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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    In dem Kinderbuch "Eine Weihnachtsmaus namens Miika" von dem Autor Matt Haig geht es um die Maus Miika. Diese lebt in dem Wichteldorf, dort irgendwo in Lappland. Miika hatte Freunde, so auch die Mausefrau Künna die Kühne. Im Gegensatz zu Miika mochte diese alles sich dort im Wichtelgrund aufhielt überhaupt nicht.
    Miika war das letzte Mäusebaby von der Mama Ulla. Genau genommen das Dreizehnte. So war es nicht verwunderlich, dass er irgendwie immer zu kurz kam. Das änderte sich, als die Mutter mit einem riesengrossen leckeren Pilz nach Haus kam, den es am nächsten Morgen zum Frühstück geben sollte. Doch sie hatte nicht mit ihrem Jüngsten gerechnet, denn der hatte Hunger, riesengrossen Hunger. Also futterte er diesen allein auf. Da er immer irgendwie unscheinbar war, blieb es unentdeckt, dass er ihn gefressen hatte. Doch er hatte Angst. Da hörte er des Nachts von den Geschwistern, wie die sich unterhielten, dass es da draussen noch mehr leckeres zu essen gab. Und vor allem Käse. So wagte er den Sprung in die weite Welt. Nach langer Zeit fand er Unterschlupf bei den Menschen. Einem Holzfäller und seinen Sohn Nikolas. Dieser lehrte ihn die Menschensprache und die Maus bekam ihren Namen - Miika. Als der Vater eines Tages nicht heimkehrte, begaben sich die beiden auf Suche nach ihm. Und so landeten sie im Wichtelgrund. Dort gab es viel, vor allem leckeren Wichtelkäse. Aber wrde Miika dort mit seiner Mäusefreundin Frieden halten können?
    "Eine Weihnachtsmaus namens Miika" ist ein liebenswertes Buch, wo der Drumwicks und Käse mit den Handlungsablauf bestimmen. Es ist dem Lesealter entsprechend geschrieben. Die kurzen Kapitel lassen sich flüssig lesen. Der erste Buchstabe geht genau über drei Zeilen des Textes. Und immer ist die Maus mit darauf. Auch hat jedes Kapitel eine Überschrift. Besonders gelungen innen die Schwarz-Weiss Illustrationen wie z. B. die von den Trollen. Perfekt.
    Was es mit den Trollen und den Wichteln wie auch Miika auf sich hat, lest selbst.
    Das Cover finde ich sehr gut, farblich harmonisch.
    Was will uns die Geschichte sagen? Nun, sie übermittelt die Botschaft, dass es Dinge im Leben gibt, die wirklich wichtig sind und vor allem, dass man an sich selbst glauben sollte.
    "Eine Weihnachtsmaus namens Miika", ein empfehlenswertes Kinderbuch, dass es schafft sowohl das Kind als auch den jung gebliebenen Erwachsenen in seinen Bann zu ziehen. Es ist so herzlich und liebevoll geschrieben.
    Meine Leseempfehlung - für Jung und Alt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein magisches und unterhaltsames Abenteuer über Selbstfindung und grosse Träume. Zauberhaft illustriert.


    Inhalt:

    Die Geschichte, wie ein kleiner Jungen namens Weihnacht (eigentlich heisst er Nikolas, aber da an Weihnachten geboren, ist dies sein Kosename) seine Berufung gefunden hat und zum Weihnachtsmann wurde, ist bereits erzählt.

    Doch wie ist das mutige Mäuschen Miika, das Nikolas bei seiner abenteuerlichen Reise begleitet hat, eigentlich bei ihm gelandet?

    Die kleine Maus hatte zuvor selbst auch schon so Einiges erlebt.

    Dies ist also die Geschichte von Miika.

    Eine grosse Erzählung über einen kleinen Helden.

    Die Geschichte einer Maus, die hinaus in die Welt zieht, Freunde findet und den köstlichsten Käse ihres Lebens entdeckt ...


    Altersempfehlung:

    ab 8 Jahre


    Cover- und Einbandgestaltung/Illustrationen:

    Das mit zarten Schneeflocken verzierte Buchcover sorgt bereits für eine winterliche Stimmung.

    Miika mit triumphierendem Blick ist herrlich anzuschauen.

    Im Gegensatz zu den ersten drei Weihnachtsbüchern ist dieses nicht mit Schutzumschlag versehen und ein paar Zentimeter grösser.

    Im Innern unterstreichen detaillierte Bleistiftzeichnung das Gelesene und geben den Figuren ein Gesicht. Einige Illustrationen sind ganzseitig oder erstrecken sich sogar über eine Doppelseite.

    Sie erzeugen trotz einiger Dunkelheit eine zauberhafte Atmosphäre.


    Mein Eindruck:

    Während sich die ersten drei Bücher rund um den Halbwaisen Nikolas an Kinder etwa ab 10 Jahre richten, ist Miika ein Buch zum Vor- oder gemeinsamen Lesen ab 8 Jahre.

    Kurze Kapitel und etwas grössere Schrift eignen sich auch gut zum Selberlesen. Der Bildanteil ist erfreulich hoch.

    Es ist ein eigenständiges Abenteuer, das auf Vorgeschichte und Charakter der "Weihnacht"-Trilogie zurückgreift. Im Fokus steht der kleine Mäuserich Miika.

    Die Erlebnisse des fröhlich-frechen Kerlchens werden mit viel Humor und charmant erzählt.

    Wie für englische Kinderbücher typisch, ist die Ausgangssituation der Maus alles andere als rosig:

    Der Vater wird von einer Schneeeule verspeist, die Mutter ist mit dem Wurf so überfordert, dass sie Miika zunächst völlig übersieht.

    Es ist zu eng in der Höhle und das Essen reicht hinten und vorne nicht aus.

    Kurzentschlossen und mutig lässt Miika sein altes Leben hinter sich und zieht hinaus in die Welt.

    Die Nebencharaktere sind ebenso liebevoll gestaltet: Maus Künna, Rentier Blitz, Wahrheitselfe Pixie, Wichtel Kleine Nusch und Väterchen Toppo uvm.

    Den düsteren Gegenpart bilden die Trolle. Finstere Gestalten, die jedoch den köstlichsten Käse herstellen.

    Zwischen Freundschaft, Selbstfindung und Selbstzweifeln spielt auch Magie eine grosse Rolle.

    Miika lebt bei den Elfen in Wichtelgrund und durch einen Zufall geschieht etwas Wundersames:

    "Du wurdest mit einem Hoffnungszauber belegt", erklärte Väterchen Toppo. "Genau wie Nikolas damals. Der Drumwick ist einer der wichtigsten Zauber der Wichtelmagie."
    "Das heisst, du bist jetzt halb Maus, halb magisch", sagte Nusch, die mit einem Kreisel spielte. "So wie Nikolas halb Mensch, halb magisch ist. Das ist so aufregend!"
    (vgl. S. 50)

    Plötzlich scheint Miika unverwundbar und kann sogar zaubern.

    "Und Miika erinnerte sich an einen Satz, den er einmal den weisen alten Wichtel Väterchen Toppo sagen hören hatte...
    Das Unmögliche ist eine Möglichkeit, die du nur noch nicht erkannt hast."
    (vgl. S. 70 f.)

    Doch dann kommen bei Mäusefreundin Künna Fragen auf: Ist Miika überhaupt noch Maus oder eher Elfe? Ist er sich nun zu fein für einfache Mäuse? Hält sich für etwas Besseres?

    Zu irgendetwas muss diese Magie jedoch nützlich sein und so zieht Künna den Mäuserich erst Recht in den Schlamassel. Käseklau bei den Trollen ist eine total verrückte Idee.

    Zugegeben, die Handlung braucht eine Weile, um in Fahrt zu kommen bzw. erahnen zu lassen, wohin die Reise geht, wird dann aber zur spannenden Geschichte.

    Es ist eine aussergewöhnliche (stellenweise düstere und herzzerreissende) Erzählung über die Suche nach sich selbst, das Überwinden von Zweifeln und am Ende der wertvollen Erkenntnis, dass man die Dunkelheit braucht, um das Licht zu sehen und dass jeder - ganz gleich ob Junge oder Maus - etwas Besonderes ist.


    Fazit:

    Ein magisches Märchen!

    Das Abenteuer punktet mit liebenswerten Charakteren, humorvollen wie herzerwärmenden Dialogen und einer phantasievollen Kulisse.

    Detaillierte und atmosphärische Bleistiftzeichnungen ergänzen die Geschichte und erwecken die Charaktere zum Leben.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Eine Weihnachtsmaus namens Miika" aus dem Jahr 2022

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 20.12.2022

    Als eBook bewertet

    Ich kenne aus der „Weihnacht“-Reihe von Matt Haig bisher „Ein Junge namens Weihnacht“, die anderen Teile liegen noch ungelesen hier. Beim neuen Buch ist mir sofort die kleine Maus auf dem türkisfarbenen Titelbild aufgefallen.
    Das Buch liest sich aufgrund der kurzen Kapitel und passenden Zeichnungen ziemlich flott, meine Tochter (14) war auch schnell durch.
    Haupt“person“ Miika erlebt viele Abenteuer, unter anderem die Rettung von Schmuddelmausfreundin „Künna die Kühne“ vor der Schneeeule, Verkostung diverser Lebensmittelspezialitäten, einen Freiflug auf Rentier Blitz und einen Ausflug zu den Trollen.
    Mir gefällt gut, dass Miika dazu steht, eine Maus zu sein, während Künna ihm das madig machen will. Es kostet sie viel Überwindung, einen Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen - so, wie es für Menschen auch schwer ist. Miika beweist bei den Trollen sehr viel Mut, das wird ihm fast zum Verhängnis.‘Künna passt sich lieber an, um allen zu gefallen, Miika behagt das nicht. Er ist lieber er, so wie er ist und nicht, wie andere ihn gerne hätten. Das ist nicht immer einfach, aber so fühlt er sich richtig und wohl.

    Zwei Sätze haben mir besonders gut gefallen:
    „Freundschaft war magischer als jeder Drumwick.“
    „Das Unmögliche ist nur eine Möglichkeit, die du noch nicht erkannt hast.“
    Miika, Nikolas, die Wahrheitselfe und all die anderen, ein bisschen sogar Künna, bekommen von mir 4 Sterne für ihre besondere Weihnachtsgeschichte, obwohl es im Buch noch ziemlich lange dauert bis zur nächsten Weihnacht.

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