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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    In ihrem Roman ,, Eine ehrenwerte Frau " erzählt die Autorin Patricia Clough die Lebensgeschichte ihrer Grossmutter, die sie selbst nie kennenlernen durfte. Die Geschichte beginnt 1901 in England und endet 1920 in Australien.

    Nach einem Techtelmechtel wird die junge Florence , bereits schwanger, von ihrem Vater gezwungen, den Methodisten - Pfarrer Josiah zu heiraten. Die lebensfrohe Flo muss eine lieblose Ehe und ein armseliges Leben ertragen. Sie sind so arm , dass sie ihre zwei Söhne oftmals hungrig zu Bett schicken musste. Auf der Suche nach ein wenig Freude, beginnt sie eine Liebschaft , wird aber von ihrem Mann erwischt. Er verweist sie seines Hauses, den älteren Sohn Cyril , der nicht von ihm ist, muss sie mitnehmen, den erst 5 jährigen Godfrey behält ihr Mann. Zunächst kommt sie bei ihrer Schwester unter, doch nach einem weiteren Fehltritt darf sie auch dort nicht bleiben. Nun muss sie sich ganz alleine durchschlagen . Um nicht als Ehebrecherin missachtet zu werden, behauptet sie , sie sei Witwe. Sie beginnt als Krankenschwester für eine Familie zu arbeiten. Da ihr Sohn dort nicht mit im Hsus wohnen kann, gibt sie ihn in ein Waisenhaus. Sie glaubt, dass es ihm dort gut gehen wird. Anfangs läuft es relativ gut, bis sie sich abermals verliebt und den Haushalt verlassen muss, um keinen Skandal hervorzurufen. Sie lebt fortan in einem kleinen Hafenort , unterhält eine heimliche Beziehung, bekommt 3 weitere Kinder. .Ihren Lebensunterhalt kann sie als Pensionswirtin in ihrem Hsus bestreiten. Man versucht sie als Spionin für die Deutschen zu gewinnen. . Als ihre finanzielle Situation immer prekären wird, ausgelöst durch den heransinahenden 1. Weltkrieg , muss sie wieder ihr gewohntes Leben verlassen und sich eine neue Anstellung suchen. Wieder können ihre Kinder nicht mit, die sie wieder in ein Waisenhaus geben muss. So schwer, wir es uns heute vorstellen können, hat sie es nicht aus Lieblosigkeit gemacht, sondern in dem Gefühl, dass es ihren Kindern dort gut gehen wird und es auch nur vorübergehend sein muss. Alle Menschen in England dachten, dass der Krieg nicht lange andauernd wird.. Als Spionin verdient sie sich ein zusätzliches Entgelt, mit dem sie in ihren Träumen ein gemeinsames besseres Leben mit ihren Kindern aufbauen möchte. Doch es kommt anders als sie es ahnen konnte. Gerade im letzten Teil wurde es so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

    Für mich hat Patricia Clough die Geschichte von Flo schonungslos ehrlich erzählt. Flo ist eigentlich eine lebensfrohe junge Frau, die alles richtig machen möchte, aber durch Fehltritte in ihrem Leben stark beeinträchtigt wird. Flo macht Fehler und bereut diese, kann ihren Weg trotzdem nicht einfach so verlassen. Auch wenn sie ihre Kinder in Obhut gibt, liebt sie sie und möchte, dass es ihnen gut geht, sie nicht hungern müssen und ein Heim haben. Sie selbst ist auf der Suche nach Glück , Liebe und Anerkennung..

    Mich hat diese Lebensgeschichte sehr berührt. Diese junge Frau war gezwungen ein Leben zu führen, wie sie es nicht wollte. Für kleine Momente des Glückes, musste sie ein schwieriges Leben führen, hat dabei die Liebe ihrer Kinde verloren.

    Der Erzählstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Charaktere sind realistisch und der damaligen Zeit entsprechend dargestellt. Das Denken und Verhalten der Menschen war anders als heute, beim Lesen fühlte ich mich in die Vergangenheit versetzt. Ich konnte die Zweifel und Bemühungen Flos fühlen und nachvollziehen. Auch das karge Leben und die Handlungsorte , das Kriegsgeschehen wurden für mich anschaulich beschrieben.

    Besonders das Nachwort der Autotin hat mich berührt. Dort beschreibt sie , wie sie auf die Geschichte ihrer Grossmutter gestossen ist .

    Gerne empfehle ich diese Geschichte an Leser weiter, die Interesse an Familien-Schicksalen haben, die das Leben geschrieben hat

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Patricia Clough schreibt in ihrem Roman über das gar nicht so einfache Leben ihrer Grossmutter.

    Florence hatte es von Anfang an nicht leicht.

    Der Vater, ein eingewanderter Deutscher, der eine Engländerin heiratet, seinen Namen anpasst und seine Tochter Flo mit einem Pfarrer einer recht ärmlichen Gemeinde verheiratet. Nicht ganz ohne Grund, denn die lebenshungrige Flo war da schon schwanger. Sie bekommt dann noch ein Kind, Godfrey von ihrem Mann. Aber sie ist immer noch eine sehr schöne, sehr lebenshungrige Frau und ziemlich naiv, denn prompt erwischt sie der Pfarrer mit ihrem Liebhaber. Dass das nicht gut ausgeht, ist klar.

    Sie wird hinausgeworfen, mitsamt ihrem ältesten Sohn Cyril, das leibliche Kind des Pfarrers darf sie nicht mitnehmen.

    Sie schlägt sich als " Witwe" durch, bis sie endlich zumindest einen ehrbaren Beruf wählt, sie arbeitet als Krankenschwester bei verschiedenen Familien, die eine Pflegekraft benötigen.

    Und sie macht wieder einen entscheidenden Fehler, sie lässt sich auf den Ehemann einer Pflegebefohlenen ein.

    Als diese stirbt, wird die Beziehung fortgesetzt und es entspringen 4 Kinder dieser Verbindung. Ihr Liebhaber unterstützt sie finanziell, kauft ihr ein Haus... und heiratet eine Jüngere.

    Aus der Traum, aus das Geld.

    Ein Arzt gibt ihr einen Tipp, den sie auch umsetzt, sie verwandelt ihr Haus in ein Pflegeheim, was recht gut angenommen wird, aber dann kommt der Krieg und Flo steht wieder einmal vor dem Nichts.

    Um ihre Kinder wenigstens einigermassen gut untergebracht zu wissen, gibt sie sie schweren Herzens in ein Waisenhaus, wo sie nun bleiben müssen.

    Flo wird als Spionin angeworben, auch ihr Sohn Cyril, und um zu ihm eine Verbindung aufrecht erhalten zu können, geht sie als Pflegerin in die Nähe des Ortes, wo er stationiert ist.

    Und nun fängt ihr Leben an, noch zwiespältiger zu werden, als es ohnehin immer war.

    Ein sehr flüssig geschriebener, aufwühlender Roman, der nicht nur das schwierige Leben einer jungen Frau, sondern auch die Problematik der gesamten Kriegsgeneration ungeschönt beschreibt.

    Sollte man unbedingt gelesen haben.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 02.06.2023

    Als Buch bewertet

    Flo´s schwieriges Leben
    "Eine ehrenwerte Frau" von Patricia Clough
    Wir erfahren hier etwas über die Lebensgeschichte von der Grossmutter der Autorin Patricia Clough. Florence hat ein sehr bewegtes Leben, in dem wenig rund läuft. Sie versucht vieles, aber leider hat sie wenig Erfolg sich für sich und ihre Kinder ein schönes Leben auf zu bauen.
    Patricia Clough hat ihre Grossmutter nie persönlich kennengelernt, sie wurde in ihrer Familie tot geschwiegen. Sie hat versucht das leben ihrer Grossmutter zu rekonstrukturieren, nachdem sie durch Zufall auf einige Informationen gestossen ist. So hat sie einen Roman geschrieben der viele tatsächliche Ereignisse und Situationen wiedergibt, aber auch Lücken die sie nicht mehr in Erfahrung bringen konnte mit Fiktionen gefüllt. So ist ein prima Roman entstanden, man konnte gut nach voll ziehen das es für Sie und aber auch für ihre Kinder ein sehr schwieriges Leben war. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen.

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  • 4 Sterne

    Ramona, 05.05.2023

    Als Buch bewertet

    Auf den Spuren der Grossmutter - ist Flo eine ehrenwerte Frau?

    Dieser historische Roman ist inspiriert durch den Lebensweg der Grossmutter der Autorin Patricia Clough. Wir lernen eine Frau kennen, die einen ganz eigenen Weg beschreitet. Fern ab von hochgelobten, bemerkenswerten Persönlichkeiten. Florence die Hauptprotagonistin, ist so ganz anders. Man versteht ihren Wunsch aus einer lieblosen Ehe auszubrechen. Aber es kommt alles ganz anders. Als ihr Ehemann, Pfarrer der Gemeinde sie mit einem anderen Mann erwischt, schmeisst er sie aus dem Haus. Zu diesem Zeitpunkt wird klar, sie hat ihn schon ein Kuckuckskind unter gejubelt. Der gemeinsame Sohn muss beim Vater bleiben, ihren Bastard darf/muss sie mitnehmen. Mit dem Geld der Gemeindekasse, dass sie sich "ausborgt", bricht sie zu ihrer Schwester auf. Erst willkommen, wird sie auch hier schnell wieder des Hauses verwiesen. Florences Leben verläuft weiterhin turbulent. Setzt sie immer auf die falschen Männer? Eine weitere Affäre, für sie eine tiefergehende Liebe, endet wieder in einer Tragödie. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Krankenschwester in diversen Haushalten. Als das verdiente Geld nicht mehr ausreicht, sieht sie keinen anderen Ausweg und lässt sich vom deutschen Geheimdienst als Spionin anwerben. Was auf der Strecke bleibt sind ihre 6 Kinder, zwischengelagert in diversen Kinderheimen. Ist das die Lebenserfüllung? Auch wenn die Zeiten schwer waren, von einer ehrenwerten Frau ist Florence weit entfernt.

    Was bleibt ist eine Geschichte, die viel Diskussionspotenzial in sich trägt. Ein Leben voll Arbeit, Gefahren, falschen Entscheidungen und traumatisierten Kinderseelen. Kein Wunder, dass die Kinder ihre Mutter später ablehnen. Ein Lebensweg, den sie sich so auf keinen Fall gewünscht hat.

    Ich danke der Autorin, dass sie uns die Geschichte ihrer Grossmutter näher gebracht hat. Jeder kann seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Fern ab der Heldinnenromane, trotzdem absolut lesens- und empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 08.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein bewegender Roman über das hochdramatische Leben einer jungen Mutter.

    Als Florence jung schwanger wird, stimmt sie in die Ehe mit einem Pfarrer ein. Durch das strenge Regiment zu Hause sucht sie Trost und findet Zuflucht bei einem anderen Mann. Ihr Ehemann verstösst sie und sie darf nur den älteren Sohn mitnehmen.

    Sie und ihr Sohn finden nirgendwo Zuflucht. Schliesslich findet Florence eine Anstellung als Pflegerin in einem privaten Haushalt. Sie verliebt sich in den Mann des Hauses und wird erneut schwanger.

    Als sie denkt, dass sie endlich bei sich angekommen ist, stirbt der Mann überraschend. Mittlerweile steht der Erste Weltkrieg bevor. Sie wird von den Deutschen als Spionin angeworben. Erst lehnt sie ab, doch als sie in finanzielle Schwierigkeiten gerät, findet sie keinen anderen Ausweg mehr.

    Eine ehrenwerte Frau von Patricia Clough ist ein bewegender Roman über da hochdramatische Leben einer jungen Mutter. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten aus dem Leben der Grossmutter der Autorin.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und flüssig zu lesen. Die Lesenden sollen sich auf die damalige Zeit einlassen. Zu dieser Zeit war es für alleinstehende Frauen noch viel schwieriger, den Alltag zu meistern. Für mich kam die Geschichte sehr authentisch rüber und auch die Menschen sind sehr realistisch dargestellt.

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  • 3 Sterne

    schaebelchen, 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    Flo bezeichnet sich selbst als ehrenwerte Frau, aber ist sie das wirklich?

    England, Anfang des 20. Jahrhunderts, wird Flo von ihrem lieblosen Mann als Ehebrecherin verstossen und muss fortan ihr Leben allein mit einem ihrer Kinder meistern. Dabei gerät sie immer wieder in Schwierigkeiten, denn die Zeiten damals sind nicht einfach für eine alleinstehende Mutter, die grundsätzlich einen vielleicht etwas leichtmütigen Charakter hat, bestimmt auch etwas naiv ist und dem Leben dabei noch etwas Glück abtrotzen will.

    Der Roman verarbeitet das Leben der Grossmutter der Autorin, welche lange Zeit einfach in der Familie verschwiegen wurde. Die Gründe dafür werden in diesem Roman ersichtlich, sind aber teilweise den Zwängen der damaligen Zeit geschuldet. Ob man die Protagonistin mag, kann nur jeder selber beim Lesen feststellen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gloucestershire im Jahr 1901. Wir lernen die junge Florence Ada Harris kennen. Die 31jährige Flo führt ein entbehrungsreiches, karges Leben an der Seite ihres Ehemannes, dem Pfarrer der primitiven Methodisten, gemeinsam mit ihren beiden Söhnen. Sie ist jung, möchte auch Freude am Leben haben und lässt sich auf eine Affäre ein. Nur leider wird sie von ihrem Ehemann erwischt und aus dem Haus gejagt. Nur ihren ältesten Sohn Cyril darf sie mitnehmen und mit ihm flieht sie zu ihrer verheirateten Schwester Emily. Doch auch dort wird sie wieder ausgewiesen und muss nun allein für ihren Lebensunterhalt aufkommen……
    Ich möchte nicht zu viel von der Geschichte verraten, denn ihr Leben ist sehr turbulent und ihre Entscheidungen konnte ich einfach, bezogen auf ihre Kinder und ihre Liebschaften oft nicht nachvollziehen und schon gar nicht gutheissen. Denn immer hatte ich den Eindruck, dass sie sich zu wenig um das Wohl ihrer Söhne und Töchter gekümmert hat. Was sie gemacht hat, war sie unterzubringen ohne sich dabei für deren neue Lebensbedingungen näher zu erkundigen. Wen wundert es, dass sie später nichts von ihr wissen wollen. In meinen Augen war sie sehr selbstbezogen. Sympathie konnte ich für Flo überhaupt nicht empfinden. So war ich auch nicht traurig, wenn sie wieder einen neuen Schicksalsschlag hinnehmen musste. Ich musste mich regelrecht zwingen das Buch nicht einfach beiseite zu legen, es fehlte einfach an Spannung und der Erzählstil wirkte auf mich stellenweise abgehackt. Auch wenn man an den letzten Kapiteln merkt, wieviel Herzblut die Autorin in die Geschichte, es handelt sich um die Geschichte einer Vorfahrin, hat einfliessen lassen, so ist es ihr nicht gelungen mich damit zu fesseln. Deshalb kann ich auch nur 2,5 Lese-Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara H., 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Eine ehrenwerte Frau von Patricia Clough basiert auf einer wahren Begebenheit. Es ist die Geschichte ihrer Grossmutter Florence.
    Florence wurde als junge, unerfahrene Frau, ungewollt schwanger. Um das zu vertuschen, wurde sie von ihrem Vater schnellstmöglich an den Pfarrer Josiah verheiratet. Nach Jahren der Entbehrungen lässt sie sich auf eine Affäre mit einem anderen Mann ein. Als ihr Ehemann dahinterkommt, verstosst er sie. Sie darf nur ihren Erstgeborenen mitnehmen und soll schnellstmöglich verschwinden.
    Unterschlupf findet sie erstmal bei ihrer Schwester und ihrem Schwager. Doch auch dort wird sie weggejagt, als sie sich betrunken auf die Zärtlichkeiten ihres Schwagers einlässt.
    Ab jetzt ist sie auf sich allein gestellt. Sie gibt sich als Witwe aus und findet Arbeit als Pflegekraft. Jahre später schlägt das Schicksal erneut zu und Florence, die inzwischen vier Kinder von einem verheirateten Mann bekommen hat muss erneut schauen, wie sie alle ernährt bekommt. Der Krieg steht kurz bevor und sie bekommt viel Geld angeboten, um für die Deutschen zu spionieren. Trotz Bedenken lässt sie sich darauf ein.
    Dieser Roman von Patricia Clough ist sehr gut geschrieben. Florence ist eine sehr hübsche aber sehr unerfahrene junge Frau. Die Fehler, die sie macht verfolgen sie ein Leben lang. Es war keine leichte Zeit damals und Fehltritte wurden nicht verziehen. Vielleicht wäre alles besser gelaufen, wenn sie nicht an den Pfarrer verheiratet worden wäre, der Florence ein Leben voller Entbehrungen aufzwang. Wie oft mussten ihre Kinder hungrig ins Bett gehen. Florence sehnte sich nach Wärme und Liebe. Das alles konnte ihr der Ehemann aber nicht geben.
    Die Geschichte ist wunderbar geschrieben und gegen Ende wird es richtig spannend. Das Schicksal von Florence und ihren Kindern hat mich sehr bewegt. Ich hatte das Buch in zwei Tagen gelesen und kann es nur empfehlen.

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