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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 18.11.2019

    Als Buch bewertet

    berührendes Leseerlebnis mit bedeutendem, aber schwerfälligen Thema

    „Flying High“ ist der zweite Teil einer Dilogie
    von Bianca Iosiconi,
    in der sie die bewegende Liebesgeschichte von Hailee und Chase erzählt.

    Nach dem dramatischen Ende in „Falling Fast“ wollte ich natürlich auch unbedingt wissen,
    wie es mit Hailee und Chase weitergeht.
    Endlich habe ich die Zeit gefunden, mich erneut ins idyllische Fairwood zu flüchten.

    Das Cover des 2. Bands ist genauso schön, wie das vom ersten.
    Die Farben harmonieren so schön und geben mit der gold-glänzenden Optik
    ein tolles Gesamtbild ab.
    Der Klappentext liess den berührenden Fortgang der Geschichte von Hailee und Chase schon erahnen.

    Hailees Ziel für den Sommer stand fest:
    neue Erinnerungen schaffen, mutig sein und sich Herausforderungen stellen.
    Dass sie jedoch ausgerechnet in Fairwood, dem Heimatort ihres verstorbenen Freundes,
    ein bisschen Glück und Hoffnung findet, hätte sie nicht gedacht.
    Vor allem, die gemeinsame Zeit mit Chase hat bleibende Spuren hinterlassen …
    so sehr, dass Hailee sich doch nochmal fragen muss,
    was es wirklich bedeutet mutig zu sein.

    Nachdem der erste Teil der Liebesgeschichte einen Eindruck bei mir hinterlassen hat,
    hat es leider ein bisschen länger gedauert, ehe ich mich getraut habe weiter zu lesen ...

    Bianca Iosivoni entführt mit einem sehr lockeren und angenehmen Schreibstil in die Welt von Hailee und Chase.
    Erneut wird dem Leser durch die wechselnden Perspektiven,
    Einblick in beide Protagonisten, ihre Gefühle und Gedanken, gewährt.

    Der Anfang hatte mich natürlich auch sogleich wieder gepackt,
    und ich fühlte mich wie mittendrin.
    Band zwei setzt das Geschehen vom ersten Teil unmittelbar fort.

    Beim Lesen sind jede Menge unterschiedliche Gefühle
    auf mich hereingeströmt.
    Da waren zum Einen, Beklemmung und Unglückseligkeit,
    die mich mitten ins Herz trafen,
    und bei mir Gänsehaut verursachten.
    Zum anderen Teil aber auch Frustration und Unverständnis,
    sowohl Hailee als auch ihrer Familie gegenüber.

    Es wird natürlich eine Thematik behandelt,
    die manch einem näher geht, als anderen.
    Auch wenn mir die Entwicklung von Hailee, und ihrem Umfeld darauf,
    zu lange gedauert hat, und in der Geschichte zu langatmig war,
    glaube ich, dass sie genau so, auch aus dem Leben stammen könnte.

    Mit Hailee hatte ich unglaublich viel Mitgefühl …
    obwohl ich gerne gesehen hätte, dass ihr schon früher jemand die Augen öffnet!
    Sie ist noch immer sehr in sich gekehrt,
    und nun zudem unglückselig und orientierungslos,
    und nur noch ein Schatten ihrer Selbst.

    Chase ist natürlich ein wahrer Traumprinz.
    Er stellt sich selbst zurück, und kümmert sich rührend um Hailee.
    Doch auch Chase hat noch einige Kämpfe auszutragen.
    Sein Leben entwickelt sich längst nicht so,
    wie er es sich selbst erhofft.
    Bisher hat er sich immer den Wünschen seiner Familie gebeugt,
    doch in Chase wächst der Wunsch nach ein bisschen mehr Selbstbestimmung …

    Erst einmal, finde ich es beeindruckend,
    dass sich Bianca an diese, zum Teil auch schwierige, Thematik gewagt hat.
    Es ist natürlich kein Thema das totgeschwiegen werden darf!
    Aufgrund dessen und aufgrund der Hintergründe hier,
    ist die Stimmung in der Geschichte sehr niederschmetternd und schwermütig.
    Um die Mitte herum, zog sich die Story ein bisschen sehr in die Länge.
    Es ist schon sehr erdrückend
    Und auch, wenn das eben im wahren Leben genauso ist,
    verlor die Geschichte dadurch leider ziemlich viel Spannung.

    Die Wandlung kam für mich, in einem ziemlich unerwarteten Moment.
    Hailees guten Freunden sei Dank!

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  • 4 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emily B., 06.08.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem der Sommer in Fairwood mit einem tragischen Ereignis endet, müssen sich Hailee und Chase Tatsachen und Fragen stellen. Hat ihre Liebe durch die Umstände überhaupt eine Chance? Wie sieht die Zukunft aus und befindet sich diese überhaupt in Fairwood? Zusammen mit Chase und ihren Freunden versucht Hailee zurück ins Leben zu finden.

    Achtung! Wer Band eins der Dilogie noch nicht gelesen hat, wird schwer gespoilert!

    Das Cover von Flying High passt perfekt zum Vorgänger und mit der blauen Farbe finde ich es sogar einen Tick schöner.
    Nach dem Ende von Falling Fast wartete ich wie bestimmt jeder andere Leser wie auf heissen Kohlen auf die Fortsetzung dieser Dilogie. Das Ende war einer der grössten Cliffhanger, die ich bislang gelesen habe und damit hat Bianca Iosivoni schon einmal meinen Respekt verdient.

    Bevor man dieses Buch liest, sollte man wissen, dass die Geschichte potenziell triggernde Inhalte enthält. Bereits aus Band eins wurde das Thema Suizid angeschnitten, aber nicht weiter ausgeweitet. Hier wird nun näher darauf eingegangen, sowie auch auf andere, triggernde Themen.

    Besonders in diesem Buch wird mehr auf die Familie der Protagonisten Hailee und Chase eingegangen. Die Freunde in Fairwood rücken etwas in den Hintergrund, was ich schade fand, aber leider nicht zu vermeiden war.
    Hailee durchlebt in diesem Buch eine richtige Charakterentwicklung. Von der mutigen Person wird sie zunehmend ruhiger und depressiver. Sie verhält sich ruhig und ich las nur so durch die Seiten und wollte sie in bestimmten Situationen am liebsten schütteln, damit sie wieder die lebensfrohe Hailee wird.
    Natürlich lesen wir auch viel über die Beweggründe zum Fast-Suizid. Dabei wird oft erwähnt, dass sie doch nur bei ihrer Schwester Katie sein wolle. Natürlich ist dies ein berechtigter Grund, aber diese Gedanken und dieser ausgesprochene Satz verliert durch diese häufige Benutzung etwas an Glaubwürdigkeit. Manchmal habe ich etwas über diesen Abschnitt gelesen, weil ich schon wusste, was darin stehen wird.

    Aus der Sichtweise von Chase erfahren wir viel über sein Studium und seine Familie. Bereits aus Band eins wissen wir, dass deine Eltern darauf bestehen, dass die Söhne das Unternehmen weiterleiten wollen. Darauf wird näher eingegangen und ich habe mir eine eigene Meinung über seinen Vater bilden können - diese war nicht positiv.
    Im Bezug auf dieses Thema hätte ich mir von Hailee gewünscht, dass sie Chase aktiv unterstützt und als erstes das Wort an ihn richtet. Da war ich leider etwas enttäuscht, denn sie war so sehr mit ihren Problemen beschäftigt, dass sie sich nicht nach denen von Chase erkundigt hat.

    In der Liebesgeschichte von den beiden gibt es hier natürlich auch Höhen und Tiefen. Ich fand sie gut umgesetzt und schön zu lesen.
    Das Ende und den Anfang des Buches waren spannend und schnell zu lesen. Der Mittelteil war mir leider etwas schwach und langgezogen. Das Wort Emotionen wird in dieser Geschichte gross geschrieben und ich kann das nur unterstützen. Bianca Iosivoni hat es mal wieder geschafft mich zu fesseln und in mir viele Gefühle zu schaffen. Dennoch wiederholt sich im Mittelteil viel, wie beispielsweise Hailees Gedanken und Gefühle.
    Das Ende ist weder kitschig, noch klischeehaft, was ich sehr mag. Es orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Protagonisten und hat mir somit sehr gut gefallen. Schade ist es auf jeden Fall, dass wir uns nun von dem Dorf Fairwood trennen müssen, denn ich habe die Charaktere dort alle lieb gewonnen.

    Fazit: Das Wort Emotionen wird hier sehr gross geschrieben, was man sehr gut an den Gedanken und Taten der Protagonisten bemerkt. Der Mittelteil war für mich etwas langezogen, aber ansonsten war es eine sehr berührende Liebesgeschichte, die man nicht so schnell vergisst.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 27.10.2019

    Als Buch bewertet

    Hammermässige Fortsetzung

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Mir hat der erste Teil super gut gefallen und als ich diesen Band in der Bücherei gesehen habe, musste ich ihn unbedingt mitnehmen.
    Cover:
    Das Cover passt perfekt zum ersten Teil. Beim ersten Teil gefiel mir am besten der Schillereffekt und das hat dieses natürlich auch. Ich liebe es! Das Blau vermittelt ein Gefühl von Freiheit, die Hailee hoffentlich in dieser Story bekommt.
    Achtung!
    Es ist schwierig hier nicht auf den ersten Teil einzugehen und gleichzeitig nicht dieses Buch zu spoilern, daher ist diese Rezension kürzer mit dem Hinweis: Lest das Buch selbst, es lohnt sich ;-)
    Inhalt (Achtung, spoilert definitiv den ersten Teil!):
    Nachdem Hailee einen wunderschönen Sommer mit Chase verbracht hat und sich unvorhergesehen in ihn verliebt hat, will sie trotzdem ihren Plan zu Ende bringen und wieder bei ihrer Schwester zu sein. Chase erfuhr davon in einem Brief und tut alles in seiner Macht stehende, um Hailee davon abzubringen.
    Handlung und Thematik:
    Bianca Iosivoni führt die Geschichte total gelungen weiter. Flying High setzt genau da an, wo Falling Fast aufhörte. Manche Dilogien haben die Eigenschaft, dass es eigentlich mit einer kleinen Erweiterung des ersten Teils getan gewesen wäre und der zweite Teil unnötig in die Länge gezogen wird, das ist hier aber nicht der Fall! Im Gegenteil, die Autorin hat es geschafft, die Stimmungen und Handlungen der Charaktere realistisch darzustellen. Die Grundthematik ist sehr ernst und das hat sie gut rübergebracht.
    Charaktere:
    Die Charaktere lernt man grösstenteils im ersten Teil kennen. Das Gesamtbild ist stimmig und die Figuren haben die notwendige Tiefe.
    Schreibstil:
    Wie bei jedem von Bianca Iosivonis Büchern ist es auch hier wieder so, dass ich direkt reingezogen und nicht mehr losgelassen wurde. Sie fesselt mich mit ihren Beschreibungen und die Interaktionen der Charaktere sind einfach perfekt. Es gibt wieder ein Wechselbad der Gefühle und besonders der Abschluss hat mir gut gefallen.
    Persönliche Gesamtbewertung:
    Flying High rundet die Dilogie die mit Falling Fast begann super ab. Schade, dass es schon vorbei ist. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für alle die den ersten Teil gelesen haben ;-) Allen anderen empfehle ich den ersten Teil: Nicht weil dieser hier unbedingt den ersten benötigt, damit man ihn versteht, sondern weil der erste Teil einfach der Hammer ist und perfekt mit diesem harmoniert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 15.02.2021

    Als Buch bewertet

    Nach dem gemeinen Cliffhanger von Band 1 geht die Geschichte rund um Hailee und Chase weiter. Sie haben einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen und Zweifel zu überwinden um wieder zueinander zu finden. Wird es den beiden gelingen ihr Happy End zu bekommen?
    Der erste Band „Falling Fast“ hat mir für ein Buch aus diesem Genre schon ausgesprochen gut gefallen und ich war froh direkt den zweiten Teil direkt parat zu haben. Denn Warten wäre in diesem Fall wirklich schwierig geworden. Nach wie vor gefällt mir der schlichte und doch sehr warme Schreib- und Erzählstil der Autorin. Und auch die Erzählstimmen des Hörspiels haben massgeblich zur Qualität der Geschichte beigetragen. Eine wirklich hervorragende Vertonung des Buches. An Sympathie haben beide Charaktere in diesem Band eigentlich nur dazugewonnen. Bianca Iosivoni schreibt ihre Protagonisten sehr nah am Leben und dadurch in meinen Augen sehr nah am Leser. Ich bin nach wie vor grosser Hailee Fan und kann ihre Gefühlswelt zu 99 % nachempfinden und im wahren Leben könnten wir wohl befreundet sein. Die Entwicklung die sie und Chase im Verlauf von „Flying High“ durchmachen, hat mir sehr gut gefallen. Sie bewegen sich aus ihrer Komfortzone und entdecken die eigenen Grenzen und wachsen darüber hinaus. Dabei spielen vor allem Familienverhältnisse eine tragende Rolle was die Auseinandersetzung für die beiden nicht einfacher macht. Auch die anfängliche Kritik aus Band 1 die Geschichte hätte zu wenig Pfeffer, revidiere ich in diesem Falle. Hier nimmt die Geschichte tatsächlich Fahrt auf und lebt gerade von den inneren und äusseren Konflikten und Fortschritten der Hauptcharaktere. Auch das Setting von Fairwood war wieder schlichtweg zum Verlieben. Es war als würde man alte Freunde wiedertreffen und nach Hause zurückkehren. Auch die Nebencharaktere bekommen in diesem Band in meinen Augen mehr Tiefe und Reife. So hat mir Charlottes Part sehr gut gefallen und die Szene in der sie mit Hailee telefoniert, als diese Angst vor einem Gewitter hat, ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Die Liebesgeschichte von Hailee und Chase ist definitiv keine 0815 Lovestory und doch hat mir der letzte klitzekleine Funke gefehlt der das Buch perfekt gemacht hätte. Vielleicht habe ich mir nach dem spektakulären Ende von Teil 1 auch ein kleinwenig mehr erhofft – es ist nichtsdestotrotz eine wunderbare Geschichte und ich war traurig als der letzte Satz verstummt war.
    Nach „Flying High“ steht für mich fest, dass ich in Bianca Iosivoni tatsächlich eine Autorin gefunden habe, die mich mit ihren Geschichten aus diesem Genre begeistern kann. Das Buch hatte minimale Schwächen, weshalb es nicht ganz zu 5 Sternen gereicht hat, aber 4 sind ebenfalls sehr gut und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buch Elfe, 19.02.2022

    Als eBook bewertet

    Nach dem krassen Cliffhanger von Band 1 konnte ich nur weiterlesen und es war ein sehr emotionell Buch für mich. Das, was mir in Band 1 an Emotionen gefehlt hat wurde hier vollkommen ausgeschöpft und toll umgesetzt. Teilweise hätte ich Hailee am liebsten in den Arm genommen.
    Leider hat mir in diesem Buch auch etwas die Spannung gefehlt. An sich ist nicht sonderlich viel geschehen und hat sich daher für mich gezogen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Emotional konnte sie mich absolut berühren.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaBiaLina, 23.02.2021

    Als Buch bewertet

    Falling Fast konnte bereits nicht gut abschliessen bei mir, so das es nur 3 Sterne von 5 erhalten hat. Das es hier noch schlimmer kommt, habe ich auf der einen Seite schon gedacht, aber nicht gehofft...

    Nach dem Cliffhanger, wollte ich nun doch schon sehr gerne wissen ,wie es mit Hailee und Chase weiter geht, rückwirkend gesehen, hätte ich es mir sparen können. Es gab durchaus positive Aspekte, wie zum Beispiel, das die beiden am Ende des Buches endlich für sich Einstehen und das machen, was sie wollen und nicht was andere für richtig halten. Die Entwicklung an sich, war natürlich klasse....aber diese Entwicklung hat das komplette Buch über angedauert, was mich mehr als genervt hat. Natürlich sind Schicksalsschläge, wie zum Beispiel der Tod der Zwillingschwester nicht einfach weg zu stecken....aber will ich das ganze Buch darüber lesen, wie Hailee darüber hinweg kommt?! Nein, definitiv nicht. Mich hat das auch gar nicht richtig berührt, mir fehlten zu dem Thema auch einfach die Emotionen und Gefühle.

    Zwischendurch kam auch Chase zu Wort, aber diese Kapitel konnten das Buch auch nicht wirklich aufwerten. Ich geriet laufend ins Stocken, weil mich der Inhalt schlichtweg einfach nicht interessiert oder gar fesseln konnte. Im Grossen und Ganzen finde ich es wirklich schade, denn das Buch und das Thema hatte durch aus Potenzial.

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 04.04.2020

    Als Buch bewertet

    „Flying High (Hailee & Chase 2)“ von Bianca Iosivoni



    Meine Meinung

    Mit Band 1 „Falling Fast (Hailee & Chase) konnte Bianca Iosivoni mich vollkommen in den Bann ziehen. Sie hat mein Herz innerlich zerrissen zurückgelassen, mir Glück und Freude aber auch Trauer und Schmerz geschenkt. Wie hätte ich Band 2 da widerstehen können? Zumal mich Bianca Iosivoni noch nie mit ihren Büchern enttäuscht hat. Eine stete Konstante in meiner New Adult Welt.

    Nach dem Ende im ersten Band war ich mehr als gespannt wie sich die Geschichte entwickeln würde. Ob weiterhin alles nachvollziehbar und logisch bleibt. Ob Hailee und Chase sich weiterentwickeln und verändern würden. Aber am wichtigsten war für mich ob sie es beide schaffen ihre Dämonen zu besiegen. Tja was soll ich anderes sagen. Ja, Bianca Iosivoni hat all diese Erwartungen erfüllt und sogar übertroffen.

    Besonders über Hailee war ich besorgt denn ich kenne mich mit ihrer Thematik aus. Ihre Dämonen und Ängste sind mir nicht fremd. Ihre Gedanken und Gefühle sind wie ein Spiegel für mich. Hailees Weg, ihre Entwicklung, ihre Bewältigung, all jenes was dazugehört, waren wieder einmal absolut Ehrlich, realistisch und authentisch. Auch wenn es mein Herz wieder einmal zerriss, es musste so sein und gab mir das Gefühl, dass Bianca sich intensiv damit beschäftigt hat.

    Aber auch Chase bereitete mir Sorgen. Denn ich erlebte allzu oft bei ihm wie er sich seinen Dämonen noch nicht stellen konnte und es schaffte die Überwindung und Ehrlichkeit aufzubringen. Manchmal brauchen wir mehr Zeit als andere oder stecken tiefer in der Dunkelheit, ob es uns bewusst ist oder nicht. Bei Chase war dies am besten zu beobachten denn lange machte er nur das was von ihm erwartet wurde und andere zufriedenstellt.

    Ich habe mit jeder Seite mitgefiebert, spürte die Emotionen stärker, überwältigender, als je zuvor. Denn Hailee und Chase sind nicht bloss Figuren in einem Buch das man einfach zuklappt nach dem Ende und direkt beim nächsten weiter macht. Sie sind lebendig, lebhaft, Ehrlich und Echt, und sie verdienen es auch nach dem lesen in unseren Gedanken weiter zu leben, eventuell um auch dem ein oder anderen Mut zu machen aus seiner Dunkelheit, aber am wichtigsten, um nie in Vergessenheit zu geraten.

    Denn Hailee und Chase sind wie eine Naturgewalt. Ich habe nie mehr Ehrlichkeit, Mut, Veränderung, Überwindung, Charakter Stärke und denn Willen zu kämpfen erlebt, wie in dieser Geschichte. Sie wird immer ein Teil meines Herzens, meiner Seele sein, denn es ist mir nicht fremd, die Dunkelheit.

    Bianca ich kann dir nur danken für diese Geschichte. Ich glaube kein Wort der Welt würde dem gerecht werden. Ich möchte so vieles sagen doch die Worte kommen nicht über meine Lippen. Bianca du bist und bleibst meine New Adult Herzdame.


    Mein Fazit

    Hailee und Chase Geschichte ist die mutigste, ehrlichste, herzzerreissendste, herzerwärmendste, liebevollste, Gefühls chaotischte, anziehendste, kribbelndste, heisseste, traurigste, schmerzlichste, die ich je erleben durfte. Und sie hat sich in mein Herz, meine Seele gebrannt, für immer. Für ewig.

    Seit mutig. Für euch. Für euer Leben.


    Meine Bewertung 5/5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Charleens Traumbibliothek, 14.03.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt mir wieder ganz gut - vor allem weil es mal kein typisches Pärchencover ist. Diese Gestaltung sticht aus der Masse heraus und wirkt doch irgendwie sehr harmonisch und ansprechend auf mich. Ausserdem passt es perfekt zu dem des ersten Bandes. Man sieht einfach auf Anhieb, dass sie zusammen gehören.

    Mir hat der Schreibstil von Bianca Iosivoni auch in diesem Buch sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte angekommen. Es ist flüssig und gut zu lesen, ich hatte sofort einen tollen Lesefluss und die Seiten sind super schnell verflogen. Allerdings muss ich sagen, dass die Autorin ihr Handwerk so gut versteht, dass ich wirklich die meiste Zeit dieselben Gefühle wie die Protagonistin hatte. Da diese ja an Depressionen und unter dem Verlust ihrer Schwester und ihres besten Freundes leidet, war meine Stimmung auch die meiste Zeit des Lesens im Keller. Ich musste mich echt zwingen, das Buch in die Hand zu nehmen, da ich beim Lesen eigentlich Freunde und Spass empfinden möchte.

    Die meisten Charaktere kennen wir bereits aus dem ersten Band. Auch hier wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Hailee und Chase geschrieben. Allerdings kommen auch die Eltern von Hailee ins Spiel und ich muss sagen, dass sie mich leider überhaupt nicht überzeugen konnten. Ich habe ihr Handeln oftmals nicht nachvollziehen können und finde, dass sie nicht authentisch waren.
    Hailee ist in diesem Buch ganz anders als im ersten Teil. Sie ist - wie bereits schon oben erwähnt - in ein schwarzes Loch gefallen und sehr depressiv. Dennoch empfand ich sie zu keinem Zeitpunkt als unsympathisch.

    Die Handlung hat mir persönlich nicht ganz so gut gefallen wie die des ersten Bandes. Es geht genau da weiter, wo der erste Band aufgehört hat. Die Geschichte geht tatsächlich nahtlos über. Aber mir kommt die Liebesgeschichte hier viel zu kurz. Hailee steht hier für mich ganz klar mit ihren Depressionen, ihrer Trauerbewältigung und ihren Eltern im Mittelpunkt. Es gibt so gut wie keine Überraschungen und zwischendurch hat es sich echt gezogen. Dann noch diese erdrückende Stimmung - das Lesen des Buches hat mir dadurch leider nicht so viel Spass gemacht. Der Funke ist hier leider nicht übergesprungen.

    Fazit:
    "Falling High" von Bianca Iosivoni grenzt direkt an den vorherigen Band an, konnte mich aber leider nicht so sehr überzeugen. Mich hat die drückende Stimmung selbst sehr runter gezogen, mit Hailees Eltern bin ich nicht warm geworden und auch die Story an sich hat sich recht lang gezogen.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 06.01.2020

    Als Buch bewertet

    Leider noch schlechter als Band 1


    Achtung: Band 2 einer Dilogie!


    Nachdem Chase begriffen hat, dass Hailee vor hat sich das Leben zu nehmen rast er los, um sie zu retten. Als er sie schliesslich findet, hat sie ihr Vorhaben nicht durchgezogen. Nun muss Hailee anfangen ihre Trauer zu verarbeiten.


    Ja und mehr passiert auch nicht. Ich hatte eigentlich nicht vor Band 2 der Dilogie zu lesen, weil mich Band 1 schon so enttäuscht hatte. Aber als ich es in meiner Stadtbibliothek entdeckt habe dachte ich mir: gib ihm eine Chance, vielleicht ist es ja um Längen besser als Band 1? Kann doch sein!
    Ist aber leider nicht so. Ich finde das Buch extrem langatmig und sehr, sehr langweilig. Ich hatte erwartet, dass der versuchte Selbstmord, oder sollte ich eher sagen der angekündigte Selbstmordversuch, stärker thematisiert werden würde. Ich meine dieser Handlungsstrang ist innerhalb von nur ein paar Seiten vorbei.

    Die Konsequenzen bleiben ihr allerdings fast das ganze Buch erhalten. Immerhin zieht sie zurück zu ihren Eltern, die sie rund um die Uhr kontrollieren. Währenddessen versucht Hailee mit ihrer Trauer klar zu kommen. Zudem denkt sie andauernd über den Sommer in Fairwood und mit Chase nach. Hier wiederholen sich die Gedanken ohne Ende.

    Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Hailee und Chase erzählt. Allerdings sind sie fast das gesamte Buch getrennt und auch bei Chase reiht sich eine Wiederholung an die andere. Die Liebesgeschichte, die erst kurz vor Schluss wiederaufgenommen wird, habe ich leider überhaupt nicht gespürt.

    Die vielen Wiederholungen zeigen deutlich, dass es diesem Buch definitiv an Handlung fehlt. Es ist so langgezogen, dass, wenn alle Wiederholungen gestrichen würden, die Handlung von Band 1 – der auch schon recht langgezogen war – und Band 2 locker in ein Buch gepasst hätte. Vielleicht hätte mich dieses Buch dann mehr gepackt.
    So ist es aber extrem langweilig. Die Handlung ist beinahe nicht existent und wenn dann doch mal etwas passiert, dann ist es ein Klischee und Drama. Die Handlungen der Protagonisten sind nicht nachvollziehbar und oft sehr abrupt.


    Fazit: Mich hat dieses Buch gelangweilt wie kaum ein anderes zuvor. Es tut mir echt leid das zu sagen, aber so ist es nunmal. Es passiert einfach nichts. Die paar Handlungsstränge werden entweder zu Tode geritten oder werden ohne Vorwarnung ganz plötzlich wieder aufgegriffen und in wenigen Worten abgefrühstückt oder einfach gar nicht zu Ende geführt.
    Die Liebesgeschichte habe ich nicht gefühlt, also konnte die bei mir auch nichts mehr retten.

    Leider war das Buch für mich ein Totalausfall. Ich fand es sogar noch schlechter als Band 1. Von mir bekommt das Buch leider nur 0,5 Sterne.

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