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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 28.02.2023

    Als Buch bewertet

    Toller Auftakt, interessante Charaktere und einen wunderbaren Schreibstil

    *Klappentext (teilweise übernommen)*
    Grosse Liebe und grosse Skandale liegen nah beieinander …

    München, 1827: Johanna von Seybach zieht aus Königsberg ins prachtvolle Lilienpalais zur Familie ihres Onkels. Eine aufregende Ballsaison erwartet sie! Schon bevor sie ihr offizielles Debüt gibt, scheint ihr ein Antrag von Friedrich Veidt, dem begehrtesten Junggesellen, sicher zu sein. Doch dann lässt sie sich zu einem Moment der Leidenschaft hinreissen, und mit einem Mal ist ihr guter Ruf zerstört. Friedrich lässt sie fallen, und Johannas Herz ist gebrochen. Wer wird sie nach diesem Skandal noch heiraten wollen? Johannas Skandal schlägt so hohe Wellen, dass vielleicht nicht einmal die wahre Liebe sie noch retten kann.

    *Meine Meinung*
    "Eine fast perfekte Debütantin" von Hannah Conrad ist der zauberhafte Auftakt einer neuen historischen Reihe rund um die Familie von Seybach und ihrem Lilienpalais. Hinter dem Pseudonym stehen vier Autorinnen, von denen ich eine kenne und ihren Schreibstil liebe. Somit war ich schon ziemlich gespannt auf diese Geschichte und bin auch nicht enttäuscht worden. Dank des wunderbaren Schreibstil bin ich schnell in der Geschichte gekommen und habe das Buch auch ratzfatz durchgelesen. Das Zusammenspiel der vier Autorinnen klappt wunderbar. Ich bin begeistert. Die Atmosphäre im Buch ist zauberhaft, der Leser macht eine Zeitreise in die Vergangenheit. Vor meinem inneren Auge lief ein Film mit wunderschönen Kleidern und hinreissenden Bällen ab. Da die Geschichte aus Johannas und Alexanders Sicht erzählt wird, ist der Leser immer nah am Geschehen und kennt die Gefühle der beiden und kann ihre Handlungen nachvollziehen.

    Die Charaktere sind liebevoll beschrieben, sie sind lebendig und authentisch, es gibt sympathische aber auch ziemlich unsympathische. Johanna ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Am Anfang hat sie starke Probleme sich dem strengen Regime ihrer Grossmutter Henriette in München anzupassen. Ihre Verzweiflung ist spürbar. Cousine Isabella und ihr Bruder Maximilian lenken sie von all diesen Regeln und Verboten ab. Johanna lässt sich nicht kleinkriegen, sie ist wissbegierig, lernt schnell und dank der Gouvernante Nanette bekommt sie Kniffe und Tricks gezeigt, wie man gewisse Verbote umgehen kann. Ich habe mit Johanna gelacht aber auch geweint und war auch an einigen Stellen sehr wütend. Gut gefallen haben mir auch Maximilian und Isabella. Isabella ist total in Hunde vernarrt und ihr Vater gestattet ihr auch, diverse Hunde im Haus zu beherbergen. Dadurch kommt es ab und an zu lustigen Szenen, die ich sehr genossen habe.
    Dann ist da noch Alexander von Reuss, der beste Freund von Maximilian. Er ist von Anfang an in Johanna verliebt und leidet sehr, als sie sich einem anderen Mann zuwendet. Mir ist er sofort sympathisch und ich habe aufgeregt seinen Weg verfolgt. Und auch die anderen Nebencharaktere sind gut und facettenreich beschrieben.

    Mir gefällt es sehr gut, dass dieser Regency-Roman bei uns in Deutschland spielt.

    *Fazit*
    "Eine fast perfekte Debütantin" ist ein wunderschöner Roman, der mich von erstem Wort gefesselt hat. Die Autorinnen haben es gut verstanden, mich in eine andere Zeit zu entführen. Ich habe meine Lesezeit sehr genossen und kann jedem, der die Regency-Epoche aufregend findet, dieses Buch empfehlen.
    Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die im Februar erscheinen soll.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 31.01.2023

    aktualisiert am 31.01.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 im Wilhelm Heyne Verlag und beinhaltet 321 Seiten.
    „Prunkvolle Säle, klopfende Herzen und ein handfester Skandal: Die Ballsaison ist eröffnet!“
    München: 1827 zieht Johanna von Seybach aus Königsberg ins prachtvolle Lilienpalais zur Familie ihres Onkels. Ein Antrag von Friedrich Veidt, dem begehrtesten Junggesellen, scheint noch vor ihrem offiziellen Debüt in der Gesellschaft sicher zu sein. Doch als sie sich zu einem Moment der Leidenschaft hinreissen lässt ist mit einem Mal ihr guter Ruf zerstört. Sie begegnet auf einem rauschenden Maskenball einem Mann mit strahlenden Augen, den sie zu erkennen meint. Immer wieder trifft sie sich heimlich mit ihm, und sie erleben verbotene Momente voller Hingabe. Leider schlägt Johannas Skandal so hohe Wellen, dass vielleicht nicht einmal die wahre Liebe sie retten kann.
    Das Cover lässt hoffen… Ich mag es sehr. Der Schreibstil der Autorin Hannah Conrad gefällt mir echt gut. Ich war sofort mitten im Geschehen und fühlte mich in die damalige Zeit versetzt. Johanna hat es nicht wirklich leicht. Da ihre Eltern sich lieber in einem anderen Erdteil aufhalten, muss sie von Königsberg weg und landet bei der Familie ihres Onkels und bei ihrer Grossmutter. Diese führt ein strenges Regiment und Johanna fällt es nicht leicht, sich ihr unterzuordnen. Als sie dann auch noch einen Kuchen bäckt, fällt ihre Grossmutter fast aus allen Wolken. So etwas macht schliesslich nur das Personal! Johanna kennt das aus ihrem Elternhaus aber ganz anders. Nicht nur das: Johanna kennt keine Grenzen und verhält sich sehr unschicklich, als sie sich mit Friedrich Veidt einem leidenschaftlichen Moment hingibt. Damit ist ihr tadelloser Ruf ruiniert. Von diesem Tag an muss Johanna alles tun, was ihre Grossmutter von ihr verlangt. Es wäre aber nicht Johanna, wenn sie nicht andere Wege finden würde… Mehr verrate ich nicht. Johanna ist mir sehr ans Herz gewachsen, sie ist rebellisch und verliebt sich. Leider in den falschen Mann, oder? Hach, was war das nur für eine Zeit! Das kann man sich heute kaum noch vorstellen. Mir hat dieser erste Teil der Lilienpalais-Reihe sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Zeit und die Personen richtig gut vorstellen, da die Autorin Hannah Conrad alles so wunderbar beschrieben hat, ja alles lief wie ein Film vor meinen Augen ab. Ich habe mit Johanna geliebt, gehofft und gelitten… Hier handelt es sich um eine wirklich tolle Geschichte, in der es um die wahre Liebe, um Leidenschaft und um die Grenzen, die die Gesellschaft vorgegeben hat, geht. Sie zeigt aber auch, dass es immer schon Menschen gab, die entgegen aller Konventionen und Vorschriften gehandelt haben, denn es gibt etwas, was viel mehr zählt: das ist die wahre Liebe. Herzschmerz ist vorprogrammiert! Ich liebe diese Geschichte, empfehle sie sehr gern weiter und freu mich schon auf den zweiten Band. Einfach toll! Mich hat die Autorin Hannah Conrad begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Es ist ein toller Ausflug in eine ganz andere Zeit, die ich sehr gern selbst erlebt hätte, besonders die rauschenden Feste und den Maskenball!

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 12.11.2022

    Als Buch bewertet

    München im Jahr 1827: Johanna von Seybach zieht aus Königsberg zur Familie ihres Vaters nach München. Noch bevor Johanna ihr Debüt hat hofft sie auf einen Antrag von Friedrich Veidt und lässt sich von ihm auch zu etwas hinreissen was ihren Ruf zerstört.
    Auf einem Maskenball begegnet sie einem Mann, den sie zu erkennen meint. Heimlich ohne das Wissen der Familie trifft sie sich mit ihm und erlebt mit ihm Momente des Glücks.
    Es ist aber nicht klar wie die Sache ausgeht, denn Johannas Skandal hat doch etwas höhere Wellen geschlagen als gedacht.

    Regency Romane lese ich wirklich sehr gerne und so hatte ich mich auf den Auftakt dieser vierteiligen Reihe sehr gefreut.
    Unter dem Pseudonym Hannah Conrad verbergen sich gleich vier bekannte Autorinnen die man von ihren anderen Romanen schon kennt.
    Hier in diesem Auftaktband lernt man die Familie von Seybach kennen die das Lilienpalais in München bewohnt. Johanna kommt von Königsberg zu ihnen um ihr Debüt zu begehen und vielleicht einen passenden Fang zu machen. Leider wurde Johanna ausgenutzt und der Skandal raubt ihr ihr Debüt. Der Mann der wirklich etwas für sie fühlt den bemerkt sie gar nicht so richtig. Erst als Amor etwas nachhilft merkt Johanna wer wirklich ihr Herz berührt.
    Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und so war ich schnell in die Geschichte eingetaucht. Mir ist es wirklich schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen da alles so lebhaft erzählt war.
    Der Roman wurde zum grossen Teil aus der Sicht von Johanna erzählt, aber es gibt auch einen anderen Handlungsstrand so wird alles runder für mich als Leserin und es ergibt dann für mich ein völlig stimmiges Bild.
    Mir ist es immer leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich gut nachvollziehbar und verständlich.
    Auch der Spannungsbogen war immer richtig straff gespannt, so wurde es nie langweilig beim Lesen und es gab auch keine Längen. Ich war mir nie Sicher wie alles ausgehen wird auch wen ich von einem Happy End ausgegangen bin.
    Die verschiedenen Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailliert beschrieben, so konnte ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Johanna hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei anderen hat es etwas länger gedauert bis ich wusste was ich von ihnen halten soll.
    Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der sehr genauen Beschreibungen völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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