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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 05.08.2021

    Als eBook bewertet

    In " Ein Herz voll Leben " ist Isabella glücklich mit ihrem Leben an der Ostsee und ihrer kleinen Cupcakebäckerei. Zudem lebt ihre beste Freundin seit Kindheitstage mit deren kleinen vierjährigen Tochter Leni ebenfalls im Ort und steht ihr immer mit Rat und Tat zur Seite.
    Doch als Melanie plötzlich stirbt, ändert sich Isabellas Leben von jetzt auf gleich, denn Melanie möchte ihre Kleine bei Isabella wissen und setzt sie als Vormund ein.
    Für Isabella ist es selbstverständlich, dass ihr Patenkind nach dem Verlust ihrer Mama bei ihr bleibt. Jedoch trauert nicht nur die kleine Leni, Isabella kommt kaum mit ihren Gefühlen um den Tod ihrer Seelenschwester hinweg.
    Da Melanie ihre beste Freundin zu gut kannte, hat sie Vorkehrungen getroffen und so treffen nach und nach Emails bei Isabella ein, die kleine Aufgaben enthalten um sie und Leni über die erste schwere Zeit hinweg zu trösten.
    So trifft Isabella u.a. auf Maximilian, der sich als Aushilfe bei ihrem Cupcakes by the Sea bewarb. Doch Max kommt mit hat genug eigene Probleme, die ihn zu unüberlegten Handlungen verleiten lassen.
    Als wäre Isabellas Welt nicht schon genug auf den Kopf gestellt, steht plötzlich so viel mehr auf dem Spiel. Ihr Herz, aber auch ihre Zukunft.
    Wird Isabella mit Hilfe der Emails die Trauer um ihre Freundin meistern können und wie sehen ihre Gefühle zu Max aus? Könnte daraus mehr werden, ganz so, wie es Melanie es sich für Isabella wünschen würde?
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Isabella, der kleinen Leni und Maximilian mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln, so manche mitfühlende wie auch unbegreifliche Momente und die ein oder andere Träne zu vergiessen.
    Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, da ich erfahren wollte, ob die Erinnerungen an Melanie es Isabella leichter machten mit ihrer Trauer umzugehen und was aus ihr und Max wurde.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 03.08.2021

    Als Buch bewertet

    realitätsfern
    Isabella ist eine junge Geschäftsfrau, die einen kleinen Capcack-Laden an der Ostsee betreibt. Ihre beste Freundin seit ihrer Jugend ist Melanie, die ebenfalls ein kleines Geschäft betreibt. Zusammen mit anderen Geschäftsfrauen, treffen sie sich regelmässig zu kleinen Zusammenkünften. Doch Isabellas Leben gerät in Aufruhr, als Melanie plötzlich zusammenbricht und im Krankenwagen mit dem Tod ringt. Im Krankenhaus geben die Ärzte alles doch vergebens. Melanies kleine Tochter, die den Todeskampf mit Isabella im Krankenwagen zusammen ansehen hat müssen, ist vollkommen neben sich. Dann wird die kleine auch noch vom Jugendamt abgeholt und in eine Pflegefamilie gegeben und das obwohl Isabella die Patentante ist. Doch Melanie hatte vorgesorgt und in ihrem Testament verfügt, dass Isabella die Vormundschaft für ihre kleine Tochter übernehmen soll. Vollkommen überrumpelt von dieser Entwicklung, übernimmt sie diese Aufgabe. Kurz darauf erhält sie die erste Mail von ihrer toten Freundin, die von einer anderen Freundin von Melanie abgeschickt wurde. Und Melanie hat auf ihrer Löffelliste noch die eine oder andere Aufgabe, die Isabella noch für sie erfüllen soll, weil sie es nicht mehr geschafft hat. Da Isabella ihre Zeit nun anders einteilen muss, um ihrer kleinen „Tochter“ gerecht zu werden, stellt sie eine Hilfe im Laden ein. Ohne zu ahnen, wenn sie sich da ins Haus holt. Läuft anfangs alles glatt, steht auf einmal das Gesundheitsamt vor der Tür. Ihr Geschäft wird geschlossen. Doch das ist erst der Anfang einer ganz üblen Machenschaft.

    In diesen Roman widmet sich die Autorin dem Thema Trauerbewältigung, eingebetet in eine kleine Romanze und einer Familiengeschichte. Ansicht liesst sich der Roman eigentlich sehr gut, nur ist er an einigen Stellen doch recht weit von der Realität weg und zeitweilig auch ein wenig abgehoben. Zudem verliert sich die Autorin zu sehr im Trauerprozess.

    An sich ist es ja eine wirklich nette Idee ein Roman mit Perspektivwechsel zu schreiben, jedoch bleibt die Handlung als auch die Figuren in weiten Teilen oberflächlich. Zudem auch zeitweise vollkommen realitätsfern. Am meisten hat mich jedoch gestört, dass die Autorin, den Handlungsort vollkommen anonymisiert hat. Der Roman spielt an der Ostseeküste in einem Touristenort, aber mehr erfährt man nicht und das finde ich wirklich schade. Gut die Verklärung und Romantisierung eines solchen Ortes gehört zu einer Romanze dazu, aber als Leser träumt man sich doch sehr gerne an einen solchen Ort. Am meisten Punkte verschenkt die Autorin jedoch, indem sei die Hauptfigur einfach nicht aus ihrer Trauphase herausfinden lässt und diese sich immer wieder im Kreis drehen lässt. Und dadurch wirkt das Ende dann doch sehr hingeschludert und alles musste ganz schnell gehen. Gut das Ende war wirklich schön, so hätte eigentlich der ganze Roman sein können.

    An sich hat die Autorin mit ihren beiden Hauptfiguren Isabella und Maximilian eine gute Wahl getroffen. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Eine Geschäftsfrau und der gestrauchelte „Versager“, jedoch bleibt gerade Max doch recht farblos. Es bleiben so viele Fragen offen und es werden immer weitere aufgeworfen. Schon in der Mitte des Buches fragt man sich als Leser „Hat er überhaupt gar kein Rückrad?“. Und Bella vergräbt sich in ihrer Trauer und vergisst darüber den Wunsch ihrer Freundin „Das Leben zu feiern.“. Für eine Romanze war mir hier einfach zu wenig zwischenmenschliche Interaktion. Gut die Figuren haben sich in gewisser Weise weiterentwickelt. Jemand ist sogar über sich hinausgewachsen, was man zwar die ganze Zeit erwartet hat, jedoch wurde ich zumindest dann endlich mal positiv überrascht.

    Das Cover ist ein wirklicher Blickfang und spiegelt die Geschichte des Romans wieder.

    Fazit: „Feier das Leben“, war der Wunsch einer Sterbenden, doch stattdessen verkriecht sich die Hauptfigur in ihrer Trauer und vergisst das Leben. Sowohl Handlung und Figuren hätte ein wenig mehr Tiefe gebrauchen können und ein wenig mehr in der Realität verankert hätten sein können. Ein Roman für Zwischendurch nur sollte man selber nicht unbedingt in einer Trauerphase stecken, da er einen sonst noch tiefer runter zieht.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 02.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Zwiespalt aus zu Herzen gehenden Emotionen und Hollywood-Klischees

    Worum geht’s?
    Als Isabellas beste Freundin Melanie stirbt, bricht für sie eine Welt zusammen. Aber Isabella muss stark sein, für Leni, Melanies Tochter, die sie bei sich aufgenommen hat. Dann erhält sie plötzliche eine E-Mail. Von Melanie.

    Meine Meinung:
    Das Buch der Autorin lässt mich innerlich wirklich sehr zwiegespalten zurück. Es liest sich flüssig. Mir gefällt der Schreibstil und wie liebevoll die Autorin auch auf kleine Details achtet und diese in die Geschichte einfliessen lässt – sei es die Ausstattung des Cupcake Shops oder die Eigenheiten der Protagonisten. Ich habe das Buch wirklich gern gelesen. Auch die Darstellung aus Sicht von Isabella auf der einen und Maximilian auf der anderen Seite fand ich gut. Leider muss ich auch sage, dass mir an einigen Stellen die Darstellungen ein bisschen zu kitschig und klischeehaft waren.

    Sehr gut gefallen hat mir der Charakter von Isabella und die Kapitel aus ihrer Sicht. Das ist auch der Teil des Buches, den ich ohne mit der Wimper zu zucken mit 5 Sternen bewerten würde. Isabella, eine Frau, die jeder gerne zur besten Freundin hätte. Empathisch, stark, liebenswert. Sie verliert ihre beste Freundin, nimmt deren Tochter Leni bei sich auf. Die Darstellung ihrer Trauer und insbesondere auch die Beschreibung der Gefühlswelt der 4-jährigen Leni sind der Autorin unvergleichlich emotional und authentisch gelungen. Ich hatte teilweise Tränen in den Augen, als Leni abends nach ihrer Mama fragt oder als Leni und Isabella am Strand Melanies letzten Worte an Leni lesen. Das ging mir wirklich sehr zu Herzen.

    Anders als der Teil mit Maximilian. Er war mir bis zum Ende unsympathisch und seine Kapitel waren doch eher unglaubwürdig und klischeehaft. Hier hatten wir das typische Hollywood-Schema: Mann trifft Frau, soll Frau zerstören. Mann verliebt sich in Frau, merkt Fehler und will der Frau alles gestehen und ihr seine Liebe erklären. Aber Frau findet es zuvor raus und stösst ihn von sich. Er macht alles gut, durch Geständnisse und Taten. Frau verzeiht ihm. Happy End. Hier hätte ich mir deutlich mehr gewünscht. Das war zu vorhersehbar und ich hatte bis zum Ende gehofft, dass die Autorin hier mit den Regeln bricht.

    Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen. Auch Alyxandra, Tamina und Ella, die Freundinnen von Isabella, die immer zu ihr hielten waren eine tolle Truppe. Jeder ein ganz eigener Charakter und jeder liebenswürdig auf seine Art. Und auch Isabellas Grossmutter – ich habe sie geliebt. Ich konnte sie direkt vor mir sehen in dem Cupcake-Shop, eine richtige Bilderbuchoma mit Rüschchen und immer lächelnd, die man sich einfach nur umarmen möchte!

    Fazit:
    Das Buch hatte wunderschöne und emotionale Stellen, die mich im Herzen berührt haben. Die Trauer des Kindes, die Trauer von Isabella, die Briefe mit der Löffelliste von Melanie. Das war alles wunderschön und berührend. 5 Sterne hierfür von mir. Demgegenüber steht die Liebesgeschichte zwischen Max und Isabella, die mich leider etwas enttäuscht hat, weil sie so vorhersehbar war und etwas unwirklich gewirkt hat. Hier kamen bei mir auch keine Gefühle auf und ich hätte mir bis zum Ende etwas anderes für Isabella gewünscht. Dieser Teil hat mich leider etwas enttäuscht.

    Daher eine Mischkalkulation und gute 3 Sterne von mir.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blumiges Bücherparadies, 03.08.2021

    Als Buch bewertet

    Neben der interessanten Inhaltsangabe wollte ich das Buch lesen, weil ich den Schreibstil der Autorin Violet Thomas schon von dem Buch "Jeden Tag ein neuer Himmel" kannte und es sehr mochte, wie mit dem Tod und der Trauer umgegangen wurde. Daher hatte ich gehofft, dass es bei diesem Buch ähnlich sein wird.
    Die Protagonistin Isabella habe ich relativ schnell ins Herz geschlossen und mochte ihre Art sehr gerne. Ihre Leidenschaft für's Backen und dass sie den Laden weiterführen möchte, weil er seit langer Zeit im Familienbesitz ist und daher um keinen Preis verkaufen möchte, habe ich sehr geschätzt.
    Auch toll war es wie sie gleich die Tochter ihrer besten Freundin Melanie in ihre Obhut nimmt ohne zu Zögern. Dahingegen hatte ich grosse Schwierigkeiten mit Max und es wurde auch aus den Kapiteln aus seiner Sicht nicht besser. Für mich war er leider sehr berechnend und auf seinen Nutzen bedacht. Beispielsweise möchte er einerseits unbedingt mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen dürfen, aber es hat für mich gewirkt als wäre er nur der lustige Onkel, der in den guten Momenten kurz vorbeischaut.
    Sehr schade fand ich es, dass man Isabellas emotionale Momente grösstenteils nur aus Max' Sicht erfährt und nicht aus ihrer, denn so hat man nur die Gefühle gesehen, die an die Oberfläche gekommen sind.
    Der Schreibstil des Buches ist flüssig, aber durch meine fehlende Sympathie für Max habe ich ein wenig gebraucht das Buch zu lesen.
    Besonders der letzte Brief war sehr emotional und ich mochte die Szene sehr gerne. Die Idee hat mich ein wenig an das Buch "PS: Ich liebe dich" erinnert, was ich sehr mochte.
    Leider muss ich sagen, dass ich das Buch mir anders vorgestellt hatte und es seine Höhen und Tiefen hatte. Zudem sind für mich noch einige Fragen offen geblieben, wo ich lange auf eine Antwort gewartet habe.

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  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    Als Isabellas beste Freundin Melanie für sie überraschend an einem Aneurysma im Herzen stirbt, übernimmt sie die Vormundschaft für deren vierjährige Tochter Leni, für die sie bisher die Patentante war. Unterstützung erhält sie von ihrer Grossmutter, deren Bäckerei Isabella vor wenigen Jahren übernommen und zu einem erfolgreichen kleinen Cupcake-Laden direkt an der Ostseeküste umgebaut hat.
    Um mehr Zeit für Leni zu haben, stellt sie Maximilian ein, der als Zwischenlösung einen Aushilfsjob gesucht hatte. Isabella ahnt nicht, dass sich Maximilian mit einem Hintergedanken in ihr Café eingeschlichen hat, der ihre berufliche Existenz bedrohen könnte.

    Der Klappentext suggeriert einen Schwerpunkt auf der Geschichte um Isabella, den Verlust ihrer Freundin und die Abarbeitung einer so genannten Löffelliste, die ihr Melanie posthum zukommen lässt. Der Roman ist jedoch abwechselnd aus der Perspektive von Isabella und Maximilian geschildert, so dass man auch Einblicke in sein Leben erhält.
    Isabella ist eine sympathische junge Frau, die sich selbstständig gemacht hat und deren Ansinnen es ist, ihre Kund*innen mit ihren Cupcakes glücklich zu machen. Sie ist Single und vermisst auch keinen Mann in ihrem Leben. Der Tod von Melanie trifft sie schwer, sie vermisst ihre Freundin jeden Tag. Die Löffelliste gibt ihr ein Stück Melanie zurück, weshalb sie sehnsüchtig auf neue Nachrichten von der unbekannten Versenderin der E-Mails wartet.

    Mit Max wurde ich hingegen gar nicht warm. Sein Charakter war mir zu ambivalent und unglaubwürdig. In Bezug auf seinen achtjährigen Sohn Henry, der bei seiner Mutter lebt, reagiert er sehr emotional, wirkt jedoch darüber hinaus durchtrieben, überheblich und arrogant. Um Geld zu verdienen, um Henry etwas in den Sommerferien bieten zu können, nimmt er gegen Bezahlung ein unmoralisches Angebot seines Onkels an. Das Problem mit seinem Sohn ist aber weniger das fehlende Geld, als vielmehr seine Exfreundin, die ihm aus unbekannten Gründen keine gemeinsame Zeit mit seinem Sohn vergönnt.
    In Bezug auf Isabellas Geschäft zeigt er zwar Anzeichen eines schlechten Gewissens, geht aber dennoch auf die Skrupellosigkeit seines raffgierigen Onkels ein. Nach kürzester Zeit hat Maximilian jedoch plötzlich ein gutes Gefühl in dem bonbonfarbenen Cupcake-Shop und fühlt sich so glücklich, die kleinen Kostbarkeiten zu verkaufen, was möglicherweise an der berührenden Herzlichkeit der Bäckerin liegen könnte, dass ihm doch Zweifel an seinem Handeln kommen.

    Von Violet Thomas habe ich den Roman "Jeden Tag ein neuer Himmel" gelesen, der mir gut gefallen hat und in dem es auch über Trauer ging, weshalb ich mich auf "Ein Herz voll Leben" gefreut hatte. Die Geschichte konnte mich aber leider gar nicht überzeugen. Mir blieb sie in Bezug auf die Trauer um die verstorbene Freundin, die zu selbstverständlich angenommene Vormundschaft und den Alltag mit einer Vierjährigen, die gar nicht versteht, dass ihre Mama nie wieder kommen wird, zu oberflächlich. Melanies Aufgaben, die eigentlich Isabellas Leben hätten auf den Kopf stellen sollen, nahmen weitaus weniger Raum ein, als ich aufgrund des Klappentextes erwartet hatte. Die Handvoll Anregungen waren wenig lebensverändernd, wenn sie auch Isabella helfen, den Tod zu verarbeiten und Melanie an letztes Mal nahe zu sein.

    Die Beziehung oder Romanze, die sich zwischen Isabella und Maximilian trotz aller Intrigen. Lügen und Täuschungen anbahnte, fand ich weder glaubwürdig, noch romantisch. Weder konnte ich verstehen, warum der unterkühlte Maximilian aus heiterem Himmel und so schnell Gefühle für Isabella entwickelte, noch konnte ich nachvollziehen, warum sich Isabella auf seinen schönen Schein einlässt und dem "Tollpatsch" am Ende verzeiht.

    "Ein Herz voll Leben" hatte das Potenzial für eine anrührende Geschichte über Tod, Trauer, das Abarbeiten einer Bucketlist, Sorgen um die berufliche Existenz, über die Verantwortung für eine (Halb-)waise und einen Neubeginn. Durch die konstruierte Räuberpistole um Maximilian und seinen manipulativen Onkel verliert die Erzählung jedoch ihre Ernsthaftigkeit und all die schwierigen Themen bleiben dabei nur oberflächlich. Die Liebesgeschichte weckte keinerlei Gefühle und Isabellas fieser Gegenspieler wirkte seifenopernartig lächerlich. Zu keinem Zeitpunkt entstand die Sorge, dass Isabellas kleiner Cupcake-Laden nachhaltig in seiner Existenz bedroht würde.
    Positiv sind jedoch die Botschaften, die der Roman vermittelt: dass auf gute Freundinnen in der Not Verlass ist und dass ein geliebter Mensch durch Erinnerungen an ihn lebendig bleibt und im Herzen der Hinterbliebenen weiterlebt. Der bonbonfarbene Cupcake-Shop am Meer ist zudem ein süsses Setting, auch wenn die Heimeligkeit, die er vermitteln sollte, etwas zu kurz kam.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 15.08.2021

    Als eBook bewertet

    Zur Buchbeschreibung:
    Die junge Isabella Kramer lebt ein glückliches Leben an der Ostseeküste: Ihr kleiner Cupcake-Laden läuft ausgezeichnet, und ihre beste Freundin Melanie und deren kleine Tochter Leni sind fast wie eine eigene Familie für sie. Doch als Melanie stirbt, bricht diese Welt zusammen. Ohne zu zögern, übernimmt Isabella die Vormundschaft für Leni. Das kleine Mädchen ist ihr zwar ein Trost, aber es ist auch eine Herausforderung, für die trauernde Leni da zu sein. Dann bekommt Isabella eines Tages eine E-Mail von Melanie, die diese noch vor ihrem Tod geschrieben hat. Darin gibt sie Isabella kleine Aufgaben, um besser mit dem Verlust klarzukommen. Keine Frage, dass Isabella Melanies Aufgaben erfüllen wird - nicht ahnend, dass diese ihr Leben vollständig auf den Kopf stellen werden.

    Mein Leseeindruck:
    Ich war sehr gespannt auf das Buch, da mich der Klappentext angesprochen hatte und ich sehr neugierig war, was mich letztlich wirklich erwarten würde. Der Schreibstil der Autorin ist einfach wundervoll. Sie beschreibt die Protagonisten sehr gut und auch bei der Handlung selbst, geht sie oftmals bis ins kleinste Detail. Ihre beschriebenen Cupcakes konnte ich mir sehr gut vorstellen und hatte so manches mal den Drang in den kleinen Laden zu gehen und von diesen leckeren Teilchen zu probieren. Die Handlung unterteilt sich in zwei Sichtweisen, einmal in die von Isabella und einmal in die von Maximilian. Beide völlig unterschiedliche Charaktere mit völlig verschiedenen Sichtweisen. Isabella ist sehr bodenständig und weiss was sie will und Maximilian nimmt das Leben eher leicht. Die Entwicklung der beiden ist sehr interessant zu verfolgen, wenn ich auch so manches mal emotional ordentlich durchgerüttelt wurde und teilweise gern eingegriffen hätte. Alles in allem hat es mir schöne Lesestunden bereitet und aufgrund des wunderbaren Schreibstils und der interessanten Handlung konnte ich das Buch so manches mal nur schwer zur Seite legen.

    Mein Fazit:
    Eine wunderschöne Geschichte voller Emotionen, aber auch eine Geschichte, die am Ende nachdenklich stimmt. Ein schönes Buch für zwischendurch oder eben als Urlaubslektüre. Ich vergebe hierfür 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 05.08.2021

    Als eBook bewertet

    Klapptext: Lebe dein Leben, Isabella. Versprich es mir. Die junge Isabella Kramer lebt ein glückliches Leben an der Ostseeküste: Ihr kleiner Cupcake-Laden läuft ausgezeichnet, und ihre beste Freundin Melanie und deren kleine Tochter Leni sind fast wie eine eigene Familie für sie. Doch als Melanie stirbt, bricht diese Welt zusammen
    Fazit: Isabella wohnt an der Ostküste und betreibt einen Cupcake Laden. Als ihre beste Freundin stirbt, ist es selbstverständlich, dass sich Isabelle um die vierjährige Leni kümmert. Isa lernt einen Mann kenne, welcher sich für die Stelle in ihrem Laden beworben hat. Als sich die beiden näherkommen, schlägt das Schicksal erneu zu. Verrat und Lüge. Das Lesen ist an manchen Stellen sehr schwer. Die E-Mail, die sie von Ihrer Verstorbenen Freundin erhält, sollen sie aufmuntern. Sie ahnt da noch nicht, dass diese ihr Leben komplett verändern werden. Das Lesen dieser Geschichte kann ich nur empfehlen. Wunderschön.

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  • 4 Sterne

    booklover2011, 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    Schöner Roman über Liebe, Freundschaft und Verlust

    3,5 Sterne

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Die junge Isabella Kramer lebt ein glückliches Leben an der Ostseeküste: Ihr kleiner Cupcake-Laden läuft ausgezeichnet, und ihre beste Freundin Melanie und deren kleine Tochter Leni sind fast wie eine eigene Familie für sie. Doch als Melanie stirbt, bricht diese Welt zusammen. Ohne zu zögern, übernimmt Isabella die Vormundschaft für Leni. Das kleine Mädchen ist ihr zwar ein Trost, aber es ist auch eine Herausforderung, für die trauernde Leni da zu sein. Dann bekommt Isabella eines Tages eine E-Mail von Melanie, die diese noch vor ihrem Tod geschrieben hat. Darin gibt sie Isabella kleine Aufgaben, um besser mit dem Verlust klarzukommen. Keine Frage, dass Isabella Melanies Aufgaben erfüllen wird - nicht ahnend, dass diese ihr Leben vollständig auf den Kopf stellen werden.


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Isabella und Maximilian geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und grösstenteils sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Isabelles Grossmutter, ihre Freundinnen und Leni, Melanies Tochter.

    Die gemeinsamen Szenen mit Isabella und ihren Freundinnen waren schön mitzuerleben, die Szenen mit der kleinen Leni haben für Taschentuchalarm gesorgt. Isabella habe ich schnell ins Herz geschlossen, bei Max hat es aufgrund der Begleitumstände mit seinem Onkel sehr viel länger gedauert. Das hat mir doch etwas die Leselaune vermiest, auch wenn beschrieben wird, wie er in dieser „Zwickmühle“ gelandet ist. Stellenweise ging es mir zu schnell voran, vor allem am Ende, und ich hätte mir mehr Tiefe bzw. Details gewünscht. Trotz der eher ernsten Thematik kommt auch der Humor nicht zu kurz.

    Insgesamt ein schöner Roman über Liebe, Freundschaft und Verlust, jedoch hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, vor allem bei der Grundidee, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte gute 3,5 von 5 Sternen gibt (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet) und eine Leseempfehlung, wenn man Romane über Liebe, Freundschaft und Trauer liebt.

    Fazit:
    Insgesamt ein schöner Roman über Liebe, Freundschaft und Verlust, jedoch hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht.

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  • 5 Sterne

    Sandra F.- magic mouse, 31.07.2021

    Als eBook bewertet

    abella führt ein recht normales Leben an der Ostseeküste.Sie ist glücklich, weil ihr Cupcake-Laden gut läuft und sie statt eines Mannes mit ihrer besten Freundin Melanie und deren Tochter Leni so etwas wie eine kleine Familie hat. Doch dann kommt ein Schicksalsschlag und Melanie stirbt!Isabella zögert nicht und übernimmt die Vormundschaft für Leni.Natürlich ist alles nicht so einfach, wie gedacht, mit einem trauernden kleinen Kind!Dann bekommt sie auch noch eine E-Mail von Melanie, die diese noch vor ihrem Tod geschrieben hat und mit vielen Aufgaben, die sie zu erfüllen hat und die ihr ganzes bisheriges Leben durcheinander bringen!
    Für mich ist es fast wie eine Neuauflage des Buches -P.S..ich liebe Dich!Der Autor zeigt, dass die beste Freundin einen selbst oft besser kennt, als man sich selbst!Sehr spannender Roman über Freundschaft, Liebe und Familie

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  • 4 Sterne

    Monika T., 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    Isabella ist seit vielen Jahren mit Melanie befreundet und ist zutiefst geschockt, als diese völlig unerwartet sehr früh stirbt. Melanie hinterlässt ihr eine vierjährige Tochter names Leni und bittet Isabella in einer Mail, die sie schon vor ihrem Tod verfasst hat, darum, Leni bei sich aufzunehmen. Eigentlich hat Isabella genug zu tun mit ihrem kleinen Cupcake Cafe', doch sie liebt ihr Patenkind heiss und innig und stellt daher eine Aushilfe ein, um sich mehr um sie kümmern zu können. Isabella bekommt nach Melanies Tod einige Mails geschickt, in der Aufgaben für sie stehen. Besonders diese Mails waren das absolute Highlight des Buches für mich. Bei der letzten Mail, die Isabella bekommen hat, die speziell für Leni geschrieben war, hat sich Melanie direkt bei ihrer Tochter verabschiedet. Die Szene am Meer unter dem Sternenhimmel und dann noch dazu die bewegenden letzten Worte einer Mutter an ihre Tochter sind mir durch und durch gegangen und haben mich zum Weinen gebracht. Als ich das Buch angefangen habe, hatte ich eine sehr grosse Erwartungshaltung, denn ich hatte das Buch 'Ich liebe Dich' von Cecil Ahern im Kopf, bei der es auch um Briefe eines Verstorbenen geht. Leider konnte dieser Roman meinem absolutem Lieblingsbuch meiner Meinung nicht ganz das Wasser reichen. Doch trotzdem hat mich das Buch sehr berührt und mir richtig gut gefallen. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der kurzweilig und angenehm zu lesen ist und den ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann!

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  • 3 Sterne

    Gelinde R., 02.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Herz voll Leben, von Violet Thomas


    Inhalt:
    Die junge Isabella hat sich an der Ostseeküste mit ihrem Cupcake-Laden eine neue Existenz aufgebaut. Der Laden läuft gut und im Kreis ihrer Freundinnen ist sie glücklich. Besonders mit ihrer besten Freundin Melanie und deren Tochter Leni fühlt sie sich sehr verbunden.
    Doch dann passiert das unfassbare: Melanie stirbt plötzlich. Eine Welt bricht für Isabella zusammen.
    In ihrem Testament verfügt Melanie, dass Isabella die Vormundschaft für Leni übernehmen soll. Ohne zu zögern folgt Isabella der Bitte.
    Und dann bekommt Isabella auch noch e-mails von Melanie. Darin gibt sie Isabella kleine Aufgaben, um besser mit ihrer Trauer klar zukommen.
    Keine einfach Zeit für Isabella………..

    Meine Meinung:
    Ein Buch mit einer ebenso traurigen, wie auch romantischen Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
    Der Einstig hat mir auch gut gefallen wenn die Story auch nicht unbedingt neu ist und ich das so oder ähnlich auch schon gelesen habe.

    Isabella und ihre Freundinnen gefallen mir gut, die Freundschaft und der Zusammenhalt werden sehr schön geschildert.
    Die Trauer bei Isabella und Leni ist auch gut beschrieben, wenn es auch noch Luft zum intensivieren gegeben hätte.
    Die schönste Szene des Buches spielt an einem Abend am Strand, Leni und Isabella mit einem Brief der toten Melanie:
    Eine sehr schöner „Nebenprotagonist“ ist die Oma von Isabella, ihre kurzen Auftritte haben mir sehr gut gefallen.

    Doch geärgert habe ich mich über Max. Er wird sehr widersprüchlich dargestellt. Auf der einen Seite liebt er seinen Sohn (der von ihm getrennt lebt) über alles und will alles tun dass er ihn öfters sehen kann, aber gerade dadurch reitet er sich einfach immer mehr ins Abseits.
    So dumm, naiv und unreflektiert kann man als erwachsener Mensch doch gar nicht reagieren….

    Das Ende kommt mir dann auch viel zu schnell und für mich völlig unrealistisch.
    Wenn es sich auch romantisch liest.

    Autorin:
    Violet Thomas ist ein Pseudonym der Fantasy-Autorin Ann-Kathrin Karschnick .
    Sie ist 35 Jahre alt und lebt in Schleswig-Holstein.

    Mein Fazit:
    Eine Liebesgeschichte die nicht neu erfunden wurde, mit einem traurigen Beginn und einem Ende, das ich so nicht gewählt hätte. Liest sich rosarot ist für mich aber unverständlich).
    Von mir 3,5 Sterne. (die ich bei vollen auf 3 abrunde)

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  • 2 Sterne

    Langeweile, 02.08.2021

    Als eBook bewertet

    Inhalt übernommen:

    Die junge Isabella Kramer lebt ein glückliches Leben an der Ostseeküste: ihr kleiner Cupcake Laden läuft ausgezeichnet und ihre beste Freundin Melanie und deren kleine Tochter Leni sind fast wie eine eigene Familie für sie. Doch als Melanie stirbt, bricht diese Welt zusammen. Ohne zu zögern, übernimmt Isabella die Vormundschaft für Leni. Das kleine Mädchen ist ihr zwar ein Trost, aber es ist auch eine Herausforderung, für die trauernde Leni da zu sein. Dann bekommt Isabella eines Tages eine E-Mail von Melanie, die diese noch vor ihrem Tod geschrieben hat. Darin gibt sie Isabella kleine Aufgaben, Um besser mit dem Verlust klar zu kommen. Keine Frage, dass Isabella Melanies Aufgaben erfüllen wird – nicht ahnend, dass diese ihr Leben vollständig auf den Kopf stellen werden.

    Meine Meinung:

    Das Thema des Buches hat mich sehr angesprochen, so dass ich mich mit Begeisterung auf die Lektüre gestürzt habe.
    Obwohl ich den Schreibstil sehr gut fand und mir die Protagonistin sympathisch war, hat mich die Geschichte letztendlich nicht begeistert. Mir hat es gut gefallen, wie sie mit den Schwierigkeiten, welche ihr Alltag bereithält, umgeht und sich der Aufgabe stellt, eine Mutter für Leni zu sein und diese in ihrer Trauer zu unterstützen. Auch das Thema Freundschaft wurde gut präsentiert.
    Melanies Gegenspieler Max konnte mich überhaupt nicht erreichen, obwohl er scheinbar ein grosses Herz hatte, was an einigen Stellen der Geschichte auch ersichtlich war, blieb er für mich in seinen Handlungen völlig unverständlich. Ein Mann, der von der Hand in den Mund lebt, keinerlei Verantwortung übernimmt und sich von seinem korrupten Onkel gnadenlos manipulieren lässt,ich konnte nur den Kopf schütteln.
    Seine plötzliche Wandlung und das allzu weich gespülte Ende fand ich hingegen nur überzogen und sehr klischeehaft.
    Ich fand es sehr schade, dass das Potenzial,welches die Geschichte hatte,nicht ausgeschöpft wurde.

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  • 2 Sterne

    Isabell, 13.08.2021

    Als Buch bewertet

    Story, die mich nicht überzeugt hat

    Isabella Kramer hat vor zwei Jahren die Bäckerei ihrer Grossmutter übernommen und sie in einen Cupcake-Laden umgewandelt und mittlerweile läuft er gut. Eng verbunden ist sie mit ihrer Freundin Melanie, die alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter ist. Plötzlich verstirbt diese und "hinterlässt" ihr nicht nur ihre kleine Tochter sondern auch Aufgaben ihrer Löffelliste, die Isabella quasi aus dem Jenseits per mail mitgeteilt werden.
    Neben der Trauer, dem neuen Alltag ist der Cupcake-Laden nicht nur mit all den Verpflichtungen eine Herausforderung, sondern ihr neuer Mitarbeiter verursacht nicht nur Herzklopfen.

    Die optische Aufmachung des Buche gefällt mir sehr gut, ebenso wie der Schreibstil. Zunächst einmal werden die Kapitel abwechseln aus der Sicht von Isabella und Maximilian, dem neuen Mitarbeiter, geschrieben, zusätzlich eingefügt befinden sich dann die E-mails von Melanie.
    Mir persönlich hätte es gereicht, wenn alles aus der Sichtweise von Isabella geschrieben worden wäre und die E-mails von Melanie, die die Highlights der Story sind, eingefügt worden wären. Maximilian bekommt mir zu viel Raum in der Story. Der Trauerbewältigung und dem Alltag von Isabella und Leni hätte ich mehr Raum gewünscht, stattdessen liegt der Schwerpunkt auf einmal bei Maximilian und dessen Handeln.
    Ich fand Maximilian als Mann sehr unreif und sein Handeln im wahrsten Sinne des Wortes krimininell. In Bezug auf ihn konnte ich auch Isabella nicht mehr verstehen und das Ende der Story fand ich unrealistisch.
    2.5 Sterne

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  • 2 Sterne

    Isabell, 13.08.2021

    Als Buch bewertet

    Isabella Kramer hat vor zwei Jahren die Bäckerei ihrer Grossmutter übernommen und sie in einen Cupcake-Laden umgewandelt und mittlerweile läuft er gut. Eng verbunden ist sie mit ihrer Freundin Melanie, die alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter ist. Plötzlich verstirbt diese und "hinterlässt" ihr nicht nur ihre kleine Tochter sondern auch Aufgaben ihrer Löffelliste, die Isabella quasi aus dem Jenseits per mail mitgeteilt werden.
    Neben der Trauer, dem neuen Alltag ist der Cupcake-Laden nicht nur mit all den Verpflichtungen eine Herausforderung, sondern ihr neuer Mitarbeiter verursacht nicht nur Herzklopfen.

    Die optische Aufmachung des Buche gefällt mir sehr gut, ebenso wie der Schreibstil. Zunächst einmal werden die Kapitel abwechseln aus der Sicht von Isabella und Maximilian, dem neuen Mitarbeiter, geschrieben, zusätzlich eingefügt befinden sich dann die E-mails von Melanie.
    Mir persönlich hätte es gereicht, wenn alles aus der Sichtweise von Isabella geschrieben worden wäre und die E-mails von Melanie, die die Highlights der Story sind, eingefügt worden wären. Maximilian bekommt mir zu viel Raum in der Story. Der Trauerbewältigung und dem Alltag von Isabella und Leni hätte ich mehr Raum gewünscht, stattdessen liegt der Schwerpunkt auf einmal bei Maximilian und dessen Handeln.
    Ich fand Maximilian als Mann sehr unreif und sein Handeln im wahrsten Sinne des Wortes krimininell. In Bezug auf ihn konnte ich auch Isabella nicht mehr verstehen und das Ende der Story fand ich unrealistisch.
    2.5 Sterne

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    christine s., 02.08.2021

    Als eBook bewertet

    Isabella lebt ein idyllisches Leben: als Inhaberin eines Cupcake-Cafes an einem Ferienort an der Ostsee, unterstützt von ihrer Grossmutter und mit wunderbaren Freundinnen. Bis eine davon plötzlich verstirbt und testamentarisch feslegt, dass deren kleine Tochter künftig in Isabellas Obhut fällt. In der Zeit der Trauer lernt sie Maximilian kennen, einen Lebemann, der seinen Platz im Leben nicht so recht gefunden hat und deshalb auch Isabellas Leben gehörig durcheinander bringt.
    Die Anlage der Erzählung um Isabella und Maximilian ist sehr reizend – die literarische Ausführung der Geschichte dann jedoch eher magelhaft. Die Kapitel werden zwar abwechselnd aus Maximilians und Isabellas Perspektive erzählt, wirklich hineinversetzen in sie und ihre Handlungen nachvollziehen kann man sich aber nicht. Insbesondere Max bleibt bis zuletzt extrem rätselhaft. Es scheint, die Autorin habe zu viele unterschiedliche Charakterzüge kombinieren wollen. Und da der Fortgang der Erzählung ganz besonders auf seinem Erscheinen und seinen Interventionen beruht, wirken sich diese Mängel auch auf die Gesamterzählung auf. Vieles bleibt nur strichhaft skizziert, z.B. die Trauer, auch die Beziehung Isabellas zu der kleinen Leni und sowieso ihre Gefühle zu Max.
    Das Setting an der Ostsee und im Café ist ganz nett, aber insgesamt ist es ein Literarwerk mit zu vielen hölzernen Stellen.

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