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  • 5 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schlafmurmel, 13.11.2023

    Der Krimi eisige Nacht, handelt wirklich von eisigen Nächten von den tiefsten Landschaften in Kirknes von Norwegens. Es geht um verschwundene Forscher in einer verwüsteten Wetterstation. Dier eine Ermittler Kommissar Karl Sortland der frisch geschieden ist und mit dem frühen Tod seines Vaters zu kämpfen hat, ertränkt sein Selbstmitleid in Alkohol und ist teilweise nicht mehr richtig in der Spur, bekommt einen jungen netten neuen Kollegen Mats Samuelsson. Mit ihm wird die Geschichte richtig kurzweilig und spannend und unter den strengen wachsamen Augen ihrer Chefin wurde der Fall gemeinsam gut gelöst. Der Krimi Eisige Nacht war richtig klasse geschrieben, auch die zwischenmenschlichen Probleme wurden gut behandelt. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    10 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 15.11.2023

    "Eisige Nacht" ist das Erstlingswerk von Niklas Sonnenschein. Und ich nehme es mal vorweg, ich hoffe, dass es nicht sein letztes bleibt.

    Im Norden Norwegens verschwinden Forscher spurlos von einer arktischen Wetterstation.

    Die Handlung hat mich, wie erhofft, in eisige Nächte in die Tiefen Norwegens geführt.

    Die ausführliche Beschreibung der Gegebenheiten haben mich quasi beim Lesen frieren lassen.

    Mir hat die Zusammenarbeit der Ermittler Karl Sortland und Mats Samuelsson sehr gut gefallen.

    Ihre Charaktere sind authentisch und der Schreibstil ist flüssig.

    Die Kapitel haben genau die richtige Länge um immer dran bleiben zu wollen.

    Mir hat das Buch spannende Lesestunden bereitet und ich kann es jeden Fan von Skandinavien Krimis nur wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchchecker, 28.11.2023

    Spannender, kurzweiliger und atmosphärischer Norwegen-Krimi

    Mit seinem Erstlingswerk "Eisige Nacht" entführt Niklas Sonnenschein in das kalte, verschneite Norwegen und überzeugt mit einem spannenden, atmosphärischen und sehr kurzweiligen Krimi, der mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat.

    Als mitten in einem Sturmtief ein mysteriöser Notruf von der arktischen Wetterstation Herwighamna eingeht, werden Kommissar Karl Sortland und sein junger Kollege Mats Samuelsson in den hohen Norden gerufen. Auf der abgelegenen Bäreninsel finden sie die Forschungsstation verwüstet vor, es gibt Hinweise auf einen Kampf, doch die Forscher sind spurlos verschwunden. ...

    In völliger Abgeschiedenheit und durch einen Sturm von der Aussenwelt abgeschnitten werden Karl und Mats bei der Suche nach den Forschern und ihren Ermittlungen vor grosse Herausforderungen gestellt. ...

    Der Schreibstil ist angenehm, sehr lebendig und die düstere, bedrohliche Atmosphäre ist absolut greifbar. Die extremen Bedingungen und das beklemmende, lebensfeindliche Setting sind eindrücklich beschrieben und die tödliche Bedrohung, die in der Dunkelheit lauert, verstärkt das Gänsehautfeeling noch zusätzlich.

    Die Dynamik zwischen den Ermittlern ist von Anfang an spürbar. Sie ergänzen sich perfekt: Karl, ein erfahrener Kommissar, der vom Schicksal gebeutelt ist und mit persönlichen Problemen zu kämpfen hat, gehörte einst zu den Besten seines Fachs. Seine jahrelange Erfahrung und sein scharfer Verstand machen ihn zu einem unverzichtbaren Teil des Teams. Doch gerade in seiner jetzigen Lage braucht er Unterstützung.

    Und genau diese Unterstützung findet er in seinem jungen Kollegen Mats. Mats ist hochmotiviert, herzensgut und bringt frischen Wind in Karls Alltag. Er ist ein wahrer Teamplayer und steht Karl stets zur Seite.

    Aus anfänglicher Skepsis und Distanz wächst im Laufe des Falls eine tiefe Verbundenheit zwischen den beiden Ermittlern heran. Diese Entwicklung verleiht der Geschichte eine zusätzliche emotionale Ebene und macht sie noch spannender.

    Die Spannung bleibt konstant hoch und die Auflösung ist stimmig und nachvollziehbar. Es gibt keine losen Enden oder offenen Fragen, was dem Krimi einen runden Abschluss verleiht.

    Insgesamt ist "Eisige Nacht" ein gelungener Norwegen-Krimi, der mit seinem packenden Plot, der atmosphärischen Beschreibung der lebensfeindlichen Umstände und sympathischen Ermittlern überzeugt. Niklas Sonnenschein beweist mit seinem Erstlingswerk sein Talent für spannende Geschichten und lässt mich gespannt auf weitere Werke hoffen.

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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schreiberling, 26.11.2023

    Stellenweise kann es einen schon gruseln

    Die beiden Kommissare Karl und Mats werden losgeschickt, nachdem von einer Wetterstation in Norwegens nördlichstem Zipfel, einer Insel in der Barentsee, ein Notruf abgesetzt wurde. Die Besetzung dort werde bedroht, habe es geheissen. Die beiden kommen bei undenkbar schwierigen Wetterverhältnissen an der Wetterstation an. Es ist später Nachmittag, es ist kalt und stürmisch und es schneit. Trotzdem starten beide in eine eisige Nacht zu einer ersten Inspektion der Station und der Umgebung. Sie entdecken einen toten Mann, eine tote und eine schwer verletzte, aber lebende Frau. Der zweite Mann, der auf der Station war, fehlt. Karl und Mats kommen bei ihrer Arbeit und den weiteren Ermittlungen an ihre Grenzen.
    Mein Eindruck:
    Es ist ein gängiges, aber erfolgreiches Muster, das die Grundlage des Romans bildet: Ein älterer, erfahrener Polizist, der frustriert und depressiv dem Alkohol zuspricht, bekommt einen neuen, jungen, hochmotivierten, aber unerfahrenen Partner zugewiesen. In der Konstellation, die Niklas Sonnenschein entwickelt hat, ist Mats, der jüngere Kollege, ein stets gut gelaunter Schwede, der die manchmal nicht ganz legalen Mittel, mit denen Karl Ergebnisse erzielen will, gegenüber der Dienststellenleiterin deckt.
    Der Autor zeichnet nicht nur die Charaktere sehr fein, er vermittelt auch die unwirtlichen Wetter- und Arbeitsbedingungen, mit denen die beiden zu kämpfen haben. Die beissende Kälte, Schnee und Eis, ein Sturm und der frühe Einbruch der Nacht vermitteln die Situation sehr gut und lassen den Leser immer wieder frösteln. Dazu noch die Schauer, die über den Rücken jagen, wenn beispielsweise ein hungriger Eisbär in die Wetterstation einbricht und plötzlich vor den beiden steht, und die Geräusche zu hören sind, die es durch den Sturm in der Einsamkeit der Wetterstation gibt – stellenweise kann es einen da schon gruseln. Ein Zitat aus dem Buch erklärt die geografische Lage eindrücklich: „In diesem Teil der Erde gab es fast nur Wasser und Himmel und dazwischen lag eine karge, schneebedeckte Insel.“
    Niklas Sonnenschein hat einen sehr angenehmen und leicht zu lesenden Schreib- und Erzählstil. Er nimmt den Leser von Anfang an mit und hält den Spannungsbogen bis zum Schluss. Als sehr positiv empfinde ich die kurzen Kapitel, die es dem Leser leicht machen, an der Geschichte dranzubleiben.
    Fazit:
    Für Freunde skandinavischer Krimis oder Thriller ist der Roman ein Leckerbissen. Allein schon die Beschreibung der Landschaft und der Orte überzeugen und lassen die Geschichte lebendig erscheinen. Dazu noch die beiden Ermittler, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich dennoch oder gerade deshalb sehr gut verstehen. „Eisige Nacht“ ist ein rundum gelungener Roman.
    Leseempfehlung:
    Von mir gibt es klare fünf Sterne. Leser mit schwachen Nerven sollten sich gut überlegen, ob sie das Buch lesen wollen. Zwar sind die Tatbeschreibungen nicht übermässig blutig, aber sensible Seelen könnten trotzdem Schlafprobleme bekommen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 01.12.2023

    Ein eingehender Notruf von einer abgelegenen Forscherinsel, der nur teilweise auf dem Festland ankommt, ist der Grund, warum sich die Ermittler Karl und Mats auf den Weg dorthin begeben, um nach dem Rechten zu schauen. Sie erwartet eine verwüstete Forscherstation, in der ein Kampf stattgefunden haben könnte und eine Leiche. Die Kälte und die Suche nach den anderen Forschern wird für die zwei Ermittler sehr schnell zu einem Überlebenskampf.

    Der Autor Niklas Sonnenschein hat es bereits auf den ersten Seiten geschafft, mich für die Geschichte zu begeistern und zu fesseln.
    Die beiden Ermittler Karl und Mats haben sowohl mit ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen als auch gemeinsam ein neues Team zu bilden. Jeder von ihnen hat seine Stärken und Schwächen, welche auch realistisch dargestellt sind, so dass ich persönlich sehr schlecht beurteilen kann, wen ich von beiden lieber mag. Zusammen sind sie jedoch ein tolles Team.
    Durch den flüssigen und ansprechenden Schreibstil, war es mir sehr gut möglich der Geschichte zu folgen und ich hatte einen sehr angenehmen Lesefluss.
    Der Autor versteht es, temporeiche und ruhigere Kapitel in meinen Augen sehr gut zu mischen, so dass der Leser wenigstens eine Chance hat, Luft zu holen, um der folgenden Spannung stand zu halten.
    Spannung ist in diesem Thriller auf jeden Fall viel zu finden. Denn alleine schon durch die Beschreibungen der Handlungsorte fühlte ich mich mitten in den eiskalten und hohen Norden versetzt. Somit hatte ich viele Bilder im Kopf, wie und wo Karl und Mats sich gerade aufhielten, das gefiel mir sehr gut.
    Die Geschichte selber ist gut strukturiert und nicht verwirrend, sondern als Leser konnte ich immer dem roten Faden folgen, auch wenn mich der Autor bewusst auf die ein oder andere Fährte schickte, welcher ich natürlich folgte....
    Die Spannung war immer gegenwärtig und ich habe mich sehr wohlgefühlt bei den beiden Ermittlern. Die Auflösung des Falls kam erst recht spät und diese Möglichkeit der Aufklärung hatte ich gar nicht überdacht, dennoch ist das Ende logisch und erklärend, so dass keine Fragen offen bleiben, zumindest keine, welche den Fall betreffen.
    Ich liebe Thriller, die mir spannende Unterhaltung bieten, deren Ermittler keine Übermenschen sind und deren Handlung ich gut nachvollziehen kann und genau einen solchen habe ich hier vor mir liegen.
    Nun hoffe ich einfach auf weitere Fälle mit Karl und Mats.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gundula S., 29.11.2023

    Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Sie wird spannend und knackig erzählt. Besonders hat es mir Mats angetan, der neue Partner von Kommissar Sortland. Ausserdem das Setting: Wir lieben Norwegen und ich finde Sonnenscheins bildlichen Beschreibungen sehr passend. Daraus könnte man toll eine Serie machen. Weiter so, ich hoffe auf jeden Fall auf einen zweiten Fall mit Karl und Mats!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 21.02.2024

    Was ist da los auf der Bäreninsel in der Barentsee

    Am 11.10.2010 erhält Anita Hansen vom Küstenradio Nord Norwegen, Station Tromsø, einen Notruf. Die vier Wissenschaftler der Wetterstation Herwighamna, die auf Bjørnøya, der felsigen Insel im Nordmeer stationiert sind, brauchen anscheinend Hilfe.
    Aino Petersen, Leiterin der Polizeistation in Kirkenes, schickt ihren etwas umstrittenen Kollegen Kommissar Karl Sortland zusammen mit seinem neuen Partner Mats Samuelsson, der gerade erst aus Schweden zu ihnen gestossen ist, los in den nördlichsten Teil des Landes um nachzusehen, was dort Sache ist. Sie stossen auf eine verwüstete Forschungsstation, eine tote und eine schwerst verletzte Wissenschaftlerin. Von den beiden männlichen Kurzzeitbewohnern der Insel fehlt jede Spur.
    Haben ein niederländisches Segelboot oder ein russisches Marineboot mit dem Anschlag etwas zu tun? Oder handelt es sich um eine verdeckte Operation der Russen? Noch ist alles denkbar. Aber Karl und Mats finden nichts Handfestes und haben alle Hände voll zu tun um Licht in das Dunkel des Falles zu bringen.

    Mit „Eisige Nacht“ ist Autor Niklas Sonnenschein ein, wie ich finde, äusserst spannendes und sehr interessantes Debüt gelungen. Allein das Setting im von der Dunkelheit geprägten Norden Norwegens hat mich beim lesen immer wieder fasziniert. Mir hat es gut getan, dass es nach dem dramatischen Auftakt auf der Insel Bjørnøya bei den Ermittlungen in Kirkenes etwas ruhiger zugeht. Dort habe ich mich mit den Kommissaren im Präsidium und auch privat recht wohl gefühlt.
    Die meisten Menschen, die ich hier kennengelernt habe, finde ich sympathisch, authentisch und menschlich sehr gut ausgearbeitet. Nur dass Karl, der von seinem Kollegen Mikkel Kuhmunen aus Spitzbergen, der hier Amtshilfe leistet, liebevoll Karlemann genannt wird, was er gar nicht schätzt, dauernd an der Wodkaflasche hängt, behagt mir nicht so. Aber auch ihn habe ich im Laufe der Ermittlungen immer mehr lieb gewonnen. Ich denke, er kriegt die Kurve noch. Dafür ist sein neuer Kollege Mats mit seiner Freundin Silja von Anfang an um so „normaler“.
    Der Fall selbst ist gut strukturiert, sehr temporeich und spannend aufgebaut. Nach einer Wendung, die so für mich nicht zu erwarten war, löst sich der Fall gut nachzuvollziehen und logisch auf.
    Auch die räumliche Nähe zu Russland lässt der Autor hier in die Ermittlungen mit einfliessen, was mir gut gefallen hat. Genau so wie die tierischen Gefahrenquellen auf der Insel. Dass ich den jungen Polarfuchs mit seinen Gedanken ganz zum Schluss noch mal treffe, hat mir sehr gut gefallen.
    Autor Niklas Sonnenschein hat einen leicht zu lesenden und sehr bildhaften Erzählstil, durch den ich mir die nördlichen Gegebenheiten und Örtlichkeiten sehr gut vorstellen kann. Die relativ kurzen Kapitel mit ihren Cliffhangern machen die Geschichte temporeich und packend. Die verschiedenen Stimmungen und auch die Gefühle kommen hier insgesamt sehr gut rüber.

    Der Buchtitel hält absolut was er verspricht und ich würde mich sehr freuen, wenn ich demnächst einen neuen Fall mit Karl und Mats lösen könnte. Das nötige Potential haben die Beiden allemal.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 17.12.2023

    Karl ist Kommissar in Kirkenes und hat nach zwei Schicksalsschlägen Probleme mit Alkohol. Auch auf seiner Dienststelle ist er deswegen nicht gut angesehen. Seine Chefin Aino hält aber noch zu ihm. Als ein neuer Kollege aus Schweden zu ihnen kommt soll er an der Seite von Karl ermitteln. Der neue Fall den sie haben ist ein sehr mysteriöser. Ein Telefonanruf von der Insel Björnöya, die Bäreninsel, bei Spitzbergen, war ein Hilferuf einer weiblichen Person. Da die Kollegen dort ober nicht genug Personal haben fordern sie aus Kirkenes Unterstützung an. Sie werden mit einem Hubschrauber auf die Insel gebracht und sollen dort die Spurenlage sichten. Sie finden eine verschlossene Tür der wissenschaftlichen Station und verschaffen sich Eintritt über die Rückseite. Dort finden sie Blutspuren und eine schwerverletzte Frau. Doch dann nimmt der Sturm zu und sie müssen entscheiden, ob sie auf der Insel bleiben oder nicht.
    Das Cover des Norwegen-Krimis „Eisige Nacht“ von Niklas Sonnenschein ist stilistisch die Szene, die das Ermittlerteam, Mats und Karl, auf der Bäreninsel vorfinden. Eine verlassene Station in einer eisigen Einöde am Ende der Welt. Das Kripo Duo ist sehr gut dargestellt. Karl der Polizist mit sehr viel Erfahrung und einem übermässigen Alkoholkonsum, aufgrund von Schicksalsschlägen, die er anders nicht verarbeiten kann. Das macht ihn natürlich angreifbar und auch die Aggressivität hat er kaum unter Kontrolle. Der andere Kommissar ist Mats, aus Schweden nach Kirkenes gewechselt, da es in seiner Heimat kaum Stellen für Polizisten gibt. Er ist jung und in einer stabilen Beziehung, also ein genauer Gegenentwurf von Karl. Diese beiden Typen stehen nun im Fokus dieser Ermittlungen und der Fall ist kompliziert. Aber diese beiden, so unterschiedlich sie dargestellt werden, passen perfekt zueinander. Dieser Schachzug der Gegensätze ist dem Autor sehr gut gelungen. Genauso wie die akribische Darstellung der eisigen Einöde auf der Bäreninsel, mit seinen Naturphänomenen, aber auch seiner natürlichen Gefahrenquellen. Ausserdem spricht der Autor neben dem Kriminalfall auch noch kurz die politische Situation, mit der Nähe Russlands an. Die Schreibweise ist sehr spannend und diesen Spannungsbogen hält er aufrecht bis zum Schluss.
    Ich mag diesen Norwegen-Krimi wegen seiner Beschreibung der Situation im Norden Norwegens, mit seinen Schönheiten und seinen Herausforderungen, die auch für den Kriminalfall wichtig sind und spannend in diesem Buch verarbeitet wurden. Empfehlenswerter Krimi im typische Skandinavischen Stil erzählt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 22.11.2023

    Dieses Erstlingswerk bietet einen spannenden Norwegen-Krimi, der keine Wünsche offen lässt. Ich liebe es wenn die eisige Umgebung des hohen Nordens eine weitere Rolle spielt, und das ist hier definitiv der Fall. Und auch der Eisbär als kleine Zugabe fehlt nicht.
    Die Hauptfiguren - der eigenwillige aber gerade deshalb auch überaus sympathische Kommissar Karl Sortland und sein neuer, hochmotivierter und durchweg positiv eingestellter Partner Mats Samuelsson - sind das perfekte Ermittler-Team. Der energische Mats kommt genau richtig, um den depressiven Karl aus seinem Selbstmitleid zu ziehen und wieder ins Leben - und den nächsten Einsatz - zurückzuholen. Und so nach und nach zeigt Karl dann auch, was in ihm steckt und dass er immer noch ein verdammt guter Ermittler ist.
    Die Handlung ist durchdacht und bietet letztendlich eine so simple wie überraschende Auflösung - die mir aber gerade deshalb so gut gefallen hat. Im Mittelteil verlor sich die Geschichte ein wenig in der Spurensuche, bot aber dafür weitere Einblicke in die Psyche der Hauptfiguren und brachte sie einem näher. Ein kurzer Verdacht in eine ganz andere Richtung hat mich kurzzeitig aus dem Konzept gebracht, da ich die heutzutage wie Sand am Meer zu findenden politisch, religiös, wissenschaftlich oder klimatisch motivierten Krimis ehrlicherweise einigermassen satt habe. Da kam mir diese fast schon old-school Geschichte gerade recht, um in die eisigen Gefilde Norwegens abzutauchen. Als Serieneinstieg ein absolut gelungener Auftakt, der Appetit auf mehr macht.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 16.12.2023

    Bei einem Sturmtief geht ein Notruf von der Wetterstation auf der Bäreninsel ein.Ein Forscher verschwinden von einer arktischen Wetterstation ,es findet sich keine Spur von ihm. Kommissar Karl Sortland und sein neuer Partner Mats Samuelsson werden nach Bjørnøya geschickt, um das Geheimnis seines Verschwinden zu lüften.Sie erwarten eine verwüstete Forschungsstation, so wie eine Leiche und eine schwer verletzte Stationsleiterin.Karl Sortland und sein neuer Kollegen Mats Samuelsson arbeiten zum ersten mal zusammen und müsssen sich erste mal kennenlernen.Zudem macht ihnen das Wetter zu schaffen und die Dunkelheit und Kälte.An der Jagd nach der Wahrheit enthüllen die Kommissare ein Netz aus Geheimnissen was sie an ihre Grenze bringt -ebenso die Intrigen die gesponnen werden….

    Der Autor Niklas Sonnenschein hat einen spannenden und mitreissenden Schreibstil.Bildhaft nahm er mich mit zu der Bäreninsel.Da sich die beiden Ermittler noch nicht gut kennen und es ihr erster Fall ist kommen die Beiden sich beruflich wie privat näher .Ihre unterschiedliche Sicht den Fall zu lösen hilft ihnen den Fall zu klären-sehr gerne 5 Sterne für den spannenden Norwegen Krimi.

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 06.12.2023

    Cover und Titel lassen schon vermuten, dass die Handlung in ziemlicher Einsamkeit stattfinden wird, und so ist es dann auch, dass nämlich zwei völlig unterschiedliche Ermittler, die sich gerade erst als neue Partner am Kennenlernen sind, gemeinsam zu einer einsamen, vereisten Insel geflogen werden, und da Verbrechen aufklären müssen.

    Die beiden sind sehr sympathisch und bilden schnell ein gutes Team, ich glaube sie tun sich gegenseitig gut, hat mir gut gefallen.

    Die Handlung ist spannend und alleine schon durch die äusseren Umstände wird zudem Spannung und Unbehagen aufgebaut.

    Der flüssige Schreibstil und die detaillierten Beschreibungen der Umgebung führen dazu, dass man sich mitgenommen fühlt und selbst ein bisschen fröstelt.

    Am Ende ist alles schlüssig aufgeklärt, auch das hat mir gut gefallen, so dass ich mich freuen würde, wenn es bald einen weiteren Fall für das neue Dreamteam gibt

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  • 4 Sterne

    KrishaB., 03.12.2023

    Politisch brisant oder doch ein anderes Mordmotiv
    Hauptprotagonist ist Kommissar Karl Sortland, der im Moment Privat einiges durchmacht dadurch kommt er in seinem Job auf Abwegen und muss sich durch den neuen Fall beweisen. Hier geht es um eine Wetterstation im hohen Norwegen die einen Notruf abgibt und auf der Insel verschwinden einige Forscher. Als er und sein neuer Partner Mats Samuelsson mit einer Hubschrauberbesatzung dort eintreffen finden sie eine schwerverletzte Person (die Stationsleiterin) und die Leiche einer weiteren Frau die dort gearbeitet hat. Wo sind aber die anderen männlichen Bewohner der Wetterstation hin und was hat sich auf der Insel zugetragen? Dies sind Fragen um deren Aufklärung sich die Beiden von nun an kümmern werden. Die Ermittlungen auf der Insel werden schnell zu einem Überlebenskampf, nicht nur gegen die eisige Wildnis, sondern auch der eigenen dunklen Vergangenheit. Können sie gemeistert werden?
    Es geht hier um Mord, ein Netz von Intrigen, Eifersucht, psychische Belastungen, familiäre Probleme, Neuanfang, die persönlichen Grenzen.
    Schauplätze sind Norwegen, Finnland, Schweden.

    Fazit: Eine vom Anfang bis Ende spannende, aber auch blutige Unterhaltung. Der rote Faden zieht sich durch die ganze Handlung. Es geht hier nicht alleinig darum die oder den Täter zu ermitteln sondern auch um das private Umfeld des Kommissars und seines neuen Kollegen. Am Ende habe ich mich zwar über das Jahr 2011 gewundert, dann hat es trotz seiner Brisanz in der Vergangenheit gespielt.
    Ansonsten eine Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia A., 12.01.2024

    Verifizierter Kommentar

    Noch nicht gelesen.

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