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  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 29.09.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Ghost kann vor allem eines, schnell rennen. Das hat er auf die harte Tour gelernt, in der Nacht als er um sein Leben rannte, aber das weiss keiner. Seither nennt sich Castle Ghost, aber das weiss eigentlich auch keiner, es läuft nicht so gut für ihn. Bis er durch Zufall das Laufteam trifft und dort aufgenommen wird. Das ändert so einiges in Ghosts Leben ...

    Meine Meinung:
    Zum Glück las ich den Klappentext bzw. die Kurzbeschreibung, denn zuerst dachte ich, das Buch ist nichts für mich. Das Cover sieht zwar echt cool aus und passt auch perfekt zu Ghost, aber es sprach mich nicht an, ich hätte nie geahnt, was für einen tolle, einfühlsame Geschichte zwischen den Buchdeckeln steckt.
    Ghost hatte es echt schwer, er war Hoffnungslos, er würde gemobbt, er steckte oft in Schwierigkeiten.
    Das Thema falsche Wohnsiedlung, ärmliche Kleidung, wenige Freunde kann jeden treffen, egal in welchem Land wir leben. Die Geschichte hat mich sehr berührt, es ist Jason Reynolds sehe für gelungen die Story so zu verpacken, dass man Mitgefühl hat und spürt, was Ghost fühlt.
    Mir gefiel der Trainer sehr gut, er hat den Kindern, vor allem Ghost Hoffnung gegeben.

    Ein wunderschöner, ruhiger, gefühlvoller Roman über anderssein, über Freundschaft und über das Gefühl dazuzugehören.
    Mir hat der Roman gut gefallen, ich war nicht mit jeder Massnahme des Trainers einverstanden, aber es ist eine gute Gewchxihte, die eigentlich von vielen Jugendlichen gelesen werden sollte.

    Ganz zu Beginn war ein Interview mit dem Autor, welches unglaublich interssant war. Unter anderem war da von Schullektüre die Rede und meiner Meinung nach eignet sich Ghost sehr gut dafür. Vielleicht findet sich eine Lehrkraft die dieses Buch in den Unterricht aufnimmt.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.09.2018

    Als Buch bewertet

    Castle Cranshaw nennt sich selbst Ghost, doch das weiss niemand, bisher zufällig in ein Läufertraining gerät. Er schaut zu und schätzt die Läufer ein, aber er weiss, dass er schneller ist. Trainer Otis Brody überredet ihn, regelmässig am Training teilzunehmen, denn er erkennt das Potenzial. Doch Ghost will eigentlich Basketballer werden und seine Mutter muss auch erst überzeugt werden, denn Ghost zieht Konflikte an wie das Licht die Motten. Doch Brody überzeugt Castles Mutter und so beginnt Ghost mit dem Training und wird Teil einer Mannschaft.
    Das Buch liest sich flüssig weg, die Sprache ist sehr authentisch. Manche der Charaktere hätten noch ein wenig mehr Tiefe vertragen können, aber insgesamt sind sie gut und authentisch dargestellt.
    Ghost kennt es nicht anders, als dass sich über ihn lustig gemacht wird, denn er wohnt nicht in der besten Gegend und trägt Klamotten, die nicht in sind und ihm auch noch nicht richtig passen. Am schlimmsten ist es mit Brandon, der Castle einfach nicht in Ruhe lässt, solange bis Castle handgreiflich wird. Als Trainer Brody sich um ihn kümmert, will sich Ghost zwar bessern, aber immer wieder gibt es Probleme. Mir hat der Trainer gefallen, der zwar Grenzen aufzeigt, aber ein herz für seine Schützlinge hat und Ghost immer wieder aus der Klemme hilft, denn „Vor Dir selbst kannst du nicht davonrennen.“ Dadurch gelingt es Ghost Teil einer Mannschaft zu werden, der Freunde hat und nicht länger alleine irgendwo abhängen muss.
    Es ist eine Geschichte die unterhaltsam ist und nachdenklich stimmt, denn es geht um Mobbing und Aussenseitertum. Es geht aber auch darum, dass man etwas erreichen kann, wenn man nur darum kämpft, denn es wird einem nichts geschenkt.
    Das Ende ist passend und es bleiben Fragen, die neugierig machen auf die Fortsetzung.
    Ein tolles, empfehlenswertes Jugendbuch.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 10.02.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Ghost

    Jede Menge Leben

    Inhalt in meinen Worten:

    Ghost – Castle Cranshaw – fällt auf. In der Schule ist er eher an der Seite, denn Geld hat seine Mutter nicht, weswegen er schon einmal auffällt. Seine Mutter und er mussten vor dem Vater fliehen, denn dieser tat etwas, was ihn in das Gefängnis brachte, weswegen er und seine Mutter umziehen mussten, um ein neues nicht unbedingt besseres Leben anzufangen, zumindest ohne Vater.

    Als er eines Tages auf der Aschenbahn gesehen wird, rennt er einfach darauf los, wollte beweisen das er ohne Training mithalten kann, doch was daraus folgte, ahnte er nicht.

    Denn es beginnt der Lauf seines Lebens.


    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Wenn ich keine Knieschädigung hätte, könnte mich dieses Buch wirklich herausfordern selbst Sport zu treiben und bewusst mich zu bewegen, denn dieses Buch lädt ein sich auf das unmögliche einzulassen, zu laufen und dabei zu erkennen, wer man wirklich ist, zumindest geht es Ghost so, der sonst immer negativ auffällt, nur nicht auf der Aschenbahn, denn er kommt an einen Trainer heran, der es gut mit ihm meint und ihm hilft in seinem Leben wieder Fuss zu fassen.

    Das Buch ist somit ein Abenteuer für sich.

    Leider ist es nicht ganz realistisch, doch manchmal möchte man der Realität einfach nur entfliehen, und das schafft dieses Buch. Denn mit Ghost durch den Alltag zu rennen ist schon etwas besonderes.

    Es ist eine Geschichte von einem Aussenseiter, der dank der richtigen Menschen in seinem Leben ankommt und Stück für Stück begreifen darf, was in ihm steckt.



    Sport:

    Ein Buch mit einem Sport zu bestücken, der auch noch die Hauptrolle spielt, habe ich so noch nicht gelesen und fand es deswegen auch toll. Denn klar, rennen kennt man, zumindest vom Sportunterricht, sich aber richtig darauf einlassen und zu erkennen, was dieses Sport mit sich bringt, war mir bisher nicht so klar, genauso wie es Ghost anfangs nicht klar war, der eigentlich nur Basketball spielen wollte, und doch in einem Sport landete der ihm hilft.

    So lernt man die verschiedenen Laufübungen kennen und begreift, laufen ist nicht gleich laufen.



    Charaktere:

    Es geht um Ghost. Einen Jungen, der schon schlimmes erleben musste, das ihn schneller erwachsen werden lies als man es vermuten möchte. Doch es geht auch um einen Trainer, der weiss wie es ist von dem Armenviertel abzustammen, der auch mit seinem Vater nicht die besten Geschichten erlebte, und es geht um andere Kinder, die auch ihre Schicksale mit sich bringen, doch Ghost nimmt man einfach mehr wahr, denn man erlebt die Geschichte, die Hoffnungen und Schmerzen direkt durch ihn wahr. Er der gerne Ärger macht (wobei gerne ist hier falsch gesagt) und doch nur eines möchte, vor sich und seiner Vergangenheit fliehen und zugleich einfach gesehen werden. Das bringt das Buch gut auf den Punkt, auch was er tut um endlich dazuzugehören. Nicht leicht doch der Trainer sieht, was in ihm steckt, glaubt an ihn und unterstützt ihn, wenn auch hin und wieder mit seltsamen Anwandlungen.



    Spannung:

    Das Buch ist spannend, denn ich wollte einfach wissen wohin der Trainer mit seinen Schülern möchte, doch hin und wieder flaute die Spannung etwas ab und mir fehlte etwas der Kitzel, doch am Ende schaffte es das Buch, irgendwie abgeschlossen und doch noch offen, ich hoffe ich darf dann im nächsten Buch entdecken wie es weitergeht, auch wenn es da um Patina geht.



    Erzählstil:

    Die Perspektive ist aus der ICH-Perspektive erzählt und lädt ein, die Geschichte durch Ghost Augen zu entdecken, mit ihm mitzufühlen und gleichzeitig mit ihm mitzugehen, mitzufiebern und mitzulaufen.

    Gut finde ich, das im Erzählstil klar wird, das Laufen mehr ist als nur einmal kurz Anlauf zu nehmen, es geht um mehr.

    Die Sprache ist einfach gestaltet.



    Empfehlung:

    Jungs würde ich sofort dieses Buch in die Hand drücken, auch Mädchen sind Sportbegeistert, ich selbst war es nicht, deswegen würde ich es eher Jungs geben. Die Geschichte ist keine Liebesgeschichte, sondern eine Geschichte aus dem Leben gegriffen, die manchmal nicht ganz so realistisch ist, denn kein Trainer würde seinem Schüler für mehr als 200 Euro Schuhe in die Hand drücken, ohne dafür etwas zu verlangen.

    Wobei wer würde nicht gerne einem solchen Mann mit soviel Herzensliebe begegnen wollen.



    Bewertung:

    Die Spannung lies manchmal los, und ich finde wie gesagt manches nicht ganz so realistisch, weswegen ich hier leider einen Punktabzug gebe, doch weil ich die Geschichte an sich klasse finde, und es auch ein bisschen einlädt selbst Sport zu machen, möchte ich gerne vier Sterne geben, es wären fast fünf geworden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MadVi, 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    Ghost, der eigentlich Castle heisst und sich diesen Spitznamen selbst verpasst hat, lebt mit seiner Mutter in einem ärmlichen Viertel. Sein Vater hat vor Jahren im Suff versucht, die beiden zu erschiessen und das traumatische Erlebnis hat tiefe Wunden bei Ghost hinterlassen. Da seine Mutter nicht viel verdient, trägt er oft gebrauchte und unpassende Kleidung und die anderen Schulkinder ziehen ihn auf. Da er sich nichts gefallen lässt, musste er schon öfter beim Direktor vorsprechen. Er ist kein richtiger Aussenseiter, aber auch seine Freunde lässt er nicht näher an sich heran. Eines Tages rutscht er zufällig in das Laufteam eines charismatischen Trainers und sein Leben nimmt eine überraschende Wendung.
    Mir hat an diesem Buch besonders der Schreibstil gefallen. Es wird aus der Perspektive von Ghost selbst erzählt, der die meisten Dinge recht locker und witzig, gleichzeitig aber auch herzzerreissend schildert. Zudem kann man aus einigen Sätzen wunderbare doppelte Bedeutungen herauslesen. Die Figuren sind wunderbar beschrieben und gerade Ghosts Teamkollegen erhalten alle eine eigene Geschichte, weshalb dieser Band auch den Auftrakt zu einer Reihe bildet. Einen Punkt ziehe ich ab, da man einigen Figuren in der beschriebenen Art schon häufig begegnet ist und die Geschichte sehr gradlinig verläuft.
    Insgesamt handelt es aber um ein toll geschriebenes und empfehlenswertes Jugendbuch.

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