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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 09.05.2020

    Als eBook bewertet

    „Ein irischer Todesfall“ von Pia O’Connell, Piper Verlag, habe ich als ebook mit 203 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Wochentagen überschrieben.
    Vor 25 Jahren wanderte Elli O'Shea mit ihrem Sohn Patrick von Deutschland nach Irland, in die Kleinstadt Carlow aus, wo ihr Mann, der Ire ist, einen neuen Job gefunden hat. Und gleich erfahren sie von den Schwiegereltern, dass Sean’s Onkel Jim am Morgen plötzlich verstorben ist. Nach einer Exhumierung wird festgestellt, dass er vergiftet wurde. Schnell werden zwei Verdächtige festgenommen. Aber keiner in der Familie glaubt an deren Schuld. Da für die Polizei der Fall so gut wie geklärt ist, engagiert Sean einen alten Freund, der als Privatdetektiv arbeitet. Natürlich spricht sich jede Kleinigkeit sofort rum und die Familie ist immer bestens informiert. Auch Elli schnappt so das eine oder andere auf und trägt zur Lösung des Falles bei.
    Das Buch beschreibt sehr anschaulich Elli’s Start in ein neues Leben in einem neuen Land mit anderen Sitten und Bräuchen und den Alltagsabläufen mit ihrer kleinen Familie. Selbst Kochen und Duschen sind erst einmal eine Herausforderung. Die Haussuche ist ebenso ausführlich geschildert wie die Einkäufe oder Spaziergänge. An manchen Stellen war es mir zu detailliert.
    Die kleine Familie ist sehr sympathisch und lebensecht beschrieben. Ebenso wie das Städtchen Carlow und die netten und weniger netten Nachbarn. Da Sean eine grosse Familie hat, gibt es auch viele unterschiedliche Charaktere. Nicht alle sind einem sympathisch, jedoch die meisten.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Bezeichnung Cosy-Crime etwas übertrieben ist. Es gibt zwar einen Toten und ein bisschen private Ermittlungen, aber die Haupthandlung bezieht sich auf Elli‘s Alltag.
    Durch den guten Schreibstil war das Buch zügig zu lesen. Das Cover ist sehr schön und passend zur Geschichte.
    „Ein Auswanderer-Roman mit einem Hauch Krimi“ trifft es hierbei genau. Das Lesen hat mir grossen Spass gemacht.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 08.08.2019

    Als eBook bewertet

    Voller Vorfreude wandert Elli zusammen mit ihrem 4jährigen Sohn Patrick in die irische Heimat ihres Mannes Seán O´Shea aus. Doch die Freude bekommt recht schnell einen Dämpfer. Nicht nur die Unterkunft, in der Elli in nächster Zeit zusammen mit ihrer kleinen Familie leben muss, ist mehr als rustikal, auch muss sie sich erst einmal an die irischen Gepflogenheiten gewöhnen. Als wäre so ein lebenseinschneidender Umzug nicht schon stressig genug, prasselt auch noch die teils zänkische Verwandtschaft, eine Haussuche und der plötzliche Tod von Onkel Jim auf Elli ein.

    Doch kaum ist Onkel Jim beerdigt, kommen Zweifel am natürlichen Tod auf. Die junge und schöne Witwe stimmt einer Exhumierung zu, bei der klar wird, Onkel Jim wurde ermordet. Aber von wem und warum?

    Obwohl Elli eigentlich andere Sorgen hat, lässt sie der Fall nicht los. Bald schon steckt sie mitten in eigenen Ermittlungen, mit denen sie sich nicht gerade beliebt macht und sie schon bald in grosse Gefahr bringt.

    Die Autorin hat in ihrem Debüt anscheinend eigene Erfahrungen und Erlebnisse verarbeitet. Wie die Protagonistin, wanderte auch sie der Liebe wegen Anfang der 90er Jahre nach Irland aus. Die Autorin versteht es, ihre Liebe zu Land und Leute in Worte zu kleiden und ein wenig Lokalkolorit einfliessen zu lassen. An dieser Stelle hätte ich mir ein wenig mehr von der Umgebung erhofft, aber vielleicht gibt es eine Fortsetzung, so dass man hier den Ort etwas besser kennenlernen darf.

    Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und gut zu lesen. Leider finden sich viele Rechtschreibfehler, die den Lesefluss etwas ausbremsen. Die Geschichte ist spannend und auch wenn ich recht früh einen Verdacht hinsichtlich der Lösung hatte, war es interessant, den Weg dorthin zu verfolgen.

    Fazit:
    Ein solider Cosy Crime, bei dem ich mich schon auf ein Wiedersehen mit Elli und der grünen Insel freue.

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  • 5 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 26.06.2019

    Als eBook bewertet

    Ein guter unterhaltsamer Krimi mit sympathischen Hauptpersonen in toller Umgebung.

    Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung Irlands in den 90ern. Solche Dinge wie kein Handy und Suche nach Telefonzellen waren bei uns ähnlich und nun vergisst man das schon fast. Aber die speziell irischen Dinge wie das Leven in einer Kleinstadt sind natürlich auch interessant und da hat sich vielleicht auch bis heute nicht viel geändert. Auch die Menge an irischen Ausdrücken fand ich gut und genau richtig.

    Gerne würde ich mehr über Elli, Sean und Patrick lesen.

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  • 4 Sterne

    Sigrid, 01.01.2021

    Als eBook bewertet

    Im Prolog können wir das Erfolgserlebnis von Elli O´Shea miterleben. Sie ist vor 25 Jahren mit ihrem Sohn und Eheman Sean in seine Heimat Irland umgezogen und hat dort ein neues Leben begonnen. Und das sehr erfolgreich, wie wir erfahren. Aber alles begann sehr unspektakulär im Geburtsort von Sean. Dort war ihre erste Station in dem neuen Land bis sie etwas anderes zum Wohnen gefunden hatten. Hier lebt die ganze riesige Familie von Sean. Elli muss sie erstmal alle kennenlernen und das geht ganz schnell. Denn der Onkel von Sean stirbt und das nicht an einem natürlichen Leiden. Bei solch einem Ereignis überschlagen sich natürlich die Ereignisse. Und Elli lernt schnell ihre neue Verwandschaft kennen. Das sie sich nicht mit allen gut versteht, ist sicher auch nicht zu erwarten. Aber einige ihrer neuen Bekanntschaften sind nicht so einfach. Elli lässt sich aber nicht unterkriegen und knüpft ihre eigenen Verbindungen. Der Mord ist natürlich ein grosses Thema und lässt auch Elli nicht ruhen. Sie entdeckt ganz andere Seiten an sich und ein neuer Berufswunsch ist geboren. Das alles bringt sie 25 Jahre später in tolle neue Geschäftsräume ihrer Privatdetektivagentur nach Dublin.

    Mir hat die Geschichte gut gefallen. Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und ich habe die Art und Weise von Elli bewundert mit der neuen Situation in Irland umzugehen. Denn die Personen in ihrem Umfeld sind nicht immer leicht zu ertragen. Die Charaktere der einzelnen Personen führt zu interessanten und manchmal auch amüsanten Situationen. Die unterchiedlichen Einstellungen und Lebensanschauungen werden gut rübergebracht. Und es bewahrheitet sich auch wieder, das Verwandschaft nicht unbedingt Harmonie und gegenseitiges Verständnis voraussetzt. Aber eigentlich haben mir die Auseinandersetzungen zwischen manchen Personen Spass gemacht. Man kann sich darüber ärgern oder amüsieren, aber Elli ist sehr souverän mit allen Anspielungen umgegangen. Das hat das ganze auch sehr aufgelockert. Und obwohl ein Mord vorkommt, ist es eine sehr schöne Familiengeschichte, die alleine durch die unterschiedliche Lebensart in Irland und Deutschland für gute Unterhaltung sorgt. Es macht Spass den Ereignissen zu folgen und die Eingewöhnung von Elli zu erleben. Die vielen verschiedenen Personen haben mir besonders gut gefallen. Es war von allen menschlichen Wesenszügen etwas dabei und das hat es abwechslungsreich und spannend gemacht. Den Text konnte man sehr flüssig und schnell lesen, die Beschreibungen waren detailreich und daher gut vorstellbar. Und durch die Kombination Familiengeschichte und Krimi wurde es auch nie langweilig.

    Mir hat das Buch gut gefallen und ich hatte schöne Lesestunden damit.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 25.06.2019

    Als eBook bewertet

    Buchmeinung zu Pia O’Connell – Ein irischer Todesfall

    „Ein irischer Todesfall“ ist ein Kriminalroman von Pia O’Connell, der 2019 bei Piper Spannungsvoll erschienen ist. Dies ist der erste Kriminalroman der Autorin.

    Zum Autor:
    Pia O’Connell, 1964 geboren in Regensburg, lebt und arbeitet seit nunmehr zwanzig Jahren auf der grünen Insel als selbständige Unternehmerin. Anregungen für ihre Geschichten erhält sie aus dem täglichen Leben, aus dem Eintauchen in den irischen Alltag mit seinem unverwechselbaren Menschenschlag und aus der bezaubernden irischen Landschaft. Sie liebt ihre baye-irische Familie, ihre drei erwachsenen Kinder und deren Multi-kulti Marotten, schätzt bayerisches Bier und irischen Whiskey und hat eine Schwäche für leckeres Essen. Pia O’Connell lebt mit ihrem Mann im malerischen County Carlow in „Irelands Ancient East“.

    Klappentext:
    Anfang der Neunziger verlässt Elli O’Shea, geborene Elisabeth Feuchtwanger, ihr geliebtes Regensburg und folgt ihrem Mann Sean mit dem gemeinsamen Sohn Patrick nach Irland.
    In Carlow, einer verschlafenen Kleinstadt, wo jeder jeden kennt, beziehen sie ein vorsintflutlich möbliertes Reihenhaus, in unmittelbarer Nähe von Ellis Schwiegereltern.
    Eigentlich hätte Elli genug damit zu tun sich an das irische Essen, an das nasskalte Wetter, an die temperamentvolle Warmwasserheizung und an Seans weitverzweigte Verwandtschaft zu gewöhnen – als plötzlich Sean’s wohlhabender Onkel Jim stirbt.
    Die Familie ist erschüttert. Onkel Jim war ein Mann so stark wie ein Baum. Eine Stütze der Gesellschaft und gut situierter Besitzer einer Wurst- und Pastetenfabrik. Er war in zweiter Ehe mit einer äusserst attraktiven jungen Blondine verheiratet.
    Die Bewohner des Städtchens, die von jeher ein reges Interesse an ihren Mitmenschen bekunden, überschlagen sich fast vor Neugierde als bekannt wird, dass der angesehene Unternehmer, der noch vor wenigen Tagen nach bester irischer Tradition beerdigt wurde, exhumiert werden soll. Die trauernde Witwe hatte die Polizei über ihren Verdacht informiert, dass ihr geliebter Mann vergiftet worden sein soll.
    Voller Sorge erwarten Sean und Elli das Ergebnis der Obduktion. Doch Elli hat schon so eine gewisse Ahnung...

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist ganz sicher kein Kriminalroman, auch wenn die Klärung der Geschehnisse um einen Todesfall eine Rolle spielen. Es ist aber eine rundum gelungene Erzählung der Erfahrungen einer jungen Mutter, die ihrem Mann Mitte der 90-er Jahre nach Irland folgt. Elli O‘Shea, die Icherzählerin der Geschichte, stammt aus Regensburg und wagt den Schritt in die irische Provinz. Sie schildert ihr neues Leben mit all den Erfahrungen, die sie sammelt. Viel Raum wird den kulturellen Besonderheiten der Iren gewidmet, sei es das Essen oder das Zusammenleben in einem Dorf, in dem jeder jeden kennt, meist schon seit frühester Jugend. Einzig Elli muss sich an die Besonderheiten des irischen Lebens gewöhnen. Mit einer gehörigen Prise Optimismus und Humor werden ihre ersten Wochen in Irland geschildert. Sie begegnet den Menschen offen und schildert vieles einfach so, wie sie es erfährt. Negative Erfahrungen wie das Wetter oder Irish Sausages stehen im Kontrast zu der positiven Aufnahme durch die vielen Verwandten. Vieles ist anders als in Deutschland, aber oft auch unkomplizierter. Sie nimmt ihre Umgebung genauer wahr als viele Einheimische und pflegt auch Kontakte zu Personen, die in ihrer Verwandtschaft kein gutes Ansehen geniessen, weil sie allen unvoreingenommen begegnet. Ihre Beobachtungen spielen bei der Aufklärung des Todesfalls eine wichtige Rolle, aber die Stärke des Buches ist die Schilderung des Einlebens der Familie O‘Shea.

    Fazit:
    Eine gelungene Beschreibung der Erfahrungen einer jungen Mutter, die sich in einem fremden Land zurecht findet. Erfrischend und mit Humor und Sympathie erzählt. Der Kriminalfall ist eher Beiwerk. Von mir gibt es vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia H., 08.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super spannend..

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