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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Immer im März findet am Polarkreis ein Langlaufrennen statt. Daran nimmt auch die Polizistin aus Jokkmokk, Anelie Anderson teil. Sie freut sich sehr auf diesen Tag. Doch beim Rennen bricht ein Läufer tot zusammen und sie wird gerufen. Was wie ein Unfall aussieht, ist jedoch ein heimtückischer Mord. Beim Toten handelt es sich um einen Millionär. Anelie kommt der Wahrheit nahe und kommt ins Visier des Täters. Die Geschichte ist schon zu Beginn spannend und man wird auch mit der Beschreibung der Umgebung in den Bann gezogen. Hier im hohen Norden muss die Polizistin manchmal zu unkonventionellen Ermittlungstaktiken greifen. Eine packen und voller Atmosphäre geschilderte Geschichte. Das Buch ist so eindrücklich geschildert, dass man sich alles bestens vorstellen kann und man meint dabei zu sein. Eine wirklich gute Geschichte die ich empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 11.07.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Jokkmokk, im Norden Schwedens. Beim jährlichen Langlaufrennen bricht einer der Läufer auf der Strecke tot zusammen. Bei dem Toten handelt es sich um niemand anderen als, stadtbekannter Millionär und einer der Anwärter auf den Amateursieg beim Langlaufrennens Anelie Anderson, die einzige Polizistin Jokkmokks, ist schnell vor Ort. Zunächst sieht alles nach einem tragischen Unfall mit einem Skistock aus. Doch bald stellt sich heraus, dass kein Unfall, sondern vielmehr ein brutaler Mord geschehen ist. Anelie Anderson übernimmt die Ermittlungen, Unterstützung bekommt sie dabei von ihrem bereits pensionierten Vorgänger sowie einem Kollegen aus Lulea. Wie genau wurde der Mann ermordet? Und wer steckt hinter der grausamen Tat?

    Meine Meinung:
    Nachdem mir bereits der ersten Band der Reihe („Mordlichter“) sehr gut gefallen hat, war ich gespannt auf die Fortsetzung. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, lassen sich die beiden Bücher problemlos auch unabhängig voneinander lesen.

    Die sympathische Protagonistin der Reihe ist Polizistin Anelie Anderson. Sie hat sich aufgrund der Liebe von der Mordkommission in Stockholm ins kleine Jokkmokk versetzen lassen und ist dort als einzige Polizistin stationiert. Sie ist intelligent und hat ein gutes Gespür, zudem kommt ihr ihre Erfahrung aus der Zeit bei der Mordkommission zu Gute. Es macht Spass, sie bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Unterstützung bekommt sie dabei nicht nur von ihren Kollegen, dem jungen und engagierten Polizisten Sigge sowie dem bereits pensionierten Kollegen Arne, sondern ebenso von ihrem Lebenspartner Daniel, der wieder einmal sein Wissen über und Gespür für die Natur unter Beweis stellt, sowie dessen Schwester und Hackerin Liv. Allesamt sind sehr authentische und bereichern nicht nur die Ermittlungen, sondern die gesamte Handlung des Buches.

    Der Schreibstil der beiden hinter dem Pseudonym Madita Winter steckenden Autoren ist angenehm zu lesen. Die Handlung wird – wie bereits beim Vorgängerband - grösstenteils aus Sicht von Annelie geschildert, aber auch andere Charaktere kommen zu Wort. Besonderes Highlight waren für mich auch dieses Mal wieder die atmosphärischen Beschreibungen von Land und Leute, der rauen Natur sowie des Lebens am Polarkreis, das insbesondere im Winter mit einigen Entbehrungen und Gefahren verbunden ist. Man spürt förmlich die Verbindung der Autoren zur Natur. Zudem finde ich es jedes Mal wieder interessant, mehr über die in Schwedisch Lappland lebenden Sami und ihre Kultur zu erfahren.

    Der Plot des Buches ist spannend und fesselnd. Schnell entpuppt sich der angebliche Unfall als Mord, doch nicht nur der Tathergang wirft so einige Fragen auf. Verdächtige gibt es auf Anhieb, doch scheint keiner so Recht ein Motiv und schon gar nicht die Möglichkeit zum Mord gehabt zu haben. Der Leser wird animiert, mitzurätseln und eigene Theorien aufzustellen. Dank einiger ungeahnten Wendungen bleibt der Plot bis zum Ende spannend. Die schlussendlich überraschende Auflösung konnte mich ebenso begeistern wie der packende Showdown. Ich hoffe sehr, dass es noch weitere Teile der Reihe geben wird.

    Fazit:
    Spannender und atmosphärischer Lapplandkrimi, der nicht nur durch sein besonderes Setting und die sympathischen Charaktere, sondern auch durch einen gelungenen Plot besticht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 20.06.2023

    Als eBook bewertet

    Jedes Jahr findet im Arctic Circle das legendäre Langlaufrennen, bei dem den Teilnehmern viel abverlangt wird, statt. Der Millionär Stig Eriksson, der zurückgezogen auf seinem Anwesen lebt, will dieses Mal das Rennen gewinnen. Daher hat er sich ein Jahr lang professionell vorbereitet. Doch dann liegt er tot auf der Strecke. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus, aber dann stellt sich heraus, dass es ein Mord war. Darüber hinaus müssen sich Anelie Anderson und ihr Team auch noch um eine andere Sache kümmern, denn in der Gegend werden Rentiere bestialisch getötet. Als Anelie dem Mörder von Stig Eriksson näher kommt, gerät sie selbst in Gefahr.
    Schon der Roman „Mordlichter“ hat mir gut gefallen und auch dieses Mal konnte mich das Autoren-Duo Madita Winter wieder packen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die atmosphärische Beschreibung der Landschaft lässt einen mitfühlen, wie es ist, in dieser Kälte zu leben.
    Die Personen sind gut und glaubhaft dargestellt. Anelie ist eine gute Polizistin, die der Liebe wegen von Stockholm in den Norden gekommen ist. Doch noch immer ist es nicht sicher, ob die Polizeistation erhalten bleibt. Um ihre Fälle zu lösen, geht Anelie auch unkonventionelle Wege, die nicht unbedingt den Regeln entsprechen. Auch ihre Kollegen Arne und Sigge gefallen mir gut. Anelies Verlobter Daniel und seine Schwester Liv haben zwar mit der Polizei nichts zu tun, können aber dennoch immer wieder weiterhelfen.
    Der Mordfall ist mysteriös. Es gibt immer wieder unverhoffte Wendungen, welche die Spannung aufrecht halten, bis sich am Ende alles schlüssig auflöst.
    Mir hat dieser spannende und eiskalte Krimi wieder sehr gefallen.

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  • 5 Sterne

    Sonja, 14.02.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Die Kommissarin Anelie Anderson liebt ihr Leben im schwedischen Polarkreis und freut sich auf das berühmte jährlich stattfindende Langlaufrennen, das als grosses Spektakel gilt.

    Als ein Teilnehmer auf der Strecke zusammenbricht, gehen zuerst alle von einem Unfall aus. Doch schnell wird klar, dass es sich um Mord handelt. Und das Opfer ist ein zurückgezogener Millionär, der bereits seit langem für das Rennen trainiert hat. Anelie beginnt zu ermitteln und begibt sich damit in grösste Gefahr.

    Meinung: „Eisjagd“ ist ein spannender Thriller vor winterlicher Kulisse, der bis zum Schluss unterhalten kann.
    Im Mittelpunkt steht die Kommissarin Anelie Anderson, die ihr ruhiges Leben im schwedischen Polarkreis liebt und als letzte Polizistin in ihrem kleinen Heimatort die Stellung hält.
    Hilfe erhält die sympathische und aufgeschlossene Anelie von ihrem gut vernetzten pensionierten Kollegen Arne und dem jüngeren Kollegen Sigge.
    Aber auch ihr naturverbundener Ehemann Daniel und dessen Schwester Liv, eine Computerexpertin, stehen ihr stets mit Rat und Tat zur Seite.
    Der Fall ist spannend und gut gemacht. Nicht nur ist die Todesursache mehr als ungewöhnlich, umso tiefer Anelie in den Fall eintaucht, um so mehr Verdächtige kommen zutage. Und das, obwohl das Opfer ein grosszügiger und herzensguter Mensch gewesen zu sein scheint.
    „Eisjagd“ ist der zweite Fall für die Ermittlerin, kann jedoch auch unabhängig gelesen werden.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und so kann ich es nur auf ganzer Linie empfehlen.

    Fazit: Gut gemachter Thriller mit sympathischen Charakteren, in winterlicher Atmosphäre.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 22.05.2023

    Als eBook bewertet

    Nach über einem Jahr hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben, aber nun hat Madita Winter ihre Anelie Andersson erneut in Jokkmokk, der kleinen schwedischen Stadt am Polarkreis, auf Verbrecherjagd geschickt. Beim jährlichen Langlauf bricht ein schwerreicher Mann tot zusammen. Er war ausserordentlich gut trainiert, denn dieses Amateurrennen zu gewinnen, war sein höchstes Lebensziel.
    Leider war der Start des Krimis etwas dröge durch Beschreibungen der ganzen Vorbereitungen für das Sportevent. Aber dann muss sich Anelie über das Tatmotiv über des sehr zurückgezogen lebenden Mannes den Kopf zerbrechen. Zu ihrem Glück ist die Schliessung der Polizeistation Jokkmokk ein weiteres Jahr hinausgeschoben worden, aber die Beziehung zur Hauptstelle in Lulea ist weiterhin sehr zäh.
    Man erfährt aus erster Hand, wie das Leben in dieser grossartigen Natur abläuft. Auch die Probleme der samischen Rentierzüchter werden angesprochen, aber die Thematik wird bedauerlicherweise nur oberflächlich als Nebenhandlung berührt. Da hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Die Ermittlung selbst verläuft spannend, auch die Ergreifung des Täters lässt an Action nichts zu wünschen übrig, aber trotzdem flacht der Krimi gegen Ende ab und wird etwas trivial.
    Trotz dieser Kritikpunkte hat mich Madita Winter wieder völlig in Jokkmokks Bann gezogen: klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Tödliches Schachspiel im Eis

    Es soll der sportliche Höhepunkt des Jahres werden, denn das Langlaufrennen lockt nicht nur Sportler:innen, sondern auch viele Zuschauende in die winterliche Kälte. Der Favorit scheint auch dieses Mal seiner Rolle gerecht zu werden, aber er bricht plötzlich tot zusammen. Zunächst sieht alles nach einem tragischen Unglücksfall aus, aber die Ermittelnden stossen schon bald auf Ungereimtheiten. Es beginnt ein tödliches Schachspiel im Eis, bei dem der Täter sogar bereit ist, mehr als einen "Bauern" zu opfern....


    Wow, wow, wow, was für ein rasanter und packender Krimi. Madita Winter kombiniert die bizarre Schönheit aus Eis und Schnee mit schwarzen Seelen, blutroten Einsprengseln und vielen frischen Ideen, die ihren Krimi zu einem echten Pageturner werden lassen. Schon gleich zu Beginn fesselt der atmosphärisch dichte Schreibstil die Leser:innen an die Seiten und versetzt sie in eine atemlose Spannung, die ihre eiskalten Klauen nach ihnen ausstreckt und sie bis zum letzten Buchstaben nicht mehr los lässt.

    Dabei gelingt es der Autorin, vielschichtige Charaktere in ihrer winterlichen Welt zu platzieren, die von charmant bis Kotzbrocken reichen und somit die Klaviatur von Sympathie und Antipathie in Vollendung beherrschen. Die Stille und das unschuldige Weiss der Winterlandschaft trügen und unter der Schneedecke brodelt es gewaltig, denn das Opfer hatte längst nicht die weisse Weste an, wie er immer glauben machen wollte.

    Die Jagd nach dem Täter überführt so manche Maskerade und auch hier gilt, je strahlender die Oberfläche, desto schwärzer der Abgrund. Was scheinbar wie zufällig geschieht, ist in Wahrheit ein perfider Plan, der - ähnlich einem Schachspiel - viel Kombinationsgabe, Geschick und unterschiedliche kluge Varianten in der Ausführung benötigt, um das tödliche Spiel zu beenden.

    Überraschende Wendungen wechseln sich mit ruhigen Parts zum Durchatmen ab, bevor der Nervenkitzel wieder dermassen anzieht, dass die wilde Hatz durch die Winterlandschaft den Leser;innen den Atem raubt. Ein kleines Geheimnis wird zum Schluss gelüftet und sorgt für einen runden und sehr stimmigen Abschluss.

    Das Buch schreit geradezu nach einer Verfilmung und bekommt von mir 5 Sternchen

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