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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Im Mittelpunkt steht die Adelige Amalia. Tochter einer der Herrschenden aus dem Rat der Neun, die ihrer Mutter einmal folgen soll. An ihrer Seite steht Zaira. Zaira ist Feuermagierin und damit eine Seltenheit im Land. Bisher konnte Zaira sich verstecken und damit ihrem Schicksal als Falke entgehen. Doch als sie die Kontrolle über ihre Kräfte verliert, rettet Amalia die Situation und macht Zaira zum Falken und sich selber zu ihrem Falkner. Eine noch nie dagewesene Situation. Denn Adlige können keine Falkner sein. Doch das Schicksal nimmt seinen Lauf…

    Flammenflug ist das erste Buch seit langer Zeit, das mich bereits auf den ersten Seiten einfängt. Die sympathische Ich-Erzählerin Amalia ist eigenwillig, mutig und belesen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ist sie jedoch auch naiv, wohlbehütet und hat Angst vor ihrer Mutter.

    Zaira dagegen ist frech, trotzig, begehrt gegen die Situation auf. Sie ist ebenfalls sehr mutig, sie lässt sich nicht verbiegen und sie ist ehrlich und loyal.

    Die Autorin Melissa Caruso erschafft in ihrem Buch ein tolles Ambiente mit italienischem Flair. Wir bewegen uns in vergangenen Zeiten, in denen noch die Hofetikette herrschte. Als Waffen gibt es Dolch, Degen oder Steinschlosspistole. Das Fortbewegungsmittel ist die Kutsche. Man muss diese Welt, in die sie uns versetzt, mögen, ansonsten wird es schwer, sich mit dem Buch anzufreunden.

    In weiten Teilen habe ich das Buch gerne gelesen, fand die Geschichte spannend, die Ideen um Amalia und Zaira gut. Allerdings waren mir die adligen Machtspiele zum Teil zu ausufernd, die Kriegsstrategien zu detailliert und zum Ende hin hätte sich die Autorin gerne kürzer fassen dürfen. Die Erwartungen, die sie am Anfang des Buches geweckt hat, hat sie leider zum Ende hin nicht erfüllt. Nichts desto trotz bin ich schon gespannt auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    3,5 Sterne
    Ein Buch, das auf unterschiedliche Meinungen trifft. Mir hat es recht gut gefallen.
    Die Magie ist gefährlich und so muss jeder Magiebegabte an einen Falkner gebunden werden, der über ihn oder sie wacht und die Macht im Zaum hält. Normalerweise werden keine wichtigen Menschen zu Falknern ausgebildet, doch durch einen Fehler wird die Grafentochter Amalia an Zaira gebunden.
    Bei diesem Buch hat mir die Idee gefallen und ich hätte gerne noch mehr über die Falken im Allgemeinen und deren Alltag und Lehren erfahren. Das kam mir ein wenig zu kurz.
    Denn im Mittelpunkt steht Amalia, eine Politikertochter, die damit wenig anfangen kann und lieber liest und diverse Dinge lernt. Amalia ist mir schnell ans Herz gewachsen. Denn trotz der behüteten Welt in der sie aufwächst, sieht sie die Armut und welche Privilegien sie selbst hat. Dabei bricht sie auch mal aus ihrem Käfig aus und versucht selbstständig zu sein, was mehr als einmal nach hinten los geht.
    Marcello ist ein weiterer Charakter, den man mögen ist. Er ist liebenswert, ehrlich, und versucht für alles das beste zu bewirken, was nicht immer klappt. Und Zaira ist mit ihrer widerspenstigen Art auch etwas besonderes.
    Die Geschichte selbst ist recht schnell gelesen, auch wenn es im Grossen und Ganzen durchweg sehr politisch ist und die Politik ein Dreh- und Angelpunkt aller Geschehnisse ist. Es geht um Machtkämpfe, Krieg und wie sich welcher Schachzug auf das weitere Geschehen auswirken kann. Dabei ist es recht ernst und jeder der Menschen ist doch nur eine Spielfigur der hohen Mächte.

    Für mich ein schönes Buch, das an manchen Stellen zu politisch ist. Dennoch lesenswert.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps.de, 05.08.2019

    Als eBook bewertet

    Bei „Flammenflug“ von Melissa Caruso, dem 1. Band der Feuerfalken-Saga, ist es mal wieder ein richtig schönes Cover und ein vielversprechender Klappentext, der mich sehr gespannt auf die Geschichte machte und meine Erwartungen vielleicht etwas zu hoch schraubte – bzw. in eine falsche Richtung lenkte. Denn erwartet hatte ich eine recht actionreiche, rasante und tiefgründige Story über zwei Protagonistinnen. „Flammenflug“ ist aber ein gemässigter Fantasy-Roman, indem es hauptsächlich um politische Intrigen, Machtspiele, Rebellion etc. geht. Natürlich auch interessant, aber hier konnte das nicht ganz meinen Geschmack treffen, weil es einfach zu umfangreich geworden ist, der Fokus zu stark darauf liegt und Spannungsbögen recht milde ausfallen.

    Die Welt und Konflikte

    In „Flammenflug“ gibt es zwei Schauplätze, nämlich Raverra, das Zentrum eines riesigen und mächtigen Reiches auf dem Kontinent Eruvia, und die Stadt Ardence, welches zu diesem Imperium gehört. Alles – Gebäude, Waffen, Kleider, Fortbewegungsmittel, Sprache etc. – ist im italienischem Stil des vielleicht 16. Jahrhunderts nachempfunden. Dabei sind die Ähnlichkeiten zwischen der fiktionalen Stadt Raverra und der tatsächlichen Stadt Venedig äusserst frappierend und eindrucksvoll. Raverra hatte viele Städte erobert und sie in das Reich integriert, wobei nicht jede Stadt/ nicht jeder Ort damit einverstanden ist und eher wieder zurück zur Selbstständigkeit möchte, anstatt sich an die Verträge des Imperiums zu halten. Während sich in Ardence eine Rebellion anbahnt, kündigt sich mit dem Nachbarland wahrscheinlich ein Krieg an. Und um diese komplizierten Konflikte für jede Partei zufriedenstellend zu lösen, müssen die beiden Protagonistinnen Amalia und Zaira einiges an Verhandlungsgeschick, Mut und Scharfsinn aufbringen – und ihren eigenen Konflikt auch bewältigen.

    Wie funktioniert die Magie?

    Nicht jeder kann Magie wirken – nur diejenigen, die mit dieser Gabe geboren worden sind, und nicht jeder Magier kann jede Magie wirken. Es gibt z.B. Feuermagier, Magier, die sich auf Alchemie verstehen, und Magier, welche Gegenstände verändern können. Ich finde es interessant, wie das hier beschrieben ist, denn Magie soll aus dem Inneren der Magier kommen, aber sobald dabei Leute sterben, nimmt die Magie daraus ihre Energie und wird immer grösser und unkontrollierbar. In „Flammenflug“ wird Magie deshalb als Gefahr angesehen, wodurch es auch einen Machtstatus erlangt und dafür gebannt werden muss. Im Imperium gibt es das „Falkensystem“: Magier werden Falken genannt und durch ein magisches Armband an einen anderen Menschen, dem Falkner, gebunden, welcher die Magie des Falken kontrollieren kann, indem er durch ein Wort die Magie bannt oder sie mit einem anderen Wort wieder freilässt. Ein Bündnis zwischen Falkner und Falken lässt sich nicht aufheben, beide müssen einander vertrauen. Menschen, die ein Magiermal bilden, werden schon als Kinder ihren Familien weggenommen und sozusagen im Militär des Imperiums zwangsverpflichtet. Sie müssen sozusagen ihre Freiheit aufgeben und für das Militär arbeiten, dafür erhalten sie allerdings Schutz und Sicherheit. Denn in dieser Welt kann Magiern so einiges zustossen, z.B. werden sie wegen ihrer Gabe ermordet, gejagt und versklavt – aber die Gefahr kommt auch von ihnen selbst.

    „In Loreice wurden Menschen mit dem Magiermal auf dem Scheiterhaufen verbrannt, bis Raverra es in das Imperium integriert hat. In Vaskandar haben sie sich zu blutrünstigen Eroberern entwickelt, die normale Menschen ganz nach Belieben misshandeln. In der ganzen Geschichte sind die Träger des Magiermals überall, wo es keine Gesetze zu ihrem Schutz oder zu ihrer Kontrolle gegeben hat, entweder zu Opfern geworden oder zu Tyrannen.“

    (S. 121 des eBooks „Flammenflug“ von Melissa Caruso, Bastei Lübbe)

    Amalia und Zaira – Falkner und Falke

    Die Geschichte wird vollständig aus der Sicht von Amalia erzählt, welche die Tochter einer der mächtigsten und gefährlichsten Adelsfamilien der Stadt ist. Amalia ist anfangs eher zurückhaltend, ruhig, wissbegierig und neugierig. Sie interessiert sich mehr für Bücher als für Politik, zieht sich gerne zurück, um zu lesen, riskiert vieles, um an mehr Wissen zu gelangen, und überlässt wichtige Entscheidungen ihrer kühlen, recht skrupellosen und intelligenten Mutter. Unfreiwillig wird Amalia in eine Situation gebracht, in welcher sie sich doch um die Welt ausserhalb ihrer Bibliothek kümmern und dabei einiges an Verhandlungsgeschick und Durchhaltevermögen beweisen muss.

    Zaira ist eine eigenwillige, scharfzüngige und mutige Feuermagierin, die immer klar ihre Meinung sagt, auf niemanden hört und eine wahre Überlebenskünstlerin ist. Während Amalia sicher und wohlbehütet aufgewachsen ist, musste Zaira auf der Strasse um ihr Überleben kämpfen. Als Zaira eines Tages einen Feuersturm entfesselt, den sie nicht mehr kontrollieren kann, schliesst Amalia mit Zaira ein Bündnis, welches sie beide aneinander bindet und sie vor einige harte Proben stellt, denn für beide ist es unfreiwillig passiert. Streitereien und hin und wieder einige amüsante Dialoge folgen daraus. Dabei wird Zaira noch in die Machtspiele des Imperiums gezogen, denn nun können sie anderen Städten mit einem vernichtenden Schadfeuer drohen, falls diese sich nicht an die Verträge halten.

    Dann gibt es u.a. noch Leutnant Marcello Verdi, der aufrichtig, loyal und pflichtbewusst ist – aber auch in vielen Fällen ziemlich ratlos und nicht weiter weiss.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber bei jedem fehlt mir irgendwie ein Schuss mehr Energie, da sie oftmals recht steif und stumpf wirken, die Dialoge ebenso. Dies ist bei der Story allerdings auch der Fall. Der Roman ist definitiv sehr politisch, es geht um Intrigen, Machtspiele, Verrat, Rebellion, einen drohenden Krieg, die Schwierigkeiten und Vorteile, die sich aus einem Bündnis zwischen Falken und Falkner ergeben, die Probleme der Magier in dieser Welt. Bis zu einem gewissen Grad ist das spannend, mich störte aber, dass der Fokus einfach zu viel auf Intrigen, Politik und Verhandlungen gesetzt wurde, was die Geschichte dadurch schleppend und langatmig macht und wobei auch der wirklich sehr malerische und atmosphärische Schreibstil mehr hindernd als fördernd gewesen ist. Es fehlt einfach an Schwung und Leben.

    „Flammenflug“ ist zwar der Auftakt einer Trilogie, doch zum Glück gibt es am Ende mal keinen Cliffhanger. Die Geschichte führt zu einem schönen runden Ende, wobei es noch einiges an Potenzial für weitere Bände bietet. Auch wenn mich der 1. Band nicht ganz überzeugen konnte, so möchte ich dennoch wissen, wie die Geschichte weitergeht.

    Fazit:

    Gemässigter Fantasy-Roman, bei dem der Fokus für meinen Geschmack zu stark auf Politik, Intrigen, Machtspiele, Rebellion und Verrat liegt. Die Story wird dadurch ziemlich langatmig und schleppend, Spannungsbögen werden nicht vollkommen genutzt, wodurch jedoch nicht das Interesse für den Ausgang der Handlung genommen wird. Die Charaktere sind recht gut gelungen und besonders Amalia macht eine interessante Entwicklung durch, aber jedem könnte ein Schuss mehr Leben und Energie nicht schaden, denn völlig konnten sie mich nicht mitreissen. Trotz einiger Schwächen bin ich neugierig auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 27.09.2019

    Als eBook bewertet

    Im Stadtstaat Raverra gilt ein Gesetz: wenn jemand das Magiermal im Auge trägt, muss er als sogenannten Falken zum Wohl des Imperiums gebändigt werden. Diese Bändiger, Falkner genannt, kontrollieren dann die Kraft ihres schutzbefohlenen Falken. Die Feuermagierin Zaira konnte diesem Schicksal bislang entgehen. Als sie jedoch in Gefahr gerät, entfesselt sie einen magischen Feuersturm. Nur das Eingreifen der Grafentochter Amalia kann Schlimmeres verhindern. Aber nun sind die jungen Frauen magisch miteinander verbunden. Ein Bund, der für beide verhängnisvoller wird als beide vermuten.

    Mir gefielen besonders die starken Persönlichkeiten der Hauptprotagonistinnen und ihren Umgang miteinander. Auch die Fantasywelt angelegt an das Venedig aus dem 16. Jahrhundert war interessant gestaltet. Generell bin ich kein besonderer Freund von Politik. Deshalb war die Geschichte im Grossen und Ganzen nicht meins, da die politischen Ränkespiele absolut im Vordergrund standen. Aber das ist mein persönlicher Geschmack.

    Jeder, der politische Verwicklungen innerhalb einer eigenen Fantasywelt mit starken Frauencharakteren liebt, liegt mit diesem Buch genau richtig. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 28.07.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Reihenauftakt:

    Flammenflug

    Fessle die Magie

    Entfessle die Macht

    Inhalt in meinen Worten:

    Amalia die Grafentochter ist an einem Tag zufällig vor Ort, als die Magierin Zaira ihre Feuersgabe entfesselt, Zaira fühlt sich in Gefahr und will sich und ihr Leben retten, doch dabei ist sie dabei alles zu vernichten. So ist auch zufällig der Falkner in der Nähe der die Magierinnen Einhalt gebieten kann, dank einem Schmuckstück. Ohne zu ahnen wer vor ihm und der Magierin steht, bringt er sich und alle in Gefahr und gleichzeitig ist dank ihm ein Weg eröffnet, der Leben beinhaltet. Dass das jetzt allerdings für Amalia nicht unbedingt der beste Weg ist, das steht fest, denn sie ist die nächste Gräfin und soll sich dabei eigentlich aus aller Gefahr halten. Doch wie es das Schicksal nun einmal manchmal mit einem treibt, es kommt anders als man plant.

    Wie werden sich diese zwei Frauen zusammenraffen, wie werden sie es schaffen eine Einheit zu bilden und vor allem wird der Krieg abgewendet werden können?

    Das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Zu erst einmal möchte ich sagen, das mich ab ca der Hälfte das Buch wirklich mitgerissen hat und ich froh bin, durchgehalten zu haben, am Ende wollte ich mich von den Figuren nicht einmal gerne trennen, den dazu bleibt zu vieles in der Waage und ich bin gespannt, ob das Herz der Gräfin einen Weg zu der Liebe findet, die eigentlich unmöglich scheint.



    Sprache:

    Die Sprache im Buch ist etwas gewöhnungsbedürftig, zumindest für mich als Leserin, aber als ich mich hineingedacht habe und mich an das alles gewöhnen konnte, ging es mir leichter, dennoch blieben dadurch zum Teil die Figuren etwas blasser und erst viel später wuchs mir die ein oder andere Figur näher an das Herz.

    Übrigens sind hier ziemlich viele Wortneuschöpfungen im Buch zu finden, an sich kein Problem ich musste mich aber auch erst hier daran gewöhnen.



    Charaktere:

    Am meisten ist mir Zaira mit ihrer rebellischen und harten Art aufgefallen, doch nach und nach erfahre ich, sie ist viel weicher als es den ersten Anschein macht und dadurch wuchs sie mir auch sehr ans Herz. Dann die Grafentochter Amalia, die ziemlich blauäugig anfangs in ihre Abenteuer purzelt aber auch dadurch lernt, was es heisst Verantwortung zu übernehmen und erwachsen zu werden. Ihre Mutter dagegen, die Mamma genannt wird, finde ich anstrengend, wenn am Ende auch weitsichtiger als ich es vermutet hatte. Der Onkel dagegen war für mich erst am Ende kurzzeitig greifbar und davor und danach einfach fremd und feindlich gesinnt. Ob das wohl wirklich sein wahres Wesen ist, sei mal dahingestellt, dennoch hoffe ich irgendwie noch etwas von ihm in den weiteren Teilen der Geschichte zu entdecken.



    Geschichte:

    Letztlich ist eine Geschichte von starken Frauen, die sich ihren eigenen Regeln unterordnen müssen und dabei feststellen, das manche Veränderung nicht verkehrt ist. Sie müssen sich darauf einlassen, wie ich als Leserin mich auch auf die Frauen einlassen musste und durfte. Zudem fand ich die Idee das Kinder geraubt werden und niemand weiss wer wirklich dahinter steckt interessant und als ich dann auch wirklich begriff um was es im Buch geht, ich durchhielt bis zum Mittelteil und dann auch wirklich eingenommen wahr von der Geschichte, fand ich die Geschichte toll. Ein Punkt der mir jedoch echt schwer gefallen war, war die Sprache im Buch, diese hat mir nur zum Teil behagt und ich musste mich wirklich hineindenken. Gut finde ich, das ich das Gefühl hatte wirklich in einer vergangenen Welt unterwegs zu sein, wo alles stimmig war und nicht einfach etwas auftauchte, was eher in die Neuzeit gehörte, das hat mir sehr gut gefallen.



    Spannung:

    Die ersten Hälfte war es nicht ganz so spannend, weil ich mich erst einmal mit allem vertraut machen musste, doch dann packte mich die Spannung und ich wollte unbedingt wissen wie es enden wird. Gut finde ich die Elemente die ich in dieser Geschichte finde, und wie Magie und Herrschaft zusammenpasste oder auch nicht. Am Ende hat sich das ein oder andere überstürzt aber das lässt auch wieder Spekulationen offen, wie es im zweiten Teil weiter gehen kann und wird.



    Empfehlung:

    Steht ihr auf Frauen, die sich nicht unterdrücken lassen und einen Ausweg suchen, wie sie selbst ihre Sache gestalten können? Mögt ihr Welten die einfach mal realistisch und bunt gestaltet sind? Mögt ihr es euch an der Nase herumführen zu lassen und nicht sofort zu verstehen, wohin die Geschichte führt und am Ende feststellen, ohja das war passend, ja dann müsst ihr euch dieses Buch näher ansehen, auch wenn der Anfang etwas steinig war, der Weg war es wert, ihn zu gehen!



    Bewertung:

    Durch die Sprache und den Anfang tat ich mir schwer, und es war wie gesagt steinig, aber nach und nach wurden die Steine zu gangbaren Wegen, ich gewöhnte mich an die Sprache und dadurch wuchsen mir irgendwann auch die Figuren an mein Herz, weswegen ich klare vier Sterne geben kann und hoffentlich nicht zu lange auf den zweiten Teil warten muss.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 22.06.2019

    Als Buch bewertet

    Rezension zum Buch Flammenflug: Roman (Feuerfalken-Saga 1) von Melissa Caruso



    Inhaltsangabe:

    Magie ist eine gefährliche Waffe und muss gebändigt werden! Deswegen wird im Stadtstaat Raverra jeder Magier an einen sogenannten Falkner gebunden, der die Kraft kontrolliert. Die Feuermagierin Zaira konnte diesem Schicksal bislang entgehen. Als sie jedoch in Gefahr gerät, entfesselt sie einen magischen Feuersturm. Nur durch das Eingreifen der Grafentochter Amalia kann Schlimmeres verhindert werden. Doch nun sind die jungen Frauen magisch verbunden. Ein Bund, der nicht rückgängig gemacht werden kann und von beiden grosse Opfer fordert ...


    Meine Meinung zum Buch:

    Melissa Carusos „Flammenflug“ war mein erstes Buch der Autorin und nachdem ich eine Empfehlung bekam musste ich es mir genauer anschauen.

    Das Cover gefällt mir wahnsinnig gut. Es wirkt geheimnisvoll, mystisch, düster und doch so magisch. Eine wunderschöne Cover Gestaltung die für jedes Regal ein richtiger Blickfang ist.

    Die Autorin führte mich von Anfang an in eine Bildgewaltige und faszinierende Welt. Eine Welt die mich staunen und verträumt blicken liess, aus der ich so schnell nicht wieder raus wollte. Der Schauplatz wird sehr detailliert und bildlich beschrieben, ich konnte alles genau vor Augen sehen. Besonders da es mich an das alte Venedig erinnerte.

    Ich spürte die Magie dieser Welt gleich von Anfang an und wurde von ihr mitgerissen wie von einem reissenden Fluss. Die Magier empfand ich als äusserst eindrucksvoll gestaltet, vielfältig, facettenreich und teils etwas düster. Doch der Sog den all das auf mich ausübte war phänomenal.

    Besonders da ich hier auf altbekanntes aber auch neues traf. Es war als würde ich einen Film in meinem Kopf sehen der mit jedem Detail neues zeigte das mich ins Staunen versetzte.

    Die Protagonisten sind lebhaft, realistisch und authentisch in die Geschichte integriert worden wodurch ich ihre Handlungen stets nachvollziehen konnte. Ihrem Weg zu folgen liess mich einige Emotionen fühlen und spannte meine Nerven teils zum zerreissen sehr. Es war ein Fest, ein wahrer Hochgenuss, ihre Geschichte zu erleben, an ihrer Seite.

    Die Erzählweise der Autorin brachte mir anfangs einige kleine Stolpersteine, die ich jedoch schnell überwinden konnte und dann von ihr fortgetragen wurde, bis zum Schluss. Die Ausdrucksweise ist verständlich und wortgewandt auch wenn mich der Anfang manchmal aus dem Takt riss.

    Die Autorin überzeugt mit steter Action, nie aufkommender Langeweile und einem Höchstmass an Spannung wodurch ich es letztlich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch bringt sie einige überraschende Wendungen mit rein die mich schier überwältigten.


    Mein Fazit zum Buch:

    „Flammenflug“ von Melissa Caruso ist ein Bildgewaltiges, hoch spannendes Buch dessen Detail Vielfalt mich in grenzenloses Staunen versetzte. Die Protagonisten sowie die Handlung reissen den Leser mit sich und zeigen eine magievolle phantastische Welt. Ein Buch das noch lange im Gedächtnis nachhallt.


    Meine Bewertung für dieses Buch:

    5/5 Blümchen 🌺🌸🌺🌸🌺

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 12.07.2019

    Als Buch bewertet

    „Flammenflug“ ist der erste Band der Feuerfalken-Saga und stammt aus der Feder von Melissa Caruso. Leider zählt dieser Reihenauftakt zu den wenigen Bücher, die mich trotz vielversprechender Leseprobe nicht begeistern konnten. Insgesamt fehlte mir ein roter Faden, da die Handlung in einer Masse aus Dialogen und Wiederholungen verloren ging. Dadurch fehlte es komplett an Spannung und auch überraschende Wendungen liessen auf sich warten.

    Amalia Cornaro ist die Tochter einer einflussreichen Politikerin, die genauso mächtig wie gefährlich ist. Als Amalia in einer Notsituation die junge Feuermagierin Zaira an sich bindet, verschafft sie ihrem Haus ungewollt eine mächtige Waffe. Zaira hingegen ist wenig begeistert davon, als Gefangene in den Stallungen der Falkner zu leben und sich von Amalia lenken zu lassen. Während Zaira sich immer mehr widersetzt, eskaliert die politische Lage. Amalia soll ihre Feuermagierin als Machtdemonstration gegen eine andere Stadt einsetzen, doch das Schadfeuer der widerspenstigen Magierin könnte auf einen Schlag tausende von Leben auslöschen, falls es ausser Kontrolle gerät.

    Da ich vorab bereits die Leseprobe verschlungen hatte, ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Leider hat meine anfängliche Begeisterung sehr schnell nachgelassen. Erwartet hatte ich eine spannende Geschichte voller Magie, Verrat und überraschenden Wendungen. Im ersten Viertel des Buches kommt die Geschichte gefühlt kaum von der Stelle. Endlose Dialoge und Informationen, die der Leser schon mehrfach erhalten hat, hemmen den Leseflusss und nehmen der Geschichte das Tempo. Die Handlung plätschert vor sich hin und man erfährt sehr viel Drumherum, aber die Haupthandlung geht einfach unter. Dadurch bleiben die Charaktere sehr blass und eindimensional. Ich konnte weder zu Amalia, noch zu Zaira Zugang finden. Auch Marcello war leider überhaupt nicht mein Fall. Amalia kam mir völlig nichtssagend vor, Zaira schrecklich unsympathisch und Marcello zu weichgespült. Das ganze Drumherum lenkt leider stark von der Hauptgeschichte rund um Amalia und Zaira ab. Mir fehlte ein roter Faden, der eine Richtung vorgegeben hätte. Die Geschichte wirkt für mich leider aufgebauscht und hätte mit wesentlich weniger Seiten und besser ausgearbeiteten Charakteren spannender erzählt werden können.

    "Flammenflug" von Melissa Caruso punktet mit einer tollen Grundidee, konnte mich aber hinsichtlich der Umsetzung wenig begeistern. Eindimensionale Charaktere, viele Dialoge und eine Handlung, die gefühlt kaum vorangetrieben wird, haben mir den Lesespass genommen. Von mir gibt es für diesen eher schwachen Reihenauftakt 2 Sterne.

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