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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi R. - GabisBuecherChaos, 10.01.2018

    Bei Ausgrabungen werden Knochen gefunden. Nichts Ungewöhnliches, doch diese Knochen sind relativ frisch. Da stören sich Jack und Sarah auch nicht daran, dass gerade der Jahrmarkt in Cherringham, einer beschaulichen Kleinstadt in den englischen Cotswolds, stattfindet und Jack an sich genug mit der Organisation zu tun hätte. Die beiden ermitteln auf eigene Faust, und haben ganz andere Möglichkeiten als die zuständigen Beamten.



    Ja, ich gebe es zu, hier lockte mich neben dem Cover auch die Vorfreude auf einen englischen Krimi, ich liebe sie einfach und hoffe immer auf den gewissen Humor, der da einfach nicht fehlen darf. Und er war auch da.
    Es ging nicht nur um Mord und Totschlag, das Privatleben wurde ebenso „abgehandelt“, was mir auch sehr liegt.

    Trotzdem fehlte mir irgendwie die Vorgeschichte. Recherchen ergaben, dass es sich bei diesem Buch um Band 2 der Cherringham Krimis handelt, früher aber schon ganz viele Kurzgeschichten mit den beiden Protagonisten erschienen sind, die ich alle nicht kenne, aber eventuell den Zusammenhang etwas erklären würden. Ich kann es nur vermuten und sagen, dass mir zwar der Krimi mit allem Drum und Dran sehr gut gefallen hat, ich fand ihn „very british“, aber die Hintergründe etwas zu diffus waren, ich mir irgendwie zu viele Sachen zusammenreimen musste. Was ja an sich nicht verkehrt ist, aber … *zwinker

    Auf jeden Fall werde ich die Autoren im Kopf behalten und ggfs. mehr von ihnen lesen, sollte mein Tag urplötzlich mehr Zeit hergeben können.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 25.10.2017

    Nachdem die Cherringham-Kurzgeschichten-Serie auf grossen Anklang stiess, versuchten sich die Autoren im letzten Herbst mit einer Geschichte in Romanlänge. Anscheinend machte es ihnen Spass und das Leserecho war durchwegs positiv, so dass nun bereits der zweite "lange" Krimi vorliegt.

    Sarah bezeichnet sich und Jack gerne als Cotswold CSI. Doch im ruhigen Cherringham geht alles viel gelassener zu und her als bei den diversen CSI-Fernsehserien. Um bei diesen zu bleiben: in "eine alte Schuld" erwartet die beiden ein Cold Case - ein Mordfall, der vor langer Zeit begangen und nicht aufgeklärt wurde.

    Anstatt einen Schatz entdeckt Jacks Nachbar Ray ein Skelett. Dieses ist nicht wie erwartet ein Sensationsfund beim Ausgrabungsprojekt, bei dem der arbeitsscheue Ray einen Aushilfsjob ergatterte, sondern liegt erst so um die 20 Jahre in der Walderde. Die Leiche sorgt für Gesprächsstoff und lenkt von den Vorbereitungen zum bald stattfindenden Volksfest ab.
    Das Volksfest soll "amerikanisch" abgehalten werden und deshalb wird Ex-NJPD Jack als "Absegner" gebraucht. Er wird aber auch dazu genötigt, die Regatta zu leiten und neue Ideen beizusteuern. Nach der Planung soll er sich mit Tim Simpson treffen, der ihn versicherungstechnisch beratet. Aber Tim taucht nicht auf und bleibt verschwunden. Angeblich sei er kurzentschlossen für zwei Wochen nach Marokko - Jack und Sarah glauben dies nicht und beginnen ihre Fühler auszustrecken...

    Unsere beiden Ermittler sind im Clinch - sollen sie sich um das Geheimnis der im Ausgrabungsfeld aufgefundenen Leiche kümmern oder herausfinden, wohin Tim Simpson verschwunden ist? Sie entscheiden sich für letzteres und enthüllen nach und nach eine tragische Geschichte, die vor über 20 Jahren ihren Anfang nahm.
    Ganz in alter Britcrime-Tradition stossen unsere beiden sympathischen Ermittler auf einige Verdächtige, bloss die Motivfrage bleibt lange ungeklärt. Der Krimi überrascht durch viele unerwartete Wendungen. Und endlich sind die britisch-amerikanischen Unterschiede kein grosses Thema mehr, bloss noch den Jahrmarkt betreffend - was das Leben gleich noch viel angenehmer machte.

    In "Eine alte Schuld" treffen wir auf liebgewordene Figuren aus den schon bekannten Kurzkrimis, wie zum Beispiel den Historiker Will Goodhild, der als Ausgrabungsleiter engagiert ist; und auf Jen und Joan Buckland von der Zollbrücke, die zum Jahrmarktskomitee gehören. Da die Kurzgeschichte Band 27 "Tod zur Geisterstunde" fast ohne jeglichen Bezug zu Cherringham und seinen Bewohnern, ausser Polizist Alan, auskommt, fand ich es hier sehr schön, dass Altbekanntes mit einbezogen wurden.

    Fazit: Unterhaltende Lesestunden mit den beiden beliebten Spürnasen aus Cherringham sind garantiert.
    4 Punkte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ananasstückchen, 06.11.2017

    Zusammenfassung
    Im beschaulichen Cherringham finden archäologische Ausgrabungen statt. Ziel ist es eine Brücke der Römer zu finden, doch stattdessen stösst Ray beim Graben auf ein Skelett. Dieses Skelett ist jedoch nicht aus der Zeit der Römer, sondern gerade einmal 20 Jahre alt. Um wen handelt es sich bei dem Toten und wer hat ihn damals im Wald vergraben? Sarah und Jack nehmen sich der Sache an und ermitteln. Doch gleichzeitig hält sie noch ein zweiter Fall auf Trab. Gibt es da einen Zusammenhang?

    Meinung
    Kurz vorweg: Eine alter Schuld war mein erster Cherringham-Roman, deshalb kann ich auch nur dieses Buch beurteilen und nichts über die gesamte Reihe sagen.

    Der Schreibstil war insgesamt sehr flüssig zu lesen und hat mir gut gefallen.
    Auch das Ambiente fand ich sehr gut. Cherringham ist ein beschauliches, englisches Dörfchen, in dem fast jeder jeden kennt und es nur eine kleine Polizeistation mit einem einzigen Polizisten gibt.
    Im Zentrum der Geschichte steht daher unter anderem ein Volksfest, welches im Dorf stattfindet und an dem auch die beiden Ermittler Sarah und Jack beteiligt sind.

    Jack ist ein ehemaliger Polizist aus New York, der nun alleine auf einem Hausboot in Cherringham lebt. Als Amerikaner und Zugezogener fühlt er sich manchmal etwas fremd im Dorf. Er ermittelt gerne privat und nutzt dafür seine frühere Berufserfahrung.
    Sarah kommt aus Cherringham, ist geschieden und hat zwei Kinder. Ihr Leben dreht sich natürlich um ihre Sprösslinge, ihren Beruf und die privaten Ermittlungen, die sie mit Jack anstellt. Sarah ist dabei eher unerfahren, kann aber gut mit Computern umgehen und hat viele Kontakte.
    Als Team arbeiten die beiden gut zusammen und ergänzen sich hervorragend.
    Allerdings hat Jack mir deutlich besser gefallen, als Sarah, weil sie sich auch während der Ermittlungen, etwas zu viel Gedanken um ihre Kinder und ihren Alltag gemacht hat. Das hat mich zwischenzeitlich etwas gestört.

    Insgesamt ist „Eine alter Schuld“ ein sehr seichter Krimi. Es gibt zwar gleich zwei Fälle aufzuklären, aber die Geschichte nimmt nur sehr langsam Fahrt auf.
    Das liegt unter anderem daran, dass in dem Roman so viel über das Privatleben der Charaktere, die einzelnen Dorfbewohner und das Volksfest berichtet wird. Da rückt der eigentlich Fall manchmal in den Hintergrund, was ziemlich schade ist.
    Auch durch die Titel der einzelnen Kapitel, die schon verraten was grob im nächsten Kapitel passiert, wird die Spannung noch mehr herausgenommen.

    Richtung Ende wird der Krimi dann aber doch noch spannend. Trotzdem ging mir die Auflösung des Falls zu schnell. Die entscheidenden Hinweise sind den Ermitteln einfach in die Hände gefallen und am Ende steckte bei weitem nicht so viel hinter der ganzen Sache, wie ich erwartet hatte. Vor allem war es dann doch etwas vorhersehbar.

    Fazit
    Das Ambiente von „Eine alte Schuld“ gefällt mir gut und auch die Charaktere mochte ich grösstenteils. Aber der Fall an sich hat mir nicht so gut gefallen. Selbst für einen seichten Krimi war es mir nicht spannend genug und Richtung Ende ging mir alles viel zu leicht und war auch zu vorhersehbar. Da hätte ich mir einfach gewünscht, dass hinter der ganzen Geschichte noch etwas mehr steckt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 27.10.2017

    Eine alte Schuld ist der zweite Cherringham Krimi in Romanlänge. Zuvor gab es etliche Kurzgeschichten, doch letztes Jahr wagte sich das Autorenduo an eine Romanlänge und haben jetzt noch einen nachgesetzt. In ihrer gewohnten britischen leichten Art entführen die Autoren den Leser in die kleine idyllische Stadt Cherringham.
    Obwohl die Geschichten sich immer um die Ermittler Jack und Sarah drehen kommt jeder gut in die Geschichte rein. Man muss die Vorgänger also nicht gelesen haben. Alle Geschichten sind in sich abgeschlossen und die Charaktere werden nochmal kurz umrissen. So lernt man alle wichtigen Personen nochmal kennen, aber so das es für Kenner der Reihe nicht langweilig wird.
    Jack und Sarah sind ein gut aufeinander abgestimmtes Ermittlungsteam, das sehr sympathisch ist. Zudem scheint es zwischen den beiden zu knistern, was der Story noch zusätzlich etwas gemütliches verpasst.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Man findet durch die einfache Sprache, die kurzen Sätze und die eher kurzen Kapitel schnell in die Geschichte und in das Buch. Anfangs werden einem zwar viele Personen und verschiedene Handlungen vorgestellt, aber am Ende findet man zu allem einen Zusammenhang, wo man anfangs zweifelte das es da einen gibt. Spannung sucht man in diesem sehr gemütlichen Krimi eher vergeblich. Denn bis zum letzten drittel plätschert es eher so etwas hin. Gerade auch durch Schilderungen die für die Geschichte unerheblich sind. So ist es zum Beispiel mit einem Cricket Spiel das in allen Einzelheiten beschrieben wurde, was mich dann eher langweilte.
    Die Ermittlungen von Jack und Sarah beinhalten zwei Fälle und das in der Woche des Volksfestes von Cherringham. Alle sind mit dem Fest beschäftigt als bei einer Ausgrabung eine Leiche ausgegraben wird. Der Tote muss schon seit 20 Jahren dort liegen. Dann verschwindet der Versicherungsagent der für das Volksfest verantwortlich ist spurlos. Jack und Sarah ermitteln und stellen fest das es unfassbar viele Geheimnisse gibt. Dazu kommen viele Verdächtige und immer wieder neue Puzzelteile die nicht recht zusammen passen wollen.
    Es ist ein sehr gemütlicher, eher seichter Krimi der zu Schluss noch etwas an Fahrt aufnimmt. Irgendwie hatte diese englische Kleinstadt und wie Jack und Sarah ermitteln etwas von Miss Marple und ihren eher ungewöhnlichen Hobbydetektiv arbeiten. Aber genau das macht dieses Buch zu etwas besonderen. Es ist nicht überladen von Action und Blut sondern von Denkarbeit und gemütlicher Ermittlung.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie B., 13.09.2017

    Ein Verbrechen, dass vor vielen Jahren geschah – kein Problem für Jack und Sarah.
    Bei einer archäologischen Ausgrabung wurden menschlichen Überreste gefunden. Diese sind nicht wie vermutet aus der Römerzeit sondern erst einige Jahre alt.
    Obwohl grosser Jahrmarkt in Cherringham ist und viele Ereignisse geplant sind, beschliessen Jack und Sarah sich um diesen Fall zu kümmern. Als auch noch der Versicherungsagent von Jack spurlos verschwindet, haben die beiden plötzlich alle Hände voll zu tun mit dem Fall. Welche dunklen Geheimnisse werden wohl in dem idyllischen Ort Cherringham entdeckt?

    Ein weiterer Kriminalfall für Jack und Sarah wurde mit „Eine alte Schuld“ geschrieben. Die Protagonisten sind wirklich äusserst sympathisch und es macht Spass mit ihnen diesen Fall zu entdecken. Auch die Schreibweise dieses Krimis ist flüssig geschrieben und einfach zu verstehen.
    Leider war der Start etwas langatmig und monoton. Mit der Zeit wurde es dann aber doch spannend und turbulent. Dennoch wird dieser Teil von Jack und Sarah nicht zu meinen Favoriten zählen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 05.11.2017

    Vergraben und vergessen?

    „Eine alte Schuld“ ist der zweite Krimi in Romanlänge des britischen Autorenduos Matthew Costello und Neil Richards. Auch bei diesem Fall gibt es Einiges für die Hobbydetektive Sarah und Jack zu tun, so dass der Umfang angemessen ist. Der Leser trifft auf liebgewordenen Personen aus den bekannten Kurzkrimis, aber lernt auch bisher nicht in Erscheinung getretene Einwohner kennen.
    Wie jedes Jahr im Sommer haben im idyllischen Cherringham die Vorbereitungen für das alljährliche Volksfest haben begonnen. Erstmals ist Jack im Festkomitee.

    Zur gleichen Zeit findet in der Nähe eine archäologische Grabung statt, denn hier gab es zur Römerzeit wahrscheinlich eine Strasse, die zur Themse führte.
    Plötzlich werden menschliche Überreste gefunden, die keinem römischen Soldaten gehören und eindeutig jüngeren Datums sind. Vor 20 Jahre geschah ein Mord wurde. Das haben die gerichtsmedizinischen Untersuchungen festgestellt.
    Sarah und Jack versuchen herauszufinden, wer damals in Cherringham vermisst wurde.

    Dann ist plötzlich ist der Versicherungsvertreter Tim verschwunden. Mitten im Sommer ist er nach Marokko gereist.
    Irgendetwas stimmt nicht und so versuchen Sarah und Jack Licht in diese Angelegenheit zu bringen. Dabei gehen sie gewohnt unkonventionell vor und schrecken auch vor einem kleinen Einbruch in Tims Haus nicht zurück. Sie nehmen nicht nur Kopie von Festplatte und Passwortbuch mit, sondern auch die zurückgelassenen Meerschweinchen.

    Ihre Hartnäckigkeit wird belohnt, denn im Verlauf weiterer Recherchen stossen sie auf einen möglichen Zusammenhang bzw. eine Verbindung beider Fälle. Allerdings passen viele Puzzlesteinchen nicht recht zusammen. Einige Einwohner verhalten sich mehr als verdächtig.

    Der Leser fühlt sich genau wie Jack im Cherringham heimisch und es bereitet Freude beiden Hobbyermittlern zu folgen. Sarah muss jetzt schon vieles selbstständig bearbeiten, denn Jack bereitet in diesem Jahr eine Regatta im amerikanischen Stil vor und hat alle Hände voll zu tun. Sarah stösst auf einige Geheimnisse und als sie während des Festes noch beobachtet, wie jemand vom Balkon gestossen wird, der eigentlich zum Kreis der Verdächtigen gehörte, werden die Recherchen noch spannender.

    Alles wird flüssig aus wechselnden Perspektiven erzählt und plötzlich ahnt man, wer hier etwas vertuschen wollte. Langsam finden Sarah und Jack den roten Faden, der die ungewöhnlichen Geschehnisse von damals und heute auf unheilvolle Weise verbindet.

    In einem rasanten und actionreichen Finale, was schon Kinoqualitäten hat, können Sarah und Jack die beiden Fälle stimmig lösen. Dabei stehen ihnen auch Einwohner Cherringhams tatkräftig zur Seite. Als Leser kann man sich nur über die Rolle der örtlichen Polizei wundern, die kaum tätig wird, wenn man von der Unterstützung Alans für Sarah und Jack absieht.

    Fazit:
    Aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung für alle Fans der Krimireihe Cherringham und jene, die eine gutgeschriebenen Krimi ohne grausame Einzelheiten oder Horror mögen. Die Personen sind sympathisch, authentisch und gut beschrieben und alle Handlungen sind nachvollziehbar.
    Mir hat dieser Krimi aus der CosyCrime Reihe viel Lesefreude bereitet und ich freue mich auf weitere neue Fälle in Cherringham.

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  • 3 Sterne

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    Niknakswelt, 10.11.2017

    Inhalt:
    Bei Ausgrabungen wird eine Leiche gefunden. Wie es sich herausstellt, handelt es sich dabei nicht um einen römischen Soldaten, sondern einen jungen Mann, der erst vor wenigen Jahren umgebracht wurde. Jack und Sarah nehmen die Ermittlungen auf. Zur gleichen Zeit müssen sich beide aber auch um die Vorbereitungen für den Jahrmarkt inclusive einer Regatta kümmern.
    Als dann auch noch ihr Versicherungsvertreter verschwindet, haben die beiden alle Hände voll zu tun.
    Haben die Fälle etwas miteinander zu tun, oder müssen sie in verschiedene Richtungen ermitteln?

    Mein Kommentar:
    Dies ist mein erster Krimi des Autorenduos und ich kam sehr leicht in die Geschichte hinein und sie war einfach und schnell zu lesen. Die Autoren haben einen flüssigen Schreibstil und man liest gerne weiter.
    Da dieser Krimi mein erster aus der Cherringham Reihe war, wusste ich noch nicht so genau was mich erwartet. Ich hatte mit einem normalen Krimi gerechnet. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Cosy Krimi, bei welchem es nicht nur um die Aufklärung des Falles geht, sondern auch sehr viel vom Jahrmarkt und dessen Vorbereitung erzählt wurde. Dadurch war ich zwischendurch ein wenig irritiert, da mir die Spannung fehlte. Als ich dann herausfand, dass es ein Cosy Krimi ist, las ich ihn mit ganz anderen Voraussetzungen und somit passte es dann auch wieder. Schade fand ich nur, dass dies nirgends am Buch vermerkt wurde, so werden sicher viele Leser enttäuscht sein.
    Die Geschichte an sich ist in drei Handlungsstränge aufgeteilt, die alle drei eine wesentliche Rolle einnehmen. Zum einen geht es um die Aufklärung des Mordes, bzw darum herauszufinden wer die Leiche ist. Dann verschwindet der Versicherungsmarkler und als dritter Strang ist auch noch der Jahrmarkt vorzubereiten. Da alle drei in etwa gleich viel Raum in Anspruch nehmen, bleibt die Spannung teilweise auf der Strecke, was aber bei einem Cosy Krimi nicht so schlimm ist.
    Die Protagonisten werden ganz unterschiedlich beschrieben. Manche lernt man genauer kennen, andere wiederum fast gar nicht. Dies könnte aber auch damit zusammenhängen, da es sich ja um eine Reihe handelt und so gewisse Dinge sicher schon vorher beschrieben wurden. Trotzdem gab es keine Verständnisprobleme für mich beim Lesen, auch wenn ich noch keinen anderen Band kenne.
    Die Art zu ermitteln hat mir sehr gut gefallen, da sie ganz anders vorgehen, als man das erwartet. So brechen sie z.B. in Häuser ein, um an Informationen zu kommen und die Polizei sieht dabei weg, da sie selbst, den Fall nicht lösen könnte. So hatte man auch einige Szenen zum Schmunzeln dabei, da die beiden einfach ein gutes Team abgeben.

    Mein Fazit:
    Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt und da ich nun weiss, was mich erwartet, werde ich sicher noch einen Cherringham Krimi lesen, um mehr von Jack und Sarah zu erfahren, und zu sehen, wie sie ihren nächsten Fall lösen.

    Ganz liebe Grüsse,
    Niknak

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 13.06.2018

    Dieses Buch spielt in einem kleinen englischen Dorf das in den Vorbereitungen zum jährliches Volkfest unter dem Motto USA steht. Es handelt von Ausgrabungen wo eine Leiche gefunden wird, die seit ca. 20 Jahren unter der Erde liegt und von einem Versicherungsmakler der verschwindet.

    Die Ermittlungen übernehmen eine "Möchtegern" Ermittlerin und ein ehemaliger Polizist aus den USA. Mit sehr frag- und unglaubwürdigen Methoden lösen sie diesen Fall. Die Polizei wird fast gar nicht erwähnt, dafür sehr ausführlich Nebenhandlungen wie z. Bsp. ein Cricketspiel oder auch eine Wasserolympiade. Die vielen Charaktere werden sehr gut beschrieben.

    Es ist ein Buch einer Reihe mit mehreren Büchern und hätte ich nicht an dieser Leserunde teilnehmen dürfen, hätte ich dieses Buch wohl nicht zu Ende gelesen. Es wird das erste und letzte Buch dieser Reihe sein.

    Obwohl mir der Schreibstil durchaus gefallen hat, kommt keine richtige Spannung auf. Man hätte mehr daraus machen können. Es ist ein sehr langweiliger Krimi, wenn man dem überhaupt so sagen darf. Von mir gibt es nur zwei Sterne.

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