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  • 5 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 19.05.2017

    Als Buch bewertet

    Feuerschwester ist ein sehr düsteres und drückendes Buch, das volle Konzentration erfordert. Besonders die dunkle und unheilvolle, aber auch irgendwie hoffnungslose Atmosphäre hat mir enorm zu schaffen gemacht. Ich empfand es als etwas langatmig, aber zugleich hat es auch sehr für sich eingenommen. Irgendwie konnte ich es nicht zur Seite legen, da ich unbedingt wissen musste, was es mit dem ganzen auf sich hat.
    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Alice. Einer an sich sehr interessanten Persönlichkeit, die doch ziemlich facettenreich gehalten ist. Sie hat eine Vergangenheit die nicht leicht zu verarbeiten ist. Sie trägt viel Schmerz, Schuld und Qual in sich. Man fragt sich automatisch jedes Mal, wann wohl alles aus ihr herausbrechen wird. Denn das, dass ganze recht explosiv ist, wird immer mehr spürbar.
    Je mehr man über Alice erfährt, umso mehr bindet man sich emotional an sie.
    Man möchte ein wenig Hoffnung schöpfen und doch ist da nichts, womit man arbeiten kann.
    Ich hab mich immer wieder gefragt, was es wirklich mit den Schwestern auf sich hat.
    Was bei diesem Feuer wirklich geschehen ist und auch was es mit Jason auf sich hat.
    Hat sie ihn tatsächlich geliebt oder steckt etwas vollkommen anderes dahinter.
    Nach und nach erfährt man immer mehr über sie und ihre Vergangenheit, was dem ganzen nur noch mehr Ausdruckskraft verleiht.
    Langsam begann ich zu ahnen, worauf es hinauszielt und es schnürte sich mir langsam der Hals zu.
    So viel Dunkelheit, Geheimnisse und ein Mensch, der all das in sich trägt.
    Wer ist Gut und wer ist Böse?
    Dadurch das man in der Gegenwart und anhand von Tagebucheinträgen in der Vergangenheit hin und herspringt, kann man sich das Ganze auch sehr gut vorstellen.
    Man begreift, verinnerlicht und ist zugleich masslos geschockt. Aber gleichzeitig kann man das Ganze auch gut nachvollziehen.
    Ich empfand das Leben in der psychiatrischen Anstalt sehr realistisch, aber auch beängstigend dargestellt. Es hat mir wirklich immer wieder eine Gänsehaut beschert und mitunter hatte ich wirklich das Gefühl, da gar nicht mehr herauszukommen.
    Es ist eine Grundidee die ziemlich interessant ist. Zwar sehr düster, drückend und schmerzlich. Aber man kann sich dem ganzen nicht verschliessen und nimmt immer mehr Anteil am Leben dieses jungen Mädchens.
    Die Umsetzung hat mir recht gut gefallen. Auch die Wendungen waren wirklich gut platziert, auch wenn ich schon recht früh ahnte, worauf es hinauszielen würde.
    Der Schreibstil der Autorin ist recht einnehmend. Man kommt recht gut voran, auch wenn man zwischenzeitlich das Gefühl hat, das Buch weglegen zu wollen. Einfach weil es nicht einfach ist und so manche Gedankengänge produziert.
    Schlussendlich ist es ein Roman der eine tiefgreifende Thematik offenbart, die es in sich hat.
    Eine Protagonistin die nicht einfach ist und von viel Schmerz und Kummer geleitet wird.
    Ein Buch das von der psychologischen Ebene sehr gut ausgearbeitet ist und uns zeigt, was in uns steckt. Wie wir uns verändern, wie es unser Umfeld tut.
    Und wie man daraus wachsen und dem ganzen entfliehen kann.
    Ein Buch das aufwühlt und gleichzeitig mit Wendungen nur in Atem hält.
    Ein Buch das für jung und alt gleichermassen gut geeignet ist.

    Fazit:
    Feuerschwester ist ein sehr drückendes und düsteres Buch, das mich mit Alice und der Grundthematik in den Bann gezogen hat.
    Wendungsreich, schmerzvoll und nicht einfach zu handhaben.
    Wer auch mal tiefer in die menschliche Psyche eintauchen und eine sehr tiefgreifende und alles verändernde Geschichte erfahren möchte, sollte dieses Buch zur Hand nehmen.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 24.02.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)


    Beim Stöbern bin ich über diesen Jugendthriller hier gestossen und als ich dann im Klappentext noch das Wort Zwillinge entdeckte durfte es bei mir einziehen ;)


    Die Geschichte beginnt mit einem wahnsinnig neugierig machenden Prolog aus der Perspektive von Celia, danach wird die Geschichte bis auf den Epilog aber immer aus der Sicht von Alice in Ich- Form erzählt. Ausserdem gibt es noch Tagebucheinträge von ihr, in welcher wir mehr über die Vergangenheit erfahren, diese sind in kursiver Schrift gehalten.
    Der Schreibstil ist atmosphärisch, wortgewandt mit einem leicht poetischen Touch und sehr flüssig.


    Da wir das Ganze aus dem Blickwinkel von Alice erleben erhält man einen guten Einblick, durch die Rückblenden erfährt man zusätzlich auch so Einiges über Celia und Jason.
    Den meisten Bezug hatte ich dennoch ganz klar zu Alice und wie sie auch ( sie leidet unter Amnesie) tastete ich mich Schritt um Schritt der Auflösung entgegen.
    Es gib noch eine kleine Liebesgeschichte, die zwar wichtig ist, trotzdem wurde sie dezent, aber durchaus nachvollziehbar dargestellt.


    Die Geschichte ist wirklich sehr geheimnisvoll, gerade durch den Gedächtnisverlust von Alice, konnte ich mir nie ganz sicher sein, wer nun hier die Gute und wer die Böse war. Gegen Ende hatte ich einen bestimmte Vermutung, welche sich aber nicht als richtig herausstellte. Erst ein paar Augenblicke bevor Alice der vollen Wahrheit ins Gesicht blicken muss machte es bei mir Klick...;)
    Der Epilog hinterliess bei mir dann nochmals so eine richtige Gänsehaut.......


    Alles in allem ein sehr fesselnder, stimmungsvoller, spannender Jugendthriller mit einem eindrücklichen Schluss.


    Ich vergebe gerne 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 22.06.2019

    Als eBook bewertet

    Ich bin zwar Ü40, aber lese nach wie vor sehr gerne Jugendbücher und bei meinem Buchhändler bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, da mich das Cover und Titel, sowie Klappentext angesprochen haben.

    Der Schreibstil ist jugendgerecht, locker, flott, flüssig und fesselte mich von der ersten Zeile an. Ebenfalls konnte ich mir sehr gut die Handlungen, Setting, Charaktere bildlich vorstellen, da es mir leicht gefallen ist, der Geschichte zu folgen.

    Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Alice und es gibt immer wieder einen Perspektivenwechsel zu ihrem Tagebuch, indem sie von der Vergangenheit schreibt.
    Es fängt schon sehr spannend an und bis zum Ende hat der Spannungsbogen an nichts verloren. Auch konnte ich nicht erraten, was sich hinter alldem versteckt.

    Die Protagonisten Alice, Cellie, Jason, Case und Amelia, sowie auch der Arzt, die Schwester und Pfleger passen sehr gut in diese Geschichte hinein.
    Alice war mir von Anfang sehr sympathisch und ich konnte auch irgendwie mit ihr fühlen, aber Cellie war mir total unsympathisch und das, obwohl sie die "Zwillingsschwester" von Alice ist. Mit Jason und Case erging es mir nicht anders, denn Jason war mir ein sehr merkwürdiger Typ, Case hingegen hatte mich erobert.

    Es handelt sich um Jugendliche, die aus welchen Gründen auch immer in einer psychiatrischen Einrichtung landen und Alice kämpft mit ihrer Vergangenheit und den schrecklichen Ereignissen. Die Themen im Buch sind unter anderem: Verlust, Trauer, Angst, Verfolgungswahn, erste Liebe, Freundschaft, sich allein gelassen fühlen, Pflegefamilien und einiges mehr.

    Mein Fazit: ein sehr gut gelungener Jugendthriller, der nicht gruselig ist, sondern für Jugendlich sehr tauglich ist, mit einem sehr verständlichen und lockern Schreibstil, guten Spannungsbogen und eigenwilligen Charakteren, die man entweder mag oder nicht. Die Thematik im Buch finde ich gut umgesetzt. Absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 29.01.2017

    Als Buch bewertet

    In den letzten Monaten bin ich ein grosser Fan von Jugenthrillern geworden. Diese stehen den Thrillern für Erwachsenen oft in nichts nach. "Feuerschwester" beginnt auch gleich mit einem ordentlichen Schocker. Celestine versucht ihre Schwester umzubringen.
    Dabei kommt aber nicht diese sondern deren Freund Jason ums Leben, woraufhin Alice in die Psychiatrie eingewiesen wird. Um die Therapie zu unterstützen soll sie ein Tagebuch führen und beschreibt darin ihr dramatische Kindheit und die Faszination ihrer Schwester für das Böse und das Feuer. Alice muss bald erkennen, dass auch ihre Schwester sich in der Klinik befindet und ihr nach dem Leben trachtet, so bleibt ihr nur ein Ausweg, sie muss ihr zuvor kommen.
    Die Autorin schafft eine sehr bedrückende Atmosphäre in einer Jugendpsychiatrie. Lange weiss man nicht wer Alice schaden und wer ihr eigentlich nur helfen will. "Feuerschwester" ist zum Grossteil aus der ICH Perspektive aus der Sicht von Alice erzählt, was einen sehr intensiv Blick in ihr Gefühlswelt und Gedanken gewährt. Die Geschichte wird immer wieder von Tagebucheinträgen unterbrochen und diese haben mich schockiert und traurig gemacht, denn darin beschreibt Alice sehr eindringlich ihre Kindheit und ihr Verhältniss zu Celestine.
    Ich ahnte irgendwann worauf die Story vielleicht hinauslaufen könnte aber wirklich greifen konnte ich es nicht, stattdessen hat mich die Autorin mit immer neuen Enthüllungen und Wendungen schockiert. Nur um am Ende noch einmal eines draufzulegen.

    Mein Fazit

    "Feuerschwester" war ein Jugendpsychothriller der mich komplett von sich überzeugen konnte. Mit schockierenden Wendungen und einer Story die mich sofort packen und fesseln konnte, kann ich Thrillerfans "Feuerschwester" nur wärmstens empfehlen. Lasst euch schockieren und in die Irre führen.

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