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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 24.11.2022

    Als eBook bewertet

    "Ein Duo für alle Felle" ist das literarische Debüt von Patricia Grob, einer aus der Schweiz stammenden Autorin, die im Zürcher Oberland aufgewachsen ist. Dort spielt ihr Buch, das spannende cosy crime verspricht:

    Rentner Paul hätte nun Zeit für Hobbies und um auszuschlafen. Aber nein – seine Enkel schenken ihm einen Hund! Dumm nur, dass Paul mit Hunden so gar nichts am Hut hat und alles andere als begeistert von seinem tierischen Mitbewohner ist.
    Hinzu kommt, dass im Altersheim seiner Lebenspartnerin Louisa drei Bewohner plötzlich wie Vögel tot von der Stange kippen. Dann verschwindet Louisa ebenfalls spurlos aus ihrem Zimmer. Paul sieht ein Komplott, das seiner Hilfe bei der Auflösung bedarf. Das Chaos ist perfekt, als er wider Willen bei der Poststelle als Postbote engagiert wird und den plumpen Flirtversuchen seiner Kollegin ausweichen muss wie ein Tennisspieler den Bällen von Roger Federer. Paul hat keine Ahnung, wie er so seine Liebe finden und dabei seine Tarnung beibehalten soll …

    Zugegeben: ich habe mich von dem hübschen Cover in die Irre führen lassen. Mehr schlecht als recht hinter einem Holzzaun verborgen, sieht man einen Postboten und einen Hund, zwei Amateur-Detektive, die sich zu einem unschlagbaren Duo zusammengetan haben. Vor dem Zaun geparkt ist ein Fahrrad, auf dem Hinterradgepäckträger ist eine Postbox angebracht worden, in dem sich viele Briefe und anderen Sendungen stapeln. Auch der gefällige Titel schwört auf eine gemütliche, ruhige Lektüre ein, Denkste!

    Was Patricia Grob präsentiert, ist ein actionreicher, unterhaltsamer Regio-Krimi aus der Schweiz, mit viel Lokalkolorit (und hin und wieder Schwyzerdütsch), eine ziemliche abgefahrene, leicht überdrehte Story mit viel schwarzem Humor, die alle Leser*innen in die Irre führt, mit etwas gewöhnungsbedürftigen, nichtsdestotrotz sympathischen Protagonist*innen. Für meinen persönlichen Geschmack kommt der Partner mit der feuchten Schnauze etwas zu kurz; nach einem schwierigen Start (und einem traurigen Dasein als "Wanderpokal") gelingt es ihm, das Herz von seinem neuen Herrchen Paul zu erobern, der ein dunkles Geheimnis hinter der Fassade des harmlosen Postboten verbirgt. Auf den letzten Metern unterstützt er ihn sogar auf der Verbrecherjagd... das macht Hoffnung auf eine "tierisch gute" Fortsetzung im Zürcher Oberland. Lassen wir uns einfach überraschen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summersoul, 12.12.2022

    Als eBook bewertet

    Paul ist ein toller Protagonist. Er ist hilfsbereit, engagiert und liebt sein ruhiges Leben als Rentner. Ausserdem hat er so seine kleinen Marotten und ist sich der Fehler bewusst, die er vor allem seiner Tochter gegenüber in der Vergangenheit gemacht hat. Man merkt aber, wie viel sie und seine Enkel ihm bedeuten und wie gern er eigentlich mehr Kontakt mit ihnen haben möchte, auch wenn er es nie zugeben würde. Nach und nach lernen wir Paul besser kennen und erfahren, was er früher beruflich gemacht hat. Dadurch kann man seine Reaktionen und Handlungen besser einordnen und verstehen.

    Ich bin gern mit Paul auf die Suche nach seiner verschwundenen Freundin Louisa gegangen, die aber leider oftmals untergegangen ist, was ich sehr schade fand. Gelegen hat dies meiner Meinung nach daran, dass Paul so viele andere Dinge um die Ohren hat, mit denen er fertig werden muss und die sein Leben als Rentner ganz schön durcheinanderbringen.

    Gerade weil er immer wieder unbeabsichtigt in irgendwelche Situationen gerät, die sein Leben als Rentner auf den Kopf stellen und die ihm so gar nicht in den Kram passen, kommt es zu vielen wunderbar humorvollen Momente. So habe ich während des Lesens immer wieder herzhaft gelacht. Zudem sorgen die ganzen Geschehnisse dafür, dass die ganze Handlung über für Spannung gesorgt ist und ich regelrecht an den Seiten klebte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie Paul wieder aus einer Situation herauskommt.

    Fazit:
    Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem Paul sich auf die Suche nach seiner verschwundenen Freundin Louisa macht und immer wieder unbeabsichtigt in Situationen gerät, die sein ruhiges Leben als Rentner auf den Kopf stellen. Gerade diese haben zu vielen lustigen Momenten geführt, bei denen ich während des Lesens herzhaft gelacht habe. Leider geht die Suche nach Louisa durch die ganzen anderen Dinge, die Paul widerfahren, oftmals unter. Dennoch ist gerade wegen dieser ganzen anderen Geschehnisse für Spannung gesorgt, die mich an die Seiten gefesselt hat.

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  • 4 Sterne

    kunde, 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Rentner Paul möchte es jetzt eigentlich gemächlich angehen - doch das Leben hat andere Pläne für ihn. Seine Enkel schenken ihm einen Hund - obwohl Paul mit Hunden gar nichts anfangen kann und durch ein Missverständnis wird er Aushilfe bei der Post. Ausserdem sterben plötzlich im Altenheim seiner Lebensgefährtin Louisa drei Mitbewohner. Als auch noch Louisa spurlos verschwindet, muss er handeln und dabei auch noch seine Tarnung wegen seiner Vergangenheit bewahren!

    "Ein Duo für alle Felle" ist wunderbarer Cosy Crime. Patricia Grob hat hier eine Geschichte voller Humor und liebenswerter Charaktere geschaffen. Es ist einfach herrlich, wie Paul plötzlich mit Hund "Hund" zurecht kommen muss und beide langsam, aber stetig, zu einem Team werden. Einziger Mangel an dieser Stelle: So schnell wird kein Hund zum Mantrailer, da war künstlerische Freiheit angesagt. Ihre Charaktere hat die Autorin sehr sympathisch dargestellt. Paul ist einfach zunächst ein eher unbeholfener Rentner, der sich gegen seine neue Arbeitskollegin zur Wehr setzen muss, da diese ihre Flirtversuche bis zu Verletzungen auf die Spitze treibt. Da kann man nur sagen: Au Backe! Die Handlung verfügt neben Situationskomik aber auch über ein gewisses Mass an Spannung. Man fragt sich, was Louisa widerfahren ist und vor allem, welches Geheimnis Paul zu verdecken versucht. Seine Geheimniskrämerei allein ist schon spannend. Die Lösung endet dann in einem Showdown, bei dem Paul und sogar seine esoterische Tochter Brigitte über sich hinauswachsen und ein Topf Hühnerbrühe eine grosse Rolle spielt. Patricia Grob schreibt herrlich locker und leicht, genau so, wie es sich für Cosy Crime gehört. Es macht Spass, dieser Geschichte zu folgen.
    Bei all der Heiterkeit in diesem Buch liegt der Handlung allerdings ein ernstes Thema zugrunde. Mehr kann ich nicht verraten - denn das wäre zu viel verraten! Von mir bekommt dieses Buch auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Christiane F., 24.11.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Duo für alle Felle
    Patricia Grob

    Hier kommt ein Cosy Crime aus dem Züricher Oberland:

    Das ruhige Leben des Pensionärs Paul wird durcheinandergebracht als seine Enkel ihm einen Beagle schenken. So richtig weiss er nicht was er mit dem Hund anfangen soll, selbst einen passenden Namen will ihm partout nicht einfallen.
    Unterdessen werden im Seniorenheim, dort wo seine langjährige Lebensgefährtin Louisa jetzt lebt, drei Senioren tot aufgefunden. Als kurz darauf auch noch Louisa selbst spurlos verschwindet, machen sich Paul und „Hund“ auf die Suche nach ihr. Gut, dass er da auf langjährige Berufserfahrung zurückgreifen kann...

    Wer jetzt eine langweilige Geschichte vermutet, den muss ich enttäuschen, denn der Cosy Krimi hat es in sich.
    Was als humorvolle Geschichte beginnt, wird schnell zum spannenden Krimi, der sogar einige Actionszenen bereit hält.
    Der Krimi ist alles andere als vorhersehbar, ständig schlug die Handlung Haken. Der lockere und leichte Schreibstil der Autorin macht es uns allerdings leicht der etwas skurrilen Handlung zu folgen.
    Lediglich der Plot konnte mich am Ende nicht ganz überzeugen.

    Leseempfehlung für alle, die den Donnerstagmordclub lieben, die gerne cosy Crime lesen oder Krimis mögen, wo Fellnasen mit von der Partie sind!

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 04.12.2022

    Als Buch bewertet

    Nun ist Paul in Rente und kann ausschlaffen und sich Zeit für seine Hobbys nehmen. Seine Enkel schenken ihm einen Hund. Paul kann mit Hunden aber nichts anfangen. So ist es nicht verwunderlich, dass er nicht begeistert ist. Zudem kommt, dass im Altersheim, in dem seine Lebenspartnerin Louise wohnt, drei Bewohner wie Vögel von der Stange kippen. Als Louisa spurlos aus dem Zimmer verschwunden ist, weiss Paul, dass er was unternehmen muss. Dieser Krimi ist etwas ganz Besonderes. Er Spielt im Zürcher Oberland und man soll nie einen Postboten unterschätzen. Das Miträtseln in diesem Krimi ist fast unmöglich, da werden Spuren gelegt, die ins nichts führen. Das Ende habe ich so nie und nimmer erwartet. Die Geschichte ist interessant, spannungsgeladen und es macht Spass diese zu Lesen. Ich wünsche viel Vergnügen dabei.

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  • 5 Sterne

    Vreni M., 02.12.2022

    Als Buch bewertet

    Humorvoll,spannend, macht süchtig.Gefällt mir sehr gut

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Scratchy_loves_books, 01.12.2022

    Als eBook bewertet

    Die Schweizer Autorin Patricia Grob hat mit ihrem Debüt einen ganz zauberhaften, witzigen und originellen Kriminalroman erschaffen.

    Der Protagonist Paul, ein ehemaliger Postbote, bekommt von seinen Enkeln einen Hund zum Ruhestand geschenkt, was ihm erstmal so gar nicht passt. Für ihn wäre der perfekte Ruhestand viel Ruhe und Besuche bei seiner Partnerin Louisa im Altenheim. Plötzlich versterben drei Bewohner des Heims auf einem Schlag und kurz danach verschwindet auch noch Louisa spurlos!

    Da die Polizei wegen einer ominösen Aussage Paul verdächtigt am Verschwinden von Louisa beteiligt gewesen zu sein, nimmt er die Ermittlungen selbst in die Hand!

    Währenddessen wächst ihm sein tierischer Mitbewohner sehr ans Herz. Zusätzlich muss er sich (endlich) mit der Beziehung zu seiner Tochter und aber auch mit aufdringlichen Flirtversuchen einer Verehrerin auseinander setzen.



    Man merkt schon bei der kurzen Zusammenfassung, es ist viel los in dieser Geschichte! Dabei bleibt es aber immer spritzig und spannend und ich wurde bis zum Schluss überrascht von der einen oder anderen Wendung. Paul ist ziemlich eigenbrötlerisch, was ich zuweilen etwas anstrengend fand. Aber er ist auch herzensgut und so habe ich ihn dann doch schnell in mein Herz geschlossen.

    Ich mag die Entwicklung zwischen ihm und seinem Hund sehr. Auch wenn mir persönlich die Namensgebung etwas unpersönlich ist, stört das seinen tierischen Freund so gar nicht. Im Gegenteil, dieser fühlt sich sehr wohl mit seinem Paul an seiner Seite.

    Zwischen all den verschiedenen Handlungssträngen in der Geschichte, hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass der Kriminalfall aus den Augen verloren ging. Doch am Ende führten dann dann doch alle Stränge zusammen zu einem wirklich speziellen Ende, dass mir nicht ganz schlüssig war. Aber ich sage mal so: man darf in dem Buch wohl nicht alles so auf die Goldwaage legen und für bare Münze nehmen, wie man so schön sagt.



    Ich hatte wirklich viel Spass beim Lesen und wurde mehrfach überrascht! Was mich manchmal etwas verwundert hat und nicht ganz passend war, war immer mal wieder die Suggestion wie extrem alt Paul schon sei, aber mit Mitte 60 ist Paul ein sehr rüstiger, fitter und aktiver Rentner, der hoffentlich noch viele Jahre mit seinem tierischen Begleiter haben wird und uns mit noch weiteren Geschichten beglücken wird! Ich für meinen Teil würde mich darüber sehr freuen.



    Fazit:

    Witziger und origineller Krimi, mit schönem aber unaufdringlichen Lokalkolorit und genau der richtigen Mischung an Action und Spannung. Dazu ein süsser Beagle, eine gute Portion Humor und toll ausgearbeitete Charaktere! Unbedingt lesen und geniessen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Paul ist endlich in Rente. Doch anstatt seine Tage ruhig und mit täglichen Besuchen bei seiner Lebenspartnerin Louisa, die im Altersheim lebt, zu verbringen, ist er buchstäblich auf den Hund gekommen. Seine Enkel hielten es für eine wahnsinnig gute Idee, ihm einen Beagle zu schenken. Paul hingegen weniger. Was soll er damit? Von Hunden hat er doch keine Ahnung und überhaupt bringt das Fellknäul seinen Alltag total durcheinander.

    Als dann allerdings im Altenheim plötzlich mehrere Bewohner versterben und Louisa verschwunden ist, sieht Paul keinen anderen Weg, als selbst die Suche nach Louisa aufzunehmen und da kann so ein Hund schon recht praktisch sein.

    Das Buch klang sehr interessant und die Geschichte bot einen recht leichten Einstieg. Paul hat ein Geheimnis, das er mit sich herumträgt, was ihn sehr geheimnisvoll macht. Der kleine Beagle ist zuckersüss, doch wurde nie so recht klar, wie alt er denn letztlich war. Ein Pandemiehund, aber dennoch ein Welpe von wenigen Wochen, ich konnte ihn mir vom Alter her nur schwer vorstellen.

    Die Geschichte wirkte auch etwas unkoordiniert und der roten Faden irrte manchmal etwas verloren in der Gegend herum. Natürlich handelt es sich bei dem Roman um einen Cosy Crime, der im Züricher Oberland spielt. Vieles spricht für diese Region, denn der Lokalkolorit kommt immer wieder ans Licht. Doch selbst bei Cosy Crimes verspüre ich einen deutlicheren Spannungsbogen und etwas mehr Struktur.

    Kleine Logikfehler und Namensverwechslungen trüben etwas das Lesevergnügen und dennoch blieb ein Hauch von Neugierde erhalten, die mich das Buch zu Ende lesen liessen. Das Ende kam sehr seltsam und verworren.

    Grundsätzlich hat der Roman vieles, was mir sehr zugesagt hat. Neben dem Hund – ich liebe Beagles, einem Besitzer mit einem Geheimnis, einen Kriminalfall, kamen auch brisante und sehr aktuelle Themen zur Sprache. Leider gab es auch einige Punkte, die mir die Lesefreude etwas nahmen.

    Fazit:
    Ein solider Erstling, der jedoch ausbaufähig ist. Korrigiert man die Unstimmigkeiten, hat man einen tollen Cosy Crime, der Spass macht, zu lesen, dessen Humor genau den meinen traf und einen Schreibstil, der leicht und fesselnd war. Sollte es eine Fortsetzung geben, ich wäre wieder dabei.

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