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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie, 19.03.2023

    Als Buch bewertet

    Auch hier hat Anya Omah wieder ein Gefühlschaos hinterlassen, meine Welt kurz anhalten lassen und mich mit auf eine Reise genommen.

    Leona, oder Leo wie sie von ihren Freundinnen genannt wird, bindet sich prinzipiell nicht an Männern. Sie hat ihren Spass, sie wissen das und dann wird dieser One-Night-Stand auch schon beendet. Sie lernte Alex vor geraumer Zeit kennen, sie mochte ihn, bis sie wieder zurück nach Lüneburg reiste.

    Eigentlich wollte sie nur den Geburtstag ihres Ziehvaters feiern, doch nach einem tragischem Unfall, liegt dieser im Koma. Theo bedeutet ihr alles und das weiss seine Familie, Lydia und Aaron. Doch sie weiss, nur zusammen überstehen sie diese Warterei, die Sorgen und Ängste. Was beduetet das sie Aaron wiedersieht. Schnösel-Aaron wie die 3 Mädels ihn nennen. Er ist penible, sehr ordentlich und mag Schmutz überhaupt nicht.

    Sie mochten sich als Kinder nicht und das hat sich auch über all die Jahre nicht verbessert. Denn: „Wir sind wie die Stille vor dem Donner, zwischen uns wird es immer krachen.“ (S.138). Soviele ungesagte Worte haben ihr Verhältnis erschwert, Situationen sind vorgefallen die sich manifestiert haben und Neid und Eifersucht verhärteten alles.

    Theos Unfall zwingt sie zueinander, lässt sie reden, Momente gemeinsam verbringen bis es zu einem erneuten Knall kommt.

    Eine Geschichte mit „Wow“-Faktor. Es war spannend, Leo auf ihrer Reise zu begleiten. Ihre Verlustängste mitzuerleben und ihre Geschichte zu verstehen.

    Dieses Buch wird von Leona und Aaron erzählt, was ich sehr gut fande, denn so konnte man beide sichtweisen verstehen.

    Das Cover, des Buches ist der absolute Wahnsinn, ich mochte die beiden anderen Teile schon sehr und auch dieses hat mich nicht enttäuscht. Jedes war auf seine Art einzigartig, jede der Freundinnen hatte ihre eigene Geschichte und doch waren sie immer zusammen.



    S.137 - Ich hätte es früher wissen müssen. Denn sobald es zwischen und mal gut lief, folgte kurz darauf ein Streit. Harmonie war immer trügerisch. Wie die Ruhe vor dem Sturm. Wenn sich die Wolken formatieren, um im nächsten Moment das Gewitter zu entfesseln. Wir, Aaron und ich , sind wie die Stille vor dem Donner. Zwischen uns wird es immer krachen. Damit sollte ich mich allmählich abfinden.

    S. 240 – Aber ich mache jedesmal einen Rückzieher. Wenn ich das nicht täte, könnte ich nach ihr süchtig werden, fürchte ich. Weil ich mit ihr, fast alles, was mich belastet, vergessen kann.

    S. 298 - » Menschen, die einem nahestehen, sind nicht immer die, denen man seine Geheimnisse anvertraut.«

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Als ihr Ziehvater Teddy unerwartet ins Krankenhaus muss, kehrt Leo(na) zurück in ihre Heimatstadt. Hier trifft sie auch auf ihren alten Ziehbruder Aaron, mit dem sie seit ihrer Kindheit eine Hass-Freundschaft verbindet. Sie versuchen gemeinsam für Teddy dazu sein und ihre Vorurteile zu überwinden. Doch sie kommen sich immer wieder in die Quere. Wäre da nicht diese verflixte Anziehung die sich beider nicht entziehen können. Dabei ist Schnössel-Aaron das letzte worauf sich Leo im Moment einlassen möchte.
    Juhu es geht endlich weiter. Und leider ist es schon der letzte Teil der Sturm-Trilogie. Da schwingt fast schon ein wenig Wehmut mit. Denn Anya Omahs Schreibstil und wie sie ihren Geschichten Leben einhaucht ist unbeschreiblich. Man fühlt sich direkt wieder angekommen und hätte die drei Freundinnen gestern das letzte Mal getroffen. Leo ist ein sehr interessanter Charakter mit vielfältigen Facetten und auch Aaron bringt einiges an Überraschungen mit sich. Die Storyline ist mir auch dieses Mal wieder direkt unter die Haut gegangen und hat mich tief im Herz berührt. Ich habe das ein oder andere Tränchen verdrücken müssen. Anya Omah schafft es wirklich wie keine zweiten Emotionen und Atmosphäre zu kreieren, so dass man sich komplett darin verliert. Die Geschichte zwischen den beiden habe ich wirklich inhaliert. Es ist mir so schwergefallen, das Buch auch nur kurz aus der Hand zu legen, weil es eine solche Sogwirkung auf mich hatte. Ich bin durch die Seiten geflogen und bin über keine einzige unstimmige Zeile gestolpert. Die Freundschaft der drei ist etwas ganz Besonderes und jedes Buch ist alleinstehend für sich etwas ganz Besonderes. So eben auch „Gewitterleuchten“. Es kommt wie die anderen Beiden ohne künstliches Drama aus, sondern besticht mit Natürlichkeit und Nähe zum Leser. Auch Humor darf hier natürlich nicht fehlen und so ist es die perfekte Mischung aus Ernsthaftigkeit, Lachen und den grossen Gefühlen. Ein wunderbares Gesamtpaket.
    Ich habe Leos Geschichte genauso geliebt wie Alissas und Callas. Und ich bin traurig, dass es das nun war. Drei wunderbare Protagonistinnen, drei wunderbare Bücher. 5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anika F., 11.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Buch endet die Sturm Trilogie und ich war ganz gespannt, was mich erwarten wird beim Lesen.

    Vorab muss einfach ein grosses Lob für das Äussere des Buches ausgesprochen werden. Das Lila ist traumhaft schön und der dazupassende Farbschnitt echt toll.
    Die Reihe nebeneinander im Regal stehen zu haben, finde ich schon echt klasse.
    Die Qualität und die Liebe zum Detail und zur Gestaltung ist für mich mittlerweile ein Markenzeichen des Verlags geworden. Auch hier wieder ein riesen Lob.

    Zum Schreibstil von Anya Omah kann ich sagen, ich kam wieder gut ins Geschehen rein und die Seiten flogen dahin. Sie erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Leo und Aaron. Somit erhält man als LeserIn einen guten Einblick in die verschiedenen Situationen und Gedanken.

    Leo kannte ich aus den ersten beiden Büchern der Sturm Trilogie, von daher war ich sehr neugierig und gespannt auf ihre Geschichte.

    Man wird direkt am Anfang mit einem Knall in die Story reingeschmissen. Ohne Vorwarnung geht es direkt los. Leo steckt gerade mitten in einer freudigen Vorbereitung, als sie einen Anruf erhält, der ihr den Boden unter den Füssen wegzieht. Was absolut nachvollziehbar ist. Sie macht sich ohne Umschweife auf den Weg zu Aaron und seiner Mutter. Ihrem Ziehvater Teddy darf einfach nicht dasgleiche passieren wie ihrem Vater. Die Angst ist gross und sie möchte Aaron und seiner Mutter beistehen und Kraft geben. Sie weiss ganz genau, welche Emotionen die Beiden jetzt durchlaufen. Aber auch für Leo ist es nicht leicht. Ihr Ziehvater bedeutet ihr sehr viel. Die Liebe zu Autos und zum Schrauben verbindet die Beiden. Genau dies war Aaron nach meinem Gefühl immer ein Dorn im Auge, weswegen die Beiden auch immer ein Problem miteinander hatten. Warum, wieso, weshalb bekommt man im Laufe des Buches natürlich erklärt .
    Natürlich gibt es auch Rückblicke aus Leos Sicht, welche als Briefe an ihren Vater dargestellt werden. Hier bekommt man für mich noch einmal eine ganz andere Leo zu Gesicht. Diese hat mich emotional echt mitgenommen.
    Aaron und Leo - bei den beiden geht es auf und ab. Sie sind wie Feuer und Wasser. Mal mögen sie sich, dann hassen sie sich. Die Gegensätze sind krass, aber die Beiden könnten sich gut ergänzen.
    Sie werden von Teddy, Aarons Vater, vor eine grosser Herausforderung gestellt. Nachdem Unfall ist klar, Teddy kann das nicht mehr und überschreibt Aaron und Leo seine Autowerkstatt. Für Leo ein grosser Traum, für Aaron der Hass. Wie werden sie sich einigen? Denn es ist schnell klar Leo möchte Teddys Wunsch erfüllen und Aaron schnellstmöglich verkaufen.
    Wie wird das auch ihre Beziehung zu einander verändern?

    Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so überzeugen konnte wie die beiden starken Vorgänger. Was ich persönlich sehr schade finde. Ich hab auf ein starkes Finale gehofft, doch ich muss sagen, dass ich nicht so mitgerissen und überzeugt wurde. In sich find ich die Thematik gut und auch gut durchdacht. Doch zog sich für mich die Handlungen an einigen Stellen sehr. Dann fühlte es sich so nach dahinplätschern an.
    Auch habe ich zu der Liebesgeschichte zwischen Leo und Aaron keinen richtigen Bezug gefunden. Mir fehlte manchmal das Knistern und die Emotionen. Natürlich wurde es schnell sehr deutlich zwischen ihnen, doch vllt war es das, was es mir auch schwerer gemacht hat, mich auf beide vollends einzulassen.
    Auch die Freundschaft der drei Freundinnen hatte hier nur eine kleiner Präsenz. Was ich schade finde, denn zusammen sind die schon echt klasse und definitiv mehr Szenen wert.

    In sich habe ich das Buch gern gelesen und es bildest auch einen guten Schluss der Reihe. Die Themen, welche von der Autorin in allen drei Büchern angesprochen werden, sind echt gut. Für mich auch wichtig genau darüber auch zu sprechen und das ganz offen.

    Die Sturm-Trilogie habe ich sehr gern gelesen und kann sie wirklich auch empfehlen.

    Nur leider kann ich Gewitterleuchten nur 3,5 von 5 Sterne geben. Was ich persönlich sehr schade finde.

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  • 5 Sterne

    Luzi, 17.06.2023

    Als Buch bewertet

    Starker Abschluss der Reihe!

    Ich hatte mich sehr auf den letzten Band der Reihe gefreut und nach kurzen Anfangsschwierigkeiten konnte mich auch diese Geschichte völlig überzeugen!

    Da das Buch direkt mit dem Unfall von Aarons Vater startet, ist es mir schwer gefallen, in dieser schwierigen Situation mit Leo und Aaron mitzufühlen, da ich vorher noch keine Gelegenheit hatte, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen und mich deshalb ihre Emotionen noch nicht so ganz erreichen konnten. Allerdings hat sich das im weiteren Verlauf der Geschichte schnell geändert, vor allem sobald der Fokus mehr auf ihrer Lovestory lag und spätestens ab dann konnte ich mich völlig auf die Geschichte einlassen und alles nachempfinden. Mir haben nicht nur die Vibes und die kleinen Neckereien zwischen Leo und Aaron sehr gut gefallen, ich fand auch ihre Schwierigkeiten untereinander und in Bezug auf Aarons Vater unheimlich realistisch und nachvollziehbar umgesetzt; besonders Aarons Gefühle waren immer sehr greifbar und berührend beschrieben. Auch wenn ich es mir zu Beginn der Geschichte nicht vorstellen konnte, hat er sich für mich (genau wie der Protagonist aus dem ersten Band) zu einem echten Book-Boyfriend entwickelt!

    Sehr gut gefallen haben mir ausserdem die Briefe der jungen Leo, die für etwas Abwechslung gesorgt haben, und wie man durch sie auch etwas über Leos und Aarons gemeinsame Kindheit erfahren hat.

    Und kurz erwähnen möchte ich noch den angenehmen Schreibstil der Autorin, das wunderschöne Cover mit passendem Farbschnitt, das auch einen Bezug zur Geschichte hat und den Epilog, der mir mit dem erneuten Auftauchen aller Hauptfiguren aus der gesamten Reihe richtige Wohlfühlvibes gegeben hat!

    Fazit: Eine Reihe, die für mich zunächst ein reiner Coverkauf war, bei der ich aber jeden einzelnen Band geliebt habe! Ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin!

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  • 5 Sterne

    Catharina L. - @BreathOfThePages, 11.02.2023

    Als Buch bewertet

    Vorweg. Ich ärgere mich unheimlich, dass ich diese Reihe bisher nicht gelesen und jetzt in der falschen Reihenfolge beginne. Wie mein kaufsüchtiges Herz es will, habe ich Regenglanz und Nebelschimmer da, aber erst die Bewerbung auf ein Rezensionsexemplar hat mir so in den Hintern getreten, dass ich jetzt natürlich angefangen habe.

    Mein erstes positives Argument. Ich habe das Buch in zwei Sessions an zwei Tagen "verschlungen". Der Schreibstil war so locker und einnehmend, dass mir nicht einmal die Lust aufs Lesen vergangen ist und die Zeit nur so dahinflog.

    Jetzt zum Inhalt ohne Spoiler. Ich habe Leo sehr schnell ins Herz geschlossen. Ihre Leidenschaft war ansteckend und ihr Kampf-Geist sich in einer Männerdomäne durchzusetzen war kein Hauptthema, hat aber ihren Charakter und die Dynamik im Buch stark geprägt.

    Aaron war unsympathisch und blieb es aufgrund seiner verbalen Ausbrüche auch lange Zeit. Nur wenn er alleine mit Leo war, taute er auf.

    Die Situation mit seinem Vater, der zeitgleich Leos Ziehvater ist, ist emotional für beide sehr aufwühlend und bringt sie einander näher.
    Ich habe tatsächlich mit den schlimmsten Gründen für sein Verhalten gerechnet, der eigentliche Grund ist als Aussenstehender aber gar nicht so "schlimm", erklärt sein gespaltenes Verhalten danach aber dennoch sehr gut.

    Mir hat die Dynamik zwischen den Beiden sehr gefallen. Besonders Leos Briefe an ihren verstorbenen Vater aus ihrer Kindheit und Jugend, haben ein sehr schönes Bild ihres Verhältnisses zu Aaron gezeichnet, denn bis auf einige Ausnahmen, hat dieser sehr unsympathisch gewirkt. Aber seine Verletzlichkeit, durch den Unfall seines Vaters und diese Kindheitserinnerungen von Leo haben da ein komplexeres Bild gezeigt.

    Von mir eine ganz grosse Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherkakao, 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein toller Abschluss

    Auf dieses Buch habe ich mich schon so gefreut und was soll ich sagen, das Warten hat sich definitiv gelohnt.

    Das Buch habe ich wie die anderen Teile der Reihe auch als Hörbuch gehört und die beiden Sprecher.innen haben die Geschichte so angenehm vertont.

    Leo fand ich unheimlich sympathisch und ich konnte mich so in sie hineinversetzen. Auch Aaron fand ich toll. Es war so schön, mitzuerleben, wie die beiden zusammen harmonieren. Zwar können sie sich zu Anfangs nicht ganz so leiden, aber das ist mit der Zeit gekommen. Ich mochte die Entwicklung der beiden so gerne.

    Auch die Entwicklung der Geschichte hat mir sehr gefallen. Sie war voll von vielen schönen Momenten geprägt, aber auch von schmerzhaften und überraschenden. Das Buch zeigt auch auf, welche Ecken und Kanten Menschen haben und haben dürfen. Nur irgendwie das Ende konnte mich nicht ganz so abholen.

    Es ist so schade, nun all die Charaktere verlassen zu müssen. Aber es freut mich so, dass ein Nebencharakter in „because it’s true“ noch seine eigene Geschichte erhalten wird. Ich hoffe sehr auf ein Wiedersehen mit allen.

    Fazit:
    Der Abschlussband der „Sturm“-Trilogie hat mir sehr gefallen, und ich habe die Charaktere so ins Herz geschlossen.

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  • 4 Sterne

    BiblioJess, 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Leo und Aaron können sich nicht ausstehen, doch als Aarons Vater, Leos Ziehvater, ins Krankenhaus kommt, werden sie plötzlich in ihrer Sorge vereint. Beide können mit dieser neuen Nähe nicht umgehen und wissen nicht, was da zwischen ihnen passiert. Und ob sie sich am Ende nicht sowieso das Herz brechen werden ...


    Natürlich musste ich auch Gewitterleuchten lesen, nachdem mir die Vorgänger gut gefallen haben. Und für mich war es ein wirklich schönes Finale. Ich wusste von den Bänden davor noch nicht ganz, was für ein Typ Leo ist, denn man hat nicht allzu viel von ihr gesehen oder gehört (das fand ich bei dieser Reihe in der Tat etwas schade – dadurch, dass die Freundinnen irgendwie getrennt voneinander lebten, hat man nicht allzu viel von ihnen gemeinsam bekommen), und Aaron kannte ich gar nicht, darum war ich sehr gespannt auf die zwei. Ihre Dynamik, die Streitereien, kamen für mich gut rüber und waren glaubhaft, gleichzeitig hat man aber auch schon gemerkt, dass beide sehr fixiert aufeinander sind, was auch durchaus von Anfang an Potenzial hatte, in eine andere Richtung zu kippen. Dass erst später aufgelöst wurde, warum sie sich überhaupt so anfeinden, was der Ursprung davon ist, fand ich ein gutes Tempo, es kam zum richtigen Zeitpunkt und auch, wenn ich mich kurz gefragt habe, ob das ausreichend war für so einen langen Stress miteinander, so glaube ich doch, dass das, was der Grund für alles ist, einen sehr grossen Einfluss in dem Fall auf eine Person haben kann (mehr kann ich ohne Spoiler nicht sagen).
    Ich mochte – auch wenns ein trauriger Grund war – die Art und Weise, wie Aaron und Leo sich näher gekommen sind und unter welchen Umständen. Denn dass so etwas einen zusammenschweisst, ist absolut glaubwürdig und ich fand es wirklich schön dargestellt. Auch die trotzdem weiterhin bestehenden Unsicherheiten, was das zwichen ihnen eigentlich soll, passten genau rein.

    Die beiden und ihre Liebesgeschichte haben mich also abgeholt, jedoch hat irgendwie der letzte Funke, um die beiden wirklich als Paar zu feiern und anzuschmachten, gefehlt. Die Story drumherum war eben nur das – ein Drumherum, deswegen war der Fokus deutlich auf der Liebesgeschichte und die war für mich super schön, aber kein Highlight. Darum 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 22.12.2023

    Als Buch bewertet

    ~Leo & Aaron - eine Frenemies-to-Lovers-Geschichte~

    Im letzten Teil der STURM-Trilogie findet mit Leo auch die letzte der drei Freundinnen ihr persönliches Liebesglück.
    Doch der Weg dahin ist schwer, denn ausgerechnet Schnösel-Aaron lässt Leos Herz höher schlagen.

    Leo ist ja bereits aus den vorangegangenen Teilen bekannt.
    Sie weicht mit ihrer Art von den altbekannten Stereotypen ab.
    Leo liebt es an Autos herumzuschrauben, und scheut sich auch nicht vor schwerer, dreckiger Arbeit.
    Ausserdem ist sie nie um ein lockeres Wort verlegen,
    besonders in Aarons Gegenwart kann sie ihre manchmal spitze Zunge nur schwer hüten.

    „Schnösel-Aaron“ wurde von Leo bereits im Vorfeld erwähnt.
    Schnell offenbart sich, wie dieser Spitzname zustande kommt, und ja, er ist schon passend.
    Zugegeben, mit Aaron tat auch ich mich gelegentlich etwas schwer.
    Er ist schon ein spezieller Typ Mann – der aber auch gute Seiten hat; die er aber gut versteckt!

    Leo und Aaron sind, wie ich finde, zwei gewöhnungsbedürftige, aber ebenso aussergewöhnliche Protagonisten.
    Bei zwei so unterschiedlichen Individuen zeigt sich einmal mehr, wie sehr sich Gegensätze anziehen.
    Allen voran spielen aber die Differenzen zwischen ihnen eine grosse Rolle.
    Ich mag gute Enemys-to-Lovers-Geschichten, wobei Leo und Aaron, wie sie sich selbst in der Handlung beschreiben, eher Frenemies-to-Lovers sind.
    Für mich hat auch definitiv diese freundschaftliche Basis überwogen.
    Deshalb hat mich auch die Lovestory nicht völlig überzeugen können.
    Für Feinde haben sie sich stets viel zu gut verstanden,
    und den Frotzeleien und der Missgunst fehlte das Feuer.

    An und für sich, fand ich die Geschichte aber ganz schön.
    Die Gründe ihrer Feindseligkeit waren nachvollziehbar, wenn auch aus Aarons Sicht mittlerweile nicht mehr ganz altersgemäss.

    Nicht mein liebster Teil, aber doch ein zufriedenstellender und guter Abschluss der Reihe.

    4 von 5 Sterne

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 28.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe Band 1 und 2 der Reihe sehr geliebt, weshalb ich mich nun schon riesig auf den dritten und letzten Band gefreut habe.
    Bewertung: 3,5 Sterne

    Der Schreibstil von Anya Omah ist schön leicht und fliessend. Man kommt sehr schnell in die Geschichte hinein und fühlt sich auch auf Anhieb wohl.
    Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Leo und Aaron.

    Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Briefe, die die Protagonistin an ihren Vater geschrieben hat. Die haben einen schönen Kontrast gebildet zwischen Gegenwart und Vergangenheit und der Geschichte so Transparenz verliehen.

    Es handelt sich bei Gewitterleuchten um eine Enemies-to-Lovers Geschichte, ein Trope das ich extrem gerne mag. Es fällt mir schwer zu definieren woran es für mich genau lag. Sie waren toll ausgearbeitet, individuell. Gerade mit Leo hat die Autorin eine tolle Frau erschaffen die sich in einem männerdominierten Beruf behauptet. Aaron ist dazu ein krasser Gegensatz. Die Beiden sind wie Feuer und Wasser und ich mochte das Bild das die Beiden dargestellt haben sehr gerne. Was mir aber nicht gefallen hat war das ständige Hin und Her. Ein bisschen war ja zu erwarten aber das ging hier so oft Auf und Ab dass es mir einfach schon too much war. Zumal durch diverse Streitigkeiten beide Sympathiepunkte bei mir verloren haben.

    Die Protagonisten Leo und Aaron mochte ich eigentlich ganz gerne. Sie konnten aber meiner Meinung nach nicht mi den Charakteren aus den anderen beiden Bänden mithalten.

    Was mich leider gestört hat war, dass sich die Geschichte nach meinem Empfinden extrem langsam entwickelt hat. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Slow-burn-Romance, aber hier hat es für mich einfach nicht so gut gepasst. Etwas mehr Tempo hätte mir deutlich besser gefallen. Ich hatte den Grossteil der Geschichte das Gefühl das nicht wirklich was passiert ist.

    Was mich leider auch nicht so ganz begeistern konnte war die Entwicklung der Geschichte. Was am Ende aufgekommen ist – es hat für mich einfach nicht so recht in die Geschichte hinein gepasst.

    Unterm Strich war es eine nette Geschichte für Zwischendurch mit Luft nach oben.

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