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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 19.03.2022

    Als bewertet

    Kriminelle Machenschaften im italienischen Eldorado

    Der erste Band einer Kriminalreihe aus Bella Italia ist in der Toskana angesiedelt. Commissario Luca, alleinerziehender Vater einer Tochter, arbeitet hier als Gemeindepolizist und hat es sich gut eingerichtet - bis eines Tages eine Olivenbäuerin angeschossen wird. Aus Florenz reist Vice-Questora Aurora Mair an, beide ermitteln, nach einigen Startschwierigkeiten, gemeinsam.

    Der Roman liest sich einfach gut. Die toskanische Atmosphäre wird von Paolo Riva hervorragend transportiert, es fühlt sich beim Lesen wie ein kleiner Urlaub an. Die Protagonisten mit ihren unterschiedlichen Charakteren wurden stimmig entwickelt und im Kopfkino wird der Mikrokosmos der Kleinstadt lebendig. Der Krimi ist spannend, zeichnet sich auch durch überraschende Wendungen aus. Dazu kommt ein gewisser Humor, ich denke nur an die Namen der drei Esel, die mit Luca und seiner Tochter Emma auf dem Hof leben. Mit Ende des Buches freut man sich auf den nächsten Band und hofft, dort mehr über Lucas Vergangenheit zu erfahren. Insgesamt sehr unterhaltsam und da auch die italienische Küche Erwähnung findet wird, bekommt man regelrecht Appetit!

    Wer einen unterhaltsamen Krimi für den nächsten Urlaub sucht, ist hier richtig!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 06.03.2022

    Als bewertet

    Toskana
    Der alleinerziehende Commissario Luca lebt in dem kleinen toskanischen Dorf Montegiardino und geniesst als Gemeindepolizist die Ruhe. Das gemütliche Dorfleben ist vorüber, als am Markttag ein Schuss fällt und eine Olivenbäuerin verletzt wird. Gemeinsam mit Vice-Questora Aurora Mair aus Florenz beginnt Luca mit den Ermittlungen. Was steckt hinter dem Anschlag?
    Die Protagonisten werden individuell, sympathisch und facettenreich, mit ihren Ecken und Kanten, skizziert. Die Handlung wird nachvollziehbar und schlüssig erzählt, sowie durch überraschende Wendungen und Lösungsansätze bleibt der Spannungsbogen bis zum unvorhergesehenen Ende erhalten. Die Mischung zwischen Polizeiarbeit und den persönlichen Geschichten ist gelungen. Die Landschafts- und Ortsbeschreibungen, sowie Szenen werden lebendig und plastisch beschrieben. Die Mentalität und das Lebensgefühl werden gut eingefangen. Der flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich angenehm. Aufgrund der vielen Personen hätte ich mir ein Personenregister gewünscht, ebenso Erklärungen der italienischen Begriffe. Des Weiteren hätte ich mich über ein Rezept oder mehrere zum Nachkochen gefreut, da einem Gerichte im Buch, das „Wasser im Mund zusammenlaufen lassen“ .
    Ich verbrachte unterhaltsame und spannende Stunden mit dem Kriminalroman und hoffe auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 29.03.2022

    Als bewertet

    Montegiardino ist ein hübscher, idyllischer Ort in der Toskana. Hier ist Commissario Luca zu Hause und sorgt für Ordnung. Er ist hier geboren und so ist der Umgang mit den Menschen hier im Ort sehr fürsorglich. Er kennt sozusagen jeden, mit seinen Stärken und Schwächen. Da ist es verwunderlich, das eines Morgens, auch noch an einem Markttag auf Fabrizia, einer hiesigen Olivenöl Produzentin geschossen wurde. Natürlich wird die Polizei in Siena und auch in Florenz benachrichtigt. Aus Florenz kommt die Vize Questora Aurora, die sehr selbstbewusst auftritt. Doch das wirkt hier in Montegiardino gar nicht. Also bittet Luca sie, bei den Befragungen im Hintergrund zu bleiben. Fabrizia geht es bald wieder gut, doch bleibt immer noch die Frage, wer auf sie geschossen hat und warum. Ein weiterer Ölproduzent hate vor Jahren einen Schlaganfall und liegt seitdem im Koma, doch es sieht so aus, als wolle er in Kürze aufwachen. In die Ermittlungen platzt das Attentat auf einen jungen Olivenbauern, der ebenfalls schwerverletzt wurde. Luca und Aurora machen sich weiter auf die Verfolgung des Mörders und des Motivs, das langsam aus dem Ermittlungsnebel auftaucht.
    Flüssiges Gold von Paolo Riva ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi. Die Beschreibung Bella-Italia-Krimi trifft hier den Nagel auf den Kopf. Die Beschreibung der Toskana um diesen wunderschönen Ort Montegiardino mit seinen interessanten Einwohnern, gelingt dem Ort Autor sehr gut. Die Charaktere diese Krimis sind sehr gut aufgezeichnet und der Leser erfährt nach und nach mehr von der Lebensgeschichte jedes Einzelnen. Da sind der „Dorfbulle“ Luca und seine Tochter Emma, die Dottoressa Chiara, mit der Luca einen sehr liebevollen Umgang pflegt und die Vize Questora Aurora, die unter ihrer harten Schale auch einen weichen Kern besitzt. Dann wären da noch die Olive Produzenten und natürlich, wie in jedem Dorf, die Bar auf dem Markplatz, wo alle Neuigkeiten schnell ihre Runde machen. Die Idylle perfekt. Der Schuss, der sie Stille des Morgens zerreisst, ist sicher etwas störend für diese Idylle, zeigt aber auch das auch in noch so schöner Umgebung, wirtschaftliche Interessen nicht ausser Acht zu lassen sind. Diese Beschreibung ist dem Autor sehr gut gelungen und vor allem sehr authentisch. Nicht nur die Charaktere passen hier in die Landschaft, sondern leider auch das Verbrechen.
    Ich finde diesen Bella-Italia-Krimi sehr ansprechend, da dem Autor hier eine gelungene Symbiose zwischen Schönheit der Gegend und spannendem Krimi gelungen ist. Ich hatte keinen blutrünstigen Krimi erwartet. Sondern eine gute Unterhaltung und Stoff für mein Kopfkino und das hat wunderbar geklappt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 08.04.2022

    Als bewertet

    In einer Kleinstadt inmitten der Toskana arbeitet Luca als Dorfpolizist. Das Leben ist sehr beschaulich, ruhig und das Dolce Vita ist in vollen Zügen zu geniessen. Ausser an Markttagen, da kann es schon mal etwas turbulenter zugehen, ein Falschparker mal hier und da , oder auch die Betriebsamkeit auf dem Marktplatz.
    Doch dann geschieht genau an einem Markttag ein Verbrechen. Eine Ölbauerin wird mitten in einem Cafe angeschossen, vorbei ist es mit dem ruhigen Leben und Luca beginnt zu ermitteln.

    Schon wenn man die ersten Seiten des Buches gelesen hat, so fühlt man sich mitten in einer Kleinstadt in der Toskana. Die typische Lebensart der Menschen wird bildlich sehr gut dargestellt und es ist fast so, als sässe man als Leser im Cafe und beobachte die Leute.

    Die Charaktere sind sehr ansprechend gezeichnet.
    Luca ist ein sympathischer Ermittler, der das Herz am rechten Fleck hat und eine herrliche Ruhe ausstrahlt.
    Ebenso die anderen Charaktere sind gut und bildlich beschrieben, dass man sie schnell vor Augen hat. Mit vielen ist man als Leser gleich auf Augenhöhe und könnte sie als Freunde bezeichnen.

    Besonders gut gefallen haben mir die Landschaftsbeschreibungen und natürlich das gute Essen der Toskana, welches in dem Krimi nicht fehlen darf. Hier bekam ich mehr als einmal Lust, mich gleich selber an den Herd zu stellen und das Rezept nach zu kochen.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, was den Lesefluss sehr positiv beeinflusst und ich persönlich gar nicht bemerkte, wie intensiv ich in der Geschichte war , bis das Buch zu Ende war.

    Durch die verschiedenen Wendungen und falschen Fährten war es mir persönlich nicht möglich, den Mörder vor dem Ende zu finden, was ich sehr gut fand und die Auflösung war für mich sehr überraschend, was im Nachhinein jedoch vollkommen logisch war. Ich mag Krimis, die sich auflösen, die logisch sind und die auch nachvollziehbar erscheinen und genau dieses hat dieser Krimi.

    Auch dass der eigentliche Anbau von Oliven im Buch beschrieben wurde, fand ich sehr ansprechend. Es ist kein Lehrbuch, allerdings sind einige Methoden des Anbaus mir bis dato fremd gewesen und nach dem Krimi sehe ich Olivenöl in einem vollkommen anderen Licht.

    Alles in allem ein tollen und unterhaltsamer Krimi, ein netter Ermittler, von dem ich gerne mehr lesen würde, und ein Fall der realistisch ist.

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  • 5 Sterne

    Heinz-Dieter B., 25.07.2022

    Als bewertet

    Sympathische Figuren, ein interessanter Fall und viel Atmosphäre sorgen für reichlich Lesevergnügen

    Buchmeinung zu Paolo Riva – Flüssiges Gold

    „Flüssiges Gold“ ist ein Kriminalroman von Paolo Riva, der 2022 bei Hoffmann und Campe erschienen ist.

    Zum Autor:
    Paolo Riva wurde 1977 in Balerna/Tessin in der italienischsprachigen Schweiz geboren. Seine Mutter ist Italienerin, sein Vater Deutsch-Schweizer. Er studierte deutsche Philologie in München und Philosophie in Rom. In Zürich arbeitete er lange als Werbetexter.Riva lebt mit seiner Familie, Hunden und Eseln auf einem Hof in der südlichen Toskana.

    Klappentext:
    Commissario Luca hat seinen Job in Venedig an den Nagel gehängt und arbeitet nun im grösstmöglichen Idyll: Montegiardino, ein Städtchen, das sich am Flusslauf des Arno in die sanften Hänge der Toskana schmiegt. Hier herrscht das Dolce Vita und den Höhepunkt von Lucas Polizistenleben bildet der gelegentliche Auffahrunfall vor der Grundschule. Da wird an einem trubeligen Markttag mitten auf der zentralen Piazza eine Olivenbäuerin angeschossen. Luca will nicht glauben, dass es die braven Bürger von Montegiardino aufeinander abgesehen haben. Hat die Mafia ihre Finger im Spiel? Als weitere Schüsse fallen, beginnt Luca, das vermeintliche Idyll mit anderen Augen zu sehen.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch lebt von seiner Hauptfigur und von der allzeit spürbaren Atmosphäre einer Region, in der ich gerne meinen Urlaub verbringen würde. Dazu kommt der permanente Wechsel zwischen Szenen mit Dorfidylle und solchen, wo es hart zur Sache geht. Nach dem Tod seiner Frau hat Commissario Luca den Weg zurück in sein Heimatdorf gefunden, um auf einem ruhigen Posten viel Zeit mit seiner Tochter Emma verbringen zu können, die dort die Grundschule besucht. Luca wirkt überaus sympathisch und fühlt sich in seinem Dorf wohl. Dann wird eine Olivenbäuerin in einem Cafe von einem Heckenschützen angeschossen und die dunkle Seite des Dorfes wird spürbar. Gemeinsam mit Vice-Questora Mair und der Dorfärztin Chiara ermittelt Luca und kommt beiden Frauen näher. Die Vice-Questora gilt als taffe Karrierefrau, offenbart aber auch andere Seiten. Die Dorfärztin ist ein ruhiger Typ, liebt aber wie Luca ihre Heimat. Beide sind an Luca interessiert und auch Luca ist nicht abgeneigt, aber noch kann er sich nicht entscheiden. Der Fall erweist sich als vertrackt und bietet etliche Überraschungen.
    Der Schreibstil ist angenehm, atmosphärisch und vermittelt die Gefühle der Figuren. Viele Perspektivwechsel sorgen für Tempo und erhöhen die Spannung. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar. In einigen Punkten fühlte ich mich an Bruno aus dem Perigord erinnert, aber es bleiben eigenständige Figuren.

    Fazit:
    Mich hat dieser Roman von Beginn an mitgenommen mit seinen interessanten Figuren, der komplexen Handlung mit Regionalbezug und der atmosphärischen Darstellung. Deshalb bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und fiebere einer Fortsetzung entgegen. Eine Leseempfehlung spreche ich für die Freunde atmosphärischer Krimis aus.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 26.06.2022

    Als bewertet

    Es ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint

    Im Ortschild fehlen vier Buchstaben und so wird aus Montegiradino Monte Dino – was auf die eine oder andere Art gar nicht so unpassend ist. Hier herrscht dank Commissario Luca Recht und Ordnung und das ganz ohne die üblichen Machtspielchen. Hier ist italienische Gemütlichkeit angesagt. Alle kommen gut miteinander aus, denn jeder kennt jeden. Luca ist beliebt, alleinerziehend und hat drei ganz besondere Esel. Alles könnte so schön sein, doch dann wird die Olivenbäurin Francesca angeschossen, am helllichten Tag, mitten auf der Piazza. Die Vice-Questora, die im Fall ermitteln will, fegt durch den friedlichen Ort, wie ein Orkan. Luca muss all seine Talente aufbringen, um den Täter zu finden und die Ruhe im Dorf wieder einkehren zu lassen.

    Herrlich! Dieser Krimi ist ruhig und gemütlich, völlig unaufgeregt und dennoch spannend und unterhaltsam. So mag ich Cosy-Crime! Und hier bin ich sogar hocherfreut, dass es der Auftakt einer Reihe ist und schon jetzt bin ich gespannt auf weitere Fälle und vor allem, wie sich Luca wohl verhalten und entscheiden wird, denn am Ende gibt es einen ganz eigenen, besonderen kleinen Cliffhanger.

    Während in der Buchwelt der deutschen Autoren Kluftinger und Eberhofer doch eher bequem, um nicht zu sagen faul, etwas schusselig und sehr eigenbrötlerisch sind, ist Luca eine Seele von Mensch. Man muss ihn einfach gern haben. Beim Lesen dachte ich immer und immer wieder, wie schön die Welt doch wäre, wenn jeder Ort seinen eigenen Luca hätte. Paolo Riva verleiht nicht nur ihm, sondern all seinen Figuren mühelos und mit wenigen Pinselstrichen Kontur und Leben. Es fällt super leicht, sich in die Gegend und das Geschehen zu versetzen und sich vom Autor mitreissen zu lassen. Der Schreibstil ist wunderbar – ohne Geschnörkel und Geschwurbel, eingängig zu lesen und so richtig zum Wohlfühlen. Auch wenn hier keine Show-Downs oder Gewaltszenen mit viel Blut zu finden sind, zieht sich durch das gesamte Buch eine tolle und gleichbleibende Spannung. Sei es rund um die Anschläge oder den altern Renzo Pellegrini oder auch um Luca selbst. Es hat sehr viel Spass gemacht und ich freue mich darauf, Montegiardino bald mal wieder zu besuchen. Deshalb: fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    clematis, 28.04.2022

    Als eBook bewertet

    Traumhafte Toskana

    Nach wenigen Jahren in Venedig kehrt Commissario Luca wieder in sein Heimatstädtchen Montegiardino zurück. Hier kennt jeder jeden, bei Falschparkern drückt Luca gerne ein Auge zu, am Markt legt man ihm liebenswerterweise die frischen Steinpilze zurück und in Fabios Bar gibt es nicht nur den perfekten Espresso, sondern auch den neuesten Klatsch und Tratsch. Alles scheint ein wahres Idyll zu sein, die letzte „wichtige“ Amtshandlung Lucas war, die vier fehlenden Buchstaben des Ortsschildes nachzubestellen, weil sich jemand den Streich erlaubt hatte, aus MONTEGIARDINO MONTE DINO zu kreieren. Und dann fällt plötzlich – am helllichten Tage – ein Schuss, und Olivenbäuerin Fabrizia aus dem Sessel auf Fabios Bar-Terrasse.

    Mit heiteren und gemütlichen Bildern aus dem ruhigen Dorfleben beginnt dieser Bella-Italia-Krimi und zieht den Leser mit seinen sympathischen Einwohnern sofort in seinen Bann. Insbesondere Luca und seine Tochter Emma sind auf den ersten Blick wie Freunde, mit denen man gerne einen Tag verbringen möchte mit Esel füttern, im Citroen Mehari ins Dorf rattern und bei Fabio die legendären Spaghetti alla bottarga geniessen. Kaum zu glauben, dass hier plötzlich ein Mordanschlag verübt wird, und Luca nur vermeintlich alles über seine Mitmenschen weiss.

    Spannend und humorvoll zugleich wird mit Hilfe einer Vice-Questora aus Florenz ermittelt, die Geschichte rund um das beste Olivenöl und die Kriminalhandlung ergänzen einander perfekt und der flüssige, unterhaltsame Schreibstil tut sein Übriges. Wundervoll ausgearbeitete Charaktere runden das Bild ab und lassen einen beim Lesen vollends abtauchen in die Abgeschiedenheit des Städtchens.

    Das Krimi-Debut von Paolo Riva ist meiner Meinung nach überaus gelungen und ruft nach einer Fortsetzung, schon allein aus dem Grund, um zu erfahren, ob und wie Luca sich bezüglich des Abendessens entscheidet …



    Titel Flüssiges Gold

    Autor Paolo Riva

    ISBN 978-3-455-01329-0

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Taschenbuch, 304 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 2. März 2022

    Verlag Hoffmann und Campe

    Reihe Ein Bella-Italia-Krimi

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 27.05.2022

    Als eBook bewertet

    Dem Autor ist hier ein Spagat gelungen: ein spannender Wohlfühlkrimi.
    Die Beschreibungen von Land und Leuten in der Toskana versetzen den Leser direkt in Urlaubslaune. Es geht in Monte Giardino sehr beschaulich zu. Luca, der alleinerziehende Dorfpolizist, weiss die Gemütlichkeit seines Jobs zu schätzen. Schlagartig ändert sich alles. Mitten auf dem Dorfplatz wird eine Olivenbäuerin angeschossen. Hat sich etwa die Oliven-Mafia aus Süditalien unbemerkt in den hiesigen Handel eingeschlichen? Die Vice Questora aus Florenz, eine äusserst attraktive und durchsetzungsfähige Frau, ist davon fest überzeugt. Luca lässt sich so schnell das Heft der Ermittlungen nicht aus der Hand nehmen, und letztendlich ist es  seine Sachkenntnis, die alles aufklärt.
    Neben den malerischen Schauplätzen tragen auch die sympathischen Hauptfiguren dazu bei, dass man sich, wie schon gesagt, sehr wohl in dieser Handlung fühlt. Der ein oder andere Flirt rundet das Ganze ab. Alles wirkt auf mich authentisch und nicht allzu weit hergeholt. Eigentlich möchte man persönlich mal in dieses toskanische Dörfchen fahren und alles mit eigenen Augen sehen.
    Die Krimihandlung finde ich ebenfalls absolut logisch, und das nicht nur, weil man der Mafia alles zutrauen kann.
    Ich hoffe sehr, dass es noch ein weiteres Buch mit Luca geben wird. Es scheint, dass er in der Vergangenheit einiges erlebt hat, bevor er sich für seinen ruhigen Posten in Monte Giardino entschieden hat. Die diesbezüglichen Andeutungen haben mich neugierig gemacht.

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  • 5 Sterne

    Ines Z., 17.11.2022

    Als eBook bewertet

    Paolo Riva hat einen Wohlfühlkrimi geschrieben, nicht nur für Toskana-Fans. Ein Mord vor traumhafter Kulisse, der die schöne Ruhe stört. Ich habe den Commissario bei seinem ersten spannenden Cosy Crime Fall begleitet. Der Sprecher Frank Stöckle hat eine sehr sympathische Lesestimme. Das Hörbuch hat eine Laufzeit von 7 Stunden, 22 Minuten. Die handelnden Personen sind gut beschrieben. Der Fokus im Hörbuch liegt auf der italienischen Idylle mit seinen im Detail beschriebenen Landschaften und kulinarischen Genüssen 🍝🍷 . Ein Bella-Italia-Krimi mit sympathischen Charakteren, tollem Setting, viel Italienisches Lebensgefühl, ein wenig Romanze, unvorhersehbare Wendungen, Spannung, dunklen Geheimnissen und jede Menge italienisches Flair.

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  • 4 Sterne

    buchgestapel, 01.05.2022

    Als bewertet

    Worum geht’s?
    Eigentlich herrscht im kleinen Städtchen Montegiardino absolute Idylle. Commissario Luca geniesst die Ruhe, nachdem er seinen Job in Venedig hinter sich gelassen hat – bis auf einmal Schüsse auf dem Marktplatz fallen und eine Olivenbäuerin treffen. Voller Eifer stürzt er sich in die Ermittlungen und verdächtig schon bald die Mafia, in die Angelegenheit verwickelt zu sein und das friedvolle Leben unter der Sonne zu stören.


    Meine Meinung:
    Italien gehört schon lange zu meinen liebsten Urlaubszielen, und dementsprechend begeistert bin ich natürlich auch, wenn ich einen literarischen Ausflug in diese Region machen kann. Mit dieser Geschichte kommt definitiv eine Menge Urlaubsfeeling auf, und in Verbindung mit dem Krimi kann man sich hier auf einige schöne Lesestunden freuen.

    Schreibstil und Atmosphäre sind dabei wirklich angenehm zu verfolgen, man kann die Landschaft, das Leben und die Charaktere geniessen und beim Lesen mal so richtig abschalten. Für mich persönlich war das Ganze mitunter schon fast etwas zu entspannt, denn auch wenn die Ermittlungen eine Rolle spielen, stand für mich doch eher die Wohlfühlatmosphäre im Vordergrund des Buches.

    Luca war ein durchaus sympathischer Protagonist, der voll und ganz in die Kleinstadtidylle gepasst hat. Ich habe ihn gerne durch die Geschichte begleitet, auch wenn er in seiner Rolle als Polizist und Ermittler mitunter gerne ein bisschen forscher hätte sein dürfen. Beim Lesen hat es nichtsdestotrotz wirklich Spass gemacht, auch einmal abseits komplizierter Verstrickungen mitzurätseln und die tolle Kulisse der Toskana zu geniessen.


    Fazit:
    Wer auf der Suche nach Wohlfühlatmosphäre und typischer toskanischer Landschaftsidylle ist, der landet mit diesem Buch einen absoluten Volltreffer. Mir persönlich hätte noch ein wenig mehr Fokus auf den eigentlichen Kriminalfall gefehlt, um zu einhundert Prozent begeistert zu sein, aber auch so habe ich tolle Lesestunden in Italien verbringen können.

    Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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  • 5 Sterne

    Tanja P., 02.03.2022

    Als bewertet

    Ein Wespennest voller Olivenöl

    „Wem sind sie auf den Schlips getreten? Haben sie kein Schutzgeld gezahlt?“ (S. 51/52) brüskiert die verantwortliche Vice-Questora Aurora Mair die Olivenbäuerin Fabrizia Gori, nachdem diese mitten auf dem Markt angeschossen wurde. In Sizilien wäre diese Frage vielleicht berechtigt, aber doch nicht im idyllischen Städtchen Montegiardino mitten in der Toskana! Mit dieser Meinung steht „Dorfpolizist“ Luca, der erst seit 2 Jahren wieder in seiner Heimat tätig ist, nicht alleine. Doch die Vice-Questora ist überzeugt, dass die Mafia ihre Finger im Spiel hat. Luca glaubt ihr erst, als auf einen weiteren Olivenbauern geschossen wird …

    „Flüssiges Gold“ ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe mit dem „Commissario zum Verlieben“ und Luca hat wirklich etwas an sich, dass die Herzen der Frauen zum Schmelzen bringt. Der alleinerziehende Vater ist nett, offen und fröhlich und drückt schon mal ein Auge zu, wenn an Markttagen falsch geparkt wird. Schliesslich weiss man nie, wann man selbst eine kleine Gefälligkeit brauchen kann, seien es die ersten Steinpilze der Saison oder ein Stück besonders guter Speck. Aber er war nicht immer „nur“ der Dorfpolizist, sondern hat vorher in Venedig in einer Spezialeinheit gegen das organisierte Verbrechen gearbeitet – er weiss also, worauf es im Ernstfall ankommt. Dadurch kommt es mit der Vice-Questora immer mal zu Kompetenzgerangel und amüsanten Wortgefechten. Sie macht es einem mit ihrer sehr harschen, zielstrebigen und durchsetzungsstarken Art aber auch wirklich nicht leicht, sie zu mögen. „Ich bin nicht hier, um einen Sympathiepreis zu gewinnen.“ (S. 79)

    Paolo Riva hat hier einen sehr spannenden und wendungsreichen Krimi geschrieben, der im Laufe der Handlung immer mehr an Tempo gewinnt, interessante Hintergründe zum Olivenölanbau und -handel liefert und dessen Auflösung mich echt überrascht hat.
    Ich mag die lebensnahen Protagonisten, das soziale Gefüge in der Kleinstadt, die charmanten Kleinigkeiten, wie etwa die ungewöhnlichen Haustiere des Commissario, und das Dolce Vita, mit dem „Flüssiges Gold“ zusätzlich punktet. Für mich ist Luca der „Luc Verlain“ Italiens ;-).

    Wenn ich mir für den nächsten Band etwas wünschen dürfte, wären es ein Glossar für die italienischen Begriffe und ein Personenregister, da die Beteiligten z.T. abwechselnd mit ihren Vor-, Nachnamen oder Berufsbezeichnungen benannt wurden. Und wenn schon so viele tolle Gerichte beschrieben werden, dürfte ruhig auch ein Rezept drin sein :-).

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  • 5 Sterne

    R., 12.03.2022

    Als bewertet

    Der erste Fall von Commissario Luca und der erste Italien-Krimi überhaupt für mich, und ich muss sagen, ich bin begeistert! Der Schreibstil ist wunderbar, ich war von der ersten Seite an direkt im Geschehen, konnte mir dank der Umgebungsbeschreibungen den Schauplatz richtig gut vorstellen und die Charaktere sind der Hammer. Vor allem Luca und seine kleine Tochter Emma habe ich sofort ins Herz geschlossen (und natürlich die drei Esel, bekannt nach italienischen Politikern!), aber auch die anderen Charaktere waren toll beschrieben und sehr interessant. Es gab überhaupt keine Längen, das Buch war durchgehend spannend und es gab überraschende Wendungen, die ich nie erwartet hätte.

    Mir hat "Flüssiges Gold" richtig gut gefallen. Wer gerne unterhaltsame Krimis liest, dessen Hauptprotagonisten man lieb hat, weil sie einfach unheimlich sympathisch sind, und wer sich gerne überraschen lässt und mitratet, der sollte hier auf jeden Fall zu schlagen. Sehr zu empfehlen! 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 26.02.2022

    Als bewertet

    Klapptext: Commissario Luca hat seinen Job in Venedig an den Nagel gehängt und arbeitet nun im grösstmöglichen Idyll: Montegiardino.
    Fazit: Montegiardino ist ein verträumtes und idyllisches Städtchen. Es herrscht eigentlich Dolce Vita. Commissario Luca hat seinen Job in Venedig an den Nagel gehängt und arbeitet jetzt in diesem kleinen Städtchen. Die Idylle platzt, als am Markttag auf der Piazza eine Olivenbäuerin angeschossen wird. Das Lesen der Geschichte wird plötzlich spannend und beginnt zu fesseln. Commissario Luca kann nicht glauben, dass sich die Bewohner untereinander bekämpfen. Das ist doch hier alles so friedlich und idyllisch. Als Leser kommt natürlich die Frage auf, ob die Mafia die Finger im Spiel hat. Das gleiche fragt sich auch Luca. Nun sieht er die Bewohner in diesem Städtchen mit etwas anderen Augen. Das Buch kann ich sehr empfehlen zu lesen. Es verspricht Spannung von der ersten Seite weg.

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  • 5 Sterne

    MissJaneMarple, 30.03.2022

    Als bewertet

    Meine Meinung:

    Paolo Riva ist hier ein spannendes und wundervoll toskanisches Debüt gelungen.

    Das malerische Dorf in mitten der toskanischen Hügeln mit seinen etwas eigenbrötlerischen Einwohnern, der gutgelaunte Commissario mit seiner Tochter und seinen Eseln und die Schwüle des Sommers. Mehr braucht es nicht um mich in einen fast urlaubsmässigen Zustand zu versetzten. Kommt dann noch ein spannender Fall dazu, ist es um mich geschehen.



    Der Autor schafft es mit klaren Worten, ohne lange auszuschweifen, einen direkt in das Dörfchen in die Toskana zu versetzten. Die Charaktere sind liebevoll und authentisch beschrieben und man hat das Gefühl "ja genau so könnten die dort sein". Aus diesem Grund liest sich das Buch locker weg und hat alles, was man für einen Kurztrip in den Sommer braucht.



    Fazit:

    Ein wundervoller Toskanakrimi der Lust auf mehr macht!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 14.03.2022

    Als bewertet

    Flüssiges Gold - Paolo Riva

    Kurzbeschreibung:

    Unter der Sonne Italiens sucht eine Kleinstadt einen Mörder.

    Commissario Luca hat seinen Job in Venedig an den Nagel gehängt und arbeitet nun im grösstmöglichen Idyll: Montegiardino, ein Städtchen, das sich am Flusslauf des Arno in die sanften Hänge der Toskana schmiegt. Hier herrscht das Dolce Vita und den Höhepunkt von Lucas Polizistenleben bildet der gelegentliche Auffahrunfall vor der Grundschule. Da wird an einem trubeligen Markttag mitten auf der zentralen Piazza eine Olivenbäuerin angeschossen. Luca will nicht glauben, dass es die braven Bürger von Montegiardino aufeinander abgesehen haben. Hat die Mafia ihre Finger im Spiel? Als weitere Schüsse fallen, beginnt Luca, das vermeintliche Idyll mit anderen Augen zu sehen.

    Mein Leseeindruck:

    Auch wenn Montegiardino (in der Toskana) nur ein fiktiver Ort ist, so hat mich diese Geschichte direkt in meine geliebte Toskana entführt und ich habe mich total wohl dort gefühlt. Für das Verbrechen vor Ort ist der sympathische und alleinerziehende Commissario Luca zuständig und bekommt noch eine Extra-Hilfe in Form der etwas ruppigen Vize-Questora Aurora.

    Doch bald geschehen weitere Anschläge in dem idyllischen Toskana-Örtchen und es gibt alle Hände voll zu tun bei den Ermittlungen. Dabei erfährt man auch ein wenig über den allein erziehenden Commissario und seiner Tochter Emma, die ebenso liebenswert ist wie ihr Vater. Jedoch werden nicht alle Geheimnisse der Vergangenheit aufgedeckt, denn dafür gibt es hoffentlich bald einen neuen Band.

    Auch in Gefühlsdingen tut sich ein wenig etwas, denn Luca wird nicht nicht von der Dottoressa Chiara, sondern auch von der neuen Kollegin Aurora mit ganz besonderen Augen gesehen. Aber ein wenig Amore gehört zu Italien wie die Spaghetti. Man sollte gut gesättigt diesen Krimi lesen, denn bei den tollen Beschreibungen auch vom Essen bekommt man sofort Appetit.

    Am Ende wird der Leser dann nochmal mit der Auflösung ziemlich überrascht. Aber es ist ein passendes und schlüssiges Ende und rundet den tollen Krimi damit perfekt ab.

    Fazit:

    Ein toller Toskana-Krimi, bei dem man sich sofort in diese tolle Gegend versetzt fühlt. Ich konnte mich voll in diesen Ort hinein versetzen und fühlte die Lebendigkeit der Toskana und ihrer Bewohner beim lesen hautnah.

    Wundervoll geschrieben und ein echtes Lesehighlight.

    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und daher kann ich ihn euch auch nur von Herzen empfehlen. Und ich freue mich schon direkt auf eine Fortsetzung. (Hoffentlich bald!)

    Gerne vergebe ich 5 Sterne für den Krimi und ganz viel Toskana-Flair!

    *****

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 23.03.2022

    Als bewertet

    Im beschaulichen Montegiardino herrscht für gewöhnlich Dolce Vita- bis am Markttag eine Olivenbäuerin auf offener Strasse angeschossen wird. Commissario Luca hat es nun mit einem richtigen Fall zu tun, der immer weitere Kreise zieht... Plötzlich ist das italienische Städtchen nicht mehr so idyllisch.

    Von der ersten Seite an taucht man als Leser in das Buch ein und kann das Lebensgefühl sehr gut nachfühlen. Durch viele Details und Beschreibungen von Land, Leuten und Essen wird eine tolle Atmospähre aufgebaut und man lernt die Protagonisten kennen und lieben. Es geht eher gemächlich voran, wenngleich der Fall innerhalb weniger Tage gelöst wird. In gemütlicher Atmosphäre verfolgt man als Leser die Ermittlungen und wird zum Ende hin von der Auflösung überrascht. Es gibt einige Gegensätze, die durch die Leichtigkeit des Buches aber nicht sehr auffallen oder stören. Besonders sticht die Liebe zu Italien hervor.

    Ein schöner, atmosphärischer Krimi, der einen auf eine kurze Auszeit mitnimmt und hoffentlich nicht der letzte Fall von Commissario Luca war!

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  • 5 Sterne

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    Ines Z., 17.11.2022

    Als bewertet

    Paolo Riva hat einen Wohlfühlkrimi geschrieben, nicht nur für Toskana-Fans. Ein Mord vor traumhafter Kulisse, der die schöne Ruhe stört. Ich habe den Commissario bei seinem ersten spannenden Cosy Crime Fall begleitet. Der Sprecher Frank Stöckle hat eine sehr sympathische Lesestimme. Das Hörbuch hat eine Laufzeit von 7 Stunden, 22 Minuten. Die handelnden Personen sind gut beschrieben. Der Fokus im Hörbuch liegt auf der italienischen Idylle mit seinen im Detail beschriebenen Landschaften und kulinarischen Genüssen 🍝🍷 . Ein Bella-Italia-Krimi mit sympathischen Charakteren, tollem Setting, viel Italienisches Lebensgefühl, ein wenig Romanze, unvorhersehbare Wendungen, Spannung, dunklen Geheimnissen und jede Menge italienisches Flair.

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