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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 28.05.2021

    Als Buch bewertet

    Lizzie ist sehr überrascht, als ein alter Freund sie bittet, ihm zu helfen. Sie soll ih als Anwältin vertreten, jedoch möchte sie erstmal heraus finden, ob seine Geschichte wirklich stimmt. Denn ihr Freund wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben...

    Die abwechselnden Perspektiven haben das Buch grundsätzlich recht lebhaft gemacht. Doch versteht man nicht jede Perspektive als Leser sofort. Es sind viele Puzzleteile, die sich zusammen setzen müssen.
    Mir war das zu langatmig, ich habe ewig gebraucht, um in die Geschichte hinein zu kommen.

    Lizzie hat ziemliche Probleme in ihrer Ehe und auch auch bei Amanda und Sam lief nicht immer alles glatt. Das erfährt man nach und nach.

    Der Schreibstil ist grundsätzlich flüssig und die Personen werden authentisch beschrieben. Jedoch war mir keiner der Protagonisten richtig sympathisch.

    Daher ist das Buch wohl eher für Leser die Puzzleteile lieben.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaraelisa, 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Wer war´s?
    In Kimberly McCreights Roman „Eine perfekte Ehe“ bekommt die Anwältin Lizzie Kitsakis eines Tages einen Anruf von einem Bekannten, der sie bittet, ihn in einem Strafprozess zu vertreten. Lizzie hat Zach Grayson seit dem Studium nicht mehr gesehen und lehnt zunächst ab, weil sie auf Wirtschaftsrecht spezialisiert ist. Man verdächtigt Zach, seine Frau Amanda ermordet zu haben und hält ihn im Gefängnis Rikers Island fest – ohne die Möglichkeit, auf Kaution frei zu kommen. Lizzie übernimmt den Fall schliesslich doch, weil sie Zach für unschuldig hält. Sie stellt eigene Nachforschungen an, weil für die Polizei der Schuldige zweifelsfrei feststeht. Der Leser entdeckt mit ihr nicht nur neue Spuren und andere Verdächtige, sondern erlebt auch Amandas letzte Tage vor der berüchtigten Party mit, nach der sie in ihrem Haus umgebracht wurde. Eine Gruppe von gutsituierten Eltern feiert bei einem Ehepaar einmal im Jahr eine ausgelassene Party, während ihre Kinder sich im Ferienlager aufhalten. Dort gibt es im Obergeschoss des Hauses Gelegenheit zum unverbindlichen Partnertausch. Ausserdem findet Lizzie Amandas Tagebücher und erfährt so über so manche dunkle Seite in ihrem Leben, u.a. dass ein unbekannter Stalker sie ständig beobachtete und verfolgte, so dass Amanda unter Albträumen und Halluzinationen litt. Lizzie schaut auch hinter die Fassaden der anderen Ehen und muss feststellen, dass es überall Probleme gibt genauso wie in ihrer eigenen. Es ergibt sich ein verworrenes Bild mit mehreren Verdächtigen und zahlreichen falschen Fährten. Nichts ist, wie es scheint, und der Leser wartet gespannt auf die überraschende Auflösung.
    Der Roman ist eine Mischung aus Justizdrama inklusive Vernehmungsprotokollen und Gerichtsverhandlungen und häuslichen Dramen vorwiegend in der Gesellschaftsschicht der Reichen und Schönen. Die Geschichte ist nicht uninteressant, konnte mich aber nicht durchweg fesseln.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaba, 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Blick hinter die perfekte Fassade

    Dieser Thriller fällt in die Kategorie "anders als die anderen", denn die Verbindung zwischen der typischen Jagd nach dem Mörder und der interessanten juristischen Perspektive sowie dem Blick hinter die perfekte Kulisse der New Yorker Upper Class macht diese Geschichte von Kimberly McCreight zu einem aussergewöhnlichen Lesevergnügen.

    Anwältin Lizzie hat eigentlich genug private Sorgen und wird dann auch noch völlig unerwartet von einem alten Kommilitonen um Hilfe gebeten. Dieser soll seine Frau ermordet haben und will nun Lizzie als Strafverteidigerin. Als sie schliesslich den Fall trotz anfänglichen Widerwillens doch übernimmt, deckt sie nach und nach auf, was sich hinter den vielen perfekten Ehen der New Yorker Society eigentlich verbirgt.

    Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln mit wechselnder Perspektive erzählt: Anwältin Lizzie ermittelt aus der Ich-Perspektive und versucht, ihren Freund Zach zu verteidigen. Dabei ist sie authentisch, vielschichtig und sympathisch intelligent. Zach hingegen bleibt im Nebel und man bekommt ihn als Leser nicht richtig "zu greifen". Parallel zum Fortschreiten der Ermittlungen durchlebt man mit Ehefrau Amanda deren letzte Tage vor dem Mord an ihr. Diese Storyline wird aus der dritten Person erzählt, was dazu führt, dass man toll mit Lizzie miträtseln kann, während sich immer neue Geheimnisse auftun. Die Charaktere aus Amandas Geschichte sind mir alle recht unsympathisch, aber dennoch vielschichtig und echt. Als drittes Erzählelement werden Zeugenaussagen des Prozesses eingestreut. So fliegt man nur so durch die Kapitel, der Schreibstil passt perfekt zu dieser Aufteilung.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen, die Wendungen haben ein super Timing und sind für mich sehr überraschend eingetreten. Das Ende konnte ich so nicht vorausahnen. Für jeden Fan von klassischen und aussergewöhnlichen Thriller eine klare Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ihr wisst gar nichts...
    Ihr glaubt, zu wissen, was eine perfekte Ehe ausmacht ?
    Vergesst es, ihr wisst gar nichts...
    Drei Worte kamen mir nach diesem Buch sofort in den Sinn: perfektes Timing und raffiniert. So würde ich dieses Buch für mich charakterisieren. Die Autorin hat ein unträgliches Gespür, wie sie die Geschichte
    „Der Hilferuf ihres alten Studienfreundes Zach kommt für die New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis denkbar ungelegen: Eigentlich wollte sie wieder mehr Zeit mit ihrem Mann verbringen, um die Risse zu kitten, die sich inzwischen unübersehbar in ihrer Ehe auftun.
    Doch Zach wird verdächtigt, seine Frau Amanda ermordet zu haben, und sitzt bereits in der berüchtigten New Yorker Haftanstalt Rikers Island. Natürlich beteuert Zach seine Unschuld, und Lizzie glaubt ihm. Je mehr sie allerdings über die Ehe von Zach und Amanda erfährt, desto mehr häufen sich die Ungereimtheiten. Was verschweigen Zach und seine Freunde in dem elitären Brooklyner Wohnviertel?
    Als ein neues Beweismittel auftaucht, wird Lizzies Welt auf den Kopf gestellt: Kann es sein, dass ihr eigener Ehemann Sam in den Fall verwickelt ist?“
    erzählt und präsentiert.
    Wie bei einem Theaterstück wird „der Vorhang“ nur teilweise für den Leser quälend langsam gelüftet, was aber natürlich die Spannung nur noch steigert.
    Und nicht nur das: die Autorin wartet auch immer wieder mit überraschenden Wendungen auf, die man als Leser so nicht erwartet hatte und auch das macht dieses Buch besonders und aussergewöhnlich.
    Geschichte, Schreibstil und die eben genannten Punkte packten mich von Beginn an und liessen mich auch nach dem Lesen nicht mehr so einfach los. Ein ganz grossartiges Buch !!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 01.06.2021

    Als Buch bewertet

    Raffinierter Pageturner
    Lizzie Kitsakis, eine New Yorker Anwältin, hat gerade wegen privater Probleme ihre Stelle bei der Bundesstaatsanwaltschaft für eine lukrativere bei einer grossen Kanzlei aufgegeben, als sie ein Hilferuf aus dem Rikers erreicht: Ihr alter Studienfreund Zach, nun Millionär und Inhaber einer bekannten Firma, sitzt dort in Untersuchungshaft wegen tätlichen Angriffs auf einen Polizisten und möchte Lizzie als Verteidigerin engagieren. Widerwillig folgt sie seinem Ruf und findet sich im undurchsichtigen Gewirr einer Mordermittlung wieder. Das Opfer ist die Frau von Zach und er der Hauptverdächtige. Bei ihren Nachforschungen stösst Lizzie jedoch auf Verstrickungen, die sie auch privat betreffen.

    Der Roman liest sich anfangs wie eine Mischung aus Desperate Housewives und Law and Order. Etliche Seiten lang lernt man alle Charaktere kennen und versucht, sie einzuschätzen. Die Autorin lässt geschickt Informationen aus Gerichtsprotokollen und einer Firma einfliessen, die ein Datenleck an einer Schule aufklären soll. All das sorgt dafür, dass es jede Menge Verdächtige gibt und man am Ende gar nicht mehr weiss, was man denken soll. Mir persönlich gefiel dieser Aufbau mit den vielen Wendungen sehr und ich fand es spannend wie raffiniert am Ende alle Puzzleteile an den richtigen Platz rücken. Kein Thriller im eigentlichen Sinn, aber ich konnte das Buch trotzdem nicht mehr aus der Hand legen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicola D., 29.04.2021

    Als Buch bewertet

    Blick hinter die Fassade einer nur scheinbar perfekten Ehe

    Kimberly McCreight verspricht uns einen Thriller, der uns hinter die Fassade der New Yorker "upper class" blicken lässt.
    Der erfolgreiche Unternehmer Zach steht unter Verdacht, seine attraktive Frau Amanda getötet zu haben und bittet seine ehemalige Studienfreundin Lizzie um Hilfe. Diese deckt nach und nach verstörende Geheimnisse auf, die alle Beteiligten in einem anderen Licht dastehen lassen. Wer hat die allseits beliebte Amanda auf dem Gewissen?
    Die Autorin erzählt auf umfangreichen 540 Seiten in verschiedenen Zeitebenen - in der Gegenwart, in der Vergangenheit vor dem Verbrechen, aus einem Gerichtsprotokoll und einem Verfahren, in dem ein Schulcomputer gehackt wurde.
    Der Schreibstil ist kurzweilig und lässt nach und nach hinter die Fassaden verschiedener Protagonisten blicken. Jeder hat irgendeine Schwachstelle oder ein Geheimnis/ Problem, das nach und nach aufgedeckt wird. Man merkt, dass Kimberly McCreight "vom Fach" ist, selbst Jura studiert hat und kann dadurch Lizzie Kitsakis` Handeln und Agieren detailreich und genau umschreiben.
    Ich muss aber sagen, dass mich das Buch zu keinem Zeitpunkt richtig packen konnte. Irgend etwas hat mir gefehlt...die ganze Geschichte hatte für mich keinen richtigen Spannungsbogen, alles plätschert mir zu sehr dahin. Die Beschreibung "Thriller" finde ich daher auch nicht passend. Es ist für mich eher eine Mischung aus Justiz- und Ehedrama im Mittelmass. Schade, denn die Inhaltsbeschreibung liest sich sehr spannend und würde unheimlich viel Potential für eine spannende Erzählung bieten. Daher leider kann ich nur 3,5 Sterne für "Eine perfekte Ehe" geben.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 11.08.2021

    Als eBook bewertet

    Definitiv kein Thriller

    Der Anwältin Lizzie passt es gar nicht, als ein ehemaliger Studienfreund sie um Hilfe bittet. Sie möchte lieber mehr Zeit mir ihrem Mann verbringen, denn in ihrer Ehe kriselt es. Zach, der Studienkamerad wird des Mordes an seiner Frau verdächtigt und sitzt bereits im berüchtigten Gefängnis Rikers Island. Widerwillig übernimmt Lizzie den Fall zumal auch ihr Chef einverstanden ist. Doch sie stösst auf immer mehr Ungereimtheiten. Was verschweigt Zach ihr? Doch ein neues Beweismittel taucht auf und Lizzies Welt steht kopf. Sie verdächtigt nun sogar ihren eigenen Ehemann.

    Meine Meinung
    Zunächst möchte ich sagen, dass dieser Roman es nicht geschafft hat, mich zu überzeugen. Auch wenn ich schnell in der Geschichte drinnen war, und mir auch der unkomplizierte Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuliess, die meinen Lesefluss gestört hätten, gefiel, so fehlte es die ersten beiden Drittel definitiv an Spannung. Erst im letzten Drittel konnte es mich etwas fesseln. Warum Lizzie den Fall überhaupt übernommen hatte, obwohl die Kanzlei, in welcher sie angestellt war, gar nicht auf solche Fälle spezialisiert war, habe ich absolut nicht verstanden. Ich denke, dass ich damit nicht zuviel verraten habe, denn das steht ja bereits im Klappentext. Es gibt viele Ungereimtheiten in dem Buch. Gut es hat mich durchaus unterhalten, aber nicht so, dass ich permanent an diesem Buch klebte. Ich habe zwischendurch zwei andere Bücher gelesen, und das sagt viel darüber aus, wie es mir gefallen hat. Bis zu Seite 368 etwa hat es mich eher gelangweilt. Es wird als Thriller bezeichnet, aber ich habe darin nichts von einem Thriller gefunden, noch nicht mal von einem Psychothriller. Was mich dieses Buch zu Ende lesen liess war, dass ich wissen wollte, wer denn jetzt der Mörder/die Mörderin war. Wie gesagt, es hat mich absolut nicht überzeugt und nur weil es am Ende noch etwas an Fahrt aufnahm und etwas spannend wurde, vergebe ich noch drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

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