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  • 5 Sterne

    tkmla, 01.06.2021

    Als eBook bewertet

    „Doggerland. Fester Grund“ ist der dritte Band der Krimireihe von Maria Adolfson, der auf der fiktiven Inselgruppe Doggerland spielt.
    Nach dem Ende ihres letzten traumatischen Falls kämpft Kommissarin Karen Eiken Hornby immer noch mit den Nachwirkungen. Sie fühlt sich körperlich erschöpft und überfordert und ist emotional angeschlagen. Da hilft es auch nicht, dass sie entdeckt, dass Leo und die kürzlich zurückgekehrte Musikern Luna, die momentan gemeinsam mit ihm an ihrem Comeback arbeitet, früher eine Beziehung hatten. Als Luna spurlos verschwindet, ermittelt Karen nur widerwillig, denn eigentlich liegt ihr viel mehr daran, den brutalen Serienvergewaltiger zu schnappen, der nach Monaten erneut aktiv geworden ist.

    Ich habe schon die ersten beiden Bände gelesen und war überrascht und gleichzeitig erfreut, dass die eigentlich auf eine Trilogie ausgelegte Reihe nach diesem Teil doch weiter fortgesetzt wird und nicht hier endet. Um die Gesamtheit der privaten Verwicklungen und Probleme zu verstehen, sollte man die Vorgängerbände im besten Fall kennen, da diese einen nicht unerheblichen Teil der Handlung ausmachen.
    Karen ist ein streitbarer Charakter, mit dem ich am Anfang so meine Probleme hatte. Sie besitzt sehr viele Ecken und Kanten, aber immer wenn ich mich über sie oder ihre Reaktionen aufrege, geschieht wieder etwas, wo ich plötzlich nur noch mit ihr mitfühle und volles Verständnis habe. In dieser Hinsicht beweist die Autorin grosses Können, vor allem weil sie manchmal mit nicht Gesagtem enorm viel aussagt.
    Neben Karens privaten Unsicherheiten liegt der Fokus auf zwei unterschiedlichen Kriminalermittlungen. Zum einen ist die berühmte Pop-Diva Luna verschwunden, was bei Bekanntwerden einen Sturm der Klatschpresse auslösen würde, und zum anderen gibt es ein neues Opfer des sogenannten Moerbeck-Schweins, eines grausamen Serienvergewaltigers, zu dessen Identität es leider noch keinerlei Spuren gibt.
    Die Geschichte wird in vielen kurzen Kapiteln erzählt, die aber nie oberflächlich sind und die Spannungskurve konstant oben halten. Gegen Ende spitzen sich die Ereignisse zu und ich habe nur noch atemlos mitgefiebert.

    Mein Fazit:
    Ein fesselnder und emotionaler Krimi mit einer facettenreichen und interessanten Kommissarin, von der ich gern noch mehr lesen möchte. Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    melange, 10.04.2021

    Als eBook bewertet

    Herausforderungen

    Zum Inhalt:
    Erst verschwindet die Sängerin Luna, dann schlägt ein brutaler Serienvergewaltiger zu und zu allem Überfluss fühlt sich Karen alles andere als gesund. Doch Karen wäre nicht Eiken Hornby, wenn sie sich nicht trotz aller Widrigkeiten durchsetzt – gegen ihren Körper, die Umstände und zum guten Schluss auch noch gegen ihre Vorgesetzte. Denn alle drei Herausforderungen haben ihre tieferen Gründe, und alle drei setzen Karen zu, - auf die eine oder die andere Weise, aber letztendlich alle sehr schwer.

    Mein Eindruck:
    Die Autorin Maria Adolfsson geht zwar nach dem typischen Prinzip skandinavischer Autoren vor, ihre Protagonistin schier mit Problemen zu überhäufen, sie bietet jedoch wenigstens einige Lösungsmöglichkeiten und Silberstreifen am Horizont.
    Richtig gut gefallen die Interaktionen auf der beruflichen Ebene: Eifersüchteleien, Protektionismus, Eitelkeit und Solidarität: Fast wie im richtigen Leben zeigt die Autorin diesen Mikrokosmos schonungslos, jedoch auch mit Humor.
    Überhaupt kann sie gut schildern: Ob die Ängste und Verwundbarkeit der Vergewaltigungsopfer oder auch ihre Stärke, wenn sie – um den Täter hinter Schloss und Riegel zu bringen – diese Ängste überwinden, - Maria Adolfsson beweist ihr Einfühlungsvermögen genauso bei den Gedanken Karens, die sich um ihren Körper und ihre Gefühle bewegen.
    Leider vernachlässigt die Autorin zugunsten des Kreisens um ihre Protagonistin die beiden Fälle ein bisschen, - insbesondere der Vermisstenfall gerät nicht nur bei der Polizei, sondern auch bei der Leserschaft ein bisschen unter die Räder.
    Das Ende ist thrillertypisch sehr spannend, wie die Autorin einen nächsten Krimi gestalten will, lässt einen jetzt schon grübeln.

    Mein Fazit:
    Gelungen, trotz sehr viel Privatleben

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  • 4 Sterne

    niggeldi, 15.04.2021

    Als Buch bewertet

    Würdiger Abschluss der Reihe

    Im dritten Doggerland-Band kommt allerhand auf Karen Eiken Hornby zu. Sie muss nicht nur eine verschwundene Berühmtheit suchen, ohne dass die Öffentlichkeit etwas davon bemerkt, sondern auch privat läuft es nicht ganz rund...

    Das Cover passt gut zur Reihe, nur finde ich es schade, dass die schwarze Hauptfarbe vom ersten Band zu weiss und auch der Titel und Untertitel getauscht wurden.

    Ich habe den Krimi im Nu durchgelesen, am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, mit Karen klarzukommen, da sie doch sehr anstrengend gehandelt hat. Das hat sich jedoch im Laufe der Geschichte verbessert. Der Vermisstenfall ist zum Glück nicht der einzige Fall, der im Buch von der Polizei bearbeitet wird, da er nicht ganz so aufregend ist wie der andere. Hier möchte ich aber nicht zu viel verraten.

    Das Buch hat mich gut unterhalten und ich gebe 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    knappenpower, 23.06.2021

    Als eBook bewertet

    Zu sehr Trilogie


    Ich hatte als Quereinsteiger mit Teil 2 begonnen. Schon da hatte ich Schwierigkeiten, in das Buch zu finden, da so gut wie überhaupt nicht auf das erste Buch eingegangen wurde. Zumindest nicht, was die handelnden Personen angeht. Diesmal - hatte ich gedacht – bin ich besser gerüstet. Pustekuchen.

    Natürlich hatte ich noch ein bisschen was im Hinterkopf, aber 1 Jahr ist eine lange Zeit, in der man viel vergisst, zumal wenn man viele Bücher liest. Und die Autorin hat mir auch nicht auf die Sprünge geholfen. Keine Person / keine Beziehung wird näher erklärt. Ausser bei Karen erfährt man nicht einmal das Alter der Personen. Ich denke, dass derjenige Leser, der erst beim dritten Buch einsteigt, hoffnungslos verloren ist.

    Dazu steht diesmal das Privatleben im Vordergrund und nicht der Fall an sich, in den Karen mehr oder weniger „reinstolpert“. Normalerweise gehöre ich zu den Lesern, für die das Private in einem Krimi einfach dazugehört. Hinzu kommt noch, dass es – bedingt durch das viele Private – kaum um den Fall ging. Mal hier ein Absatz – mal da ein Kapitel, aber irgendwie nichts richtig.

    Ich hätte mir – wie auch bei Band 2 – gewünscht, dass es zumindest eine kurze „Einführung“ gibt. War dies im zweiten Band noch teilweise der Fall, so fehlt sie hier ganz. Dadurch konnte ich nie wirklich „in die Geschichte eintauchen“.

    Durch das viele Private ist dann bei mir auch keine Spannung aufgekommen. Erst im letzten Viertel, wo es mehr um den Fall an sich ging, konnte das Buch mich fesseln.

    Alles in allem handelt es sich meiner Meinung nach um eine Trilogie, die man bestenfalls komplett hintereinander lesen sollte. Sonst drehen sich die Gedanken viel zu viel um „wie war das nochmal?“.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 04.04.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Es ist Sommer auf Doggerland. Luna kehrt nach Jahren zurück in die Heimat und verschwindet dann auf einer Party spurlos. Ist ihr etwas zugestossen oder hat sie doch die Insel wieder verlassen? Karen soll ermitteln allerdings ohne dass jemand davon erfährt, denn das könnte Luna gefährden. Doch ist Karen die richtige für den Job? Denn sie verdächtigt ihren Freund eine Affäre mit Luna zu haben. Hat er womöglich was damit zu tun? Meine Meinung: Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen fand ich den Abschluss nicht ganz so stark,. Das hatte sicher auch damit zu tun, dass die persönliche Geschichte schon relativ viel Raum eingenommen hat. Dennoch habe ich mich insgesamt unterhalten gefühlt und finde die Trilogie als Gesamtwerk wirklich gelungen. Der Schreibstil ist sehr gut und dadurch lesen sich die Bücher, auch dieser Teil gut. Fazit: Gelungener Abschluss

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wenig neidisch ist Karen Eiken Hornby schon auf Luna, die berühmteste Sängerin von Doggerland, die eine geheimnisvolle Aura umgibt, der auch Karens Partner Leo offenbar gerade verfällt. Nach Jahren des Rückzugs will die Sängerin wieder ein Album veröffentlichen und hat nun im Geheimen die Aufnahmen mit Leo und dem Team gemacht. Als sie zu den finalen Aufnahmen nicht erscheint, wird Karen gebeten, inoffiziell zu ermitteln, nur wenige Tage später jedoch gibt es schon wieder Entwarnung und Karen kann sich einem viel dringenderen Fall widmen: ein Serienvergewaltiger scheint wieder zugeschlagen zu haben. Nachdem er bereits im Herbst Frauen brutal misshandelt hat, ist nun ein weiteres Opfer zu beklagen und wieder kann dies kaum Angaben zum Täter machen. Vier Frauen, die nichts gemeinsam zu haben scheinen, doch irgendetwas muss sie verbinden. Obwohl gesundheitlich angeschlagen, vergräbt sich Karen in die Nachforschungen – bis ihre Ärztin sie bittet, sofort vorbeizukommen.

    „Fester Grund“ ist der Abschluss der Doggerland-Trilogie der schwedischen Autorin Maria Adolfsson. Die Inselgruppe zwischen Dänemark und Grossbritannien, die einst die britischen Inseln mit dem Kontinent verband, liegt heute versunken in der Nordsee. In ihren Romanen macht Adolfsson sie zum Schauplatz der Ermittlungen ihrer eigenwilligen Kommissarin Karen Eiken Hornby, die im Abschlussband gleich zwei Fälle bearbeiten muss, während sie selbst ziemlich angeschlagen ist.

    Die Suche nach der Sängerin Luna wird zunächst vor allem durch negative Emotionen Karens geprägt, sie ist sich ihrer Beziehung zu Leo, die nach wie vor weitgehend undefiniert ist, nicht sicher und lässt sich durch die strahlende Diva völlig aus dem Gleichgewicht bringen. Dies hindert sie zwar nicht daran, genauso akribisch und ernsthaft wie immer ihre Nachforschungen zu betreiben, aber die Stimmung zu Hause ist mehr als vergiftet. Auch der zweite Fall geht ihr nahe, die Brutalität, mit der der Täter immer wieder zuschlägt, ist kaum auszuhalten. Offenkundig treibt ihn ein tiefer Hass, was für sie die Vermutung nahelegt, dass er seine Opfer gekannt und sich von diesen gedemütigt gefühlt haben könnte.

    Nachdem mich „Fehltritt“, der erste Teil der Reihe, restlos begeistern konnte, weil Adolfsson eine unglaubliche Welt erschaffen hat, die man sich mit dem rauen Klima leicht bildlich vorstellen kann, liess mich „Tiefer Fall“ etwas enttäuscht zurück, da sich hier die Handlung etwas in sich selbst verirrt hatte. „Fester Grund“ punktet dieses Mal nicht mit der Insellandschaft, sondern mit zwei interessanten Fällen und einer wieder überzeugenden Protagonistin, die neben dem scharfen Verstand und auch ihre Schwächen offenbart und so genau jenen Bruch zwischen mutiger, unerschrockener Ermittlerin und leicht zu verunsichernden Partnerin schafft, der sie zu einer vielseitigen und authentischen Figur macht.

    Ein klassischer nordic crime, der keine Wünsche offenlässt, ausser vielleicht jenem, dass die Trilogie auch bei uns fortgesetzt wird, im schwedischen original ist nämlich inzwischen ein vierter Band erschienen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    Doggerland – Fester Grund, 3. Teil der Doggerland Trilogie von Maria Adolfsson, Ebook 400 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
    Der spannendste und beste Teil der Doggerland Trilogie.
    Doggerland eine Inselgruppe in der Nordsee die vor 8000 Jahren im Meer versunken ist, doch hier in dieser Serie ist Doggerland real, so echt und rau wie seine Bewohner. Die Musikerin Luna ist aus den USA in ihre Heimat Doggerland zurückgekehrt um ein Comeback-Album zu produzieren. Nach der letzten Aufnahme verschwindet sie spurlos und Karen ermittelt inkognito. Parallel dazu gilt es noch immer den Vergewaltiger aufzuspüren, der etliche Frauen aufs Grausamste misshandelt hat. Doch auch privat läuft es nicht gerade gut für Karen Eiken Hornby, ist sie krank? Muss sie eifersüchtig sein?
    Das Buch besteht aus 75 aufregenden Kapiteln in idealer Leselänge. Immer wieder enden die Kapitel an spannenden Stellen, somit fühlte ich mich gezwungen ständig weiterzulesen. Es hat mich viel Mühe gekostet an einigen besonders aufregenden Stellen nicht einfach ein paar Seiten weiterzublättern um zu sehen wie es weitergeht.
    Schlagfertige Dialoge machen das Buch lebendig, die Figuren sind hervorragend charakterisiert und handeln nachvollziehbar. Zu jeder Zeit konnte ich dem Plot folgen. Adolfsson erzählt ihre Doggerland Krimis bildmalerisch und flüssig und im auktorialen Erzählstil, dadurch ist es aus Lesersicht einfach, den gesamten Überblick über die Geschichte zu haben. Die Spannung beginnt schon in den ersten Kapiteln und steigert sich ständig, Plottwists und unvorhergesehene Verwicklungen, bis zum fulminanten Ende, machen es schwer das Buch beiseite zu legen.
    Eigentlich handelt es sich in diesem Teil um zwei verschiedene Fälle, die die tüchtigen Ermittler von der Doggerland-Polizei lösen und das tun sie wirklich mit Raffinesse und Cleverness, allen voran Karen. Es hat mir Spass gemacht, ihr bei den Ermittlungen über die Schulter zu sehen. Die Protagonistin war im Buch auch wieder mein Lieblingscharakter, eine tolle Frau, mit Ecken und Kanten, trotzdem, oder gerade deswegen mag ich sie gerne. Die privaten Sorgen und Probleme dieser Figuren, machen es spannend, gerade in einer Krimi-Reihe, am Ball zu bleiben, jede weitere Folge mit Aufregung zu erwarten. Hier in der Doggerland-Serie der Autorin entwickeln sich die Charaktere ständig weiter, das gefällt mir.
    Band drei der Doggerland-Reihe hat mir bisher am besten gefallen, es wäre wirklich schade, wenn die Krimiserie hier enden würde, m. M. ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt. Offene Verwicklungen, besonders im Privatleben der Hauptfiguren möchte ich gerne noch weiterverfolgen, Schicksale miterleben. Ein kleiner Kritikpunkt, der Schluss war mir etwas zu schnell abgehandelt, da fehlen mir noch ein paar Informationen, was z.B. auf der Treppe genau geschah. Da hätten ein paar Seiten mehr, gutgetan. Hier war einiges nur sehr vage angedeutet.
    Ich hätte nichts dagegen, wenn die Doggerland-Reihe fortgesetzt würde, wenn Doggerland nicht wieder im Meer versinkt. Eine unbedingte Leseempfehlung, man könnte Band 3 als Einzelband lesen aber die Trilogie in der Reihenfolge zu geniessen ist sicher besser. Von mir 5 Sterne, Volltreffer.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 25.09.2021

    Als eBook bewertet

    Fesselnde Fortsetzung der Doggerland-Krimireihe

    „Fester Grund“ ist ein drittes Buch aus der Doggerland-Krimireihe mit der sympathischen Kommissarin Karin Eiken Hornby. Da ich bereits die zwei ersten Bücher aus dieser Reihe gelesen habe, war ich sehr auf diesen Krimi gespannt. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand lassen, so spannend ist ihre Handlung.

    Bereit der packende Prolog fesselt. Ein hasserfüllter Typ verfolgt im Fernsehen Bilder einer Frau, die ihn wütend machen und Rachegefühle aufsteigen lassen. Wer ist dieser Mann? Was hat er vor?

    Spannend und ereignisreich ist auch das Wiedersehen mit Karen Eiken Hornby, die nicht nur Polizistin mit Leib und Seele ist. Inzwischen hat sich auch vieles in ihrem Privatleben verändert. Sie wohnt nicht mehr allein; Sigrid hat sie ins Herz geschlossen und ist bei ihr geblieben. Auch Leo wohnt gerne im Karens Gartenhaus und nimmt aktiv an ihrem Leben teil. Karen ist gesundheitlich ein bisschen angeschlagen, da die letzten dramatischen Ermittlungen deutlichen Spuren bei ihr hinterlassen haben. Und weil demnächst ein Gesundheitscheck für die Angestellten der Polizei bei Karen durchgeführt werden sollte, ist ihre Unruhe umso grösser.

    Ein bisschen Ablenkung von ihren privaten Problemen bringt ihr der neueste Auftrag ihres Chefs Jonaus Smeed. Karen soll die Recherchen im Falle der vermissten Musikerin Luna übernehmen; keiner darf davon irgendwas erfahren. Denn Jonaus Smeed fürchtet nicht nur um das Leben der berühmten Künstlerin. Er fürchtet auch die Medien, die dieses Ereignis für ihre Schlagzeilen nutzen würden.
    In diesem Band wimmert nur so von den verschiedenen Ereignissen, die das Leben von Karen durcheinanderwirbeln. Sowohl in dem beruflichen, wie auch im persönlichen Umfeld. Karen muss wichtige Entscheidungen treffen, die ihre Zukunft bedeutend verändern würden. Bei den Ermittlungen geht sie oft über ihre Kräfte hinaus, riskiert wieder ihre Gesundheit und ihr Leben.

    Mir gefällt sehr der Sprachstil von Maria Adolfsson. Sie schreibt extrem anschaulich, fesselnd, flüssig. Sie lässt auch den Leser am Leben der Protagonisten teilnehmen, beschreibt sie sehr gut. Alle Charaktere sind lebendig, glaubwürdig und nachvollziehbar in ihrer Handlung. Karen Eiken Hornby mit ihrer bewegenden Vergangenheit ist wahre Sympathieträgerin. Ich hoffe sehr, dass es weiteren Bücher mit der Kommissarin geben wird.

    Ich würde allen Krimifans nicht nur diesen Krimi, sondern die ganze Doggerland-Reihe, wärmstens empfehlen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 10.07.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem die Musikerin Luna nach Jahren in den USA und Frankreich nach Doggerland zurückgekehrt ist, verschwindet sie nach einer Party spurlos. Kommissarin Karen Eiken Hornby soll klären, ob die Sängerin heimlich die Insel verlassen hat oder ob ihr etwas zu gestossen ist. Karen soll die Ermittlungen heimlich führen, denn sollte die Presse vom Verschwinden der Musikerin erfahren, wird die Gefahr für sie grösser. Karen hat noch ein anderes Problem - sie verdächtigt ihren Freund, eine Affäre mit Luna zu haben. Ob er etwas über das Verschwinden weiss?

    "Doggerland Fester Grund" ist der Abschluss der Trilogie von Maria Adolfsson. Und der ist rundum gelungen. Die Autorin schreibt auf sehr fesselnde Art. Sie hält ihre Kapitel kurz und beendet jedes mit einem Cliffhanger, so dass man gar nicht anders kann als mal eben noch ein Kapitel zu lesen. Der Drang, zu wissen, wie es weitergeht, ist einfach zu gross. Die Handlung besticht durch immer neue Wendungen und überraschende Aktionen, bei denen man jedoch stets gut folgen kann. Ihre Charaktere gestaltet Maria Adolfsson sehr lebendig. Sie wirken glaubhaft und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Das längst versunkene Doggerland erwacht hier wieder zu Leben, bildhaft wird sowohl die rauhe Natur, als auch das rauhbeinige Naturell der Bewohner mit all ihren Eigenarten beschrieben. Diese Ecken und Kanten finden sich auch bei Karen, was sie mir besonders sympathisch gemacht hat.
    Auch dieser Abschlussband hat mir richtig gut gefallen. Sehr schade, dass es nun vorbei ist mit den Ermittlungen auf Doggerland!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 24.08.2021

    Als eBook bewertet

    Fester Grund ist der dritte Teil der Doggerland Reihe der Autorin Maria Adolfsson. Wieder steht Kommissarin Karen Eiken Hornby im Vordergrund und die Leser können sie bei den Ermittlungen zum Verschwinden einer bekannten Sängerin und bei der Verfolgung eines Serientäters begleiten.

    Beide Erzählstränge werden gut miteinander verknüpft und auch die persönlichen Probleme von Karen bilden einen guten Rahmen. Die allmähliche Entwicklung der Kommissarin und ihre Beweggründe werden plausibel erzählt. Es gibt während der Geschichte immer wieder Perspektivwechsel, welche die Spannung untermalen. Das Buch kann zwar einzeln gelesen werden, aber ich würde empfehlen die Doggerland Bücher der Reihe nach zu lesen, um die nicht unwichtigen Kleinigkeiten gut zu verstehen. Für mich eine gut gemachte Reihe mit einer Hauptfigur die mir im Laufe der Zeit sympathisch geworden ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 27.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Der Sommer hat gerade auf Doggerland Einzug gehalten. Die Musikerin Luna kehrt nach Jahren in den USA und Frankreich zurück in ihre Heimat. Auf einer Party verschwindet die Sängerin spurlos. Hat sie die Insel heimlich verlassen oder ist ihr etwas zugestossen? Kommissarin Karen Eiken Hornby soll die Ermittlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit leiten. Denn je mehr an die Medien durchsickert, desto grösser wird die Gefahr für die Künstlerin.
    Fazit: Karen Eiken Hornby war längere Zeit krankgeschrieben. Doch jetzt nimmt sie die Ermittlungen zum Verschwinden von Luna auf. Im nördlichen Teil von Noorö wird eine Leiche gefunden. Bald auch eine zweite. Zudem gibt es noch ihre Freundin Aylin die ebenfalls für Aufregung gut ist. Beim Lesen wird man den Gedanken nicht los, dass eventuell der Freund von Karen verwickelt sein könnte. Da er eine Affäre mit ihr hatte. Das Buch hat einen grossen Spannungsbogen und ist gut zu Lesen. Je mehr man hineintaucht umso interessanter wird es. Eine Gischte die es in sich hat. Das Lesen lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Die Musikerin Luna, gebürtig aus Doggerland, kommt nach langen Jahren wieder nach Hause, um ein neues Album aufzunehmen. Ihre Karriere lag einige Jahre auf Eis und deshalb unterliegen die Studioaufnahmen strengster Geheimhaltung.
    Bis sie plötzlich aus ihrem Ferienhaus verschwindet. Karen Eiken Hornby und ihre Kollegen von der Polizei können ihr Verschwinden natürlich nicht lange geheim halten. Und dann schlägt auch der Moerbeck-Vergewaltiger wieder zu. Die Frau kann schwerverletzt entkommen. Fieberhaft suchen sie nach dem Täter, aber Luna bleibt auch verschwunden…

    Meine Meinung: Im letzten Teil der Trilogie um die schöne Inselgruppe Doggerland haben wir eigentlich zwei Handlungsstränge. Einmal suchen sie nach der berühmten Sängerin Luna, von deren Vergangenheit einiges herauskommt und auf der anderen Seite müssen sie unbedingt den Moerbeck-Vergewaltiger finden, der sich auf grausamste Weise an den Frauen vergeht.
    Dazu kommt, dass in Karens Privatleben einiges aus dem Ruder läuft. Mit dieser Entwicklung hätte ich nun wirklich gar nicht gerechnet! Aber insgesamt bildet es einen runden Abschluss der Trilogie!

    Der Schreibstil hat mir, wie bei den beiden Vorgängern auch, wieder gut gefallen! Ich finde es nach wie vor bedauerlich, dass Doggerland nur in der Phantasie existiert! Ich fühle mich auf jeden Fall schon heimisch dort und bin ein wenig traurig, dass ich nichts mehr von dort lesen werde…

    Mein Fazit: Ein schöner, runder Abschluss der Trilogie, der am Ende nochmal alles rausholt, was es an Spannung so gibt und einen rundherum zufrieden zurücklässt! Schade nur, dass es jetzt vorbei ist und wir nichts mehr von Doggerland lesen werden… Mir hat das Buch gut gefallen!

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  • 4 Sterne

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    Lesemone, 02.06.2021

    Als eBook bewertet

    Der wohl emotionalste Fall für Karen Eiken Hornby! Am Ende der Trilogie geht es sehr viel um Karens Privatleben. Dazwischen muss sie jedoch noch einerseits ermitteln, wo die Sängerin Luna abgeblieben ist, andererseits erschüttert ein Serientäter Doggerland. Von der fiktiven Insel erfährt man in diesem Band nicht mehr so viel, daher ist es für Leser, die die beiden anderen Bände nicht kennen, schwer, ein Feeling dafür zu bekommen. Ich würde jedem raten, die Trilogie der Reihe nach zu lesen. Ich fand den Abschluss sehr gelungen. Die Ermittlungen sind spannend gestaltet und man tappt lange mit den Ermittlern im Dunkeln. Doch Stück für Stück erinnern sich die Opfer an Details, die Karen helfen, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ich war zwar am Anfang etwas verwirrt, weil das Verschwinden von Luna nicht mehr nachverfolgt wurde und ich nicht damit rechnete, dass es zeitweise um einen ganz anderen Fall geht. Aber am Ende hat sich das schlüssig zusammen gefügt und es gab einen spannenden Showdown. Ich habe die Serie um die fiktive Insel Doggerland gerne verfolgt und finde es schade, dass sie nun zu Ende ist!

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