religion auch gewaltige Gefahren.

    Der Autor bringt viele Dinge mit einer treffenden Sprache auf
    den Punkt. Es macht auch viel Spass jedes einzelne, übersichtliche
    Kapitel zu lesen. Selbstfindungsfaktor ist hier garantiert!

    Nicht nur für die Fans aus der IT-Branche oder überhaupt für
    Computerfreaks, sondern für alle User eine Bereicherung.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 02.03.2019

    Zum Inhalt: 

    Google, Apple, Facebook und Co. sind nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. In vielem ähnelt die digitale Welt einer Art Religion und wir sind zu einer Art Gläubigem geworden. Was Google oder Wikipedia verkündet, muss wahr sein. 

    Meine Meinung: 

    Am Anfang habe ich mich an dem extrem religionlastigen etwas gestossen, aber am Ende gehört das zum Gesamtverständnis des Buches. Ja, der autor hst Recht. Dieses ganze social Media ist eine Art Religion und wir glauben daran, was wir da lesen. Und was auf Google und Wikipedia steht ist die Wahrheit. Wenn ich mir so manchen aus der Headdown-Generation sehe, geht ohne Internet nichts mehr. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und der Vergleich zu Relegionen ist tatsächlich nicht von der Hand zu weisen. 

    Fazit: 

    Interessanter Ansatz

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  • 4 Sterne

    Nevena B., 27.02.2019

    aktualisiert am 27.02.2019

    Inhalt: Immer weniger Menschen glauben tiefgründig in die altbekannten Religionen, doch nun gibt es eine neue Glaubensgemeinschaft: Google, Facebook und Co. Mehr und mehr Menschen schliessen sich dieser an, ein Entkommen ist praktisch unmöglich. Wie die Instutionen aufgebaut sind, erklärt Hoffmeister ausführlich in dieser Lektüre.

    Am Anfang bekommt man eine Einführung in die Welt der Religionen, damit man sich später gut auskennen kann. Im Hauptteil werden die Merkmale und "Tricks" der Religionen erklärt und denen der Unternehmen gegenübergestellt. Dadurch bekommt man einen guten Einblick, welche Parallelen es gibt.

    Etwas gewöhnungsbedürftig war für mich der Schreibstil, da dieser ziemlich wissenschaftlich ist.

    Der Autor beschreibt die Punkte alle sehr objektiv, seine eigene Meinung kommt kaum durch. Konstruktive Lösungsvorschläge gibt es nicht wirklich, doch zum Schluss soll sich der Leser/die Leserin eine eigene Meinung zu diesem Thema bilden.

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  • 4 Sterne

    Jens G., 05.03.2019

    Bei Google Unser handelt es sich fast um ein wissenschaftliches Buch, welches aber einen angenehmen Schreibstil hat. Dadurch ist es sehr einfach zu lesen und mit vielen anschaulichen Beispielen sehr unterhaltsam.

    Eigentlich wird in diesem Buch nichts neues Geschrieben. Lediglich der Vergleich zwischen Religion und der digitalen Welt ist für mich neu. Während und nach dem Lesen denkt man anders über den Umgang mit den digitalen Medien. Nicht, dass ich jetzt mein Leben neu ordne, sondern eher, wie ich grundsätzlich mit diesen Medien umgehe. Eine Religion sind die Medien für mich nicht. Immerhin kann heutzutage kaum eine Arbeit ohne Handy oder Computer ausgeführt werden. Diese Dinge gehören mittlerweile zum täglichen Leben wie die Luft zum Atmen.

    Eine grundsätzliche Kaufempfehlung kann ich nicht geben. Allerdings ist dieses Buch sehr interessant für alle, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

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  • 4 Sterne

    Brina88, 06.03.2019

    Das Buch von Christian Hoffmeister beschäftigt sich mit der zunehmenden Digitalisierung und bezeichnet diese sogar als Religion. Die Digitalisierung übernimmt immer mehr die Funktionen und Elemente der traditionellen Religionen. Der Autor analysiert die aktuelle Situation.
    Mir hat das Buch gut gefallen. Es behandelt ein Thema, das uns alle etwas angeht. Der Autor hat einen schönen erfrischenden Schreibstil. Ab und zu habe ich beim Lesen über die Vergleiche geschmunzelt.
    Das Buch lässt sich angenehm und unkompliziert lesen. Es ist jedoch auch sehr kurzweilig.
    Das Cover ist sehr minimalistisch gehalten, was gut zum Inhalt passt.
    Alles in allem ein gutes Buch, über ein sehr aktuelles Thema. Ein Kauf lohnt sich.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 12.02.2019

    aktualisiert am 14.02.2019

    Nichts was man sich nicht schon dachte

    Dieses Sachbuch zieht einen Vergleich zwischen Religion und dem Internet beziehungsweise allem was damit zu tun hat, beispielsweise Google, Facebook, Apple. Zunächst gibt es eine Einführung in die Themen Religionswissenschaft und Glauben. Anschliessend starten die Vergleiche, eingeteilt in unterschiedliche Kapitel. Diese Vergleiche sind sehr einleuchtend und nachvollziehbar. Allerdings eben auch nichts Neues. Auf diese Vergleiche kommt man bei eigenem Überlegen auch sehr schnell. Beispielweise vergleicht Hoffmeister das Posten von Fotos, die das eigene Essen zeigen mit dem Tischgebet oder sieht die Timelines als neue Form der Sakralmalerei. Es ist ganz nett dieses Buch zu lesen und noch einmal darüber nach zu denken, wie abhängig wird mittlerweile vom Internet sind und wie stark manche Menschen die Sozialen Meiden vergöttern.

    Lesen lässt sich dieses Buch eigentlich recht schnell und flüssig. Der Schreibstil ist einfach und durch die vielen Beispiele auch sehr anschaulich und nicht zu trocken.

    Ob es dieses Buch nun wirklich gebraucht hat ist wohl Geschmacksache. Ich habe nichts wirklich Neues erfahren. Mir hätte der Inhalt dieses Buches in einem längeren Artikel besser gefallen. Letztendlich vergebe ich zwei von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 04.03.2019

    Meine Meinung zum Buch :
    Wir alle kennen es und wir alle können uns davon nicht frei machen, das Internet und alle grosse Firmen, die wohl mehr über uns wissen, als wir über uns selbst. Und genau darauf geht es in diesem Sachbuch die grossen Firmen, die Einzug in unser Leben halten, ob Google, amazon und co und hier zieht der Autor eine höchst interessante Parallele, gibt es gewissen Überschneidungen des Internetphänomens zu den Religionen dieser Welt.

    Keine Frage dieser Ansatz ist eine innovative neue Idee an das Problem der Digitalisierung heranzutreten und sich mit der Thematik auseinander zu setzen und dies macht See Autor auf sehr spielerische und verständliche Art und Weise, sodass man als Leser stetig am Ball bleiben möchte.

    Dennoch war mir dieses Sachbuch an der ein oder anderen Stelle zu unausgefeilt und bot mir ein bisschen zu wenig neues.

    Trotzdem ein gelungenes und solides Sachbuch!

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