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  • 2 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine B., 15.06.2015

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat die Geschichte ja ganz vielversprechend begonnen: die Schweizerin Isabelle lässt sich am Bahnhof ihren Koffer von einem hilfsbereiten, älteren Herrn die Treppe hochtragen. Oben angekommen dauert es nicht lange und derselbe Mann bricht zusammen, schlägt mit dem Kopf am Bahnsteig auf, wird bewusstlos und stirbt gleich darauf. Der guten Isabelle ist das natürlich alles nicht geheuer und anstatt dass sie sich von diesem Schock erst mal erholt, beschliesst sie lieber, im Leben des freundlichen Kofferträgers herumzuschnüffeln ...

    So weit, so gut. Bis hierhin war ich noch halbwegs angetan von der Story. Leider sind mir die Protagonisten dann aber nach und nach dermassen auf den Senkel gegangen. Isabelle meinte nämlich, sie muss jetzt herausfinden, wer dieser Mann war und was er genau in der Schweiz zu suchen hatte, weil er ja eigentlich Kanadier ist und irgendwie kam mir die ganze Sache dann schön langsam wie ein sanfter Krimi vor, denn Isabelle, ihre erwachsene, halbafrikanische Tochter Sarah und Veronique, die Witwe des Verstorbenen, rennen von einem Amt zum nächsten, von einer Person zur anderen und versuchen, irgendwas aus dem Leben des Toten herauszufinden. Und das war erstens langweilig und zweitens sowas von unglaubwürdig. Also nicht das, was sie herausgefunden haben, sondern eher das ganze Drumherum: wieso hat der Tote mit seiner Frau nie über seine Vergangenheit gesprochen, wenn es doch angeblich nichts Böses war, was er getan hat? Weshalb wird hier kaum getrauert? - Ich meine: Veronique hat gerade erst ihren Mann verloren und dann stürzt sie sich einfach so (mit eigentlich unbekannten Leuten) in irgendwelche Ermittlungen ...
    Isabelle und Sarah, dieses Mutter-Tochter-Gespann habe ich auch überhaupt nicht verstehen können: warum mischen die sich denn in die Angelegenheiten von wildfremden Menschen ein? - Das ist mir so vorgekommen, als wenn die beiden einen sechsten Sinn hätten, der ihnen mitteilen würde, dass der Aufenthalt des Toten mysteriöse Umstände hat!? Und dann fangen sie eben an, wie Ermittler herumzuschnüffeln ... Also, ich weiss nicht. Meins ist dieses Unauthentische echt nicht.

    Hinzu kommt dieser Schreibstil, der meinen Lesefluss ziemlich gestört hat, weil ich ihn erstens recht holprig fand (Bsp.: "... er hat mir erzählt von Kanada, und wie es ihm gut ergangen war dort, er ...") und zweitens irgendwie eigenartige Ausdrücke dabei hatte, die ich (als Österreicherin) noch nie gehört habe und beim Lesen ebenfalls nicht besonders angenehm waren (Bsp.: "Ich hab ihm telefoniert deswegen, die ...").

    Immer wieder findet man zwischendurch auch englische und französische Sätze, die leider nicht immer gleich danach übersetzt werden (Weil man vielleicht davon ausgeht, dass die paar Brocken jeder versteht?). Mit dem Englischen hatte ich kein Problem, das Französische hingegen habe ich nicht immer verstanden, was blöd war, weil ich kein Französischlexikon benutzen wollte. Folgen konnte ich der Geschichte aber trotzdem ohne Weiteres, allerdings bin ich ein Mensch, den das immer stört, wenn ich Sätze lese, die ich nicht verstehe.

    Alles in allem fand ich die Geschichte einfach nur langweilig. Spannung war für mich überhaupt nicht vorhanden. Alles nur sehr gemächlich und dahinplätschernd. Der Versuch, aus dem Roman einen Krimi zu machen, ist in meinen Augen kläglich gescheitert.
    Das Verhalten der Protagonisten im Angesicht eines kürzlichen (und so nahen) Todesfalls und deren Motive, sich als Ermittler zu betätigen, konnte und wollte ich vielleicht auch gar nicht nachvollziehen.
    Es tut mir leid, aber mehr als 2 Sterne kann ich hierfür einfach nicht vergeben.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    franzi, 08.01.2015

    Als Buch bewertet

    F. Hohler, einfach ein Genuss zu lesen.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Dünki, 24.08.2013

    Als Buch bewertet

    Gut und unterhaltsam

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela B., 23.10.2013

    Als Buch bewertet

    Durch Franz Hohlers überzeugenden indirekten Schreibstil ist es ein Leichtes, dem Geschehen durchgehend mit gespannter Erwartung zu folgen. Auch die bedrückte Stimmung wird gekonnt wiedergegeben und balanciert galant von Anfang bis Ende durch die raffiniert durchdachte Handlung. Die positiv kurzweilige "Schnitzeljagd" kreuzt nur selten die wörtliche Rede, sodass ein Kennenlernen der Charaktere möglich, aber nicht zu aufdringlich ist.

    Besonders charmant gelungen sind die französisch eingeworfenen Worte bzw. Sätze, die die sprachliche Distanz der Protagonisten verdeutlicht, da die Witwe Veronique hauptsächlich Französisch spricht. So gewinnen die Figuren nicht nur an Transparenz, sondern auch an Sympathie. Alles in allem ist die dramatisch schöne Geschichte wirklich gelungen, besitzt durch die Charaktere sehr viel Herz und glänzt im Endeffekt durch die unerwarteten Wendungen.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine 2., 15.06.2015

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat die Geschichte ja ganz vielversprechend begonnen: die Schweizerin Isabelle lässt sich am Bahnhof ihren Koffer von einem hilfsbereiten, älteren Herrn die Treppe hochtragen. Oben angekommen dauert es nicht lange und derselbe Mann bricht zusammen, schlägt mit dem Kopf am Bahnsteig auf, wird bewusstlos und stirbt gleich darauf. Der guten Isabelle ist das natürlich alles nicht geheuer und anstatt dass sie sich von diesem Schock erst mal erholt, beschliesst sie lieber, im Leben des freundlichen Kofferträgers herumzuschnüffeln ...

    So weit, so gut. Bis hierhin war ich noch halbwegs angetan von der Story. Leider sind mir die Protagonisten dann aber nach und nach dermassen auf den Senkel gegangen. Isabelle meinte nämlich, sie muss jetzt herausfinden, wer dieser Mann war und was er genau in der Schweiz zu suchen hatte, weil er ja eigentlich Kanadier ist und irgendwie kam mir die ganze Sache dann schön langsam wie ein sanfter Krimi vor, denn Isabelle, ihre erwachsene, halbafrikanische Tochter Sarah und Veronique, die Witwe des Verstorbenen, rennen von einem Amt zum nächsten, von einer Person zur anderen und versuchen, irgendwas aus dem Leben des Toten herauszufinden. Und das war erstens langweilig und zweitens sowas von unglaubwürdig. Also nicht das, was sie herausgefunden haben, sondern eher das ganze Drumherum: wieso hat der Tote mit seiner Frau nie über seine Vergangenheit gesprochen, wenn es doch angeblich nichts Böses war, was er getan hat? Weshalb wird hier kaum getrauert? - Ich meine: Veronique hat gerade erst ihren Mann verloren und dann stürzt sie sich einfach so (mit eigentlich unbekannten Leuten) in irgendwelche Ermittlungen ...
    Isabelle und Sarah, dieses Mutter-Tochter-Gespann habe ich auch überhaupt nicht verstehen können: warum mischen die sich denn in die Angelegenheiten von wildfremden Menschen ein? - Das ist mir so vorgekommen, als wenn die beiden einen sechsten Sinn hätten, der ihnen mitteilen würde, dass der Aufenthalt des Toten mysteriöse Umstände hat!? Und dann fangen sie eben an, wie Ermittler herumzuschnüffeln ... Also, ich weiss nicht. Meins ist dieses Unauthentische echt nicht.

    Hinzu kommt dieser Schreibstil, der meinen Lesefluss ziemlich gestört hat, weil ich ihn erstens recht holprig fand (Bsp.: "... er hat mir erzählt von Kanada, und wie es ihm gut ergangen war dort, er ...") und zweitens irgendwie eigenartige Ausdrücke dabei hatte, die ich (als Österreicherin) noch nie gehört habe und beim Lesen ebenfalls nicht besonders angenehm waren (Bsp.: "Ich hab ihm telefoniert deswegen, die ...").

    Immer wieder findet man zwischendurch auch englische und französische Sätze, die leider nicht immer gleich danach übersetzt werden (Weil man vielleicht davon ausgeht, dass die paar Brocken jeder versteht?). Mit dem Englischen hatte ich kein Problem, das Französische hingegen habe ich nicht immer verstanden, was blöd war, weil ich kein Französischlexikon benutzen wollte. Folgen konnte ich der Geschichte aber trotzdem ohne Weiteres, allerdings bin ich ein Mensch, den das immer stört, wenn ich Sätze lese, die ich nicht verstehe.

    Alles in allem fand ich die Geschichte einfach nur langweilig. Spannung war für mich überhaupt nicht vorhanden. Alles nur sehr gemächlich und dahinplätschernd. Der Versuch, aus dem Roman einen Krimi zu machen, ist in meinen Augen kläglich gescheitert.
    Das Verhalten der Protagonisten im Angesicht eines kürzlichen (und so nahen) Todesfalls und deren Motive, sich als Ermittler zu betätigen, konnte und wollte ich vielleicht auch gar nicht nachvollziehen.
    Es tut mir leid, aber mehr als 2 Sterne kann ich hierfür einfach nicht vergeben.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    7 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pascale, 28.09.2014

    Als eBook bewertet

    hab dieses Buch als Tipp erhalten von ner Kollegin, die *es klopft* von Franz Hohler gelesen hat. Ich war sehr enttäuscht - weder spannend noch kurzweilig. Der Titel verspricht viel mehr.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eva f., 09.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schönes Buch - gemeinsam das Geheimnis des helfenden und dann sterbenden Mannes zu ergründen und dabei eine nette Freundschaft mit der kanadischen Witwe zu schliessen.
    Am Anfang stehen viele Fragen, wer ist der Mann, was wollte er noch erbitten, wer sind die anonymen Anrufer? Was hat der Mann in seiner Jugend verbrochen??? Aber im Lauf der Ermittlungen der drei Frauen erhellt sich die schweizer Familientragödie und die einzelenen Personen können in richtige Licht gestellt werden.

    Punkteabzug gibts für den afrikanischen Woodoozauber mit der Puppe, den Nadeln und den Schmerzen, das war irgendwie unnötig, so die afrikanische Seite von Sarah ins Spiel zubringen.

    Ich habe mit diesem Roman sehr angenehme Lesestunden verbracht.

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