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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 19.09.2020

    Spannend und gruselig bis zum Ende

    Klappentext:
    »Hol över!«, hallt es durch die nächtliche Stille, als Moritz und Hanna bei einem romantischen Picknick an der Krückau sitzen. Gefährlich nah schippert eine unheimliche Gestalt an ihnen vorbei und jagt den beiden eine Höllenangst ein.
    Als die Kophusener Beamten Hauke Thomsen und Peter Brandt den scheinbar scherzhaften Vorfall untersuchen sollen, passt ihnen das gar nicht in den Kram. Schliesslich müssen sie gerade ohne ihren Chef Philip Goldberg auskommen, der Kophusen fluchtartig verlassen hat.
    Notgedrungen beginnen die beiden Beamten ohne Goldberg mit ihren Ermittlungen und erkennen schon bald, dass sie es nicht mit einem Dummejungenstreich zu tun haben. Sondern mit einem Sensenmann aus Fleisch und Blut, der nur auf den richtigen Augenblick wartet, um sein erstes Todesurteil zu vollstrecken.

    Fazit:

    Dies war mein erster Krimi von dieser Autorin und ich hatte keine Probleme sofort in die Handlung zu finden, auch wenn er zu einer Reihe gehört.

    Der Einstieg war recht gruselig und mir lief die Gänsehaut über den Rücken. Gibt es den Sensenmann wirklich, oder wurde Moritz und Hanna nur ein Streich gespielt?

    Die Kophusener Beamten denken sich ihren Teil, als die Meldung eingeht, doch dann entdecken sie weitere gruselige Hinweise. Nun müssen sie von einem Täter aus Fleisch und Blut ausgehen, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und es wird in alle Richtungen ermittelt.

    Der Krimi bietet spannende Stunden, mit erheblichem Gruselfaktor und einem passenden Schuss Humor. Die Charaktere wirken sehr authentisch und liebenswert und überzeugten mich mit ihren humorvollen Dialogen. Die Spannung stieg kontinuierlich an und durch so manche geschickte Wendung steigerte sich die Spannung bis zum furiosen Finale. Dieses Ende habe ich so nicht vorhergesehen und war dementsprechend überrascht.

    Mich hat dieser Fall voll und ganz gepackt und ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Stück für Stück fügten sich die Puzzleteile zusammen und ich konnte den Ermittlern bei ihrer Arbeit über die Schüler schauen. Auch wenn ich immer mehr Puzzleteile in den Händen hielt, passten sie nicht zusammen. Wer das Rätsel lösen möchte, muss leider das Buch lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Ich hatte schöne und spannende Lesestunden mit diesem tollen und kurzweiligen Krimi, den ich gerne weiterempfehle. Mir hat dieser Krimi Lust auf die gesamte Reihe gemacht und ich werde die Bücher auch noch nach und nach lesen.

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  • 5 Sterne

    Ines Z., 24.10.2022

    Vorsicht : Euch erwartet kein blutrünstiger Serienkiller! Sondern eine leicht skurrile Geschichte mit einem feinen Humor aus dem Norden Deutschlands. Ein unblutiger Regionalkrimi, in dem der Humor nicht zu kurz kommt. Der spannende Krimi mit sympathischem Ermittler-Trio wird von der Autorin sehr schön vorgelesen. Das Cover passt sehr gut zum Buch. Zum Ende gab es sogar noch eine unerwartete Wendung. Nicole Wollschlaeger schafft genau die richtige Atmosphäre, die es für einen humorvollen, skurilen Kriminalroman aus dem hohen Norden braucht. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

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  • 5 Sterne

    Nadine S., 22.05.2022

    Dieses Hörbuch hat mich gefesselt. Habe es Recht schnell fertig gehabt, musste es so oft als möglich abspielen.

    Auch in diesem Teil ermittelt Philip Goldberg wieder. Mit viel Witz und Humor ist dieses Hörbuch absolut gelungen, dennoch kommen die Ermittlungen nicht zu kurz und man ist "mit dabei". Auch Gefühle und das Herz kommen hier nicht zu kurz.

    Absolut gelungen.

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  • 5 Sterne

    Hilal T., 08.10.2020

    Zum Inhalt:
    Die Kophusener Ermittler Hauke Thomsen und Peter Brandt müssen bereits eine geraume Zeit ohne ihren Chef Philip Goldberg auskommen, weil dieser aus persönlichen Gründen die Stadt fluchtartig verlassen hat. Nun müssen sie sich auch noch mit einem mysteriösen Fall beschäftigen, der sich wie ein schlechter Scherz anhört: Ein Liebespaar wird bei einem nächtlichen romantischen Picknick am Flussufer von einem vorbeischippernden Sensenmann überrascht. Kurz darauf wird in der Nähe auch noch ein Scheiterhaufen entdeckt, der offensichtlich für ein Todesopfer vorbereitet war. Zudem ist da noch ein als vermisst gemeldeter Fährmann, dessen Frau Suizid beging. Doch wie passen all diese Fälle zusammen?
    Während Hauke und Peter eifrig nach einem Zusammenhang zwischen den Geschehnissen suchen, taucht Philip plötzlich wieder auf und lenkt die Ermittlungen in eine völlig andere Richtung. Bei ihrer Suche nach dem Sensenmann blüht dem Ermittlertrio eine unerwartete Überraschung...

    Meine Leseerfahrung:
    Es ist inzwischen der fünfte Fall für die sympathischen Kophusener Ermittler, den ich wieder mit Begeisterung mitverfolgt habe. Man muss nicht unbedingt die Vorgängerbände kennen, ist aber zum besseren Verständnis der persönlichen Umstände bezüglich der Hauptfiguren empfehlenswert. Vor allen Dingen kann man die charakterlichen Entwicklungen der drei Protagonisten so besser nachvollziehen; insbesondere erhält man in diesem Band einen grossen Einblick in das Privatleben des Kommissars Goldberg, wofür einige Grundkenntnisse aus den ersten Bänden von Vorteil wären. Ein Neueinstieg ist aber dennoch problemlos bei jedem Band möglich. 

    Mir gefällt die lockere Erzählweise der Autorin und die sachlich geschilderte Ermittlungsarbeit, die auch schon bei 'Elbgift' beeindruckend gut war. Mit jedem Teil wachsen mir die Ermittler ans Herz und bei jedem Buch ist es wie "nach Hause kommen". Ganz besonders amüsant sind die köstlichen Gespräche zwischen den liebenswerten Ermittlern, die für sich allein bereits für gute Unterhaltung sorgen.

    Es ist hier die Art Kriminalliteratur, die man gerne öfter in die Hand nimmt bzw. auch gerne mehrmals liest. Das hatte ich seit den Romanen von Agatha Christie bei keiner anderen Reihe mehr so wie hier. Zudem spielen sich die Fälle in einem fiktiven Ort im norddeutschen Raum ab, was auch an den Figuren sehr deutlich wird. Es ist eine andere erfrischende Art von Humor und Leichtigkeit, die der Roman mit sich bringt. Als Leser ist man mittendrin in der heimischen Atmosphäre und begibt sich im Geiste mit auf die Suche nach der Lösung des Rätsels; in diesem Fall nach dem mysteriösen Sensenmann. 

    Und damit hat der fünfte Teil neben der gewohnten Spannung auch noch eine gehörige Portion Grusel anzubieten, womit sich dieser Fall von den vorherigen meines Erachtens ein Stück weit abhebt. Lobenswert ist auch wieder, dass "Elbfang" ohne jegliche übertriebene Gewalt oder grausam blutige Schilderungen auskommt und dennoch fesselt. Die Spannung bleibt bis zum Ende konstant, wobei man bei der Aufklärung des Falles schliesslich mit unvorhersehbaren Wendungen überrascht wird. 

    Das besondere Thema, das in diesem Band aufgegriffen wird, ist häusliche Gewalt, womit Nicole Wollschlaeger wieder einige wichtige Denkanstösse in Gang setzt. Ich werde das Elbfieber definitiv nicht mehr los und bin gespannt auf noch viele weitere Fälle mit Philip, Peter und Hauke.

    Fazit:
    Der fünfte Fall für Philip Goldberg steckt voller Grusel- und Spannungsmomente und sorgt wieder für gute Unterhaltung und einen erneut wichtigen Denkakt, der nicht nur für weibliche Leser interessant sein dürfte. Für Liebhaber der klassischen Kriminalromane ist dieses Buch wie auch die gesamte Elb-Reihe sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 10.09.2020

    „...Inzwischen wusste er, dass die Vergangenheit einen jederzeit einholen konnte. Egal, wohin und egal wie schnell man auch davonrannte. Man trug sie in sich. Das war das Problem...“

    Diese Gedanken gehen Kommissar Philipp Goldberg durch den Kopf. Er hat sich eine Auszeit genommen, ohne seinen Kollegen zu sagen, warum und wohin. Die Kophusener Beamten Hauke und Peter könnten aber jetzt dringend seine Hilfe gebrauchen. Sie haben einen geheimnisvollen Fall zu lösen. Was war passiert?
    Moritz und Hanna hatten sich zu einem Picknick getroffen. Moritz wollte ihr endlich einen Antrag machen. Doch dazu kommt es nicht. Ein nachtschwarzer Kahn mit einem unheimlichen Fährmann fährt an ihnen vorbei. Weit schallt der Ruf des Fährmanns über das Wasser. Beide fliehen aus Angst und informieren die Polizei über den Vorfall.
    Während Hauke die Sache am liebsten zu den Akten legen würde, glaubt Peter, dass da mehr dahintersteckt.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Positiv fällt erneut der ausgefeilte Sprachstil der Autorin auf. Sie beherrscht ausgezeichnet den Umgang mit Sprachbildern.
    Bei ihren Recherchen stossen die Beamten auf zwei alte Vermisstenfälle. Könnte einer der Vermissten der Fährmann sein? Was aber hat er vor? Die Technik, mit der der Fährmann den Kahn bewegt hat, heisst wriggen. Sie ähnelt dem der Gondoliere in Venedig und bedarf langer Übung.
    Die beiden Vermissten dürften sie beherrschen.„...
    Zwischendurch lässt mich die Autorin einen Blick in den Seelenzustand von Philipp werfen. Er ist gerade dabei, seine Vergangenheit zu verarbeiten.
    Sehr amüsant entwickeln sich immer die Gespräche, wenn Hauke und Peter in der Gaststätte bei Haukes Schwester und Mutter einkehren. Seine Mutter sagt ihm deutlich, was sie denkt:

    „...Hauke – Maus, von wem hast du bloss deine Miesepetrigkeit?…

    Zu den stilistischen Höhepunkten gehört für mich die Unterhaltung zwischen Hauke, Peter und Philipp, als letzterer ins Revier zurückkehrt. Vor allem Philipps stille Gedanken dabei haben eine ungeahnte Tiefe.

    „...Er musste an Magda denken. Er hatte ihre wertvolle Zukunft für einen billigen Aufguss der Vergangenheit eingetauscht. Dabei wusste er, wie schal es schmeckte, den Espresso zweimal aufzubrühen...“

    Mit Philipp nehmen die Ermittlungen Fahrt auf.
    Das Buch bringt sehr viel Lokalkolorit rüber. Das geschieht einmal, durch die genaue Beschreibung von Land und Leuten, aber auch durch die Verwendung von Fachbegriffen, die meist selbsterklärend sind.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Am Ende wartet eine handfeste Überraschung.

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  • 5 Sterne

    angeliques.leseecke, 26.10.2020

    Spannend, gruselig, aber auch humorvoll und überraschend

    *Klappentext (übernommen)*
    »Hol över!«, hallt es durch die nächtliche Stille, als Moritz und Hanna bei einem romantischen Picknick an der Krückau sitzen. Gefährlich nah schippert eine unheimliche Gestalt an ihnen vorbei und jagt den beiden eine Höllenangst ein.
    Als die Kophusener Beamten Hauke Thomsen und Peter Brandt den scheinbar scherzhaften Vorfall untersuchen sollen, passt ihnen das gar nicht in den Kram. Schliesslich müssen sie gerade ohne ihren Chef Philip Goldberg auskommen, der Kophusen fluchtartig verlassen hat.
    Notgedrungen beginnen die beiden Beamten ohne Goldberg mit ihren Ermittlungen und erkennen schon bald, dass sie es nicht mit einem Dummejungenstreich zu tun haben. Sondern mit einem Sensenmann aus Fleisch und Blut, der nur auf den richtigen Augenblick wartet, um sein erstes Todesurteil zu vollstrecken.

    *Meine Meinung*
    "Elbfang" von Nicole Wollschlaeger ist bereits der fünfte Fall der sympathische Ermittler Philip Goldberg, Hauke Thomsen und Peter Brandt. Gleich mit der ersten Szene, dem Sensenmann auf dem Kahn, hat mich die Autorin in den Bann gezogen. Ich mag ihren spannenden und fesselnden Schreibstil, der an manchen Stellen auch humorvoll ist. Auch werden die Szenen oder auch die Landschaften sehr bildhaft beschrieben und lassen Bilder in meinem Kopf entstehen. Beim Sensenmann auf dem Kahn lief es mir eiskalt den Rücken runter. Die Spannung ist die ganze Zeit präsent und endet mit einem fulminanten Finale.

    Bis jetzt habe ich alle Bände der drei gelesen, habe die Entwicklung von den drei Hauptcharakteren mitbekommen und sie lieben gelernt. Am liebsten ist mir Philip, auf den ich am Anfang leider verzichten musste. Keiner weiss, wo er ist und wann bzw. ob er wiederkommt? Peter und Hauke mussten anfangen, in diesem kuriosen Fall allein zu ermitteln. Und auch die Nebencharaktere sind lebendig und authentisch.

    Die Mischung Kriminalfall und Privatleben der Ermittler ist wieder gut gelungen, was mir sehr gut gefällt. Ich mag es zu erfahren, was in deren Leben so passiert.

    *Fazit*
    Dieser Fall hat mich wieder von Anfang an gepackt und ich mag das Buch nicht aus der Hand legen. Von mir gibt es eine klar Lese- und Kaufempfehlung und 5 Sterne.
    Nun heisst es wieder warten auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    ech, 02.10.2020

    In Kophusen geht der Sensenmann um und sorgt für reichlich Spannung und Dramatik in diesem Krimi, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt

    In diesem Kriminalroman schickt die Autorin Nicole Wollschlaeger das Team von der Polizeidienstelle in Kophusen in ihren bereits fünften Fall und bietet dabei eine sehr ausgewogene Mischung aus Spannung und feinem Humor.

    Man braucht hier aber keinerlei Vorkenntnisse aus den ersten vier Bänden, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle hierfür erfordenlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

    Gerade als Moritz seiner Angebeteten Hannah einen romantischen Heiratsantrag machen will, haben die beiden eine Begegnung der ganz besonderen Art. Auf der Elbe schippert ein Sensenmann an ihnen vorüber und es erschallt der traditionelle Ruf der Fährmänner "Hol över!". Eher widerwillig nehmen sich die beiden Beamten Hauke Thomsen und Peter Brandt der Sache an und stossen schnell auf einen Scheiterhaufen und weitere mysteriöse Vorfälle. Nun könnten sie die Hilfe ihres Vorgesetzten Philip Goldberg doch ganz gut gebrauchen, doch der hat Kophusen fluchtartig verlassen.

    Mit einem packenden Schreibstil treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bestückt sie mit einer ganzen Riege fein gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Die Mischung aus Spannung und Humor ist dabei sehr gut aufeinander abgestimmt und sorgt für ein pralles Lesevergnügen von der ersten bis zur letzten Seite.

    Wer auf spannende Kriminalromane mit Humor steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Mein erster Besuch in Kophusen wird mit Sicherheit nicht mein letzter bleiben.

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 06.09.2020

    Es handelt sich hierbei bereits um den fünften Band der Krimiserie mit dem Ermittler Philipp Goldberg und seinem Team. Obwohl ich anfangs meinte, dass mir von der Vorgeschichte aus dem Leben des Ermittlers einiges an Informationen gefehlt hat, bin ich sehr gut in den Krimi hineingekommen. Die Handlung der einzelnen Bände ist jeweils in sich abgeschlossen.

    Inhaltlich geht es diesmal um einen „Sensenmann“, der nachts über die Krückau fährt und die Leute erschreckt. Es taucht dann auch ein Scheiterhaufen auf. Was steckt hier wohl dahinter? Ist es eventuell nur ein Scherz oder eine echte Gefahr? Dies sei natürlich an dieser Stelle nicht verraten, das müsst ihr selbst lesen….

    Es kommt in diesem Krimi schnell etwas düstere Atmosphäre und somit auch Spannung auf. Langsam steigert sich der Spannungsbogen und am Ende überschlagen sich die Ereignisse fast. Das Ende war dann sogar noch überraschend und so nicht zu erwarten. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Demzufolge hat mich der Krimi von der Handlung und auch vom Spannungsbogen auf jeden Fall begeistert.

    Der Schreibstil ist aber das ganz Besondere hier. Es war mein erstes Buch von Nicole Wollschlaeger, aber bestimmt nicht mein letztes. Sie hat einen ganz besonders schönen Stil, denn sie mischt in den spannenden Krimi immer wieder humorige Szenen, die den Leser zum Schmunzeln bringen. Das lockert auf und liest sich absolut unterhaltsam.

    Alles in allem ein toller Regionalkrimi mit einer schönen Mischung aus Spannung und Humor. Zusätzlich ist auch noch etwas Gesellschaftskritik mit eingebaut, die dem Krimi Tiefgang gibt und ein wenig zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    Isabell, 03.09.2020

    Was als romantisches Picknick von einem jungen Paar an der Krückau gedacht war, entwickelt sich aufgrund eines Bootes, was mit einem Sensenmann daherfährt, als ein Abend, in dem beide eine Höllenangst bekommen. Als sie dies der Polizei melden, denken die erst an zuviel Alkohol und Einbildung. Hauke Thomsen und Peter Brand wird dieser albern wirkende "Fall" zugeteilt, doch bald steht fest, das es sich nicht um eine Einbildung gehandelt hat. Es tauchen ein Scheiterhaufen, Vermisstenanzeigen, Suizid und ein Schwerverletzter im Laufe der Ermittlungen auf.

    Mich hat dieser Fall von an Anfang an gepackt, wobei ich die Ermittler schon aus anderen Büchern der Reihe kannte. Schritt für Schritt konnte ich die Ermittlungen mitverfolgen bzw. fühlte mich, als ob ich selbst dabei wäre. Ein Puzzleteil nach dem anderen wurde gefunden, doch wie passten sie ins Gesamtbild? Welche Motivation hat der Täter? Mir hat die Mischung aus Humor und Gesellschaftskritik sehr gut gefallen, sowie auch die Verquickung von Dienst und Privatleben der Ermittler. Ausserdem ein für mich gelungenes Ende, was mich auch nachdenklich stimmte, denn welche Strafe ist angemessen. Mehr möchte ich nicht verraten....

    Fünf Sterne!

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  • 4 Sterne

    renate w., 05.10.2020

    Nichts wird es mit einem romantischen Picknick am Flussufer der Krückau für Moritz und Hanna. Denn ein unheimlicher Fährmann mit einer Sense in der Hand fährt mit seinem Boot an ihnen vorbei. Dass die beiden Beamten Hauke Thomsen und Peter Brandt die ,,Ermittlung“ nicht ganz ernst nehmen, liegt nicht nur daran, dass die Geschichte doch ein wenig seltsam klingt, sondern auch daran, dass ihr Chef Philip Goldberg seit einiger Zeit spurlos verschwunden ist. Doch spätestens als Peter einen Scheiterhaufen am Ufer entdeckt und ein harmloser Schäfer im Koma liegt spüren die Beamten, dass anscheinend mehr hinter dem Auftauchen des unheimlichen Sensenmannes steckt. Wenn doch nur Philip hier wäre, denn er ihr Chef hätte nun gewusst, wie man an diese Sache herangehen muss.
    ,,Elbfang“ von Nicole Wollschlaeger ist bereits der 5. Kriminalroman rund um den Kophusener Beamten Philip Goldberg und seinen beiden Kollegen Hauke und Peter. Wer einen Teil kennt, wird süchtig nach den sympathischen Protagonisten, wo es immer eine Freude ist die drei bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Die Autorin bietet dem Leser dabei eine Mischung aus Spannung und Humor, wo sie die witzigen Szenen stets recht bildhaft beschreibt. Dabei sind die Sticheleien zwischen den Beamten immer wieder ein Vergnügen. Es gibt aber auch ernstere Themen die die Autorin in ihre Geschichte mit einfliessen lässt. Es gibt einige Spuren, wo man als Leser nicht so genau weiss, wie sie zusammen hängen. Auch wird das Verschwinden von Philip emotional erzählt und man leidet mit ihm mit und hofft, dass alles gut ausgeht. Wie immer tappt man lange Zeit im Dunkeln und man wird immer wieder mit der einen oder anderen Situation überrascht. Es macht immer Spass mit den drei Beamten auf Verbrecherjagd zu gehen und mittlerweile sind die anderen Freunde, Bekannten und Familienmitglieder nicht mehr aus der Reihe wegzudenken.

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  • 4 Sterne

    renate w., 05.10.2020

    Nichts wird es mit einem romantischen Picknick am Flussufer der Krückau für Moritz und Hanna. Denn ein unheimlicher Fährmann mit einer Sense in der Hand fährt mit seinem Boot an ihnen vorbei. Dass die beiden Beamten Hauke Thomsen und Peter Brandt die ,,Ermittlung“ nicht ganz ernst nehmen, liegt nicht nur daran, dass die Geschichte doch ein wenig seltsam klingt, sondern auch daran, dass ihr Chef Philip Goldberg seit einiger Zeit spurlos verschwunden ist. Doch spätestens als Peter einen Scheiterhaufen am Ufer entdeckt und ein harmloser Schäfer im Koma liegt spüren die Beamten, dass anscheinend mehr hinter dem Auftauchen des unheimlichen Sensenmannes steckt. Wenn doch nur Philip hier wäre, denn er ihr Chef hätte nun gewusst, wie man an diese Sache herangehen muss.
    ,,Elbfang“ von Nicole Wollschlaeger ist bereits der 5. Kriminalroman rund um den Kophusener Beamten Philip Goldberg und seinen beiden Kollegen Hauke und Peter. Wer einen Teil kennt, wird süchtig nach den sympathischen Protagonisten, wo es immer eine Freude ist die drei bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Die Autorin bietet dem Leser dabei eine Mischung aus Spannung und Humor, wo sie die witzigen Szenen stets recht bildhaft beschreibt. Dabei sind die Sticheleien zwischen den Beamten immer wieder ein Vergnügen. Es gibt aber auch ernstere Themen die die Autorin in ihre Geschichte mit einfliessen lässt. Es gibt einige Spuren, wo man als Leser nicht so genau weiss, wie sie zusammen hängen. Auch wird das Verschwinden von Philip emotional erzählt und man leidet mit ihm mit und hofft, dass alles gut ausgeht. Wie immer tappt man lange Zeit im Dunkeln und man wird immer wieder mit der einen oder anderen Situation überrascht. Es macht immer Spass mit den drei Beamten auf Verbrecherjagd zu gehen und mittlerweile sind die anderen Freunde, Bekannten und Familienmitglieder nicht mehr aus der Reihe wegzudenken.

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