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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra, 30.06.2023

    Ostfrieslandfeeling vom Feinsten - nicht nur was für "Nordlichter"

    Fischertod in Greetsiel ist der 7. Band um Kommissarin Femke Peters. Dieses Mal entpuppt sich ein augenscheinlicher Herztod als perfider Mord. Aber der Reihe nach: Krabbenkutterkapitän Dewald Freesemann bricht plötzlich auf seinem Boot zusammen und obwohl der Notarzt sehr schnell vor Ort ist, da sich das Seenotrettungsschiff zufällig in Sichtweite befand, ist nichts mehr zu machen. Verdächtige gibt es einige, die anscheinend an das Erbe gelangen wollten: der Decksmann, der mit an Bord war, die Ex-Frau des Toten usw. Die alleinerziehende Femke Peters hat mit ihrer Mannschaft einiges zu tun um den wahren Täter und das Motiv zu entlarven.

    Rolf Uliczka hat einen schönen Krimi geschrieben, der sehr gut recherchiert ist (u.a. die Absturzszene) und durch seine Beschreibungen der Situationen, der Beteiligten sowie der Gefühle und Gedanken dieser punktet. Der Spannungsbogen wurde sehr gut aufgebaut, zum Ende hin war für mich zwar relativ klar, wer für den Mord verantwortlich ist, aber obwohl dann vielleicht ein bisschen die Spannung der Krimihandlung weg war wurde ich als Leser doch bis zum Ende gut unterhalten, weil ich wissen wollte, wie es mit den Protagonisten weitergeht. Und das ist ein weiterer Pluspunkt: es geht nicht "nur" um den Mord, sondern gefühlt auch das "echte" Leben kommt mit seinen Höhen und Tiefen für einzelne Beteiligte nicht zu kurz (z.B. die Herausforderungen einer Alleinerziehenden, die Angst um den verunfallten Partner, die gemeinsame Feier bei Abschluss des Falles) und der Autor schafft es durch seine Wortwahl und die Beschreibung mich als Leser hier mitfiebern zu lassen. Toll!

    Ich kenne die Vorgängerbände rund um Femke Peters nicht, bin aber super schnell in der Geschichte angekommen.

    Fazit: sehr schöner Krimi, der mit tolle Lesestunden beschert hat

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 13.06.2023

    Dewald, ein Krabbenfischer aus Greetsiel, fährt mit seinem Decksmann aufs Meer. Nach einem Gespräch in dem er seinem Matrosen, der bald selbst Kapitän sein wird, verspricht, dass er nach seinem Tod das Schiff übernehmen kann, erleidet er einen Herzanfall. Trotz sofortiger Rettungsmassnahmen kann man sein Leben nicht retten. Dewald hatte eine unglückliche Ehe hinter sich und war erst kurz mit einer jüngeren Frau verheiratet.
    Femke und ihr Team, die wir schon aus vorherigen Fällen kennen, kommt der plötzliche Tod dieses eigentlichen gesunden Mannes verdächtig vor und sie machen sich an die Befragung des Decksmannes und der Ehefrauen. Alle würden aus dem Tod Nutzen ziehen können.
    Die Krimis von Rolf Uliczka, die alle in Ostfriesland spielen, zeichnen sich aus durch eine gute Beschreibung des Ortes, Greetsiel ist mir aus Urlauben bekannt und ich habe sofort einiges wiedererkannt. Natürlich besticht auch die gute Recherche zu Themen, wie das Krabbenfischen, auch in diesem Buch. Solides Handwerk und ein realistisch beschriebenes Verbrechen machen diesen Krimi lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Sigrid, 14.06.2023

    In diesem 7ten Band um die Kommissarin Femke Peters erleben wir einige sehr persönliche Schicksalsschläge. Femke Peters hat jedenfalls nicht nur mit einem seltsamen Todesfall zu tun, sondern auch im privaten Bereich einige bange Stunden zu überstehen. Und das macht für mich diese Serie auch so interessant und abwechslungsreich. Wir erleben immer sehr interessante und verzwickte Mordfälle. So wie in diesem Band der plötzliche Tod eines Fischers während einer Tour. Denn sein Tod bringt einige Fragen auf. Allerdings sind die Umstände nach seinem Tod alles andere als klar. Hier gibt es einige klare Nutzniesser, die vielleicht oder auch eben nicht, den Tod des Mannes begrüssen würden. Die Personen in seinem Umfeld sind jedenfalls alle sehr verschiedene Persönlichkeiten und ihre Lebensumstände werden klar dargestellt. Daher kann man, anhand der detailreichen Offenlegungen der Verhältnisse zum Toten, doch so zu dem einen oder anderen Schluss kommen. Hier sind der Fantasie des Lesers keine Grenzen gesetzt - alles ist möglich... Auch Femke und ihr bewährtes Team hat hier so ihre Schwierigkeiten bei den Ermittlungen. Denn es gibt doch viele Details zu beachten. Aber wir kennen ja die Fähigkeiten der Protagonisten und daher hat mich der Erfolgt ihrer Ermittlungen auch am Ende nicht überrascht. Aber der Weg dahin war aufregend und brachte einige interessante Dinge ans Tageslicht. Aber zum Schluss durften wir wieder die authentischen Schilderung der Feier auf dem Hof von Femke erleben. Auch diese wiederkehrende Einladung nach einem erfolgreichen Abschluss eines Falls, macht es für mich zu etwas Besonderm. Man erfährt in dieser Situation wieder viel über die Gemeinsamkeiten des Teams und dazu gehört auch immer das letzte Kapitel, in dem die Urteile über die Täter noch genannt werden. Und somit kann der Fall auch für den Leser geschlossen werden.

    Aber wir erleben ja auch noch parallel zum Berufsleben der Protagonisten, deren normalen Alltag mit all seinen Sorgen und Nöten, aber auch den schönen Dingen im Leben. Hier in diesem Band muss Femke einige harte Stunden überstehen, um überhaupt zu erfahren, ob ihr gerade neu beginnendes Lebensglück weitergeht oder nicht. Die Ereignisse werden sehr lebensecht geschildert, auch wenn nicht jeder Mensch immer so aufregende Berufe hat. Aber überall verbergen sich doch Gefahren und keiner ist vor Unglücken gefeit. Leider erleben wir das auch im Leben der Protagonisten und ihrem Umfeld. Und manche Dinge haben unabwendbare Folgen für das weitere Leben. Ich bin jetzt jedenfalls mal sehr gespannt, wie es Femke und ihrer Familie weiterhin ergeht. Die Schilderungen des Autors sind immer sehr ausführlich und gut nachvollziehbar. Man erlebt die Gefühle und Situationen hautnah mit und wird tief ins Geschehen hineingezogen. Und auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, fühlt man mit den Personen mit. Aber ich finde nicht nur die Personen wichtig, sondern für mich spielt auch die Landschaft eine grosse Rolle. Es ist immer ein Ausflug in den Norden mit seinen Küsten und den Deichgebieten und den kleinen und grossen Ortschaften. Die Traditionen leben hier auch immer noch weiter, sei es der "erste Nachbar" oder die Besonderheiten zu runden Geburtstagen. Wer den Norden und seine Menschen und Landschaften liebt, gerne Spannung und Überraschungen mag, der ist bei diesen Regionalkrimis um Femke Peters gut aufgehoben. Mir geben sie jedenfalls immer sehr schöne und spannende Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 14.06.2023

    Nordseekrimi vom Feinsten

    Bei einer Fahrt auf seinem Krabbenkutter bricht ein Greetsieler Krabbenfischer plötzlich tot zusammen. Es sieht alles nach einem Herzinfarkt aus, doch es fehlen bisherige Vorerkrankungen. Steckt ein Mord dahinter? Ist das Testament des Krabbenfischers die Ursache für seinen Tod? Kommissarin Femke Peters und ihr Team ermitteln über die näheren Hintergründe.

    So beginnt ein spannender Ostfriesland-Krimi, inzwischen schon der siebte mit der alleinerziehenden Kommissarin Femke Peters und ihrem Team. Schon bald gibt es Anschuldigungen, die auf mögliche Motive hinweisen. Der Streit um das Erbe hat praktisch gleich nach dem Tod des Krabbenfischers begonnen. Die Ermittlungen werden sehr realistisch wiedergegeben. Schnell ist man als Leser am Miträtseln, was sich hinter dem Fall verbirgt. Und auch wenn meine Gedanken ein bisschen in die richtige Richtung gingen, war die Auflösung für mich überhaupt nicht vorauszusehen, ist sie doch genial konstruiert und birgt einige Überraschungen. Neben dem Kriminalfall selbst gibt es auch Entwicklungen zum Privatleben von Femke Peters. Und heimlicher Protagonist ist, wie in allen Krimis von Rolf Uliczka, die Nordsee und das ostfriesische Land, mit seiner Landschaft, seinen Bräuchen und seinen Genüssen.

    Diesen Regionalkrimi kann ich wie alle Krimis von Rolf Uliczka nur herzlichst empfehlen. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sigrid P., 04.06.2023

    DAS LEBEN IST NICHT IMMER FAIR.
    Was für ein tragisches Ende für den Kapitän. Da will er mit seiner zweiten Frau noch einmal so richtig durchstarten und alles sieht gut aus. Eben hat er noch mit Fietje, seinem Decksmann und Freund über seine Pläne für die Zukunft geredet und dann kippt er um und ist tot. Fietje ist geschockt aber auch hart im Nehmen. Zum Glück muss er den Kutter nicht allein zurück in den Hafen bringen. Glück im Unglück, dass ein Seenotrettungskreuzer in der Nähe war. Die polizeiliche Routine läuft an. Verdächtige und Anschuldigungen gibt es genug, denn es gibt viel zu erben. Wenig später steht fest, dass jemand tatsächlich nachgeholfen hat. Der lebensfrohe Kapitän ist ermordet worden. Wer macht denn sowas? Professionell wie immer gehen Femke und ihr Team eben dieser Frage nach. Je mehr die Zusammenhänge klar werden, desto schockierender wird es.
    Zum Glück werden die Schuldigen gefasst und verurteilt. Aber sie haben viel Leid und Schaden verursacht.
    Ein Krimi, der spannend ist vom Anfang bis zum Ende. Das Team um Femke war wie immer toll und hat bei mir sogar noch einmal Sympathiepunkte gewonnen, weil sie ihrer Chefin Halt geben in ihrer momentan herausfordernden Lebenssituation.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und auch sehr gern fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 13.06.2023

    Ein Krabbenfischer Greetsiel ,der wohlhabend ist,scheint stirbt eines natürlichen Todes.Sein Decksmann versucht alles um ihn zu retten, die Seenotretter sind schnell vor Ort.Es scheint ein natürlicher Tod zu sein, so sieht es zumindest auf den ersten Blick aus.Doch schnell stellt sich heraus, dass nachgeholfen wurde. Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich übernehmen den Fall.Man erfährt einiges zu Femkes Vergangenheit, über ihr Privatleben und den Schicksalsschlag, den sie vor nicht allzu langer Zeit erlitten hat.Wer könnte hinter der Tat stecken-sein Decksmann, der den Kutter erbt, seine Ex-Frau, die ihren Töchtern das Erbteil sichern will, oder die neue Ehefrau des Opfers.Es verdichten sich Hinweise in eine ganz bestimmte Richtung und es stellt sich heraus, dass ein äusserst perfider und grausam er Plan die Ursache für das Verbrechen ist….

    Der Autor Rolf Uliczka hat einen fliessenden und spannenden Schreibstil,bildhaft nimmt er den Leser mit nach Greetsiel.An der Seite der Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich ,war man als Leser immer mitten dabei.Die Recherchearbei des Autoren finde ich immer wieder super-sehr gerne 5 Sterne.Ich bin nun schon auf den 8.Teil der Reihe gespannt.

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  • 5 Sterne

    V. F., 18.06.2023

    Als ein Krabbenfischer auf seinem Schiff den Herztod stirbt, wird den Kommissaren schnell klar, hier steckt mehr dahinter als auf den ersten Blick zu erahnen ist. Eine Erbschaft plus Vermächtnis, ein getreuer Decksmann, eine empathielose Exfrau samt Töchtern und eine undurchsichtige Ehefrau - alle könnten ein Motiv haben. Um herauszufinden, wer denn nun wirklich der Täter ist, müssen die Ermittler so einige Steine umdrehen und auch zweimal hinschauen - denn so manche Tatsache ist nicht so offensichtlich wie es immer scheinen mag.

    Auch im siebten Fall der Kommissarin Femke Peters erwartet den Leser einiges: ein realistisch anmutender Kriminalfall, sympathische Ermittler, eine Menge Lokalkolorit und natürlich Spannung.

    Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt flüssig und der Spannungsbogen nimmt von Beginn des Buches bis hin zum Ende stetig zu.

    Wer also gute Unterhaltung mit einem Kriminalfall aus Ostfriesland in den Händen halten will, ist mit diesem Buch sehr gut beraten und wird sicherlich nicht enttäuscht werden.

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  • 5 Sterne

    Annika, 05.06.2023

    Dewald Freesemann bricht tot auf seinem Krabenkutter zusammen, auch die schnelle Reaktion von seinem Deckmann half ihm nicht mehr. Feemke hat also einen neuen Fall. Ihren 7. im Auricher Team.

    Ein weiterer spannender Kriminalroman aus der Feder von Rolf Uliczak. Dieser Roman hat mich von Anfang an gepackt. Wie gewohnt wird immer wieder ein Thema genauer thematisiert. Dies mal wurde ganz am Anfang über die AIS bei Schiffen gesprochen, die mir als Seefahrerfrau wohl bekannt ist. Dieses Mal muss Femke leider nicht nur einen Fall lösen, sondern wird auch von ihrer Vergangenheit eingeholt. Hier bin ich sehr gespannt wie sich nun alles entwickelt. Beim Fall werden wir als Leser schön lange hingehalten und man kann richtig schön miträtseln. Bis zum Schluss habe ich hier nicht mit diesem Ausgang gerechnet und fand es einfach wieder genial.

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  • 4 Sterne

    Klaus B., 26.06.2023

    Krabbenfischer Dewald Freesemann fährt zum ersten Mal wieder mit seinem Kutter und seinem Helfer Fietje Kolthoff zum Krabbenfang. Die beiden haben nicht nur den Fang als Gesprächsthema, sondern Dewald bietet seinem Freund Fietje den Kutter an, damit er nach seinem Renteneintritt, das Schiff in gute Hände kommt und nicht in die von seiner Ex-Frau. Als sie einen Notfallkreuzer begrüssen wollen, bricht der Skipper zusammen und auch die schnelle Hilfe kann nichts mehr für ihn tun. Es sieht nach einem natürlichen Tod durch Herzinfarkt aus. Doch der Fall geht trotzdem an die Kripo in Aurich und Femke Peters und ihr Team übernehmen. Bei der näheren Untersuchung kommen immer mehr Zweifel auf, dass dies ein natürlicher Tod war. Die Rechtsmedizinerin hat Spuren einer Substanz gefunden und damit ist es ein Fall für die Kripo. Da der Fischer in Greetsiel sehr bekannt war und auch Verwandtschaft hatte, kommen immer mehr Details ans Licht, doch wer steckt hinter diesem Mord?
    „Fischertod in Greetsiel“ von Rolf Ulicza gehört für mich in die Kategorie interessanter und unterhaltsamer, regionaler Krimi. Die Handlung ist sehr interessant beschrieben und auch das Cover mit dem Fischerboot im Vordergrund weist eindeutig auf den Inhalt des Buches hin. Die Charaktere sind sehr typisch für die Region gezeichnet und runden das Bild von diesem Krimi gut ab. Das Kripoteam um Hauptkommissarin Femke Peters ermittelt in einer sehr familiären Angelegenheit und das Erbschaftsstreit immer ein Motiv ist, das wird hier ganz deutlich. Damit hat der Autor einen immer wieder vorkommenden Aspekt für Mord beschrieben. Vielleicht ist es das, dass ich finde der Krimi ist gut, aber es fehlt ihm so ein wenig die Überraschung. Auch wenn der Spannungsbogen sehr schön aufgebaut wird, verflacht er doch irgendwie etwas. Das heisst nicht das es dem Krimi an Plausibilität mangelt und dass eine gewisse Spannung da ist. Was heraussticht ist die Liebe zu der Region und seinen Menschen.
    Ich habe mich bei diesem Krimi sehr gut unterhalten gefühlt, auch weil ich die Region mag, aber noch nie da war und jetzt der Entschluss steht, dort einmal vorbeizuschauen. Als Krimi ist er gut, aber das gewisse etwas, was ich nicht näher benennen kann, hat es bei mir nicht ausgelöst. Aber trotzdem ein solider regionaler Krimi.

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  • 5 Sterne

    Michaela K., 11.06.2023

    Wenn Geldgier auf Vertrauensseligkeit trifft

    Leider trifft der nette Dewald beim Hafenfest auf eine Person der er zu schnell vertraut, dies soll im später zum Verhängnis werden, diese wurde aber auch angelockt durch den friesischen Dorf Funk. Und so wird ein perfider Plan zur Beseitigung von Dewald ausgeheckt und leider auch in die Tat umgesetzt. Ein fast  perfekter Mord der womöglich ungestraft geblieben wäre wenn der/ die Täter/in den Perfektionismus beibehalten hätte, aber die kleinen Fehler haben letztendlich zum Ermittlungserfolg geführt, und auch die technischen Möglichkeiten der KTU.
    Aber es gab tatsächlich etliche in Frage kommende Personen, denen man ein Motiv hätte anhängen können. Spannende Unterhaltung  von Seite 1 bis zum Schluss.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianka D., 13.07.2023

    In dem 7.Fall, in dem die Komissarin Femke Peters und ihr Team ermitteln, geht es um einen vermögenden Krabbenfischer der während einer Ausfahrt auf seinem Kutter zusammenbricht. Die ersten Anzeichen deuten auf ein natürlichen Tdo hin, allerdings wird sehr schnell klar, das da noch mehr hinter steckt.
    Die Liste der Verdächtigen ist lang. War es die Ex, der Deckmann, oder ... nein... vielleicht doch die frisch Angetraute?

    Wieder schön zu lesen, wie gut recherchiert alles wurde und wie in den Büchern immer wieder das "typisch Ostfriesische" mit einfliesst. 
    Spannung wurde gehalten und die Ermittlungsschritte konnten gut nachvollzogen werden. Das mag ich an den Krimis von Rolf Uliczka.

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  • 5 Sterne

    mein Leseleben, 02.05.2023

    Ein wohlhabender Krabbenfischer stirbt eines natürlichen Todes - so sieht es zumindest auf den ersten Blick aus. Doch schnell stellt sich heraus, dass nachgeholfen wurde. Und sofort sind da eine Menge Verdächtige, denn es gibt einiges zu erben. Verstörend für den Leser, als sich auf einmal dunkle Wolken über dem sympathischen Decksmann zusammenziehen und er immer mehr in den Fokus der Ermittler gerät. Die routinierte Kommissarin ermittelt mit ihrem Team unaufgeregt und professionell, dazu lässt der Autor den Leser immer wieder an ostfriesischen Eigenheiten und Bräuchen teilhaben, das ist sehr schön :-)

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  • 4 Sterne

    Ralph W., 11.06.2023

    Der Kapitän stirbt auf seinem Kutter - hat da jemand nachgeholfen?

    Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich bekommen es diesmal mit einem sehr verzwickten Fall zu tun. Ein Kutter-Kapitän aus Greetsiel stirbt am Tag vor der ersten Fangfahrt des Jahres während der "Testfahrt" auf seinem Kutter. Sein Decksmann versucht alles um ihn zu retten, die Seenotretter sind schnell vor Ort, aber es scheint ein natürlicher Tod zu sein. Obwohl - natürlicher Tod? Mit nicht mal 60 Jahren? Der Kapitän war topfit, trainierte regelmässig, hatte gerade erst wieder geheiratet...

    Irgendwie passt das alles nicht zusammen, finden die Ermittler. Schnell sind zahlreiche Verdächtige mit Motiv gefunden, aber belastbare Spuren oder Hinweise fehlen. Dann plötzlich wendet sich das Blatt, die Ereignisse überschlagen sich. Volle Konzentration und Kombinationsgabe sind nun gefragt, aber ein persönlicher Schicksalsschlag erschwert Femke Peters die Arbeit. Als hätte sie davon nicht schon genug gehabt in den vergangenen Jahren...

    Beim Autor Rolf Uliczka weiss der langjährige Leser, was er bekommt: gute, spannende Krimis, exzellente Recherche, viel Lokalkollorit und detailreiche Kenntnisse zu den Schauplätzen. "Fischertod in Greetsiel" macht da keine Ausnahme, sondern reiht sich nahtlos ein in die Reihe der lesenswerten Krimis aus der Feder des sympathischen Autors. Die "sprachlichen Eigenheiten" von Rolf Uliczka tun dem Lesevergnügen dabei keinen Abbruch, trüben dieses aber manchmal ein wenig. Trotzdem wie immer ein Muss für Nordsee-Krimi-Fans.

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    Bärbel S., 02.06.2023

    Fischertod in Greetsiel ist bereits der siebte Band von Rolf Uliczka mit Kommissarin Femke Peters. Anfangs hatte ich etwas Sorge, dass ich nicht in die Handlung hinein finde, da mir ja alle Protagonisten fremd waren und mir alle Informationen zu den einzelnen Charakteren aus den sechs vorausgegangenen Büchern fehlten. Meine Sorge war völlig umsonst, der Autor hat mich auf eine leichte und entspannte Art und Weise mit dem Ermittlerteam bekannt gemacht, ohne dass es für regelmässige Leser dieser Reihe langweilig gewesen wäre.

    Das Ermittlerteam um Femke Peters ist sehr sympathisch und arbeitet homogen zusammen, nicht zuletzt auch durch Femkes entspannten aber doch souveränen Führungsstil. Man erfährt einiges zu Femkes Vergangenheit, über ihr Privatleben und den Schicksalsschlag, den sie vor nicht allzu langer Zeit erlitten hat.

    Rolf Uliczka beginnt sein Buch mit einer recht entspannten Atmosphäre, die aber sofort ins Gegenteil umschlägt, als der Fischer Dewald Freesemann tot an Bord seines Krabbenkutters zusammenbricht.

    Was zunächst als natürlicher Todesfall erscheint entwickelt sich zu einem ausgemachten Mordfall. Der Autor gibt den Leser*Innen die Möglichkeit mit zu ermitteln, er spart aber auf keinen Fall an falschen Fährten und führt den Lesenden immer wieder in Sackgassen um dann mit einer unerwarteten Wendung eine neue Situation mit neuen Möglichkeiten zu schaffen. Der Krimi bleibt bis zum Ende spannend. Rolf Uliczka verknüpft am Ende alle losen Fäden logisch und nachvollziehbar. Das ist meiner Meinung nach unabdingbar bei einem guten Krimi, hinterher einen Mörder aus dem Hut ziehen, auf den vorher gar nichts hin deutete finde ich den Leser*Innen gegenüber unfair. Nicht so unser Autor, man hätte auf den Mörder kommen können, hätte er seine Leser*Innen nicht so meisterlich in die Irre geführt.

    Ich habe spannende und unterhaltsame Lesestunden mit Femke und ihren Kolleg*Innen verbracht.

    Die absolut akribische Recherchearbeit des Autors möchte ich zum Schluss doch auch noch hervorheben. Ich hatte mir nie Gedanken zum Krabbenfang gemacht, oder darum wie ein Krabbenkutter beschaffen sein muss, geschweige denn was er kostet. Dank Rolf Uliczka kann ich mir das jetzt recht gut vorstellen und sehe die Krabbenfischerei mit anderen Augen.

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    Buchliebhaber, 04.05.2023

    Der Kapitän Freeseman bricht plötzlich tot zusammen – ist dem starken Raucher seine Leidenschaft für den Tabak zum Verhängnis geworden? Es scheint fast so, doch alle Freunde und Bekannten versichern, dass der Seemann topfit war. Ausserdem hinterlässt er ein grosses Erbe – mehr als auf den ersten Blick ersichtlich. Wer könnte also dahinterstecken: sein Matrose, der den Kutter erbt, seine Ex-Frau, die ihren Töchtern das Erbteil sichern will, oder die neue Ehefrau des Opfers. Bald verdichten sich Hinweise in eine ganz bestimmte Richtung und es stellt sich heraus, dass ein äusserst perfider und grausam er Plan die Ursache für das Verbrechen ist. Nur mit bester Polizeiarbeit gelingt es schliesslich, das Verbrechen aufzuklären. Ein sehr spannender und unterhaltsamer Ostfrieslandkrimi von Rolf Uliczka.

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  • 5 Sterne

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    Buster, 09.06.2023

    Das Buch fängt ziemlich harmlos an und dann nimmt es rasant an Fahrt auf und bleibt bis zum Schluss spannend. Bis dahin sind noch so einige Wendungen dabei und das Rätseln nach dem Mörder/in bleibt bis zum Ende spannend.

    Der Anfang erschien mir zu Beginn etwas in die Länge gezogen aber das hat sich bald entkräftet. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Beschreibung der Protagonisten ist super. Der Lokalkolorit kommt auch bicht zu kurz, was auch viel den Charme dieser Küstenkrimis ausmacht.

    Mit hat das Buchbsehr gut gefallen und ich kann es nur sehr empfehlen!!

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  • 4 Sterne

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    Daggy, 21.06.2023

    Dewald, ein Krabbenfischer aus Greetsiel, fährt mit seinem Decksmann aufs Meer. Nach einem Gespräch in dem er seinem Matrosen, der bald selbst Kapitän sein wird, verspricht, dass er nach seinem Tod das Schiff übernehmen kann, erleidet er einen Herzanfall. Trotz sofortiger Rettungsmassnahmen kann man sein Leben nicht retten. Dewald hatte eine unglückliche Ehe hinter sich und war erst kurz mit einer jüngeren Frau verheiratet.
    Femke und ihr Team, die wir schon aus vorherigen Fällen kennen, kommt der plötzliche Tod dieses eigentlichen gesunden Mannes verdächtig vor und sie machen sich an die Befragung des Decksmannes und der Ehefrauen. Alle würden aus dem Tod Nutzen ziehen können.
    Die Krimis von Rolf Uliczka, die alle in Ostfriesland spielen, zeichnen sich aus durch eine gute Beschreibung des Ortes, Greetsiel ist mir aus Urlauben bekannt und ich habe sofort einiges wiedererkannt. Natürlich besticht auch die gute Recherche zu Themen, wie das Krabbenfischen, auch in diesem Buch. Solides Handwerk und ein realistisch beschriebenes Verbrechen machen diesen Krimi lesenswert.

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    Sylvia B., 22.09.2023

    Warum musste der Kapitän des Krabbenkutters sterben?
    Fischertod in Greetsiel von Rolf Uliczka
    Den Leser erwartet wieder mal ein packender, fesselnder Kriminalroman aus Greetsiel.
    Der Autor hat mit viel Charme die Atmosphäre in dem kleinen ostfriesischen Dorf eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Ich liebe die Geschichten von unserem Autor.
    Für unsere Kommissarin Femke Peters ist es inzwischen ihr 7. Fall. Sie und ihr Team sind mir durch die verschiedenen Bände vertraut und so ist es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Femke stammt aus Greetsiel und ist sehr sympathisch. Sie konzentriert sich auf das wesentliche und fügt sich gut in das Team ein. Mit ihrem Team muss sie das Rätsel um den Kapitän des Krabbenkutters lösen. Denn sein Herztod ist kein Zufall. Auch hier muss das Team allen Spuren nachgehen und auf eine heisse Spur warten...

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