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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 08.05.2021

    Molly Murphy kann das ermitteln nicht lassen
    Entführung auf der Lower East Side / Molly Murphy ermittelt-Reihe Staffel 2 Bd.6 von Rhys Bowen
    Wir werden nach New York in den Sommer des Jahres 1905 genommen. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Die Charaktere werden gut beschrieben, sodass man alle ihre Emotionen und auch ihre „Macken“ sich gut vorstellen kann. Die Beschreibung der Orte ist so plastisch,das man meint man steht mittendrin im Geschehen. Dank des Buches kann man ein paar entspannte, spannende Stunden verbringen. Ich hoffe weitere Bücher aus der Feder von Rhys Bowen.

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  • 5 Sterne

    Sigrid P., 05.06.2021

    Unlautere Machenschaften
    Molly ist schwanger. Natürlich besteht Daniel darauf, dass sie sich schont. Doch die Tage ziehen sich in die Länge. Da taucht ein Brief auf aus Irland, der an die ehemalige Detektivin adressiert wurde. Eine besorgte Familie bittet sie, nach ihrer Tochter Maureen zu suchen. Molly ist noch hin- und hergerissen, als sie zufällig Zeugin einer Kindesentführung wird. Dieses Ereignis wirft sie ziemlich aus der Bahn, so dass Molly schlussendlich doch zustimmt und zu Daniels Mutter fährt. Wer hätte auch ahnen können, dass sich ausgerechnet hier eine Spur nach Maureen ergibt. Wäre die, wie es eigentlich abgesprochen war, zurück in ihrer Anstellung bei der Familie Mainwaring gewesen, wäre ja auch alles schon geklärt. Stattdessen führt der Weg Molly in ein Kloster. Und das ist erst der Anfang. Molly scheint Komplikationen anzuziehen. Mal wieder entscheidet sie sich für einen ungewöhnlichen Ansatz für ihre Ermittlung. Wie sollte es denn anders sein, fördert sie Dinge ans Licht, die viele nur zu gern im Dunkeln gelassen hätten.
    Es war wieder einmal sehr unterhaltsam, Molly bei ihren Unternehmungen zu begleiten. Die Welt braucht starke Frauen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Molly ihr besonderes Talent gänzlich vernachlässigen wird. Von mir kommt eine ganz eindeutige und klare Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 2 Sterne

    Kristall, 29.04.2021

    Klappentext:
    „Molly Sullivan ist ein Jahr verheiratet, erwartet ihr erstes Kind und ist auf das Leben einer Hausfrau beschränkt. Sie ist ruhelos und reizbar in der erzwungenen Untätigkeit der Schwangerschaft und der Hitze eines New Yorker Sommers im Jahr 1905. Ihr Mann, NYPD-Captain Daniel Sullivan arbeitet währenddessen an einer Reihe von Kindesentführungen. Auch wenn Molly ihrem Ehemann versprochen hat, mit der Ermittlungsarbeit aufzuhören, gehen ihr die vermissten Kinder in ihrem Zustand besonders nah. Was sie aufdeckt, führt sie auf eine erschreckende Reise durch alle Schichten der Gesellschaft und bringt ihr Leben – und das ihres Babys – in tödliche Gefahr …“

    Wieder eine neue Runde mit Molly und nunmehr ist ein Jahr nach ihrer Hochzeit vergangen und Molly ist schwanger. Als Leser von Stunde Eins an, freut es mich als Beobachter, aber dennoch wird schnell klar, das Molly sich nicht zähmen lässt, auch nicht mit Kind und Kegel. Genau das wird auch schnell in diesem Teil klar, denn Molly‘s Schwangerschaft ist nicht gerade eine Wohltat für sie und still sitzen ist schon mal gar nichts für Molly. Und wie es kommen muss, kann die Katze das Mausen nicht und Molly ist wieder schneller in einem Fall als wir Leser gucken können. Schreibstil ist wie eh und je anschaulich und bildhaft, dennoch ist jetzt irgendwie die Luft raus. Es scheint das Bowen jetzt auf Krampf versucht, ein rundes Ende für Molly finden zu wollen aber es gelingt ihr nur bedingt. Zudem wird die Story recht abstrus und auch Daniel zeigt sich von einer sehr unschönen Seite. Auch wenn die Zeit noch nicht reif ist für Mollys Art und Weise, mittlerweile driftet sie einfach zu sehr ab, jedenfalls für meine Begriffe. Mir hat bereits der vorletzte Teil nicht so grosse Freude bereitet und auch dieser lässt doch sehr zu wünschen übrig...Ich denke, wenn es am Schönsten ist, sollte man gehen, nur hätte ich das viel eher tun sollen - 2 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EmiliAna, 03.06.2021

    Aus welchem Grund nur, so fragte ich mich zu Beginn der Lektüre des 12. Bandes der Molly Murphy Reihe von Rhys Bowen, hat die unabhängige, abenteuerlustig, stets aktive Protagonistin, die vier Jahre zuvor aus Irland in New York ankam, den New Yorker Police Captain Daniel Sullivan geheiratet, ihm sogar versprochen, ihre kleine Detektei aufzugeben und von nun an die im frühen 20. Jahrhundert traditionelle Frauenrolle, also die der Mutter und des Heimchens am Herd, mit ausschliesslich sozialen Verpflichtungen, auszufüllen? Hatte man nicht mal in einem der Vorgängerbände darüber geredet, dass Molly ihre Aufgabe auch nach einer Heirat mit ihrem Beau keineswegs darin sieht und auch künftig nicht darin sehen würde, ihrem Gatten gehorsam zu sein und sich seinen Wünschen unterzuordnen? Nun aber sitzt sie – man mag es kaum glauben – zuhause am Patchin Place und langweilt sich, während ihr Neuvermählter weiterhin seiner ach so wichtigen Tätigkeit nachgeht, über die er keine Einzelheiten mit der neugierigen und cleveren Molly teilt, und überhaupt wenig zu Hause ist! Und wenn er denn mal da ist, muss Molly, die ehemals so Eigenwillige und Eigenständige, sich unaufhörlich belehrende Reden und Ermahnungen anhören, die sie tatsächlich auch noch widerspruchslos hinnimmt!
    Um Gottes Willen, dachte ich mir, was hat Rhys Bowen nur mit ihrer quirligen, unbändigen Molly gemacht? Und warum hat sie den anfangs so sympathischen und modern denkenden Captain Sullivan zu einem nervtötenden Macho werden lassen? Nun, dieser neue Daniel bleibt uns bis zum Ende dieses Buches erhalten, während die rothaarige Molly schnell wieder, und zu meiner Erleichterung, zu ihrem alten Selbst zurückfindet, ja sich sogar noch steigert – hinter dem Rücken ihres Mannes allerdings. Genau! Die beste Basis für eine glückliche Ehe, in der jeder der Partner mit dem eigenen Kopf durch die Wand will! Bleibt abzuwarten, was Rhys Bowen mit den ehemaligen Turteltäubchen vorhat....
    Natürlich kann Molly, wie wir alle, nicht aus ihrer Haut. Und weil sie einen sechsten Sinn oder das zweite Gesicht so vieler ihrer irischen Landsleute hat und buchstäblich wittert, wenn etwas faul oder wenn Gefahr im Verzuge ist, beginnt sie schon bald mehr oder weniger diskrete Nachforschungen bezüglich des Verschwindens einer vor nicht langer Zeit in New York gelandeten Landsmännin anzustellen, deren Angehörige sie, in Unkenntnis darüber, dass ihr Detektivbüro nicht mehr existiert, darum bitten, die junge Maureen zu finden. Und wie das nun einmal so ist, wenn Molly sich in eine Sache verbeisst, bringt sie sich Hals über Kopf in prekäre Situationen, die sie nicht überschauen, nicht abschätzen kann und aus denen sie nur mit viel Glück und einer ganzen Schar von Schutzengeln wieder herauskommt.
    Und hier wird es zunehmend ärgerlich! Zwar zeichnet sich Molly von Anfang an durch Spontaneität aus, handelt zuerst und überlegt dann, aber in diesem Band übertreibt sie es entschieden – und fast könnte man Daniel Recht geben, wenn er ihr ihre Schnüffeleien verbieten möchte. Fast! Denn ich bin mir gar nicht sicher, ob es ihm darum geht, sie vor sich selbst zu schützen (was manchmal dringend notwendig ist) oder um seine Autorität als Ehemann durchzusetzen, dessen Besitz die Angetraute damals nach dem Gesetz nun einmal war. Gar schauerliche Zeiten....
    Doch sieht man einmal von dem ehelichen Gerangel der beiden ab, liest man einen flotten und spannenden Cosy Crime voller Verwicklungen und Überraschungen, mit den gewohnten mehrfachen Handlungssträngen, die, wie stets, allesamt zusammenhängen und am Ende zusammengeführt werden, durchaus logisch und ohne an den Haaren herbeigezogen zu sein, obwohl Freund Zufall – grundsätzlich legitim in einem Roman – vielleicht ein wenig zu eifrig bemüht wird.
    Der Hintergrund – die Lower East Side in New York, Westchester County, wohin Molly geschickt wird, um die heissen Tage bei der Schwiegermutter zu verbringen, sowie ein düsteres Nonnenkloster, in dem junge unverheiratete Frauen ihre Kinder zur Welt bringen, für die dann passende Familien gefunden werden – ist interessant wie immer und wie gewohnt auch gelingt es der Autorin, ein faszinierendes Bild der Zeit, in der sie ihre Serie angesiedelt hat und ihrer, für uns Leser des 21. Jahrhunderts kaum noch nachvollziehbare, Gepflogenheiten zu vermitteln. Vielleicht mit weniger Esprit und Humor als in den ersten Bänden – was aber bei Bücherreihen nicht selten ist. Dennoch – und hier überlasse ich Mollys exotischen, kämpferischen, durch und durch feministischen Freundinnen Sid und Gus das letzte Wort: „Mit Molly wird es nie langweilig“!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 31.07.2021

    Molly will es wissen
    Ach Molly, möchte man manchmal seufzen, wenn sie sich wieder voller Leidenschaft und Ungeduld in neue Abenteuer stürzt. Dieses Mal ganz besonders, denn sie ist hochschwanger und die Geburt ihres ersten Kindes steht kurz bevor. Klar, dass sie sich trotzdem nicht zurückhalten kann, vor allem als es zu Entführungen von Babys auf der Lower East Side kommt. Und dann ist da noch der Brief der irischen Familie, die die verlorene Tochter sucht und hofft, dass die Privatdetektei helfen kann...
    Es ist klar, dass es wieder richtig spannend und abenteuerlich wird – anders kann Molly ja gar nicht. Daran haben auch ihre Heirat mit dem Polizisten und NYPD-Captain Daniel Sullivan und ihre Schwangerschaft nichts geändert. Zum Glück muss man sagen, wenn man wie ich ein eingefleischter Fan der ersten Stunde ist. Auch ihre beiden aussergewöhnlichen Freundinnen sind wieder mit von der Partie. Auch wenn sie nicht immer so hilfreich und ernsthaft sind, wie Molly sich das wünschen würde, ist es doch ein Glück, dass sie die beiden an ihrer Seite hat.
    Ein richtig spannender Fall, der Lust macht, sofort weiter zu lesen und sich in das nächste Abenteuer mit Molly zu stürzen.

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