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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 30.08.2018

    Und wieder hat das eingeschworene Ermittlerteam einen kniffligen, äusserst unappetitlichen Fall zu lösen. Kophusen ist in heller Aufregung, aber nicht nur wegen der Aufführung des "Jedermann". Unglaubliches passiert innerhalb kürzester Zeit, leider bleibt es nicht bei einem Opfer. Die Ermittler sind erst einmal ratlos, denn so einen Fall erlebt sicher nicht jeder Polizist in seiner Laufbahn.
    Auch privat ist einiges los bei Hauke und seinen Kollegen. Werden sie den "Jedermann" doch noch auf die Bühne bringen und die Verbrecher trotzdem überführen können? Es bleibt spannend bis zur letzten Seite.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 23.10.2018

    "Elbspiel" ein Kriminalroman von Nicole Wollschlaeger (BoD-Books on Demand)
    In Korphusen steht Grosses an. Der "Jedermann" soll aufgeführt werden mit Laienschauspielern der Korphusener Bevölkerung als Besetzung. Die Leute reissen sich darum, Teil dieser Inszenierung werden zu können. Doch das letzte Wort, bei der Auswahl der potenziellen Kandidaten, hat der ehemalige Starschauspieler Arno Menzinger. Bei den Vorbereitungen tauchen plötzlich handgeschnitzte Marionetten und sogar eine Leiche auf. Kommissar Philip Goldberg und sein Team machen sich auf die Jagd nach dem vermeintlichen Saboteur des Spektakels.
    Dies ist der dritte Teil der ELB-Krimireihe um den charismatischen Kommissar Philip Goldberg. Beim Lesen der Lektüre werden Zusammenhänge erklärt, doch ist es sicher von Vorteil, wenn man Band 1-"Elbschuld" und Band 2-"Elbschmerz" vorher gelesen hat. Die einfallsreiche Covergestalltung, besonders im jetzigen Band, hat mich auf diese Reihe aufmerksam gemacht.
    Der Autorin merkt man die Begeisterung für das Schauspiel beim Lesen der Darbietung förmlich an. Detailliert und lebhaft beschreibt sie die Gegebenheiten der Bretter, die die Welt bedeuten. Dabei strickt sie einen glaubhaften Kriminalfall und schickt einen interessanten, zielstrebigen Ermittler an den Start. Goldberg, gezeichnet durch seine Vergangenheit ermittelt intuitiv in der Welt der Fakten.
    "...Magda war eine sensible Frau. Sie würde sicher schnell dahinterkommen, dass seine Anspannung einen anderen Grund hatte. Aber zuerst musste er sich Klarheit verschaffen, dann würde er ihr alles erzählen. ..."
    Seine berührende Art und intelligenten Weisheiten zum richtigen Zeitpunkt machen ihn äusserst charmant. Zusammen mit seinen Kollegen Hauke und Peter wird in alle Richtungen recherchiert. Jeder Charakter des Trios ist speziell und würzt die Geschichte durch seine typische Art und Weise mit kleinen Eigenheiten und Macken. Wichtige Treffpunkte der Ermittlungen sind das Büro und die Kneipe von Haukes Schwester, Rosi. Diese Lokalitäten bringen die teils witzigen Dialoge gut zur Geltung. Der unverblümte, locker angenehme Schreibstil lässt die Seiten dahinfliegen und man ist gefangen in der Welt aus Glanz und Schein.
    Gern helfe ich mental bei der Suche nach den Bösewichten im 4. Kriminalfall von Nicole Wollschläger mit und hoffe auf weitere emotionale Verstrickungen, da mir Goldberg und die Korphusener ein Stück weit ans Herz gewachsen sind.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 19.09.2018

    Klapptext:



    125 Jahre Kophusen. Aus diesem Anlass engagiert die Gemeinde den einstigen Fernsehstar Arno Menzinger, um gemeinsam mit seinem Team den Kophusener Jedermann zu inszenieren. Noch bevor das grosse Vorsprechen im Kreis Steinburg beginnt, geben zwei Marionetten, mit einem Pfeil durchbohrt, an dem ein Zitat aus dem Stück prangt, Rätsel auf. Kommissar Philip Goldberg ist alarmiert. Schon kurz darauf finden die Beamten eine tote Frau, und der liebeskranke Hauke Thomsen ist wie vom Erdboden verschluckt. Peter Brandt, der eigentlich den Jedermann spielen soll, befürchtet das Schlimmste für seinen Freund und Kollegen. Die turbulente Jagd nach dem Täter führt das Kophusener Ermittler-Trio dieses Mal in eine Welt aus Schein und Sein. Ende: tödlich.

    Dies ist der 3.Fall von Kommissar Philip und seinen Kollegen Hauke und Peter.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.
    Da ich die Vorgänger schon kannte waren meine Erwartungen natürlich sehr gross.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.
    Der Schreibstil war wie gewohnt sehr leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Kommissar Philip und sein Team.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
    Ich habe das Ermittlerteam bei der Suche nach dem Täter begleitet.Dabei erlebte ich spannende und aufregende Momente.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefiebert.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Auch habe ich Einblicke in das Privatleben der Ermittler bekommen.Das hat mir sehr gut gefallen und lockerte die Lektüre etwas auf.Begeistert haben mich auch die tollen Dialoge von Philip,Hauke und Peter.Zudem hat es die Autorin hervorragend verstanden etwas Humor in die Geschichte einzubauen.So habe ich mich bei einigen Situationen köstlich amüsiert und geschmunzelt.Auch wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Die Handlung blieb immer sehr interessant.So wurde mir zu keiner Zeit langweilig.
    Das Ende hat mich einfach fasziniert und ich fand es sehr gelungen.
    Das cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brilliante Werk ab.
    Ich hatte wieder sehr lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Nun freue ich mich schon wieder auf den nächsten Fall.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 20.09.2018

    Zum Inhalt:
    Ein einst gefeierter Star, Arno Metzinger, möchte in der fiktiven norddeutschen Kleinstadt Kophusen den "Jedermann" aufführen. Die Rollen sollen an Laiendarsteller aus dem Ort verteilt werden. Die ganze Stadt ist in heller Aufregung. Doch plötzlich tauchen bedrohlich wirkende Marionetten und eine mumifizierte Frauenleiche auf. Will jemand die Aufführung sabotieren?
    Der Kommissar Philip Goldberg nimmt die Ermittlungen auf, während seine Kollegen Peter und Hauke mit ihren privaten Problemen beschäftigt sind. Dabei muss Philip eigentlich auch mit eigenen Dämonen aus der Vergangenheit fertig werden.

    Meine Leseerfahrung:
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gradlinig und nüchtern, was den Roman äusserst flüssig lesen lässt. Nicole Wollschlaeger präsentiert einen spannungsgeladenen Prolog, kommt ohne Umschweifungen zu den Geschehnissen und liefert eine präzise und sachliche Ermittlungsarbeit ab. Schliesslich kommt es am Ende zu einer befriedigenden Auflösung, wobei man als Leser in Bezug auf die Täterperson völlig überrascht wird.

    Sofern man die ersten Bände nicht gelesen hat, braucht man ersteinmal Zeit, um alle Charaktere zu verinnerlichen und zu ordnen. Der Protagonist und seine Polizistencrew sind von Anfang an sympathisch und echt. Die Autorin schafft es, das Gefühlsleben jedes Einzelnen des Ermittlertrios dem Leser nahe zu bringen, so dass man mit ihnen leidet, mit ihnen lacht und auch mit ihnen ermittelt.

    Mir persönlich war die "Liebesbeziehung" des Kollegen Hauke zu Sophie an manchen Stellen zu viel. Dagegen hätte ich mir einen ausgeprägteren Handlungsstrang hinsichtlich Goldberg und Magda gewünscht. Zudem ist mir die Rolle des Leon Kaiser in der gesamten Geschichte nicht wirklich begreiflich geworden.

    Dennoch ist die Kriminalgeschichte insgesamt spannend und witzig zugleich, und kommt völlig ohne blutige Szenen oder einen klassischen Mord aus.

    Fazit:
    Sowohl die Hauptfiguren als auch die Nebenfiguren von Elbspiel wachsen dem Leser allmählich ans Herz und lassen ihn bei Auflösung des Falles aufgeregt mitfiebern. Die vorherigen Bände muss man nicht unbedingt gelesen haben, um in die Story rein zu kommen. Allerdings lässt das Elbfieber nicht los und macht Lust auf mehr. Wie gut, dass es bereits 2 Bände zu lesen gibt, während man sehnsüchtig auf Teil 4 der Reihe wartet. Ein Krimi mit lebensechten Helden!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 02.09.2018

    Die kleine Gemeinde Kophusen feiert ihr 125 jähriges Jubiläum und der ehemalige Fernsehstar Arno Menzinger kann dafür gewonnen werden, damit er mit seinem Team die Aufführung des Jedermanns auf die Bühne bringt. Doch bevor die Proben beginnen, passieren seltsame und auch erschütternden Dinge. Zwei Marionetten werden aufgefunden, die mit einem Pfeil durchbohrt sind. Während Philip Goldberg alamiert ist, plagen seine Kollegen andere Sorgen. Peter, der schon nervös ist, weil er den Jedermann spielen möchte und Hauke, weil er schwer verliebt in Sophie ist, die ihn jedoch immer wieder an der langen Leine hält. Als aber eine tote und bereits einbalsamierte Frau gefunden wird und kurz darauf auch noch Hauke verschwindet, wird Goldberg zusehends nervöser. Es gibt zwar viele Spuren, aber keine führt richtig ans Ziel. Als sogar ein Anschlag auf den Pastor verübt wird, ist allen klar, dass sie schnellstens den Täter finden müssen.
    Aus der Elb- Krimireihe von Nicole Wollschlaeger, begeben wir uns nun zum dritten Mal mit dem Kommissar Philip Goldberg und seinem Team, in dem Roman ,, Elbspiel´´ in den fiktiven Ort Kophusen, wo der Leser in die Theaterwelt entführt wird. Wie auch bei den vorherigen Bänden bekommt man eine wunderbare Mischung aus Spannung, Humor, witzigen Dialogen und vielen falschen Spuren, wo man bis zum Ende nicht drauf kommt wie die gesponnenen Fäden zusammen passen. Es ist schön die bekannten Protagonisten wieder begleiten zu dürfen. Man muss die vorherigen Bände nicht kennen um der Geschichte folgen zu können, es ist aber sicher interessant, wie sich die drei Kommissare weiterentwickeln und mit welchen Sorgen und Problemen sie sich herumschlagen müssen.
    Die Autorin schafft es immer wieder mit einer lockeren und sympathischen Art die Geschichte zu erzählen. Wenn man einmal zu lesen beginnt, möchte man nicht mehr aufhören. Ihre Kommissare sind liebgewonnene Figuren, mit denen man mitleidet und sich auch mit ihnen freut. Sie legt ihren Protagoniste immer wieder flotte und amüsante Dialoge in den Mund, wo man oft schmunzeln muss. Sehr schön hat sie diesesmal die Welt des Theaters den Leser näher gebracht, wo vieles nicht so ist, wie es zunächst scheint. Man muss doch immer wieder aufpassen, was passiert, denn die Autorin liebt es viele Spuren auszulegen, wo man am Ende gar nicht mehr richtig weiss, welcher man nun folgen soll. Sie betreibt ein geschicktes Katz- und Mausspiel, wo es zwar Tote gibt, es aber nie blutig und brutal zu geht und trotzdem die Spannung von Beginn weg bis zum Schluss gehalten wird. Es hat wieder einmal grossen Spass gemacht den Roman zu lesen und es ist immer ein Vergnügen Philip, Peter und Hauke bei ihren Ermittlungen zu begleiten.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    makkipakki, 28.08.2018

    In einem kleinen verträumenten Örtchen steht ein grossartiges Jubiläum an. Und dieses sollte natürlich gebührend gefeiert werden. Ein Star möchte Shakespears "Jedermann" aufführen. Und in der Tat jedermann bekommt die Gelegenheit an dem Stück teilzuhaben und eine Rolle zu ergattern. Doch es geschehen einige seltsame Unfälle. Und dann tauchen auch noch die MArionetten auf. Was ist nur los?


    Das Cover sticht ins Auge. Die Marionette ist zentrales Bild dieses Buches. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind sinnvollgestaltet.
    Inhaltlich wird dem Leser viel geboten. Es gibt einen sehr sehr tollen Spannungsbogen. Aber eben auch viele Stränge die irgendwie miteinander verwoben sind. Für einen "Quereinsteiger" in die Reihe war es für mich schwer in das Geschehen einzutauchen, dann aber hatte ich viel Spass mit der Story.
    Die Charaktere sind zum Grossteil witzig und sympathisch, aber auch irgendwie wieder so viele. Und ja auch hier kommt die Neueinstiegs- Theorie zum tragen, denn ich kenne sie alle nicht.Trotzdem war es nicht allzu schwer die charaktere kennenzulernen wenn auch nicht so tiefgründig wie mit den Vorkenntnissen
    Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig zu BEginn. Hin und wieder etwas flappsig aber irgendwie sehr lebendig. Nach ein bisschen Zeit zum Einlesen war es aber sehr angenehm.

    Dieser Krimi war amüsant und machte Spass. Ich denke ich werde auch alle anderen Teile lesen. Es waren zwar viele Charaktere, aber die Auflösung hat auf alle Fälle alles aufgewogen. Sehr empfehlenswert für Krimiliebhaber mit etwas schwarzem Humor.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 27.08.2018

    „...Goldberg hatte die vage Ahnung, dass sie sich mitten im Prolog eines Theaterstückes befanden, und hoffte, diesem Schauspiel schnell ein Ende setzen zu können. Möglichst noch bevor sie den Höhepunkt im dritten Akt erreichten...“

    In Kophusen will Arno Metzinger den „Jedermann“ aufführen. Der ehemalige Schauspieler des Wiener Burgtheaters versucht sich nun als Regisseur. Dass Besondere aber ist, dass das Stück nur mit Laienschauspielern besetzt werden soll. So mancher träumt davon, auf der Bühne stehen zu dürfen.
    Nach der Einführungsveranstaltung in der Schule findet der Hausmeister eine Puppe, die gekleidet ist wie Arno und einen Pfeil in der Brust hat. Dabei liegt ein Zitat aus „Jedermann“. Nach dem Fund fällt das obige Zitat. Es sollte nicht die letzte Puppe sein.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben, der in der Welt von Sein oder Schein spielt.
    Die Ermittlungen liegen in der Hand von Philip Goldberg und seinem Team. Allerdings befürchtet Philip, dass er bald allein auf weiter Flur steht. Peter bewirbt sich um die Rolle des Jedermann und Hauke tigert der schönen Sophie hinterher. Dabei hat Philip momentan selbst ein privates Problem, denn ein Brief seiner Ex lässt ihm keine Ruhe.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er ist abwechslungsreich. Dadurch werden die Unterschiede zwischen den Ortsbewohnern, die von der Aufführung begeistert sind, und denen, für die das Ganze zu übertrieben ist und die sich von der Euphorie nicht anstecken lassen, deutlich. Philip gehört zu Letzteren.
    Ab und an schwingt eine Spur von Sarkasmus mit wie in dem folgende Zitat des Hausmeisters der Schule. Es ist die Antwort auf die Frage, ob schon mal Puppen gefunden wurden.

    „...So was nicht, nee. Die Kids spielen lieber mit ihren Handys als mit Puppen...“

    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Einerseits hat man die örtliche Theatertruppe im Visier, die bei der Aufführung aussen vor bleibt, andererseits scheint es in den Kreisen um Arno Metzinger unliebsame Konkurrenten zu geben. Auch der Blick in die Vergangenheit offenbart lang andauernde Feindschaften. Für Philip stellt sich das so dar:

    „...Für Goldbergs Empfinden gab es zu viele Beteiligte in diesem Fall. Das Knäuel aus Personen und Ereignissen hatte weder einen Anfang noch ein Ende...“

    Die Zitate beweisen ausserdem, dass die Autorin gekonnt das Spiel mit Wörtern beherrscht.Passende Metapher und der Bezug zum Theater werden geschickt genutzt. Der Spannungsbogen zieht zum Schluss weiter an.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Geschichte wird logisch konsequent zu Ende erzählt
    und ist für manche Überraschungen gut.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 10.09.2018

    Aus Anlass von 125 Jahren Kophusen soll der einstige Fernsehstar Arno Menzinger den Kophusener Jedermann inszenieren. Noch bevor das Vorsprechen beginnt, tauchen zwei mit einem Pfeil durchbohrte Marionetten auf. Die daran angebrachten Zitate geben Rätsel auf. Kommissar Philip Goldberg und seine beiden Kollegen Hauke Thomsen und Peter Brandt nehmen sich der Sache an. Doch Hauke ist mit seinen Gedanken mehr bei seiner neuesten Liebe Sophie und Peter, der den Jedermann spielen soll, ist ganz nervös wegen seines Auftritts. Dann taucht eine Leiche auf und plötzlich ist Hauke verschwunden.

    Dies ist der dritte Fall für Kommissar Philip Goldberg und seine beiden Kollegen Hauke und Peter. Ich mag dieses Ermittler-Trio einfach unheimlich gerne, so dass mir auch dieser Fall wieder sehr gut gefiel.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und ich konnte gut in die Geschichte starten. Ich musste lediglich am Anfang die Personen gedanklich ordnen, was aber schnell getan war. Dann war ich wieder ganz bei dem Trio angelangt.
    Die Charaktere, egal ob Haupt- oder Nebenperson, wurden prima gezeichnet. Sie wurden mit ihren ganz speziellen Eigenarten dargestellt, so dass sie sehr authentisch wirkten. Gerade die Schauspieler wurden so beschrieben, wie ich sie mir vorstellen würde, manchmal eben auch ein wenig überzogen, aber stets passend.
    Die drei Ermittler waren mir wieder ganz schnell ans Herz gewachsen. Ich fand es toll, dass es auch wieder private Einblicke gab, die in passendem Umfang eingestreut wurden. Besonders gefiel mir hier der liebeskranke Hauke, mit dem ich so richtig mitfühlen konnte. Er tat mir richtig leid, weil er sich so sehr bemühte, das von Sophie jedoch nicht entsprechend gewürdigt wurde.
    Der Kriminalfall war sehr gut durchdacht. Ich hatte sehr viele Fragen im Kopf und war gespannt auf die Auflösung. Meine Vermutungen bezüglich des Täters waren dabei nicht gerade erfolgreich, aber das gefiel mir, denn so wurde ich am Ende ganz schön überrascht.
    Die Spannung war das gesamte Buch über präsent, so dass ich immer weiterlesen wollte.

    Ein sehr gelungener dritter Fall. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für dieses sehr sympathische Ermittler-Trio! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 01.10.2018

    spannende Fortsetzung, wer will die Aufführung von "Jedermann" verhindern?

    *Inhalt*
    Zum 125. Jubiläum der Kleinstadt Kophusen hat sich die Gemeinde etwas Besonderes ausgedacht. Der einstige Star Arno Menzinger soll den "Jedermann" inszenieren, und dieser will als Darsteller die Bürger Kophusens einsetzen. Tolle Idee und die Bürger sind ganz aufgeregt.
    Doch irgendjemand will die Aufführung verhindern, erst werden zwei Marionetten gefunden, deren Körper mit einem Pfeil durchbohrt ist. Daran befindet sich ein Zettel mit einem Zitat aus dem Jedermann. Als dann auch noch eine tote Frau auftaucht, läuten bei Kommissar Philip Goldberg die Alarmglocken…

    *Meine Meinung*
    "Elbspiel" von Nicole Wollschlaeger ist bereits der dritte Fall mit dem sympathischen Ermittlerteam. Mir hat das Wiedersehen mit den dreien sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und locker aber auch spannend und fesselnd. Mit ihren detaillierten Beschreibungen schafft es die Autorin mich sofort gefangen zu nehmen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Und wenn ich dachte, nun habe ich die Lösung, war ich doch wieder auf der falschen Fährte.

    Die Charaktere sind lebendig und authentisch. Diesmal lernen wir Hauke von einer anderen Seite kennen, von der verliebten… Das ist nicht unbedingt seine Schokoladenseite, ich habe mir schnell den alten Hauke zurückgewünscht. Als verliebter war ihm seine holde meist wichtiger als sein Job. Aber als er plötzlich spurlos verschwunden ist, habe ich mir grosse Sorgen gemacht.
    Und auch Peter ist ziemlich abgelenkt, er möchte den "Jedermann" spielen und bereitet sich auf sein Vorsprechen akribisch vor. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut beschrieben und fügen sich nahtlos in die Geschichte. Die Mischung von Fall und Privatleben der Ermittler ist ausgewogen.

    *Fazit*
    Diesen spannenden Krimi aus dem schönen Schleswig-Holstein kann ich nur jedem Leser empfehlen, der es auch mal nicht so blutrünstig mag.
    Spannung und Humor geben sich die Hand ohne lächerlich zu sein. Mir gefällt die Reihe um Kommissar Philip Goldberg sehr gut und ich möchte mehr von ihm lesen.
    Von mir gibt es wieder 5 Sterne.

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