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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 07.09.2023

    2 Schwestern - 2 unterschiedliche Lebensentwürfe

    Isolde träumt von Reisen in fremde Länder. So steckt sie ihre Nase jede freie Minute in Bücher, am liebsten Reiseberichte. Sie sieht ihre Zukunft nicht in den engen Grenzen einer Ehe.

    Ganz anders ihre jüngere Schwester Elas, die sich herausputz, kokettiert und auf der Suche nach einem Ehemann ist. Ein Offizier soll es sein, mit Schmiss und von Adel, um ihr ein Leben in Luxus und in den höheren Kreisen Münchens zu ermöglichen.

    Der plötzliche Tod des Vaters und damit einher gehend der Ruin des Unternehmens ist ein einschneidendes Erlebnis für beide Schwestern. Für Isolde ist es bei aller Trauer eine Befreiung, da sie niemand mehr zur Ehe drängt. Sie beginnt eine Ausbildung und hofft in ferner Zukunft, ihren Traum vom Reisen verwirklichen zu können.

    Für Elsa wird eine standesgemässe Ehe zur einzig möglichen Rettung vor dem sozialen Abstieg. Ein schwieriges Unterfangen, denn viele Türen der besseren Gesellschaft sind ihr nun verschlossen.

    Ich gestehe , mir war Isolde bedeutend sympathischer als Elsa. Wahrscheinlich liegt es daran , dass Isoldes Lebensziele auch gut in die heutige Zeit passen. Ich habe Isolde für ihre Haltung bewundert. Sie hält an Überzeugungen fest, auch wenn der Weg dadurch steiniger ist. So schlägt sie eine vorteilhafte Ehe aus, die materielle Sicherheit, aber das Ende ihrer Träume bedeutet hätte. Durch Isolde erfahre ich, wie schwierig es war und wie wenig Möglichkeiten es für eine Frau gab, eine Ausbildung zu machen, um ihren eigenen Lebensunterhalt zu sichern.

    Elsa ist der Gegenentwurf zu Isolde und ihre Lebenseinstellung war mir aus heutiger Sicht fremd. Ich habe sie als oberflächlich, egoistisch und naiv empfunden. Nach dem Verlust des väterlichen Vermögens badet sie in Selbstmitleid und ist der festen Ansicht, andere wären für ihr Glück verantwortlich. Trotzdem musste ich ihre Zielstrebigkeit bei dem Unternehmen, einen ihren Ansprüchen genügenden Ehemann zu angeln, bewundern. Am Ende hatte ich sogar Mitleid mit ihr.

    Der Roman liest sich sehr unterhaltsam und vermittelt ganz nebenbei ein informatives Bild der damaligen Münchner Gesellschaft. Mit den Schwestern stellt die Autorin die beiden möglichen Lebenswege für Frauen gegenüber. Der 1. Band der München-Saga endet an einem Scheideweg der beiden Schwestern. Ich bin gespannt, wie sich ihr Leben weiter gestaltet und freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 15.09.2023

    interessante, spannende Familiensaga
    Glanz der Zukunft (Die grosse München-Saga 1) von Elisa Rimpach
    Wir werden mit nach München ins Jahr 1895 genommen und lesen hier wie es Isolde und Elsa ergeht. Ihr Vater stirbt unerwartet und die Hofsattlerei steht vor dem Ruin. Die beiden Schwestern müssen nun versuchen das Familienunternehmen zu retten. Dabei stehen ihnen Gesellschaftliche Vorurteile und ihre eigenen Erwartungen ans Leben im Weg. Aber lest selbst was den beiden Mädchen vorschwebt und wie sie es versuchen umzusetzen. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann ihre Beweggründe, Emotionen und Handlungen gut nach voll ziehen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy B., 09.09.2023

    Glanz der Zukunft ist der erste Teil der "Grossen München-Saga" von Elisa Rimpach.

    1895, Isolde und Elsa führen ein angenehmes Leben, der Münchener Oberschicht, doch die Hofsattlerei ihres Vaters steht kurz vor dem Ruin. ALs ihr Vater auch noch unerwartet stirbt, stehen die beiden Schwestern vor den Scherben. Jede der beiden versucht ihren eignen Weg zu finden und dabei kämpfen sie gegen die Verurteilung der Gesellschaft.

    Anfangs fehlte mir etwas die Spannung und der Zugang zur Geschichte. Auch liess sich der Schreibstil sehr "hölzern" nur lesen. Doch nach den ersten Kapiteln nahm die Geschichte anfahrt auf. Allerdings waren einige Passagen zwischen drin dann doch wieder etwas stockig zu lesen und auch etwas langatmig.

    Die beiden Hauptcharaktere Isolde und Elsa waren mir recht schnell sympathisch auch wenn mir beide etwas zu "Weltfremd" und sprunghaft waren.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 06.11.2023

    Verifizierter Kommentar

    Band 1 der München Saga hat mir sehr gut gefallen. Habe danach gleich den 2. Band verschlungen.

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  • 5 Sterne

    Nini Ste, 04.10.2023

    Der historische Roman ,, Glanz der Zukunft " ist der grandiose Auftaktband der mehrteiligen grossen München -Saga von Elisa Rimpach. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich der Autor Matthias Ernst.

    Isolde und ihre jüngere Schwester Elsa wachsen wohlbehütet und gut situiert in der Villa ihrer Familie auf. Während Isolde sich Mut ihren Büchern in ferne und fremde Länder träumt, geniesst Elsa Feste und Bälle. Sie gibt sich gern von ihrer reizenden Seite und träumt davon , eines Tages einen gutaussehenden adeligen , am liebsten mit Schmiss, Offizier zum Ehemann zu haben.

    Doch ihre Tränen platzen urplötzlich, als ihr Vater , Besitzer einer Sattlerei und Hoflieferant , auf seinem eigenen Fest einen Schlaganfall erleidet und stirbt. Da er verschuldet ist , wird der Betrieb und die Villa verkauft. Die Schwestern ziehen zu ihrem Onkel Anton , der als Künstler keine Reichtümer verdient, in sein etwas heruntergekommenen Haus . Eine Ehe mit dem Sohn des schärfsten Konkurenten ihres Vaters schlägt Isolde aus . Sie möchte unabhängig sein und auf eigenen Füssen stehen können. Daher besucht sie das Lehrerinnenseminar, ihre Träume vom Reisen müssen in den Hintergrund rücken. Elsa kann sich nur schwer mit der neuen Situation und gesellschaftlichen Stellung arrangieren. Sie strebt auch weiterhin das Leben als Ehefrau an, sieht sich im Geiste auf verschiedenen Veranstaltungen in den schönsten Kleidern. Als sich für Isolde die Möglichkeit ergibt, im legendären Atelier Elvira, welches von dem Paar Anita Augspurg und Sophie Goustikker geführt wird , ergreift sie diese . Damit kann sie vielleicht doch ihre Träume vom Reisen als Fotografin erfüllen. Bei Elsa kommt schon bald der erste Verehrer ins Spiel.

    Werden sich so die Zukunftsträume der Schwestern erfüllen und sie trotz des Schicksalsschlages schon bald glücklich sein?

    Elisa Rimpach hat mich mit äusserst flüssigen und mitreissendenden Schreibstil von der ersten Seite an gefesselt. Die bildhaften und lebendige Beschreibungen der Charaktere und Handlungsorte haben sofort Bilder in meinem Kopf erzeugt. Ich fühlte mich perfekt ins Jahr 1895 zurück versetzt. Die beiden Schwestern sind mir schnell ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen gelitten, gezittert, gebangt und mit über Erfolge gefreut. Die historischen Ereignisse und die persönlichen Schicksale sind wunderbar mit der fiktiven Geschichte verwoben. Besonders der Zeitgeist und das damals übliche Frauenbild , ihre gesellschaftliche Stellung und Entwicklungsmöglichkeiten sind so authentisch dargestellt, dass ich mich perfekt sowohl in Isolde , als auch in Elsa hineinversetzen konnte. Aber nicht nur die Fakten, sondern auch die Gefühle kamen nicht zu kurz. Man verliebt sich , in den Richtigen oder den Falschen, erwidert Gefühle oder auch nicht. Die Protagonistinnen machen im Laufe weniger Monate interessante Entwicklungen durch, die man zu Beginn nicht erwartet hätte. Auch die weiteren Personen haben mir sehr gut gefallen und bieten einiges an Abwechslung. Die Geschichte wird abwechslungsreich aus Sicht der Schwestern geschildert, wodurch ein sehr angenehmer Lesefluss entsteht . Unerwartete Ereignisse und Wendungen halten die Spannung durchgehend hoch. Einmal mit dem Lesen angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören. Die lebendige Handlung hat mich begeistert und mir wundervolle Lesestunden beschert.

    Ich bin schon ganz gespannt, was mich im zweiten und folgenden Teilen erwarten wird. Ich freue mich sehr , Isolde und Elsa weiter auf ihrem Weg begleiten zu können.

    Von ganzem Herzen empfehle ich diesen hervorragend gelungenen Auftakt der Saga . Den Leser erwartet kurzweilig, sehr gut recherchierte Unterhaltung, eine grandiose Zeitreise in vergangene Zeiten.

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  • 5 Sterne

    AmberStClair, 09.09.2023

    Klappentext:
    Zwei Schwestern auf dem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft
    Der Auftakt einer bewegenden Familiensaga im München des 19. Jahrhunderts
    München, 1895: Isolde und Elsa führen ein behütetes Leben in der Oberschicht Münchens. Als ihr Vater unerwartet stirbt und die Hofsattlerei vor dem Ruin steht, müssen die Schwestern einen Weg finden, um das Familienunternehmen zu retten. Dabei stehen ihnen nicht nur ihre eigenen Erwartungen ans Leben im Weg, sondern auch gesellschaftliche Vorurteile gegen die sie mit allen Mitteln ankämpfen. Während Isolde versucht ihren Wunsch nach Unabhängigkeit und beruflicher Selbstständigkeit über das familiäre Pflichtgefühl zu stellen, strebt Elsa nach einem glanzvollen Leben in der Münchner High Society und sozialem Aufstieg. Doch ihr Herz hat eigene Pläne und auf einmal muss sie eine Entscheidung treffen, die ihr ganzes Leben verändern wird …

    Meine Meinung:
    Zwei unterschiedlichere Schwestern als Isolde und Elsa gibt es selten. Es wird einmal aus der Sicht von Isolde erzählt und einmal aus der Sicht von Elsa, so das man als Leser beide Schwestern kennenlernt und versteht. Obwohl mir Elsa erst recht unsympathisch gewesen ist hat sie sich doch noch zum Schluss sehr zum Vorteil verändert.
    Die Geschichte wird lebendig und mit viel Wärme erzählt. Man konnte sich alles gut vorstellen. Die Historischen Ereignisse wurden gut mit den Fiktiven Schicksale verbunden so das es eine harmonische Geschichte mit vielen Handlungen ergab.
    Da es ein offenes Ende war, hoffe ich das es bald weiter geht!
    Für zwischendurch eine schöne unterhaltsame Geschichte die ich für Leser empfehlen kann die solche Art von Lektüre mögen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela Stock, 26.08.2023

    können Träume wahr werde?

    München 1845: Die beiden Schwestern Isolde und Elsa wachsen behütet in der Oberschicht Münchens auf. Dies soll sich drastisch ändern, als plötzlich der Vater verstirbt und die Sattlerei vor dem Ruin steht. Beide Schwestern versuchen alles, um das Familienunternehmen zu retten. Sie müssen harte Kämpfe austragen, da sie als Frauen in dieser Zeit für nicht Ernst genommen werden und müssen daher die Erwartung ans Leben runterschrauben.
    Isolde hegt den Wunsch nach Unabhängigkeit und beruflicher Selbstständigkeit und verzichtet daher gerne auf eine eigene Familie. Doch Elsa hat ganz andere Wünsche, denn sie möchte lieber ein glanzvolles Leben in der Oberschicht erlangen. Da macht aber ihr Herz ein Strich durch die Rechnung und sie muss sich entscheiden, das ihr ganzes Leben verändern würde...

    Die Autorin schreibt hier in dem Auftaktband eine bewegende und packende Familiensaga in München des 19. Jahrhundert. Sie befasst sich mit den Themen: Mut, Liebe und das Streben mach Unabhängigkeit und berufliche Selbstständigkeit,
    Das Schicksal der beiden Schwestern ist sehr berührend und führt zu einer spannenden und fesseknden Geschichte. Durch die vielschichtigen und facettenreiche Charakteren mit deren Lebensträumen wird man beim Lesen regelrecht in den Bann gezogen, den man sich kaum entziehen kann und nicht mehr los lässt.
    Mir hat dieser Auftaktband der neuen Familiensaga sehr berührt und mich neugierig auf das Folgeband gemacht. Hierfür vergebe ich sehr gerne eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Rico G., 27.08.2023

    München mit Licht und Schatten
    Ich liebe München, mit allen Licht und Schattenseiten, obwohl ich kein Münchener bin. Nach dem Buch noch ein Stück mehr.
    Es war interessant einen Blick in das München von 1845 wagen zu können. Mich als ehemaliger Sattler oder wie es in DDR Zeiten hiess „Facharbeiter für Polstertechnik hat diese Seite natürlich sehr interessiert. Heute kann man wieder viel Geld in dem Beruf machen bzw. überhaupt Geld verdienen, Pferdegeschirre, Sättel usw alles was damit zusammenhängt. Nach der Wende sah es etwas Anders aus, ich wurde Lehrer und Sozialpädagoge :). Spannende Zeiten. Die beiden Schwestern Isolde und Elsa im Roman hatten nach dem Tod des Vater und der kurz vor dem Konkurs stehenden Sattlerei erst mal weniger Glück. Zu der Zeit hing es auch mit der Rolle der Frau zusammen. Sie mussten härter als jeder Mann arbeiten um Fuss zu fassen um die Insolvenz abzuwehren. Die Unterschiedlichkeit der Schwestern wird von Elisa Rimpach faszinierend herausgestellt, auch die inneren Konflikte und was diese mitbringen. Klasse Buch, was eine schwere Zeit beleuchtet und für mich etwas mehr Licht reingebracht hat. Freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Laura G., 26.12.2023

    Glanz der Zukunft - der 1. Teil der grossen München-Saga.
    In der Geschichte geht es um die zwei Schwestern Isolde und Elsa, nach einem harten Schicksalsschlag haben sie beide zu kämpfen. Jede auf ihre eigene Art und Weise.
    Isolde gibt ihren Lebenstraum auf, um ihrer jüngeren Schwester trotz allem noch ein gutes Leben zu ermöglichen, doch für Elsa ist dieser neue Lebensabschnitt nicht so einfach.

    Durch Elsas etwas hochnäsige Art und die Tatsache, dass ihr der gesellschaftliche Stand sehr wichtig ist, fast wichtiger als sonstige Dinge, fiel es mir am Anfang etwas schwer sie zu mögen.
    Isolde mochte ich jedoch auf Anhieb, vielleicht vor allem einfach wegen der Tatsache, dass sie mir etwas ähnlicher ist. Sie ist weltoffen, hat Träume, die zur damaligen Zeit für Frauen unerreichbar schienen und trotzdem immer das Herz bei ihrer Familie.

    Es war ganz nett das Leben der zwei so unterschiedlichen Schwestern zu verfolgen, jedoch hat mich die Geschichte nicht so in den Bann gezogen, wie ich gehofft hatte. Ich kann dieses Buch trotzdem weiter empfehlen, vor allem im Hinblick darauf, dass ich den zweiten Band schon kenne und mich dieser weitaus mehr gefesselt hat. Ich war da ein bisschen verwirrt und habe den zweiten Teil zuerst gelesen, war kein Problem, würde ich jetzt aber nicht empfehlen… also immer besser der Reihe nach lesen ;)

    Fazit: ich persönlich würde das Buch nicht unbedingt noch einmal lesen, aber habe es gerne einmal gelesen und empfehle vor allem den 2. Teil, den ich sicher noch einmal lesen werde.

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  • 5 Sterne

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    Raphaela St., 26.08.2023

    können Träume wahr werden?

    München 1845: Die beiden Schwestern Isolde und Elsa wachsen behütet in der Oberschicht Münchens auf. Dies soll sich drastisch ändern, als plötzlich der Vater verstirbt und die Sattlerei vor dem Ruin steht. Beide Schwestern versuchen alles, um das Familienunternehmen zu retten. Sie müssen harte Kämpfe austragen, da sie als Frauen in dieser Zeit für nicht Ernst genommen werden und müssen daher die Erwartung ans Leben runterschrauben.
    Isolde hegt den Wunsch nach Unabhängigkeit und beruflicher Selbstständigkeit und verzichtet daher gerne auf eine eigene Familie. Doch Elsa hat ganz andere Wünsche, denn sie möchte lieber ein glanzvolles Leben in der Oberschicht erlangen. Da macht aber ihr Herz ein Strich durch die Rechnung und sie muss sich entscheiden, das ihr ganzes Leben verändern würde...

    Die Autorin schreibt hier in dem Auftaktband eine bewegende und packende Familiensaga in München des 19. Jahrhundert. Sie befasst sich mit den Themen: Mut, Liebe und das Streben mach Unabhängigkeit und berufliche Selbstständigkeit,
    Das Schicksal der beiden Schwestern ist sehr berührend und führt zu einer spannenden und fesselnden Geschichte. Durch die vielschichtigen und facettenreiche Charakteren mit deren Lebensträumen wird man beim Lesen regelrecht in den Bann gezogen, den man sich kaum entziehen kann und nicht mehr los lässt.
    Mir hat dieser Auftaktband der neuen Familiensaga sehr berührt und mich neugierig auf das Folgeband gemacht. Hierfür vergebe ich sehr gerne eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Pepale, 16.09.2023

    Emotional und Kurzweilig
    München 1895: Die beiden Schwestern Isolde und Elsa sind sehr unterschiedlich. Sie führen ein behütetes Leben in der Oberschicht von München. Der Vater führt eine Hofsattlerei. Als dieser plötzlich und unerwartet stirbt müssen sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Ihr Wunsch wäre es die Firma zu retten. Dabei stossen sie immer wieder auf gesellschaftliche Vorurteile. Isolde möchte unabhängig sein und strebt nach beruflicher Selbstständigkeit. Während Elsa eher nach einem Leben in Glanz und Glamour strebt. Sie möchte sich nicht aus der höheren Gesellschaft herausdrängen lassen und sucht dort nach einem Ehemann …
    Die Schwestern verfolgen verschiedene Ziele, jedoch wenn es drauf ankommt halten sie zusammen und helfen sich gegenseitig.
    Isolde und Elsa wachsen mit ihren Aufgaben. Die beiden Protagonisten machen während der Geschichte eine spannende Entwicklung durch. Auch die Nebenfiguren sind authentisch beschrieben.
    Der Schreibstil ist leicht und locker. Ich konnte mir alles bildlich gut vorstellen. Die Geschichte ist kurzweilig und gut recherchiert. Die verschiedenen Charaktere sind mir sehr nahegegangen. Das Cover passt gut zur Geschichte. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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